DE1094366B - Ankerlagerung bei einem elektromagnetischen Relais - Google Patents

Ankerlagerung bei einem elektromagnetischen Relais

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DE1094366B
DE1094366B DEA31496A DEA0031496A DE1094366B DE 1094366 B DE1094366 B DE 1094366B DE A31496 A DEA31496 A DE A31496A DE A0031496 A DEA0031496 A DE A0031496A DE 1094366 B DE1094366 B DE 1094366B
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DE
Germany
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relay
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Pending
Application number
DEA31496A
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English (en)
Inventor
Arne Kring
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ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/163Details concerning air-gaps, e.g. anti-remanence, damping, anti-corrosion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/28Parts movable due to bending of a blade spring or reed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Electromagnets (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais und betrifft die Lagerung des Relaisankers und des mit ihm verbundenen Kontakthebers am Relaissockel.
Die zahlreichen bekannten Anordnungen für die Lagerung des Relaisankers und des Kontakthebers am Relaissockel elektromagnetischer Relais bereiten große Schwierigkeiten, wenn man gleichzeitig eine einwandfreie Steuerung des Ankers und einen geringen Verschleiß der Lagerung und auch des Kontakthebers erreichen will. Befestigt man in bekannter Weise den Anker am Relaissockel mit Blattfedern, so braucht man wegen der Steifheit des Materials eine verhältnismäßig lange und somit viel Platz beanspruchende Feder, es sei denn, man begnügt sich mit einer sehr kurzen und daher nachteiligen Bewegung des Relaisankers. Zwischenlösungen beseitigen diese Nachteile nicht, sondern ergeben beide gleichzeitig.
Die Anordnung nach der Erfindung hat die Vorteile, daß sie sehr einfach ist, eine zuverlässige Steuerung des Relaisankers gibt und daß der mechanische Verschleiß der Lagerung und des Kontakthebers sehr klein ist. Die erfindungsgemäße Anordnung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Verwendung einer dünnen Folie aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material besteht, die mit einem Ende an der Außenseite des Relaissockels und mit dem anderen Ende am Relaisanker befestigt ist, an welchem auch der Kontaktheber angebracht ist. Wegen der großen Biegsamkeit und Weichheit des Kunststoffs kann man ein solches Kunststoffelement in jeder beliebigen Form leicht herstellen. Der biegbare Teil des Kunststoffstreifens kann kurz sein, und trotzdem kann der Anker sich so bewegen, als ob er in einem Scharnier gelagert wäre, ohne daß die Reibung eines solchen auftritt. Man erhält auf diese Weise einen großen Ankerhub trotz kurzer Länge des Streifens. Ferner kann man durch zweckmäßige Ausformung des Kunststoffstreifens erreichen, daß der Anker und der Kontaktheber in ihren Endlagen gegen Kunststoff anschlagen, wodurch eine weiche und geräuschlose Funktion des Relais erhalten wird. Weiter können die Metallteile niemals aufeinander gleiten, so daß der Verschleiß ein Minimum wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. 2, 4 und 6 die bei diesen Ausführungsformen verwendeten Folien zeigen.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines elektromagnetischen Relais mit einer Spule 1, einem Polschuh 2, einem Anker 3 und einem daran befestigten Kontaktheber 4 und einen Relaissockel 5. Der Relaisanker 3 und der Kontaktheber 4 sind am Relaissockel 5 mit Hilfe einer dünnen Folie 6 gelagert, zweckmäßig aus Polyamid-Ankerlagerung
bei einem elektromagnetischen Relais
Anmelder:
Allmänna Svenska Elektriska
Aktiebolaget, Västeräs (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Missling, Patentanwalt,
Gießen, Bismarckstr. 43
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 6. März 1958
Arne Kring, Västeräs (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
oder Tetrafluorenetenplastik, welche mit einem ihrer Enden an der Außenseite des Relaissockels 5 und mit dem anderen Ende zwischen dem Anker 3 und dem Kontaktheber 4 befestigt ist. Die Folie 6 hat ungefähr dieselbe Breite wie der Relaissockel und ermöglicht eine einwandfreie Steuerung des Ankers 3 und eine Lagerung, die nur einem geringen Verschleiß ausgesetzt ist. Das Ende der Folie 6, das am Relaissockel befestigt ist, ist nach der Erfindung so lang, daß es über das freie Ende des Kontakthebers 4 hinausreicht.
Der Kontaktheber 4 wird also in der Ruhestellung des Relais auf der Folie 6 aufliegen, d. h., die Folie schützt den Kontaktheber 4 gegen mechanischen Verschleiß. Die Biegsamkeit der Folie kann man, wie in Fig. 2 gezeigt ist, durch einige kurze Querschlitze 7 erhöhen.
Um eine vollkommen sichere Steuerung des Ankers 3 zu erhalten, kann man nach der Erfindung, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, das eine Ende der Folie 6 in drei Streifen aufteilen. Die beiden äußeren Streifen 8 werden um das Außenende der Relaissockels gefaltet und an seiner Innenseite befestigt, während der mittlere Streifen 9 wieder zwischen dem Anker 3 und dem Kontaktheber 4 angeordnet wird.
Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der das eine Ende der Folie 6 wiederum in drei Streifen aufgeteilt ist, von denen die beiden äußeren 10 nunmehr zwischen dem Anker 3 und dem Kontaktheber 4 befestigt sind, während der mittlere 11 zwischen dem Anker 3 und dem PoI-
009 677/380
schuh 2 des Relais liegt. Dieser mittlere Streifen wirkt wie ein Klebeblech und schützt gleichzeitig den Anker und den Polschuh gegen Verschleiß.
Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung kann, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, das Ende der Folie 6, das am Relaissockel 5 befestigt ist, in drei Streifen aufgeteilt werden, von denen der mittlere 13 an der Außenseite des Relaissockels 5 und die beiden äußeren 12 um das freie Ende des Kontakthebers 4 herum gefaltet und an diesem in solcher Weise befestigt sind, daß sie zwischen dem Kontaktheber 4 und dem vom Kontaktheber 4 zur Steuerung des Kontaktsatzes 15, 16 betätigten Mitnehmer 14 liegen. Dadurch schützen die Streifen 12 sowohl den Kontaktheber 4 als auch den Mitnehmer 14 gegen is Verschleiß.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Lagerung des Relaisankers und des Kontakthebers am Relaissockel eines elektromagnetischen ao Relais, gekennzeichnet durch die Verwendung einer dünnen Folie aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material, die mit einem Ende auf der Außenseite des Relaissockels und mit dem anderen Ende auf dem Relaisanker, der den Kontaktheber trägt, be- as festigt ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Folie zwischen dem Anker und dem Kontaktheber befestigt ist.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Außenseite des Relaissockels liegende Teil der Folie über das freie Ende des Kontakthebers hinausreicht und in der Ruhestellung des Relais eine Auflage für den Kontaktheber bildet.
4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie zwischen ihren Befestigungsstellen am Relaissockel und Relaisanker kurze Querschlitze aufweist.
5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Folie in wenigstens zwei Streifen aufgeteilt ist, von welchen der eine am Relaisanker befestigt und der andere um das Außenende des Relaissockels herum gefaltet und an der Innenseite des Relaissockels befestigt ist.
6. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Folie in wenigstens zwei Streifen aufgeteilt ist, von welchen der eine am Relaisanker befestigt ist und diesen trägt, während der andere zwischen dem Relaisanker und dem Polschuh angeordnet ist und als Klebeblech und Schutz gegen mechanischen Verschleiß dient.
7. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Folie in wenigstens zwei Streifen aufgeteilt ist, von welchen der eine auf der Außenseite des Relaissockels befestigt ist, während der andere um das freie Ende des Kontakthebers herum gefaltet und an diesem befestigt ist, so daß er zwischen dem Kontaktheber und den von diesem betätigten Mitnehmerteilen des Kontaktsatzes des Relais liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 677/380 11.60
DEA31496A 1958-03-06 1959-03-03 Ankerlagerung bei einem elektromagnetischen Relais Pending DE1094366B (de)

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SE217058 1958-03-06

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DEA31496A Pending DE1094366B (de) 1958-03-06 1959-03-03 Ankerlagerung bei einem elektromagnetischen Relais

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GB (1) GB856353A (de)

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FR1218172A (fr) 1960-05-09
GB856353A (en) 1960-12-14
CH366102A (de) 1962-12-15

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