DE7728416U1 - Kettenloser rolladenpanzer aus leichtmetall - Google Patents

Kettenloser rolladenpanzer aus leichtmetall

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

WBKmGEBRAUCH SMU STER ANMELDU N G
Anmelder: Theo Fest, Industriestraße, 5112 Baesuailer
Priorität:
Bezeichnung: "Kettenloser Rolladenpanzer aus Leichtmetall"
Die Neuerung betrifft einen kettenlosen Rolladenpanzer aus Leichtmetall mit einer Einrichtung gegen ein axiales Herausschieben der Roliadenstäbe.
Kettenlose Rolladenpanzer bestehen aus axial ineinanderschiebbare Rolladenstäben, wobei jeder Rolladens tat) an seinem oberen Ende eine Hakenleiste und an seiner unteren Seite eine von einer Vorderhand überdeckte Führung zur Aufnahme der Hakenleiste des jeweils unteren Rolladenstabss aufweist. Es ist ohne große Schwierigkeiten möglich, einen eingebauten Rolladenpanzer zumindest teilweise aus seiner Führung herauszudrücken und durch Herausziehen eines Rollade πst abes zu zerlegen. Damit ist die Schutzfunktion des Rolladens weitgehend aufgehoben.
Es wurden schon verschiedene Vorschläge für Einrichtungen gemacht, die das axiale Herausschieben der Rolladenstabe in einer
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oder beiden Richtungen verhindern. Zu diesem Zweck uuurden beispielsweise Sperrkörper in die Profile der Rolladenstäbe eingelegt, die in v/orbereitete Sperrnuten der benachbarten Rolladenstäbe eingreifen. Diese Einrichtungen sind vielfach nur bei Kunsstoff-Rolläden anu/endbar oder in Herstellung und Montage zu teuer.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufg/abe zugrunde, einen kettenlosen Rolladenpanzer aus Leichtmetall zu schaffen, der eine relativ einfache Sicheung gegen axiales Herausschieben wenigstens in einer Richtung aufweist. Aus Gründen der einfachen Reparatur ist es vielfach erwünscht, das axiale Herausschieben nur in einer Richtung zu verhindern. Hierfür genügt ein geeigneter Anschlag.Will man das Herausschieben in beiden Richtungen verhindern, so muß ein derartiger Anschlag an beiden Enden des Rolladens tabes vorgesehen sein.
Die vorliegende Neuerung besteht darin, daß der jeweilig obere Rolladenstab an mindestens einer äußeren unteren Ecke seiner Rückwand unterhalb des unteren Quersteges eine allgemein rechteckige Ausnehmung aufweist, daß die untere, die Ausnehmung überdeckende Ecke der Vorderu/and auf ihrer Rückseite einen Anschlag trägt und daß die in dem unteren Teil des jeweils oberen Rolladenstabes pingreifende Hakenleiste des jeweils unteren Rolladenstabes ?η der der Ausnahmung des oberen RolladenstabBS zugeordne-
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ten Seite um die Breite der Ausnehmung abgeschnitten ist.
3e nach dern ob der Anschlag nur an einem oder an beiden Enden des Rolledenstabes angeordnet ist, ist das Herausschieben in einer oder in beiden Richtungen gesperrt.
Der vorgesehene Anschlag kann bei beidseitiger Sperrung erst .· nach erfolgtem Zusammensetzen des Rolladenpanzers erfolgen, da die einseitige Sperrung won vornherein vorgesehen sein kann.
be-
Eine Ausbildungsform des Anschlages steht darin, daß zur Bildung des an der Rückwand des oberen Rolladenstabes angeordneten Anschlages die untere, die Ausnehmung überdeckende Ecke der Vorderiuand nach hinten umgebogen ist. Die3 kann beispielsweise dadurch geschehen, daß dieser Teil der Vorderwand einen lotrechten oder waagrechten Einschnitt aufweist, der ein umklappen des Teiles der Vorderwand ermöglicht. (
Eine vereinfachte Ausführung dieser Art des Anschlages besteht darin, daß die untere Ecke um eine schrägs Linie zwischen den waagerechten und lotrechten Seitenkanten der Worderwand umgebogen ist.
Nachstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Verbindung zweier Rolladenstäbe eines Rolladenpanzers
mit einar Sicherungseinrichtung nach der Neuerung in der
Vorderansicht,
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• ■
• ■
• I ·
Fig. 2 eine Rückansicht zu Fig. 1.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht ein Rolladenpanzer aus (ineinander formschlüssig geführten Rolladenstäbe 1,1', von denen jeder an seinem oberen Ende eine Hakenleiste 2 und an seiner Unterseite eine im Querschnitt V-förmig Führung 3 aufweist, die aus der Rückwand 4 des Rolladenstabos ausgeformt ist. Diese Führung 3 wird von der Vorderwand 5 des Rolladenstabes abgedeckt.
Gemäß der Neuerung ist an wenigstens einem Ende jedes aus Leichtmetall bestehenden Rolladenstabes in der unteren Ecke der Rückwand 4 eine etwa rechteckige Ausnehmung 7 vorgesehen, deren obere Begrenzung ein waagerechter Steg 6 zwischen der Vorderwand 5 und der Rückwand 4 des Rolladenstabes bildet.
Die obere Hakenleiste 2 des in der Führung 3 aufgenommenen Rolladenstabes 1' ist an an dem der Ausnehmung 7 zugeordneten Ende um die Breite der Ausnehmung 7 ausgeschnitten, (Stelle θ). Der die Ausnehmung 7 überdeckende Teil 9 der Vorderwand 5 des jeweils oberen Rolladens tabes 1 ist um eine die waagerechten und lotrechten Kanten 1o, 11 der Vorderwand 5 verbindende schräge Linie 12 nach hinten umgebogen und bildet für den unteren Rolladenstab 1' den gewünschten Anschlag.
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Dieser Anachlag läßt sich mit einfachen Mitteln auch nach dem Zusammenbau des Rolladenpanzers herstellen, wenn die Ausnehmungen 7,B bereits vorhanden sind. Die Ausnehmung 7 bietet dabei die Möglichkei t, ei η Gegenhalteu/erkzeug entlang der Linie 12 anzuordnen, gegen das die Ecke 9 umgebogen wird.
Zum Auswechseln des Rolladenstabes braucht die Ecke 9 nur wieder in ihre Ausgangsstelle zurückgebogen werden.
Anstelle dieser Ausbildung des Anschlages ist es auch möglich, auf dem die Ausnehmung 7 bedeckenden Vorderteil 5 einen Anschlagkopf aufzulegen oder zu kleben. Doch dürfte diese Ausführung einen größeren Kostenaufwand erfordern.
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Claims (3)

1 I t I » > » 111 Schutzanaprüche
1. Kettenloser Rolladenpanzer aus Leichtmetall mit einer Einrichtung gegen axiales Herausschieben der Rolladenstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß dar jeweils obere Rolladenstab (1) an mindestens einer äußeren unteren Ecke seiner Rückwand (4) unterhalb des unteren Quersteges (6) eine allgemein rechteckige Ausnehmung (7) aufweist, daß die untere, die Ausnetmung (7) bedeckende Ecke der Vorderhand (5) auf ihrer Rückseite einen Anschlag (9) trägt und daß die in den unteren Teil des jeweils oberen Rolladenstabes (1) eingreifende Hakenleiste (2) des jeweils unteren Rolladens tabes (I1) an der der Ausnehmung (7) des oberen Rolladenstabes (1) zugeordneten
Seite um die Breite der Ausnehmung (7) abgeschnitten (θ)
ist.
2. Rolladenpanzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (4) des oberen Rolladenstabes (1) angeordne ten Anschlages (9) die untere, die Ausnehmung (7) überdecken-
: de Ecke (9) der Vorderwand (5) nach hinten umgebogen ist.
3. Rolladenpanzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ecke (9) um eine schräge Linie (12) zwischen den waagerechten und lotrechten Seitrcnkanten (io, 11) dar Vorwand (;9) umgebogen ist.
Für
Wolfgang K. Rauh A N
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A T E N/T
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