DE1090338B - Ablenkspulensatz fuer Fernsehbildroehre mit Sattelspulen fuer die Zeilenablenkung und Toroidspulen fuer die Bildablenkung - Google Patents
Ablenkspulensatz fuer Fernsehbildroehre mit Sattelspulen fuer die Zeilenablenkung und Toroidspulen fuer die BildablenkungInfo
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- DE1090338B DE1090338B DEN17438A DEN0017438A DE1090338B DE 1090338 B DE1090338 B DE 1090338B DE N17438 A DEN17438 A DE N17438A DE N0017438 A DEN0017438 A DE N0017438A DE 1090338 B DE1090338 B DE 1090338B
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/72—Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
- H01J29/76—Deflecting by magnetic fields only
- H01J29/766—Deflecting by magnetic fields only using a combination of saddle coils and toroidal windings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ablenkspulensatz für eine Fernsehbildröhre mit Sattelspulen für
die Zeilenablenkung und auf einem Ringkern gewickelten toroidförmigen Spulen für die Bildablenkung,
bei dem die Spulen und der Kern zusammen mit einem Träger, an dem magnetischen Korrektionsmittel befestigt sind, mittels einer im wesentlichen
ringförmigen Gießharzmasse aneinander befestigt sind. Die Gießharzmasse hat eine Durchlaßöffming
für den Hals der Bildröhre und ist vorzugsweise mit Mitteln zum Befestigen des Spulensatzes an dem
Röhrenhals versehen.
Um eine besonders zweckmäßige Bauart einer solchen Vorrichtung zu erhalten, weist erfindungsgemäß
der Träger die Gestalt einer die Spulen koaxial umgebenden, an beiden Enden offenen Haube auf, deren
eines Ende sich in der Gießharzmasse befindet und die mit radial nach innen gerichteten Ansätzen versehen
ist, die in passenden Aussparungen des Ringkernes liegen. Die Haube bildet eine Schutzhülle für die
Spulen; ein Nachteil der Haube ist jedoch der, daß nach dem Zusammenbau des Spulensatzes vor dem
Eingießen der Kern mit den Bildspulen praktisch nicht mehr zugänglich ist, so daß es ohne weiteres nicht
möglich ist, die Lage der Bildspulen in bezug auf die Zeilenspulen derart einzustellen, daß keine oder praktisch
keine Kopplung zwischen ihnen auftritt. Selbst-λ'-erständlich
ist es möglich, die Spulen außerhalb der Haube vorläufig aneinander zu befestigen und sie erst
dann einzugießen, aber dies erfordert zwei gesonderte Bearbeitungen, und es besteht eine wesentliche Gefahr,
daß die Einstellung während der Einbettung sich ändert. Bei der beschriebenen Vorrichtung kann
die erwähnte Einstellung durch Drehen der Haube, die hierbei den Kern mitnimmt, gegebenenfalls während
der Erhärtung der Gießharzmasse erfolgen. Ein weiterer \rorteil ist der, daß 'die richtige Lage der am
haubenförmigen Träger angebrachten magnetischen Korrektionsmittel in bezug auf die Ablenkspulen ohne
weitere Maßnahmen ebenfalls gewährleistet ist.
Die beschriebene Anordnung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen Ablemkspulensatz nach der Erfindung im Axialschnitt zeigt und
Fig. 2 einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Unteransicht zeigt.
Der in den Figuren dargestellte Ablenkspulensatz kann bei einer Fernsehbildröhre mit einem Ablenkwinkel
von z. B. 110° Verwendung finden. Er enthält zwei sattelförmige Ablenkspulen 1 für die Zeilenablenkung
und zwei auf einem üblicherweise aus zwei halbkreisförmigen Teilen zusammengesetzten Ringkern 3
gewickelte ringkörperförmige Spulen 5 für die Bildablenkung (in der Figur ist jeweils eine der beiden
Ablenkspulensatz für Fernsehbildröhre mit Sattelspulen für die Zeilenablenkung und Toroidspulen für die Bildablenkung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt, Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 31. Oktober 1958
Martin Clemens van der Heijde,
Eindhoven (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
Spulen sichtbar). Der Spulensatz ist durch eine koaxiale Schutzhaube 7 aus Preßmaterial umgeben, die
auch als Träger für magnetische Einstell- und Korrektionsmittel,
wie zwei Magnetsysteme mit drehbaren Magneten 9 und Polschuhen 11 und zwei stabförmige
Dauermagnete 13, dient. Die zylindrischen Magnete 9 sind in einer Richtung senkrecht zur Achse magnetisiert;
durch Drehung dieser Magnete läßt sich in an sich bekannter Weise die Stärke des Korrektionsfeldes zwischen den Polschuhen 11 ändern, um eine
möglichst gute Kissenkorrektion zu erhalten. Die streifenförmigen, gekrümmten Polschuhe 11 sind
z. B. durch Falzösen 15 an der Außenseite eines erweiterten zylindrischen Teiles 17 eines der Enden, in
Fig. 1 des oberen Endes, der Haube 7 befestigt. In einer Aussparung des Randes der Haube 7 können
weiter die bereits erwähnten Korrektionsmagnete 13 angebracht sein, und die Haube kann weitere Hilfsglieder,
wie Lötfahnen 19, tragen.
Die Spulen 1 und 5, der Kern 3, die Schutzhaube 7
und eine Vorrichtung 21 zum Festklemmen des Spulensatzes auf dem Hals einer Bildröhre sind
(s. in Fig. 1) mittels einer Gießharzmasse 23 aneinander befestigt. Die beschriebenen Teile werden zu
diesem Zweck in der dargestellten Lage in einer (in der Figur übersichtlichkeitshalber nicht dargestellten)
Matrize angeordnet, in die so viel Gießharz eingegossen wird, daß der untere Teil der Haube 7 zu-
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sammen mit den unteren Teilen der Spulen 1 und 5 und des Kernes 3 in der Gießharzmasse liegt. Während
des Eingießvorgangs befindet sich im Spulensatz ein nicht dargestellter Dorn, der die Spulen 1 in der
richtigen Lage hält und dafür sorgt, daß nach dem Eingießen und Erhärten der Masse 23 im Spulensystem
eine mittlere Öffnung zum Hindurchlassen des Halses der Bildröhre vorhanden ist.
Nach dem Eingießen kann mit Hilfe der Vorrichtung 21, die aus einer teilweise in die Masse 23 eingebetteten
Hülle mit einem aus der Masse herausragenden axial eingesägten Ende bestehen kann, das
durch ein Klemmband 25 umgeben ist, der Ablenkspulensatz auf dem Halse einer Bildröhre befestigt
werden.
Fig. 2 zeigt die Unterseite des Ablenkspulensatzes nach Fig. 1 vor dem Eingießen, also ohne die Gießharzmasse
23 und ohne die Vorrichtung 21. Wie diese Figur zeigt, ist das untere Ende der Haube 7 mit radial
nach innen gerichteten Ansätzen 27 versehen, die in passenden Aussparungen 29 im unteren Rand des
Kernes 3 liegen. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Lage des Kernes 3 mit den Bildspulen 5 in bezug auf
die Zeilenspulen 1 während des Eingieß Vorganges derart einzustellen, daß zwischen den Zeilen- und Bildspulen
keine oder doch eine möglichst geringe Kopplung auftritt, was für eine gute Wirkung notwendig
ist. Dies erfolgt vorzugsweise während der Erhärtung der Eingießmasse 23. Die Zeilenspulen 1 werden hierbei
durch den (nicht dargestellten) Dorn in ihrer endgültigen Lage gehalten und gegen Mitdrehen gesichert,
und der während des Eingießvorganges und nachher praktisch unzugängliche Kern 3 mit Spulen
ist dank den Ansätzen 27 durch Drehung der Haube 7 in bezug auf die Zeilenspulen drehbar. Auch wird der
Kern 3 von den Ansätzen 27 während des Eingießvorganges in der richtigen Höhe in der Matrize gehalten.
Die Lage der Haube 7 mit Korrektionsmitteln 9 und 13 in bezug auf den Kern 3 mit Bildspulen 5 ist
nicht änderbar; diese Lage ist jedoch nicht kritisch und kann durch die Wahl der Stelle, an der die
Spulen 5 auf den Kern 3 gewickelt werden, während der Herstellung mit hinreichender Genauigkeit bestimmt
werden. Diese einmal bestimmte Lage kann sich auf Grund der Ansätze 27 und der Aussparungen
während des Eingießvorgangs nicht mehr ändern.
Die Lage der Korrektionsmittel in bezug auf die Zeilenspulen ist nicht frei einstellbar, weil diese Spulen
ja auf minimale Kopplung mit den Bildspulen 5 eingestellt werden müssen. Die so zwangläufig erhaltene
Lage der Korrektionsmittel in bezug auf die Zeilenspulen erweist sich in der Praxis jedoch als die richtige,
jedenfalls als eine annehmbare Lage.
Claims (2)
1. Ablenkspulensatz für Fernsehbildröhren mit Sattelepulen für die Zeilenablenkung und auf
einem Ringkern gewickelten Toroidspulen für die Bildablenkung, bei dem die Spulen und der Kern
zusammen mit einem Träger, an dem magnetische Korrektionsmittel befestigt sind, mittels einer im
wesentlichen ringförmigen Gießharzmasse aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger die Gestalt einer die Spulen koaxial umgebenden, an beiden Enden offenen Haube aufweist,
von der ein Ende such in der Gießharzmasse befindet und die mit radial nach innen gerichteten
Ansätzen versehen ist, die in passenden Aussparungen des Ringkernes liegen.
2. Ablenkspulensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Haube
einen erweiterten zylindrischen Teil aufweist, an dem auf der Außenseite die streifförmigen gekrümmten
Polschuhe eines Magnetsystems für die Kissenkorrektion befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 610/316 9.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL859040X | 1958-10-31 |
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DE1090338B true DE1090338B (de) | 1960-10-06 |
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ID=19847349
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NL (1) | NL98141C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1191496B (de) * | 1960-11-17 | 1965-04-22 | Philips Nv | Ablenkspulensystem fuer Fernsehbildroehren |
DE1219134B (de) * | 1961-03-07 | 1966-06-16 | Pye Ltd | Ablenkspulenanordnung fuer eine Kathodenstrahlroehre |
DE1274743B (de) * | 1962-03-31 | 1968-08-08 | Nordmende | Anordnung zum Beseitigen von Verzeichnungen in einem von einer Katodenstrahlroehre wiedergegebenen Bild |
DE3230423A1 (de) * | 1982-08-16 | 1984-02-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Ablenkeinheit fuer fernsehbildroehren |
Families Citing this family (1)
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US3363206A (en) * | 1965-12-03 | 1968-01-09 | Gen Electric | Deflection yoke housing for television receiver |
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- NL NL98141D patent/NL98141C/xx active
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1959
- 1959-10-27 DE DEN17438A patent/DE1090338B/de active Pending
- 1959-10-28 GB GB36571/59A patent/GB859040A/en not_active Expired
- 1959-10-30 FR FR808972A patent/FR1239287A/fr not_active Expired
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Also Published As
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GB859040A (en) | 1961-01-18 |
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FR1239287A (fr) | 1960-08-19 |
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