DE1094088B - Sucherschacht fuer Spiegelreflexkameras - Google Patents

Sucherschacht fuer Spiegelreflexkameras

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DE1094088B
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magnifying glass
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Pending
Application number
DEA30316A
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English (en)
Inventor
Hans Biermeier
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B11/00Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
    • G03B11/04Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
    • G03B11/046Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids for viewfinders or eyepieces

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Sucherschacht für Spiegelreflexkameras mit um parallele Achsen schwenkbaren Stirn- und Rückwandteilen und an diesen sitzenden, übereinandergreifenden Seitenwandteilen.
Bei der vorgenannten Anordnung ist es bekannt, S Stirn- und Rückwand getrennt an einem festen Lichtschachtkörper zu lagern und über eine Stift-Schlitz-Verbindung zu kuppeln, so daß beide Teile durch die beispielsweise als Deckel ausgebildete Stirnwand zugeklappt werden können. Man hat auch versucht, den für die eingeklappten Schachtteile erforderlichen Raum dadurch zu verkleinern, daß die Seitenwände weiter unterteilt wurden. So ist es bekannt, mehrere Seitenwandteile teleskopartig ineinanderschiebbar anzuordnen und Stirn- und Rückwandteile über mehrere Ver- *5 bindungssteilen der Seitenwandteile miteinander zu kuppeln. Es ist klar, daß damit ein verhältnismäßig großer Aufwand verbunden ist. Vor allem aber kann so das gesamte Klappaggregat nur verhältnismäßig instabil ausgebildet werden, und durch die zahlreichen Verbindungsstellen ist auch die Abschirm wirkung gegen Seiteiilicht herabgesetzt.
Nach einer anderen bekannten Ausführungsform sind die Seitenwände in je zwei Hälften unterteilt, die über lotrechte Gelenke mit der Stirnwand und der Rückwand verbunden sind, so daß man die Rückwand ganz durch die scherenartigen Seitenwandteile an die Stirnwand anklappen kann. Auch hierbei ergab sich aber am Fuße des Klappschachtes teilweise eine ungenügende Lichtsicherhheit, so daß ein besonderer Abschirmrahmen über die Verbindungsstelle hinweg nach oben gezogen werden mußte.
Erfindungsgemäß wird ein möglichst einfacher Klapplichtschacht, dessen Raumbedarf außerdem verhältnismäßig gering ist, dadurch geschaffen, daß über die Seitenwandteile die Rückwand unmittelbar an der als Schachtdeckel ausgebildeten Stirnwand angelenkt wird. Man kommt hier mit nur einem gerätfesten Gelenk aus und erzielt den weiteren Vorteil, daß der Bedienungswiderstand nur gering ist, da das Gesamtaggregat um ein einziges Gelenk mit dem festen Schachttteil verbunden ist und daher nicht über eine Stift-Schlitz-Verbindung oder ein anderes Übertragung-sorgan die Rückwand zu steuern braucht.
Vorteilhafterweise werden wenigstens an der Rückwand und an einem festen Schachtteil Anschläge vorgesehen, die beim Aufschwenken der Stirnwand in Eingriff kommen. Über diese Anschläge läßt sich dann eine Relativbewegung der Rückwand zur Stirnwand erzielen. Insbesondere kann eine an einem Seitenwand- teil der Stirnwand und an einem Seitenwandteil der Rückwand angreifende Feder vorgesehen werden, so daß beim Zusammenklappen die Rückwand selbsttätig an die Stirnwand herangeschwenkt wird. Beispiels-Sucherschacht für Spiegelreflexkameras
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen-Bayerwerk,
Kaiser -Wilhelm -Allee
Hans Biermeier, München,
ist als Erfinder genannt worden
weise läßt sich die Feder als um einen Gelenkbolzen zwischen den Seitenwandteilen der Stirn- und Rückwand geschlungene Zweischenkelfeder ausbilden, deren freie Enden an Anschlägen der beiden Wandteile anliegen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, eine in beiden Endstellungen im entgegengesetzten Drehsinn auf die Stirnwand einwirkende Schnappfeder vorzusehen. Es genügt dann, wenn man für die Öffnungs- oder Schließbewegung die Stirnwand von Hand über den Totpunkt des Federschnappgetriebes hinweg bewegt, so daß sie dann selbsttätig von der Feder in die Endstellung gebracht wird. Beispielsweise kann die Stirnwand einen Vorsprung aufweisen, an welchem die an einem festen Schachtteil befestigte Schnappfeder anliegt. Besonders einfach wird die Gesamtanordnung, wenn der Vorsprung durch ein um die Drehachse herumgebogenes Ende der Stirnwand gebildet ist, welches sich beim Verschwenken der Stirnwand an der Feder entlang über den Totpunkt des Getriebes hinweg bewegt.
Es kann auch an der Stirnwand eine an diese anschwenkbare Lupe angelenkt sein, welche durch eine Feder kraftschlüssig in der Beobachtungsstellung gehalten werden kann. Vorteilhafterweise kommt hierbei eine Verriegelung zur Anwendung, über welche die Lupe außer Gebrauch gegen die Federkraft an der Stirnwand anliegend gehalten wird.
Der Lupenträger oder ein an diesem vorgesehener Anschlag können in den Raum vorragen, in welchen die Rückwand beim Anklappen auf die Stirnwand zu relativ zu dieser einschwenkt, derart, daß die Lupe durch die Rückwand an die Stirnwand angeklappt wird. Hierbei kann es zweckmäßig sein, daß die Rückwand eine mit der Lupe oder dem Ansatz zusammenwirkende Schiene aufweist. Beispielsweise kann die Schiene durch eine Auswölbung des Rückwand-
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materials gebildet sein. Es ist jedoch vorteilhafter, die Schiene durch einen an der Rückwand befestigten, insbesondere mit dieser verklebten Kunststoffstreifen zu bilden. Dieser Kunststoff soll möglichst aus in sich schwarzem, gleitfähigem Werkstoff bestehen. Dadurch ist gewährleistet, daß auch durch die Reibung an der Schiene keine reflektierenden Flächen entstehen. Aus dem gleichen Grunde kann schließlich noch auch am Lupenträger eine mit der Rückwandschiene zusammenwirkende Kunststoffschiene vorgesehen sein.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder. Es zeigt
Fig. 1 einen geöffneten Klapplichtschacht mit ausgeschwenkter Lupe im Querschnitt,
Fig. 2 eine gleichartige Darstellung des gleichen Lichtschachtes während der Schließbewegung,
Fig. 3 den geschlossenen Lichtschacht im Querschnitt,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den geöffneten Lichtschacht nach Fig. 1,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung der Lupenanordnung,
Fig. 6 eine räumliche Darstellung einer Lupensteuerung mittels zweier Schienen und die
Fig. 7 und 8 Einzelteilschnitte entlang den Schnittlinien VII-VII und VIII-VIII in Fig. 6.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Lichtschacht besteht im wesentlichen aus einem Schacht-Grundkörper 1, der regelmäßig aus Gußwerkstoff besteht. Im Grundkörper 1 sitzt eine Achse 2, an welcher eine Stirnwand 3 schwenkbar angelenkt ist. Im Bereich dieser Achse 2 ist der Randteil 4 des Grundkörpers etwas nach außen, d. h. nach vorn, vorgezogen. An den übrigen drei Seiten sind jedoch am oberen Ende des Grundkörpers 1 Innenflansche 5, 6 und 7 vorgesehen.
Die Stirnwand 3 ist als Deckel für den geschlossenen Lichtschacht ausgebildet, und ihr freies Ende liegt, wie aus Fig. 3 zu ersehen, bei geschlossenem Klapplichtschacht auf dem Flansch 6 auf. Sie und dieSeitenwandteile 13 bestehen aus einem Stück. Am äußeren Ende dieser Seitenwandteile sind nach außen Lappen 8 abgebogen, die in der Offenstellung nach Fig. 1 unter die Flansche 5 greifen. In jeder ihrer Endstellungen ist die Stirnwand über eine Blattfeder 9 gehalten, die über einen oder mehrere Niete 10 am Grundkörper 1 befestigt ist und mit ihrem freien Ende an einem um die Achse 2 herumgebogenen und als Hebel wirkenden Randteil 11 der Stirnwand 3 anliegt. Es ist ersichtlich, daß der Stirnwand nach Fig. 1 durch die Feder 9 ein Drehmoment nach links und in der Stellung nach Fig. 3 ein Drehmoment nach rechts erteilt wird. Daher genügt es, wenn man, an dem Knopf 12 angreifend, die Stirnwand 3 über die Zwischenstellung nach Fig. 2 hinweg bewegt, worauf hin. sie dann durch die Feder 9 selbsttätig in ihre Endstellung gebracht wird.
Eine Rückwand 14 ist ebenfalls wie die Stirnwand mit zwei weiteren Seitenwandteilen 15 in einem Stück gebildet. Die Seitenabmessungen der Rückwand 14 sind kleiner als die der Stirnwand, so daß die Seitenwandteile 15 innen dicht zwischen den Seitenwandteilen 13 zu liegen kommen. Über zwei gleichachsig angeordnete Bolzen 16 sind Stirn- und Rückwand mittels ihrer Seitenwandteile gekuppelt. Um einen der beiden Bolzen 16 ist eine Zweischenkelfeder 17 geschlungen, die mit ihren freien Enden jeweils einen Ansatz 18 des Seitenwandteiles 13 und die Unterkante des zugehörigen Seitenwandteiles 15 derart untergreift, daß sie, blickt man auf die Zeichnungsebene, der Rückwand jeweils ein Linksdrehmoment relativ zur Stirnwand erteilt. Am unteren hinteren Ende der Seitenwandteile 15 sind noch zwei Bolzen 19 vorgesehen, die unter die Innenflansche 5, 7 hineinragen. Beim Aufschwenken der Stirnwand wird somit, sobald gemäß Fig. 2 die Bolzen 19 an den Innenflanschen 5, 7 anliegen, die Rückwand 14 von der Stirnwand 3 abgeschwenkt und der Schacht geöffnet. Wie vor allem aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist die Rückwand noch eine Abkröpfung 20 auf, mit der sie sich über das Ende des Innenflansches 6 legt, so daß eine labyrinthartige Lichtdichtung erzielt wird.
Zwischen den an der Stirnwand sitzenden Seitenwandteilen 13 ist nahe dem freien Ende der Stirnwand 3 eine Achse 21 befestigt, an der eine Lupe 22 über ihren plattenförmigen Lupenträger 23 schwenkbar gelagert ist. Ein Riegelhebel24 ist über einen Bolzen 25 an der Stirnwand 3 angelenkt und steht unter der Wirkung einer Zweischenkelfeder 26, die um den Bolzen 25 geschlungen ist und sich mit ihrem einen freien Ende an einem Haken 27 der Stirnwand abstützt, während ihr anderes freies Ende 28 auf das untere Ende 29 des Riegelhebels 24 einwirkt. Durch einen stirnwandfesten Stift 30 und einen Bogenschlitz 31 wird dabei eine zusätzliche Führung erzielt. Gegebenenfalls kann der Stift 30 mit einem Kopf versehen werden, so daß er Kräfte senkrecht zur Stirnwandebene übertragen kann. Durch einen Fingergriff 33 kann der Hebel 24 entgegen der Wirkung der Feder 26 verstellt werden.
Am Lupenträger 23 sitzt ein abgekröpfter Riegellappen 34, der beim Zuklappen der Lupe 22 hinter eine am unteren Ende des Hebels 24 sitzende winkelförmige Keilfeder 35 einrastet. Auf der Achse 21 sitzt noch eine nicht dargestellte Drehfeder, die den Lupenträger 23 in die Beobachtungsstellung nach den Fig. 1 und 5 zu schwenken versucht, wobei ein Ansatz 36 an der Stirnwand 3 anliegt. Sobald man den Fingergriff
33 nach rechts in Fig. 5 bewegt, wird der Riegellappen
34 von der Keilfeder 35 freigegeben, und der Lupenträger wird durch seine Drehfeder in die obere End- stellung geschwenkt.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist es nicht notwendig, daß vor dem Zusammenklappen des Lichtschachtes die Lupe 22 an die Stirnwand herangeklappt wird. Diese Bewegung kann vielmehr selbsttätig erfolgen. Hierzu ist das freie Ende 37 des Lupenträgers 23 über die Lupe vorgezogen und etwas nach unten abgebogen. Im mittleren Teil der Rückwand 14 weist diese eine als nach innen vorstehende Wölbung 38 (Fig. 4) ausgebildete Schiene auf. Beim Zusammenklappen des Lichtschachtes kommt die Auswölbung 38 zunächst mit dem Ende 37 in Berührung und gleitet an diesem Ende entlang, bis sie nach Fig. 2 an der Lupenfassung selbst anliegt. Über beide etwas abgeschrägte Kanten der Lupenfassung hinweg gleitet dann die Schiene so weit, bis sie nach Fig. 3 mit ihrem vorderen Ende nahe der Drehachse des Lupenträgers 23 an diesem unmittelbar angreift. Dabei ist der Lupenträger mit seinem Riegellappen 34 hinter der Keilfeder 35 eingerastet.
Damit sich an den Gleitstellen keine reflektierenden Flächen bilden, werden diese zweckmäßigerweise mit einem Überzug aus einem Stoff versehen, der auch bei Abnutzung nicht oder nur wenig reflektiert. So kann man beispielsweise auf die Schiene 38 die Gleitkante der Lupenfassung und das vordere Ende 37 einen geeigneten schwarzen Kunststoff auftragen.
Besser ist es noch, wenn man nach den Fig. 6 bis 8 gesonderte Kunststoffschienen verwendet, die mit ihrer jeweiligen Trägerfläche verklebt sein können. So ist beispielsweise die Auswölbung 38 nach Fig. 4 gemäß
Fig. 8 durch einen Kunststoffstreifen 39 ersetzt, der mit der Rückwand 14 auf bekannte Weise fest verbunden ist. Seitlich der Lupe 22 ist der Rand 40 des Lupenträgers 2Sa U-förmig nach oben abgebogen, und auf einem so geschaffenen Flansch 41 sitzt ein weiterer Kunststoffstreifen 42. Die Höhe der Gesamtanordnung 40, 42, 39 ist größer als die Höhe der Lupe bemessen. Zum vorderen Ende hin verkleinert sich diese Höhe. Die beiden Schienen können ungehindert aufeinandergleiten, und auch die Abnutzung beeinträchtigt nicht die Funktionsfähigkeit, da der Kunststoff auch durch Reibung nicht reflektierend wird.

Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Sucherschacht für Spiegelreflexkameras mit um parallele Achsen schwenkbaren Stirn- und Rückwandteilen und an diesen sitzenden, übereinandergreifenden Seitenwandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß über die Seitenwandteile (13, 15) die Rückwand (14) unmittelbar an der als Schachtdeckel ausgebildeten Stirnwand (3) angelenkt ist.
2. Sucherschacht nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens an der Rückwand und an einem festen Schachtteil vorgesehene Anschläge (19, 5, 7), die beim Auf schwenken der Stirnwand in Eingriff kommen.
3. Sucherschacht nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an einen Seiten wandteil (13) der Stirnwand (3) und an einen Seitenwandteil (15) der Rückwand (14) angreifende Feder (17).
4. Sucherschacht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als um einen Gelenkbolzen (16) zwischen den Seitenwandteilen der Stirn- und Rückwand geschlungene Zweischenkelfeder (17) ausgebildet ist, deren freie Enden an Anschlägen der beiden Wandteile anliegen.
5. Sucherschacht nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in beiden Endstellungen in entgegengesetztem Drehsinn auf die Stirnwand einwirkende Schnappfeder (9).
6. Sucherschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand einen Vorsprung
(11) aufweist, an welchem die an einem festen Schachtteil befestigte Schnappfeder (9) anliegt.
7. Sucherschacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch ein um die Drehachse herumgebogenes Ende (11) der Stirnwand (3) gebildet ist, welches sich beim Verschwenken der Stirnwand an der Feder (9) entlang über den Totpunkt des Getriebes hinwegbewegt.
8. Sucherschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand (3) eine an diese anschwenkbare Lupe (22, 23) angelenkt ist, welche durch eine Feder kraftschlüssig in der Beobachtungsstellung gehalten ist.
9. Sucherschacht nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (35, 34), über welche die Lupe außer Gebrauch gegen die Federkraft an der Stirnwand (3) anliegend gehalten wird.
10. Sucherschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lupenträger (23) oder ein an diesem vorgesehener Ansatz (37) in den Raum vorragt, in welchen die Rückwand (14) beim Anklappen auf die Stirnwand (3) zu relativ zu dieser einschwenkt, derart, daß die Lupe durch die Rückwand an die Stirnwand angeklappt wird.
11. Sucherschacht nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand eine mit der Lupe oder dem Ansatz zusammenwirkende Schiene (38, 39) aufweist.
12. Sucherschacht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene durch eine Auswölbung (38) des Rückwandmaterials gebildet ist.
13. Sucherschacht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene durch einen an der Rückwand befestigten, insbesondere mit dieser verklebten Kunststoffstreifen (39) gebildet ist.
14. Sucherschacht nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen aus in sich schwarzem, gleitfähigem Werkstoff besteht.
15. Sucherschacht nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lupenträger eine mit der Rückwandschiene zusammenwirkende Kunststoffschiene (42) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 650/147 11.60
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