DE1093155B - Hilfsabsperrvorrichtung fuer Ventilanbohrschellen - Google Patents
Hilfsabsperrvorrichtung fuer VentilanbohrschellenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/12—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/06—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
- F16K7/061—Screw clamps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/16—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means
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Description
DEUTSCHES
Bei Ventilanbohrstellen ist bekanntlich eine Hilfsabsperrvor
richtung erforderlich, um das Hauptverschlußstück in den Schellenkörper nach erfolgter
Anbohrung des Hauptrohres einbringen zu können. Verwendet werden für diesen Zweck Flachschieber,
Kolbenschieber, Hähne, Kugeln, Ventile und Klappen, die entweder unterhalb oder oberhalb des Ventilsitzes
für das Hauptverschluß stück angeordnet sind. Dadurch wird ein besonderes Schleusenanbohrgerät, wie
es bisher vielfach im Gebrauch war, vermieden.
Gegenüber dem Stande der Technik kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß als Hilfsabsperrvorrichtung
ein im Schellenkörper in dessen Achsrichtung angeordnetes Schlauchventil Verwendung
findet. Da eine Bearbeitung des Schellenkörpers im Bereich des Absperrschlauches nicht erforderlich ist,
hat der Erfindungsgegenstand den Vorzug einer einfacheren und billigeren Herstellung im Vergleich zum
Bekannten. Auch kann für sämtliche gebräuchlichen Schellengrößen bei 1, lV2und2Zoll jeweils der gleiche
Schlauch verwendet werden. Da der Abstand zwischen Rohrscheitel und Ventilsitz für das Hauptverschlußstück
stets gleich ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Vorschub bzw. die Hubhöhe der Bohrstange
beim Anbohrgerät ebenfalls gleichbleibend ist.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird der Schlauch des Schlauchventils mit seinem einen Ende
gleichzeitig als Dichtung zwischen Rohr und Schelle verwendet. Das bedeutet eine weitere Vereinfachung,
die außerdem den Vorzug hat, daß die Abdichtung zwischen Rohrscheitel und Schellenkörper stets zentriert
ist. Da der Druck von innen nach außen auf den Schlauch wirkt und dieser die Abdichtung auf die
Innenwandung des Schellenkörpers vollzieht, kann auch kein Druckwasser in die Aussparung bzw. zu
den Gewindelöchern und von dort ins Freie gelangen.
Weitere Einzelheiten sind aus der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten und
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch eine Anbohrschelle ohne Ventilhauptverschlußstück.
Auf das Rohr 1 ist der Schellenkörper 2 unter Zwischenlegung des einen Endes 3 eines Schlauches 4
zur Abdichtung aufgesetzt. Der Schlauch 4, der den wesentlichen Bestandteil der Hilfsabsperrvorrichtung
darstellt, ist in seinem mittleren Teil vorzugsweise als Faltenmanschette 5 ausgebildet. Im anderen Ende 6
des Schlauches ist zur Versteifung ein Ring als metallische Einlage 7 in den Schlauch eingelegt oder
einvulkanisiert, der, wenn er federnd ausgebildet ist, gleichzeitig den Schlauch an die Innenwandung 8 des
Schellenkörpers 2 anpreßt und ihn festhält.
Der Schlauch 4 kann an seinem gewellten oder Hilfsabsperrvorrichtung
für Ventilanbohrschellen
für Ventilanbohrschellen
Anmelder:
Bopp & Reuther G. m. b. H.,
Mannheim-Waldhof, Carl-Reuther-Str. 1
Mannheim-Waldhof, Carl-Reuther-Str. 1
faltigen mittleren Teil durch irgendeine zweckmäßige Vorrichtung zur Einnahme der Schließstellung zusammengedrückt
werden. Vorzugsweise werden hierfür zwei als Bolzen 9 gestaltete Klemmstücke genommen,
die durch einen Schlitz 10 in eine zur Führung der Bolzen dienende Aussparung 11 eingesetzt werden.
Jeder der Bolzen 9 wird durch eine Schraube 12 verschoben, wenn die Durchtrittsöffnung abgeschlossen
werden soll. In der Schließstellung nehmen der mittlere, als Faltenmanschette ausgebildete Teil des
Schlauches 4 und die Bolzen 9 die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung ein.
Die Schrauben 12 werden nach Einbau des Ventilhauptverschlußstückes
entfernt und stehen zur Verwendung für weitere Anbohrschellenanschlüsse zur Verfügung. Sie brauchen demnach nicht in jeder
Anbohrschelle vorhanden zu sein.
Bolzen als Klemmstücke, die durch Schrauben bewegt werden, Versteifungs- bzw. Stützeinlagen in
Form eines Ringes und die Ausbildung des Schlauches als Faltenmanschette sind an sich bei Schlauchventilen
bekannt.
Claims (8)
1. Hilfsabsperrvorrichtung für Ventilanbohrschellen, bei denen die Hilfsabsperrvorrichtung
zwischen dem Ventilsitz des Hauptverschlußstückes und dem Rohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Hilfsabsperrvorrichtung ein im Schellenkörper (2) in dessen Achsrichtung
angeordnetes Schlauchventil Verwendung findet.
2. Hilfsabsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (4) des
Schlauchventils mit seinem einen dem Rohr zu-
009 648/230
gewandten Ende (3) gleichzeitig die Dichtung zwischen Schellenkörper (2) und Rohr (1) bildet.
3. Hilfsabsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch (4) in seinem mittleren Teil als Faltenmanschette (5) ausgebildet ist.
4. Hilfsabsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch in seinem dem Rohr abgewandten Ende (6) eine metallische Einlage (7) hat.
5. Hilfsabsperrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Einlage
(7) federnd ist.
6. Hilfsabsperrvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusammendrücken des Schlauches (4) für die Schließstellung durch zwei Klemmstücke, beispielsweise Bolzen (9), erfolgt.
7. Hilfsabsperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (9) in einer
Aussparung (11) des Schellenkörpers (Z) angeordnet sind.
8. Hilfsabsperrvorrichtung nach den Ansprüchen
6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (9) durch Schrauben (12) in die Schließstellung gebracht
werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 192 705;
französische Patentschriften Nr. 1 056 327,
017 265.
österreichische Patentschrift Nr. 192 705;
französische Patentschriften Nr. 1 056 327,
017 265.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 648/230 11.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB56055A DE1093155B (de) | 1959-12-28 | 1959-12-28 | Hilfsabsperrvorrichtung fuer Ventilanbohrschellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB56055A DE1093155B (de) | 1959-12-28 | 1959-12-28 | Hilfsabsperrvorrichtung fuer Ventilanbohrschellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1093155B true DE1093155B (de) | 1960-11-17 |
Family
ID=6971198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB56055A Pending DE1093155B (de) | 1959-12-28 | 1959-12-28 | Hilfsabsperrvorrichtung fuer Ventilanbohrschellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1093155B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1017265A (fr) * | 1950-10-26 | 1952-12-05 | Robinet pour tuyaux souples | |
FR1056327A (fr) * | 1952-02-21 | 1954-02-25 | Jean Lefebvre Ets | Vanne à garniture souple |
-
1959
- 1959-12-28 DE DEB56055A patent/DE1093155B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1017265A (fr) * | 1950-10-26 | 1952-12-05 | Robinet pour tuyaux souples | |
FR1056327A (fr) * | 1952-02-21 | 1954-02-25 | Jean Lefebvre Ets | Vanne à garniture souple |
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