DE1090148B - Auslegerholm fuer einen Lastheber, insbesondere fuer an einem Fahrzeug anzubringende Front- oder Hecklader - Google Patents

Auslegerholm fuer einen Lastheber, insbesondere fuer an einem Fahrzeug anzubringende Front- oder Hecklader

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DE1090148B
DE1090148B DEB35721A DEB0035721A DE1090148B DE 1090148 B DE1090148 B DE 1090148B DE B35721 A DEB35721 A DE B35721A DE B0035721 A DEB0035721 A DE B0035721A DE 1090148 B DE1090148 B DE 1090148B
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Germany
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vehicle
cantilever beam
attached
hollow beam
stress
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DEB35721A
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Erwin Baas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5404Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base
    • B60P1/5423Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar
    • B60P1/5433Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar and having the first pivot on a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Auslegerholm für einen Lastheber, insbesondere für an einem Fahrzeug anzubringende Front- oder Hecklader Die Erfindung betrifft einen Auslegerholm für einen Lastheber, insbesondere für an einem Fahrzeug anzubringende Front- oder Hecklader, in Form eines sich nach den Enden zu verjüngenden Hohlträgers. Diesen hat man bisher aus zwei für sich hergestellten und 5 aufeinandergesetzten schalenförmigen Preßstücken gebildet, die in Trägerlängsrichtung miteinander verschweißt wurden. Außer der mehrere Meter langen, sehr sorgfältig auszuführenden Schweißnaht erforderte die Fertigung solcher Träger ein genaues Zu- io arbeiten der Preßteile, ein Nachrichten und gegebenenfalls ein Nachglühen, um die durch die Schweißung in den Träger hineingebrachten Spannungen zu beseitigen.
  • Andererseits kennt man auch Hubarmkonstruk- 15 tionen, bei denen genietete oder geschweißte Kastenträger, Rohre oder U-förmige Balken verwendet werden, welche im höchstbeanspruchten Querschnitt das größte Widerstandsmoment aufweisen und sich nach Maßgabe der Beanspruchungsabnahme verjüngen: Für 2o Träger oder Stützen verwendet man Rohre mit den verschiedensten, entsprechend dem aufzubringenden Widerstandsmoment und der Beanspruchungsrichtung gewählten Querschnittsprofilen. Abgesehen von der verhältnismäßig langen Anfertigungszeit und der da- 25 mit verbundenen kostspieligen Herstellung, die derartige Hubarme beanspruchen, müssen für die Anbringung von Lasthaken oder Achslagern an den Enden der jeweiligen Träger Verstärkungen in Form von Beilagen, Buchsen, Streben od. dgl. eingeschweißt 3o werden.
  • Durch die Erfindung werden die Mängel der bekannten Konstruktionen behoben, indem erfindungsgemäß der Hohlträger aus einem Rohr von rundem oder ovalem Querschnitt gebildet wird, welches quer 35 zur Beanspruchungsrichtung flachgedrückt und von seinen Enden aus, nach der Mitte zu verlaufend, nach innen eingefaltet ist, wobei die an den Enden des Hohlträgers vorgesehenen Einfaltungen vorzugsweise verstärkte Lagerstellen zum Ansetzen von Buchsen 40 od. dgl. bzw. eine versteifte Halterung für die Anbringung von Lagerstücken, Kranhaken od. dgl. bilden. Zweckmäßig sind die Enden des Hohlträgers in Richtung der Beanspruchung aus der Trägerlängsachse herausgebogen. Auf diese Weise ist ein stabiler ver- 45 windungssteifer Träger gebildet, der insbesondere bei seiner Verwendung als Auslegerholm für Lader allen auftretenden Beanspruchungen, vor allem den Torsionsbeanspruchungen an den Endpunkten des Auslegers standhält. So Das Herausbiegen der Trägerenden aus der Trägerlängsachse bringt bei auf Fahrzeugen montierten Ladern den Vorteil, daß man über die Fahrzeugräder hinweg mit dem Ausleger bis auf den Boden reichen 2 kann und ausreichenden Platz für die Anbringung einer Betätigungshydraulik hat.
  • Vorzugsweise sind für einen Lader immer zwei der Hohlträger vorgesehen, die durch besondere Querverbindungen oder Querbalken verwindungssteif miteinander verbunden sind. Als Ausgangsmaterial für den Hubarm kann ein rundes, konisches oder ovales Rohr verwendet werden.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einer davon ist in den Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Lasthebers, Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 zur Anwendung gelangenden Hohlträger, Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien III-III durch Flg. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV durch Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach den Linien V-V durch Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien VI-VI durch Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt nach den Linien VII-VII durch Fig. 1, Fig. 8 einen Schnitt nach den Linien VIII-VIII durch Fig. 1.
  • Bei dem Lastheber gemäß Fig.1 ist der Hohlträger 1 gekrümmt und entsprechend verformt. Dabei sind seine Enden in Richtung der Beanspruchung aus der Trägerlängsachse herausgebogen. Er lagert schwenkbar auf dem Zapfen 2 einer Trägersäule 3. An seinem freien verjüngten Ende ist der Träger 1 mit einem Haken 4 versehen. Im Inneren der Trägerkrümmung sitzt angeschweißt ein Lagerbock 5. An diesem greift der Kolben 6 eines Hydraulikzylinders 7 an, der seinerseits auf dem Drehzapfen 8 eines an der Tragsäule 3 befestigten Lagerbockes 9 schwenkbar abgestützt ist.
  • Der Träger 1 ist gemäß Fig. 3 bis 8 verformt. Am freien Trägerende bildet die nach innen reichende Falte 10 eine gute Möglichkeit für den Anschluß und die Befestigung des Hakens 4, während am rückwärtigen Ende des Trägers 1 die schwächere Einfaltung 11 eine Abstützung und Schweißstelle für die Lagerbuchse 12 des Trägers 1 darstellt (Fig. 8).
  • Die größte Beanspruchung tritt etwa im Bereich des Querschnittes VI-VI auf. Hier ist der Träger nur quer zur Beanspruchungsrichtung flachgedrückt, so daß das größte Widerstandsmoment erreicht ist.
  • Bei Anwendung des Trägers als Auslegerholm für an einem Fahrzeug anzubringende Front- oder Hecklader wird durch das Nachuntenbiegen der den Lastheber bildenden Hohlträger 1 der Vorteil erreicht, daß man bei geringstem Raumbedarf und einer möglichst Platz sparenden Betätigungshydraulik mit dem Lastheber über die Vorderräder des Fahrzeuges hinweg bis auf den Boden reichen kann.
  • Der angegebene Auslegerholm kann auch für alle anderen Verwendungszwecke benutzt werden. Sein Anwendungsbereich ist nicht auf Schlepper beschränkt. Bei solchen ergeben sich lediglich besondere technische Vorteile für die neuartige Trägerform.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auslegerholm für einen Lastheber, insbesondere für an einem Fahrzeug anzubringende Front-oder Hecklader, in Form eines sich nach den Enden zu verjüngenden Hohlträgers, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger aus einem Rohr von rundem oder ovalem Querschnitt gebildet ist, welches quer zur Beanspruchungsrichtung flach-_aedrückt und von seinen Enden aus nach der Mitte zu verlaufend nach innen eingefaltet ist, wobei die an den Enden des Hohlträgers vorgesehenen Einfaltungen vorzugsweise verstärkte Lagerstellen zum Ansetzen von Buchsen od. dgl. bzw. eine versteifte Halterung für die Anbringung von Lagerstücken, Kranhaken od. dg1. bilden.
  2. 2. Auslegerholm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hohlträgers in Richtung der Beanspruchung aus der Trägerlängsachse herausgebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 58141, 801530, 831144, 903 554; französische Patentschriften Nr. 636080, 1077234; britische Patentschrift Nr. 718 803.
DEB35721A 1955-05-12 1955-05-12 Auslegerholm fuer einen Lastheber, insbesondere fuer an einem Fahrzeug anzubringende Front- oder Hecklader Pending DE1090148B (de)

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