DE1092305B - Durchlaufkontaktkopiergeraet - Google Patents

Durchlaufkontaktkopiergeraet

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Publication number
DE1092305B
DE1092305B DEE16898A DEE0016898A DE1092305B DE 1092305 B DE1092305 B DE 1092305B DE E16898 A DEE16898 A DE E16898A DE E0016898 A DEE0016898 A DE E0016898A DE 1092305 B DE1092305 B DE 1092305B
Authority
DE
Germany
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threads
continuous contact
transport
original
separating
Prior art date
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Pending
Application number
DEE16898A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Eisbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER EISBEIN DR ING
Original Assignee
WALTER EISBEIN DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by WALTER EISBEIN DR ING filed Critical WALTER EISBEIN DR ING
Priority to DEE16898A priority Critical patent/DE1092305B/de
Priority to BE585315A priority patent/BE585315A/fr
Priority to CH8168659A priority patent/CH375610A/de
Publication of DE1092305B publication Critical patent/DE1092305B/de
Priority to CH364561A priority patent/CH383773A/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/30Details adapted to be combined with processing apparatus
    • G03B27/303Gas processing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ei.n sogenanntes Durchlaufkontaktkopiergerät, d. h. ein Kontaktkopiergerät mit Transport- und Anpreßmitteln, welche zwischen sich das Kopiergut (Vorlage und lichtempfindliches Papier) gemeinsam in aufeinanderliegendem Zustand an einer Lichtquelle vorbeiführen und dann auf getrennten Wegen weitertransportieren, z. B. einerseits zu einer Entwicklungsvorrichtung und andererseits ins Freie.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, innerhalb eines solchen Gerätes Trenn- und Führungsmittel so vorzusehen, daß ohne Anwendung verwickelter und daher teurer und störanfälliger Einrichtungen eine einwandfreie Führung sowohl der Vorlage als auch des lichtempfindlichen Papieres auf einfachste und sicherste Weise erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einem Kopiergerät der eingangs beschriebenen Art als Trenn- und Führungsmittel dünne, vorzugsweise transparente Fäden (z. B. aus Perlon) zu verwenden, die, von der Einlaßseite des Gerätes ausgehend, zwischen den Transport- und Anpreßmitteln verlaufen und die von der Vorlage und dem lichtempfindlichen Papier zurückzulegenden Bahnen trennen. Dabei können die Fäden in Stärken von 1Ao mm und weniger ausgeführt werden. Es ist daher ohne weiteres möglich, sie auch im Bereich wichtiger Teile der Vorlage zwischen dieser und dem lichtempfindlichen Papier zu führen, ohne daß dadurch die Übertragung der Vorlage auf letzteres merklich beeinflußt wird.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht das Gerät im wesentlichen aus einer federnd gelagerten und mit einem elastischen Mantel versehenen Kopiertrommel 1, die sich gegen eine Glasscheibe 2 anlegt, hinter der sich eine Lichtquelle 3 befindet, sowie aus dünnen Kunststoffäden 4 bzw. 4', die an einem Steg 5 befestigt sind, der zwischen zwei Leitplatten 6 und 7 angeordnet ist und sich, von diesem Steg 5 ausgehend und in den Raum zwischen der Walze 1 und der Glasscheibe 2 eingreifend, bis über die Auslaßseite der Walze hinaus erstrecken. Dabei verlaufen die Enden der Fäden 4' in einer anderen Richtung als die der Fäden 4. Anschließend sind weitere Leitmittel, z. B. 8 in Fig. 1, vorgesehen.
Die Arbeitsweise dieses Gerätes ist folgende: Zur Herstellung einer Reflexkopie wird in bekannter Weise das lichtempfindliche Papier in den Kanal zwischen Platte 6 und Steg 5 und gleichzeitig die Vorlage in den Kanal zwischen dem Steg 6 und der Platte 7 eingeschoben. Sie gelangen gemeinsam zwisehen die Kopierwalze 1 und die der Lichtquelle 3 ausgesetzte Glasplatte 2. Während des Durchganges wird das lichtempfindliche Papier exponiert. Dieser Vorgang wird durch die zwischen dem Papier und der Durchlaufkontaktkopiergerät
Anmelder:
Dr.-Ing. Walter Eisbein,
Stuttgart-Bad Cannstatt, Argonnenstr. 22
Dr.-Ing. Walter Eisbein, Stuttgart-Bad Cannstatt,
ist als Erfinder genannt worden
Vorlage liegenden Fäden 4 und 4' wegen deren Feinheit und Transparenz nicht beeinträchtigt. Nach dem Passieren der Belichtungszone wird die Vorlage durch die Fäden 4' von dem den Fäden 4 folgenden exponierten lichtempfindlichen Papier getrennt und über die Leitplatte und auf einem anderen Wege weitergeführt.
Gemäß Fig. 3 besteht das Kopiergerät im wesentlichen aus einer vorzugsweise filzbelegten Kopiertrommel 1, den sich gegen sie anlegenden und mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen lichtdurchlässigen, z. B. aus Plexiglas bestehenden Walzen 2' und den Leuchtröhren 3. Erfindungsgemäß erstrecken sich zwischen der Kopiertrommel 1 und den Walzen 2' die Trennfäden 4, deren Einlaßenden am Steg 5 derart befestigt sind, daß sie den am Gehäuse zwischen den beiden Platten 6 und 7 gebildeten Einführungsschlitz in zwei Kanäle unterteilen. Am anderen Ende der Fäden 4 ist ein Trennkeil 9 befestigt, dessen Gewicht die Fäden gespannt hält.
Beim Kopieren führt man auch hier durch den Kanal zwischen Steg 5 und Platte 7 die Vorlage zwischen Platte 6 und Steg 5 durch den Kanal das lichtempfindliche Papier ein. Beide Papiere werden dabei, wie üblich, durch die Trommel 1 und die Walzen 2 erfaßt und gemeinsam an den Leuchtröhren 3 vorbeitransportiert. Zwischen ihnen befinden sich jedoch die feinen Fäden 4, die in den Keil 9 einmünden, der das Kopiergut nach dem Durchlaufen der Belichtungszone trennt.
Außer dem beschriebenen Kopiergerät enthält die Vorrichtung nach Fig. 3 auch noch ein zur Durchführung des Diffusionsverfahrens dienendes Durchlaufentwicklergerät mit einer zur Aufnahme von Entwicklerflüssigkeit dienenden Wanne 10 und Leitelementen 11, welche von oben in die Flüssigkeit eintauchende und wieder aus ihr heraus zu einem Preß-
009 630/154
1 092 30&
walzenpaar 14 führende Bahnen begrenzen. Vorgeschaltet sind diesen Bahnen zwei Transportwalzenpaare 12 und 13.
Zwischen dem Kopiergerät und dem Durchlaufentwickler sind Leitwände 15 bis 21 so vorgesehen, daß das belichtete Papier zwischen 15 und 16 zum Transportwalzenpaar 12 und von dort in den Entwickler gelangt, während zum Transportwalzenpaar 13 ein Weg führt, der durch die Wände 17, 18, 20 und 21 bestimmt ist, wobei die beiden letzteren einen Einführungskanal begrenzen, der nahe beim Einführungsschlitz für das Kopiergut angeordnet ist.
In dem durch die Wände 17, 18, 20 und 21 bestimmten Kanal, der im wesentlichen gleich lang ist wie der Weg vom Kanal zwischen 5 und 7 zum Walzenpaare 12, sind zwei Transportwalzenpaare 22 eingeschaltet. Zwischen diesen Kanälen ist außerdem noch ein weiterer Kanal durch die Wände 21 und 24 gebildet worden, außerdem schließt sich an das Preßwalzenpaar 14 ein Auslaßschlitz 24 an, der durch die Wände 19 und 25 begrenzt ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Durchlaufkontaktkopiergerät mit Transport- und Anpreßmitteln, welche zwischen sich das Kopiergut (Vorlage und lichtempfindliches Papier) gemeinsam in aufeinanderliegendem Zustand an eimer Lichtquelle vorbeiführen und dann auf getrennten Wegen weitertransportieren, dadurch gekennzeichnet, daß dünne, vorzugsweise transparente Fäden (4) vorgesehen sind, die, von der Einlaßseite des Gerätes ausgehend, zwischen den Transport- und Anpreßmitteki verlaufen und die von der Vorlage und dem lichtempfindlichen Papier zurückzulegenden Bahnen trennen.
2. Durchlaufkontaktkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am auslaßseitigen Ende der Trennfäden (4) ein Trennkeil (8) befestigt ist, dessen eine Leitfläche das belichtete, lichtempfindliche Papier in einen zu einer Entwicklungseinrichtung (9,10) führenden Kanal lenkt, während die andere Leitfläche die Vorlage zu einem Auslaßkanal (22) führt.
3. Durchlaufkontaktkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung des Kopiergutes hinter der Lichtquelle befindlichen Teile der Trennfäden divergierend angeordnet sind, wobei sich an die Enden der in einer Richtung verlaufenden Fäden Mittel zum Weiterleiten des belichteten, lichtempfindlichen Papieres zu einer Entwicklungseinrichtung und an die Enden der in der anderen Richtung verlaufenden Fäden Mittel zum Weiterleiten der Vorlage ins Freie anschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 630/154 10.60
DEE16898A 1958-12-18 1958-12-18 Durchlaufkontaktkopiergeraet Pending DE1092305B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE16898A DE1092305B (de) 1958-12-18 1958-12-18 Durchlaufkontaktkopiergeraet
BE585315A BE585315A (fr) 1958-12-18 1959-12-04 Appareil de photocopie par contact.
CH8168659A CH375610A (de) 1958-12-18 1959-12-10 Durchlauf-Kontaktkopiergerät
CH364561A CH383773A (de) 1958-12-18 1961-03-27 Durchlauf-Kontaktkopiergerät

Applications Claiming Priority (1)

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DEE16898A Pending DE1092305B (de) 1958-12-18 1958-12-18 Durchlaufkontaktkopiergeraet

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DE (1) DE1092305B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1797164B2 (de) * 1967-08-23 1973-08-16 K K Ricoh, Tokio Vorrichtung zum thermischen entwickeln von waermesensitiven blaettern aus papier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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