DE1093522B - Verbindungslasche fuer sich kreuzende Profilstaebe fuer Verglasungen od. dgl. - Google Patents
Verbindungslasche fuer sich kreuzende Profilstaebe fuer Verglasungen od. dgl.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/99—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for continuous frame members crossing each other with out interruption
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bekannt sind Verbindungsstücke von sich kreuzenden Profilstäben für Verglasungen od. dgl., von denen
der eine ununterbrochen durchgeht und der andere an der Kreuzuingsstelle unterbrochen ist, mit sich in
Richtung der Stäbe erstreckenden Armen, die beiderseits mit Umbördelungen versehen sind, die um die
Flansche der Stäbe herumgreifen und die Stäbe auf diese Weise miteinander verbinden.
Die so ausgebildeten Verbindungslaschen müssen jeweils auf den durchgehenden Stab aufgeschoben
werden bis zu den Stellen, wo die unterbrochenen Stäbe sitzen sollen. Der Nachteil dieser Verbindungsstücke
besteht darin, daß das Spiel zwischen den Umlxjrdelungen
und den Stabflanschen verhältnismäßig groß sein muß, damit beim Uberschieben der Laschen
ein Verkratzen der Stäbe, die in den meisten Fällen mit einer empfindlichen Eloxierschicht versehen sind,
vermieden wird. Das Aufschieben derartiger Verbindungsstücke ist ferner, insbesondere bei längeren Stäben,
zeitraubend und bringt auch bei Anwendung größter Sorgfalt immer die Gefahr mit sich, daß die
Oberfläche der Stäbe beschädigt wird. Ferner ist infolge des großen Spiels die ganze Verbindung nicht
in dem wünschenswerten Maße fest und unnachgiebig.
Zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile wird erfindungsgemäß eine kreuzförmige Verbindungslasche vorgeschlagen, bei der die auf dem durchgehenden
Stab liegenden Arme höchstens eine einseitige, um den Flansch des Stabes herumgreifende Umbördelung
besitzen, während die auf dem unterbrochenen Stab liegenden Arme in an sich bekannter Weise mit
beiderseitigen Umbördelungen versehen sind.
Bei dieser Ausbildung braucht die Lasche nicht auf den durchgehenden Stab aufgeschoben zu werden, sondern
kann an jeder gewünschten Stelle aufgelegt oder eingehängt werden. Dadurch wird Arbeitszeit gespart
und eine Beschädigung der Staboberfläche mit Sicherheit vermieden.
Zweckmäßig ist es, die auf dem durchgehenden Stab liegenden Arme auf der oder den ohne Umbördelung
versehenen Seiten mit Abkantungen zu versehen, die insbesondere bis an die Oberfläche der Glasscheiben
oder Füllstücke reichen.
Durch diese Abkantungen wird eine Verschiebung der Lasche quer zum Stab verhindert und das Aussehen
des Knotenpunktes verbessert, ohne daß das Auflegen der Lasche auf den Stab dadurch unbequemer
wird. Vorteilhaft ist es dabei, die lichte Breite der Arme zwischen den Abkantungen etwas kleiner
zu machen als die Breite des Stabflansches, damit die Abkantungen beim Aufdrücken der Lasche auf den
Stab auf ihn eine federnde Klemmwirkung ausüben.
Die unteren inneren Kanten der Abkantungen sind dabei zweckmäßigerweise etwas abgerundet oder abge-Verbindungslasche
für sich, kreuzende Profilstäbe
für Verglasungen od. dgl.
Anmelder:
Walter Asmus,
Dortmund, Alter Mühlenweg 19-21
Dortmund, Alter Mühlenweg 19-21
Walter Asmus, Dortmund,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
schrägt, damit die Abkantungen über die Kanten des Stabflansches gut hinweggleiten.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die inneren Ränder der Abkantungen mit kleinen Verdikkungen
oder nach innen gehenden Abbiegungen zu versehen, deren lichter Abstand kleiner ist als die
Flanschbreite des Stabes, so daß das Auflegen der Lasche nur mit leichtem Druck möglich ist, und die
Verdickung oder Abbiegutig nach dem Aufdrücken der Lasche um ein geringes Maß unter die Flanschkante
greift, so daß sich die Lasche nicht von selbst von dem Flansch abheben kann.
Zweckmäßig ist es ferner, die Verdickungen oder Abbiegungen erst in einem Abstand von den äußeren
Enden der Abkantungen beginnen zu lassen, damit man die Lasche nach dem Aufdrücken noch etwas in
Längsrichtung des Stabes verschieben kann, ohne daß eine durch die Verdickung bzw. Abbiegung beim Aufdrücken
der Lasche an der Oberfläche des Stabes eventuell entstandene kleine Verkratzung bereits
nach einem kleinen Verschieben der Lasche sichtbar wird.
Die Klemmwirkung der Verbindungslasche auf den durchgehenden Stab kann man auch dadurch erzielen
bzw. vergrößern, daß man die einseitig angeordnete Umbördelunig nach oben bzw. innen elastisch vorbiegt
und ihre Kante insbesondere abrundet oder abschrägt. Dadurch kann die Lasche nur mit einem gewissen
Seitendruck aufgeschoben werden und wird dadurch festgeklemmt.
Bei den für die nicht durchgehenden Profilstäbe bestimmten Armen kann man die Umbördelumg zur Er-
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Claims (10)
1. Verbindungslasche für sich kreuzende Profilstäbe von Verglasungen od. dgl., von denen der
eine ununterbrochen durchgeht und der andere an der Kreuzuingsstelle unterbrochen ist, mit sich in
Richtung der Stäbe erstreckenden Armen, die um die Flansche der unterbrochenen Stäbe herumgreifende
Umbördelungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem durchgehenden Stab (1)
liegenden Arme höchstens auf einer Stabseite eine Umbördelung (3 a oder 3e) besitzen.
2. Verbindungslasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem durchgehenden
Stab (1) liegenden Arme auf der oder den nicht mit Umbördelungen versehenen Seiten Abkantungen
(3&) besitzen, die etwa bis an die Oberfläche der zwischen den Profilstäben (1) eingelegten
Glasscheiben oder Füllstäbe reichen.
3. Verbindungslasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Breite zwischen
den Rändern der Abkantungen (3 b) etwas geringer ist als die Breite des Stabflansches, so daß die
Abkantungen (3b) beim Aufdrücken der Verbindungslasche auf den Profilstab (1) eine Klemmwirkung
auf diesen ausüben.
4. Verbindungslasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen (3 b)
an ihren inneren Kanten kleine Verdickungen oder Abbiegungen (3c, 3d) besitzen, deren lichter Abstand
etwas kleiner als die Flanschbreite des Stabes (1) ist, so daß das Auflegen der Verbindungslasche
(3) auf den Flansch mit leichtem Druck möglich ist, und die Verdickung oder Abbiegung
(3 c, 3 d) nach dem Aufdrücken der Lasche (3) um
ein geringes Maß unter die Flanschkante greift, so daß sich die Lasche (3), selbst wenn die unterbrochenen
Profilstäbe (2) noch nicht eingebaut sind, nicht von selbst von dem Profilstab (1) abheben
kann (Bild 5).
5. Verbindungslasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verdickuaigen oder
Abbiegungen (3 c, 3d) in einem Abstand von den äußeren Enden der Abkantungen befinden (Bild 4).
6. Verbindungslasche, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den unterbrochenen Profilstäben (2) liegenden, nach außen gebogenen Arme vor dem
Einbau nach innen zu biegen sind, so daß sie nach dem Einschieben der unterbrochenen Stäbe (2)
eine Klemmwirkung ausüben.
7. Verbindungslasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf dem durchgehenden Profilstab (1) liegenden Arme vor dem Einbau insbesondere nach innen
gebogen sind, so daß durch den Einbau der Profilstäbe (2) eine Klemmwirkung ausgeübt wird bzw.
eine gemäß Anspruch 6 vorhandene Klemmwirkung verstärkt wird (Bild 3 a).
8. Verbin dungs lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
am durchgehenden Profilstab (1) angeordnete Umbördelung (3e) nach innen vorgebogen ist und insbesondere
eine abgerundete oder abgeschrägte Kante besitzt, so daß beim seitlichen Aufschieben
der Lasche auf den durchgehenden Profilstab (1) eine Klemmwirkung erzielt wird (BiW 7).
9. Verbindungslasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umbördelungen (3 a) zur Erhöhung der Klemmwirkung an den inneren Enden (3 a') zum Laschenrücken
hin vorgebogen sind (Bild 6 und Bild 8).
10. Verbindungslasche, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, für Profilsprossen mit gewölbten
äußeren Flanschflächen, dadurch gekennzeichnet, daß sie über dem Kreuzungspunkt entsprechend
der Wölbung der Profilsprossen kreuzförmig (4) gebogen ist (Bild 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 649/200 11.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA32720A DE1093522B (de) | 1959-08-24 | 1959-08-24 | Verbindungslasche fuer sich kreuzende Profilstaebe fuer Verglasungen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA32720A DE1093522B (de) | 1959-08-24 | 1959-08-24 | Verbindungslasche fuer sich kreuzende Profilstaebe fuer Verglasungen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1093522B true DE1093522B (de) | 1960-11-24 |
Family
ID=6927898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA32720A Pending DE1093522B (de) | 1959-08-24 | 1959-08-24 | Verbindungslasche fuer sich kreuzende Profilstaebe fuer Verglasungen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1093522B (de) |
-
1959
- 1959-08-24 DE DEA32720A patent/DE1093522B/de active Pending
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