DE1092820B - Zusammenlegbarer Sportreifen - Google Patents

Zusammenlegbarer Sportreifen

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Publication number
DE1092820B
DE1092820B DEM39671A DEM0039671A DE1092820B DE 1092820 B DE1092820 B DE 1092820B DE M39671 A DEM39671 A DE M39671A DE M0039671 A DEM0039671 A DE M0039671A DE 1092820 B DE1092820 B DE 1092820B
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Germany
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tire
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Pending
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DEM39671A
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English (en)
Inventor
Walter Minner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/02Toy hoops, i.e. rings to be rolled by separate sticks; Sticks for propelling

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Sportreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Sportreifen unter Verbindung einzelner zu dem Reifen zusammenzusetzender Reifensegmente.
  • Zusammenlegbare Sportreifen, teilweise als Kinderspielzeug, sind bekannt. So gibt es solche, bei denen die einzelnen Teile an ihren Stoßstellen wulstartig ausgebildet sind. Über diese wulstartigen Stoßstellen werden zwecks Zusammensetzens des Reifens Preßbacken klammerartig übergesetzt, wodurch ein glatter Übergang von Reifenteil zu Reifenteil ausgeschlossen ist. Da ein spielendes Kind z. B. beim Reifenspiel auch den Reifen durch die Hand gleiten läßt, kann es sich leicht an den nach innen hervorstehenden Preßbacken verletzen, abgesehen davon, daß jeweils durch den Anstoß der Preßbacke gegen die führende Hand das Reifenspiel stoßartig unterbrochen wird. Eine Verwendung solcher Reifen als z. B. um den Leib zu schwingender Sportreifen ist völlig ausgeschlossen, weil die Vorsprünge, bedingt durch die Verbindungspreßbacken, Verletzungen hervorrufen können. Das widerspricht dem Sinn eines die Gesundheit fördernden Sportreifens.
  • Es sind auch zusammenlegbare Sportreifen bekannt, bei denen die einzelnen Reifensegmente durch kastenartige Ineinandersteckungen verbunden werden. Hierbei wird dann der zu einem Ring geschlossene Reifen von einem weiteren elastischen Reifen umgeben als Abdeckung gegenüber den stufenmäßigen Stoßstellen nach der Außenseite. Hierdurch sind jedoch die stufenmäßigen Stoßstellen an beiden Seiten und der Innenseite nicht abgedeckt, so daß ein solcher Reifen bei Verwendung z. B. als Laufreifen auch die den Reifen berührende Hand beim Durchstreifen verletzen kann. Ebenso wäre die Verwendung eines solchen Sportreifens als Sportschwingreifen um den Leib nicht verwendbar, da die stufenförmigen Ansätze an den Stoßstellen ebenfalls Verletzungen hervorrufen können, so daß auch hier der Sinn eines Sportreifens ins Gegenteil verkehrt ist.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, die vorbeschriebenen Nachteile auszuschalten. Der zusammenlegbare Reifen, vorzugsweise aus Kunststoff oder Holz hergestellt, besteht aus den einzelnen, zu dem Reifen zusammenzusetzenden Teilen bzw. Segmenten, wobei erfindungsgemäß die einzelnen Reifenteile durch eine Zapfensteckverbindung oder durch sich überlappende Endteile oder durch spannende Umlagerung mit einem endlosen, in eine Außenrille der einzelnen Teile eingelegten elastischen Ring zu einem festen Reifen zusammengehalten werden, wobei an den Stoßstellen ein vollkommen glatter Übergang vorhanden ist. Durch diese Ausbildung kann ein spielendes Kind jetzt bedenkenlos den rollenden Reifen durch die Hand gleiten lassen, wie auch ein solcher Reifen jetzt bedenkenlos als Schwingreifen Verwendung finden kann, da der glatte Übergang der einzelnen Stoßstellen auch einen glatten Durchlauf durch die Hand bzw. eine glatte Anlage auf dem schwingenden Körper sichert, so daß tatsächlich ein die Spielfreude und den Sport fördernder Reifen vorhanden ist, der auch gleichzeitig die Vorteile des Zusammenlegens mit in sich birgt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Reifen, aus vier Teilen zusammengesetzt, in Draufsicht, Abb.2 den Reifen nach Abb. 1 in Stirnansicht, in der unteren Hälfte geschnitten, Abb.3 die Stoßstelle zweier Reifenteile mit Einsteckanordnung, Abb. 4 einen Schnitt A-B nach Abb. 3, Abb. 5 die Stoßstelle zweier Reifenteile mit Überlappungsverbindung und Schraubenverriegelung in Seitenansicht, Abb. 6 einen Schnitt C-D nach Abb. 5, Abb.7 die Reifenteilverbindung nach Abb. 5 in Draufsicht, Abb.8 die Draufsicht auf einen aus vier Teilen zusammengesetzten Reifen mit darumgelegtem elastischem Spannring, Abb. ß einen Schnitt F-F nach Abb. 8 vergrößert und Abb. 10 den in seine Einzelteile zerlegten Reifen nach Abb. B.
  • Der Sportreifen gemäß der Erfindung ist aus mehreren gleichen Reifensegmenten 1, 2, 3 und 4 zusammengesetzt und wieder auseinandernehmbar gestaltet. Das Zusammenfügen der einzelnen Teile kann z. B. durch den Zapfen 5 a am Reifenteil 5 erfolgen, wobei dieser Zapfenteil 5a in die zylindrische Öffnung 6a des Reifenteiles 6 eingesteckt wird. Jedes der Teile ist dann einenends mit einem Zapfen und anderenends mit dem entsprechenden Einsteckloch versehen, so daß die einzelnen Segmente sich vollständig gleichen und jeweils nur eine Art dieser Teile hergestellt zu werden braucht. Bei der Anfertigung aus Kunststoff besitzen diese Steckanordnungen so viel Elastizität, daß sie gut zusammenhaften, wobei in Folge der Kreisform eine gewisse Biegungsspannung diesen Haftfaktor noch erhöht.
  • Bei der beispielsweisen Ausführung nach Abb. 5 bis 7 überlappen sich die Endteile der eigentlichen Reifensegmente durch entsprechende Aussparung, so daß das Teil 7a des Reifenteiles 7 in den Bereich des Reifenteiles 8 eingreift unter Gegenanlage an den Lappen des Endteiles 8a des Reifenteiles 8, so daß in diesem Bereich wieder das volle Reifenprofil vorhanden ist. Durch eine 1\Zutterschraube 9 oder durch ein ähnliches Verbindungselement erfolgt die Herstellung der Querbefestigung, wobei der Kopf der Schraube in einer Versenkung 8 b des Endteiles 8 a aufgenommen wird, während die Mutter der Schraube in den Bereich einer Versenkung 7 b im Lappen des Endteiles 7a zu liegen kommt. Damit sind irgendwelche vorstehenden Teile am Reifen ausgeschlossen, womit auch ein glattes Durchgleiten durch die Hände bei Sport und Spiel gewährleistet ist.
  • Bei der weiteren beispielsweisen Ausführung nach Abb. 8 bis 10 stoßen die einzelnen Reifensegmente 10, 11, 12 und 13 stumpf gegeneinander, gegebenenfalls unter Verankerung durch Einsteckprofile, ähnlich der Ausführung nach Abb.3 und 4, während der endgültige Zusammenhalt und die Zusammenspannung aller Reifensegmente durch spannende Umlagerung mit einem endlosen, in eine Außenrille der einzelnen Teile 10, 11, 12 und 13 eingelegten elastischen Ring 14 zu dem festen Reifen zusammengehalten sind, wobei der Ring 14 in ungespanntem Zustand etwas kleiner ist als der Umfang der nach dem Zusammensetzen der einzelnen Reifensegmente entstehenden Rille. Hierdurch wird der Gesamtreifen fest und sicher zusammengehalten, so daß auch auf die vorerwähnten Verankerungsprofile verzichtet «-erden kann.

Claims (4)

  1. PATEITAVSPHCCIIE: 1. Zusammenlegbarer Sportreifen unter Verbindung einzelner zu dem Reifen zusammenzusetzender Reifensegmente, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reifenteile durch eine Zapfensteckverbindung oder durch sich überlappende Endteile (7a, 8a) oder durch spannende Umlagerung mit einem endlosen, in eine Außenrille der einzelnen Teile (10, 11, 12, 13) eingelegten elastischen Ring (14) zu einem festen Reifen zusammengehalten sind, wobei an den Stoßstellen ein vollkommen glatter Übergang vorhanden ist.
  2. 2. Zusammenlegbarer Sportreifen bei einer Verbindung mittels sich überlappender Endteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Endteile (7a, 8a) jedes Reifenteiles durch eine Ouerbefestigung, beispielsweise durch eine Mutterschraube (9), gegeneinander verriegelt sind.
  3. 3. Zusammenlegbarer Sportreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den sich überlappenden Endteilen (7a, 8a) Versenkungen (7b, 8b) für die Enden der Querbefestigungen angeordnet sind.
  4. 4. Zusammenlegbarer Sportreifen bei einer Verbindung mittels eines elastischen Ringes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der einzelnen Reifenteile (10, 11, 12, 13) stumpf gegeneinander stoßen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 553 359; französische Patentschrift Nr. 544 079.
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