DE1089911B - Feuerfester Haengestein sowie Pressform und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Feuerfester Haengestein sowie Pressform und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1089911B DEV14329A DEV0014329A DE1089911B DE 1089911 B DE1089911 B DE 1089911B DE V14329 A DEV14329 A DE V14329A DE V0014329 A DEV0014329 A DE V0014329A DE 1089911 B DE1089911 B DE 1089911B
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
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    • F27D1/06Composite bricks or blocks, e.g. panels, modules
    • F27D1/08Bricks or blocks with internal reinforcement or metal backing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/005Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects with anchoring or fastening elements for the shaped articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Feuerfester Hängestein sowie Preßform und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen nicht sauren, feuerfesten Hängestein mit Traglasche, welche ausschließlich der Aufhängung des Steines dient und aus einem in der Steinmasse eingebetteten Verankerungsteil und aus einem bei aufgehängtem Stein über das Steinprofil vorragenden Hängeteil besteht.
  • Es sind feuerfeste Hängesteine mit Auf- oder Einlagen aus perforiertem Metall oder aus Streckmetall bekannt, und es ist schon vorgeschlagen worden, derartige Metallteile über das Steinprofil vorstehen zu lassen und besonders als Aufhängemittel zu verwenden. In-diesem Falle bezweckt man durch den Metallteil, der ans Eisen besteht, den in der magnetischen Steinmasse ungünstig niedrigen Eisengehalt des Ausgangsmaterials bis zu einem gewissen Grad auszugleichen..
  • Es sind auch schon feuerfeste Hängesteine bekanntgeworden., welche an der Stirnseite des Steines einen eingebetteten Metalleinsatz, etwa in Form eines U-förmigen Bügels mit einer Ausnehmung unter dem die Stirnseite bündig umschließenden Steg, verpreßt haben, in welche nur besonders geformte Hängeeisen eingreifen können.
  • Es gibt auch feuerfeste basische Hängesteine mit Traglasche, bei welchen ein kurzer, einen Fortsatz der Traglasche bildender Verankerungsteil in das obere Ende des Steines versenkt ist. In diesem Falle dient die Traglasche ausschließlich der Steinaufhängung, d. h., es wird durch diesen Metallteil eine chemische oder physikalische Beeinflussung des Steinsatzes nicht beabsichtigt und auch nicht erzielt.
  • Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf Steine dieser letztgenannten Art. Bei der Herstellung von Steinen dieser Art wird gegenwärtig so vorgegangen, daß die aus einem Hängeteil und aus einem winkelig zu diesem Hängeteil abgebogenen Verankerungsteil bestehende Traglasche bei der Verpressung des Steinsatzes gänzlich innerhalb der Form liegt. Der Hängeteil der Traglasche liegt an einer Formenwand an, schließt also im fertigen Stein bündig mit der bezüglichen Steinfläche ab. Die Herstellung derartiger Steine ist notwendigerweise damit verbunden, d.aß der sehr beträchtliche, etwa 1000 kg/em2 betragende Preßdruck auch auf die Traglasche einwirkt, die dadurch einer Stauchung und unerwünschten Deformierung unterworfen wird. Eine weitere Eigentümlichkeit solcher Steine ist darin gelegen, daß man bei ihrer Vermauerung die Lasche erst aus dem Steinprofil herausbiegen muß. Da bei der Steinherstellung große Drücke und ein mit einem Bindemittel versetzter Steinsatz angewendet werden, ist die Traglasche mechanisch mit der bezüglichen Steinoberfläche verbunden, bisweilen auch in diese eingebettet, und in jedem Fall nur mit Schwierigkeiten von dieser Steinfläche zu lösen. Dieses Lösen gelingt nur durch Gewaltanwendung, z. B. unter Zuhilfenahme eines Meißels, und dieser Vorgang ist zeitraubend und führt nicht selten zu Beschädigungen der Steinoberfläche.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, feuerfeste Hängesteine der beschriebenen Art so herzustellen, daß der Hängeteil im Abstand von der Steinoberfläche, vorzugsweise parallel zu einer der Zunge gegenüberliegenden Ausnehmungen des Steinprofils, verläuft. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Hängeteil der Steine einerseits bei der Formgebung so angeordnet werden kann, daß der Preßdruck von ihm abgehalten wird., so daß die Stauchung und Deformierung dieses Hängeteiles wegfällt, andererseits mit einem entsprechenden Werkzeug sehr einfach herausgebogen werden kann, da Hängeteil und Steinmaterial keinen direkten Kontakt besitzen.
  • Bei Steinen, auf welche die Erfindung Bezug hat, kann man den Hängeteil der Traglasche auch so ausführen, daß aus ihm eine Zunge herausgeschnitten und in Richtung zum Verankerungsteil zurückgebogen wird, so daß die Verankerung dieses Teiles in der Steinmasse durch diese zurückgebogene Zunge unterstützt wird. Die ausgeschnittene Zunge führt dabei zugleich zur Bildung einer Aufhängeöse innerhalb der Traglasche. Da nun erfindungsgemäß der Hängeteil während der Verformung des Steinmaterials drucklos bleibt, also nicht deformiert wird,, ist es nunmehr möglich, die ebenerwähnte Zunge -derart zu formen, daß der Hängeteil Hakenform erhält, was wegen der vereinfachten Aufhängungsmöglichkeit solcher Hängesteine erwünscht ist. Es ist einzusehen, daß die Möglichkeit der Hakenbildung kaum gegeben ist, wenn ein unsymmetrischer Hängeteil; also ein solcher in Hakenform, unter Druck gesetzt wird, denn ein solcher Haken wird, gleiche Blechstärke vorausgesetzt, notwendigerweise noch leichter deformiert werden, als wenn es sich um Hängeteile in ösenform, d. h. um symmetrische Gebilde, handelt.
  • Die Herstellung der Steine gemäß der Erfindung wird vorteilhafterweise so ausgeführt, daß der Hängeteil während der unter Preßdruck erfolgenden Verformung des Steinmaterials von der Einwirkung des Preßdruckes frei gehalten wird. Dieses Abhalten des Preßdruckes kann durch eine bestimmte Konstruktion der Preßform erreicht werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der vereinfachten Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Traglasche mit hakenförmigem Hängeteil, Fig.2 einen Teilschnitt durch eine Preßform, die eine druckabhaltende Trennwand aufweist, und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 ist das Raumbild einer Ausführungsform des Hängesteines.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Traglasche aus einem hakenförmig geformten Hängeteil 1 und dem winkelig dazu verlaufenden Verankerungsteil2. Die das Hakenprofil der Traglasche ergebende Zunge ist ebenfalls in Richtung zum Verankerungsteil2 zurückgebogen und dient der zusätzlichen Verankerung der Traglasche in der Steinmasse. 1 b zeigt die Stellung des Hängeteiles 1, in welcher der Stein eingebaut wird.
  • Gemäß dem bisher üblich gewesenen Herstellungsverfahren nimmt der Hängeteil die aus Fig. 2 ersichtliche Lage 1' ein. Wenn nun die Druckplatte 4 der Preßform in Richtung des Pfeiles A zwecks Verdichtung der in die Form eingefüllten feuerfesten Masse verschoben wird, wobei sie ungefähr in eine mit 4' bezeichnete Endlage gerät, so bewirkt der beträchtliche, auf die Stirnseite 1" des Hängeteiles wirkende Preßdruck eine unerwünschte Stauchung des Hängeteiles in seinem unteren Bereich, mit welchem er in den V erankerungsteil übergeht. Es hat sich gezeigt, daß diese unerwünschte Stauchung auch nicht dadurch vermieden werden kann, däß man die Kante 1" keilig ausbildet, weil die Projektion dieser Keilfläche in der Druckrichtung für die Stauchwirkung maßgebend ist. Ein weiterer Nachteil des Verpressens des Hängeteiles 1' unter Druck liegt darin, daß der Hängeteil, wie schon weiter oben bemerkt, allseitig vom Preßmaterial umgeben und mit diesem verbunden wird, so daß das nachträgliche Hinausbiegen des Hängeteiles aus dem Steinprofil unter 90° zwecks Ausbildung des vom Stein abstehenden Hängeteiles durch diese innige, zwischen diesem und der Steinmasse bestehende Verbindung außerordentlich erschwert wird.
  • Demgegenüber bewirkt die erfindungsgemäße Verformung des Steinmaterials, nach welcher der Hängeteil 1 während des Pressens der Steine drucklos bleibt, daß einerseits unerwünschte Materialstauchungen im Hängeteil nicht eintreten und andererseits die vorhin genannte Verkittung zwischen dem Hängeteil und der Steinmasse nicht eintritt.
  • Gemäß der in den F ig. 2 und 3 dargestellten Preßform erfolgt die Abhaltung des Preßdruckes vom Hängeteil 1 dadurch, daß dieser hinter eine Trennwand 5 der Preßform greift. Diese Trennwand ist druckabhaltend und schließt somit aus, daß der beträchtliche Preßdruck in irgendeiner Weise auf den Hängeteil 1 einwirken kann. Um eine unzulässige, einseitige Druckbeanspruchung der Trennwand 5 zu vermeiden, ist ein Keil 6 zwischen eine Wand 7 des Formkörpers und die Außenseite des Hängeteiles eingesetzt, und zwar so, daß der auf die Trennwand wirkende Druck über den Hängeteil 1 und den Keil 6 auf die Formenaußenwand übertragen wird.
  • Es ist demnach ersichtlich, daß die der Kante 1" entsprechende Kante des Hängeteiles 1 beim Verpressen der Steinmasse frei von bleibenden Deformationen gehalten ist, und dies bedeutet, daß der Häng teil 1 (Fig. 1) während des Pressens nicht verformt wird. Würde man eine Traglasche der in Fig. 1 dargestellten Form in einer Weise in den Steinsatz einbetten, wie dies für den Steg 1' (Fig. 2) der Fall ist, so würden ohne Zweifel die starren Kanten 1 a des Traghakens nach Fig. 1 ungefähr die Lage l a' einnehmen, und demgemäß wäre der Haken als Ganzes einer unerwünschten exzentrischen Deformation ausgesetzt, was die Brauchbarkeit des so erhaltenen Hängeteiles als zentrierendes Aufhängeorgan des fertigen Steines merklich herabsetzt.
  • Es ist insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, daß die druckabhaltende Trennwand 5 um einen Abstand b in das Steininnere versetzt ist. Dadurch entsteht im fertigen Stein bereichsweise oder durchgehend eine Nut, in der der Hängeteil praktisch allseitig zugänglich, also nicht mehr in die Steinmasse eingebettet ragt. Diese freie Zugänglichkeit erleichtert das Herausbiegen des Hängeteiles in die Gebrauchslage.
  • In Fig.4 erkennt man das kopfseitige Ende eines Steines, wie er unter Verwendung einer Preßform nach den Fig. 2 und 3 erhalten wird. Die druckhaltende Trennwand 5 hat an der Stirnseite des Steines eine nutartige Ausnehmung 17 hervorgebracht, und der Hängeteil 1 der Traglasche verläuft im Abstand vom Boden dieser Nut, wobei dieser Abstand der Dicke der Trennwand 5 gleich ist. Der Hängeteil 1 ist, wie ersichtlich, sehr leicht aus dieser Nut um 90° herausbiegbar, in welcher Stellung die Traglasche verwendungsbereit ist.
  • In den Fig. 1 und 4 ist ersichtlich, daß die vom Auflagerbereich 8 des Hakens zur Steinoberfläche verlaufende Hakenflanke 9 zur Hakenmittellinie geneigt ist, und zwar so, daß der Traghaken sich in Richtung zu seinem Verankerungsteil, d. h. also zum Stein hin, verbreitert. Nachdem die Steine zweckmäßig paarweise an einem gemeinsamen Hänger befestigt werden, bewirkt diese geneigte Flanke 9, wenn der zweite das Paar ergebende Stein so hinsichtlich des ersten angeordnet ist, daß die Tragteile unmittelbar einander gegenüberliegen, eine Symmetrierung; es verläuft alsdann die geneigte Flanke des zweiten Steines nach der Linie 9'. Es ergänzen sich also die beiden Auf lagerbereiche 8 und die geneigten Flanken 9, 9' zu einem Seitenbewegungen des Steinpaares ausschließenden Aufhängeloch.
  • In den Fig. 1 und 4 erkennt man ferner, daß der Hängeteil 1 eine zusätzliche Durchbrechung 10 aufweist; diese dient dazu, beim Einhängen der Steine in die zugeordneten Haken die Steine mit einem hakenförmigen Hilfsgerät bequem erfassen zu können, und außerdem erleichtert diese Durchbrechung das Herausbiegen des Hängeteiles aus der in Fig. 4 dargestellten Lage in die Gebrauchslage. Diese Durchbrechung wurde aber erst durch den hakenförmigen Hängeteil möglich, da dieser in derNähe der Steinkante bedeutend breiter ausgebildet ist als bei der zungenförmigen Ausführung.
  • Es ist einzusehen, daß die Anwendung der Erfindung nicht an irgendeine bestimmte Zusammensetzung der Steinmasse gebunden ist; es besteht lediglich die Forderung, daß es sich um eine nicht saure Masse handelt, andernfalls ja die Verwendung eiserner Hängeglieder aus Gründen chemischer Art bekanntlich nicht möglich ist. Schließlich ist hervorzuheben, daß die Erfindung auch dann angewendet werden kann, wenn es sich um die Herstellung von ganz oder teilweise blechummantelten Steinen handelt. Ein zusätzlicher Vorteil der Preßform ist in der Tatsache gelegen, daß der für die Aufnahme des Hängegliedes dienende Formenhohlraum die Lagefixierung der Traglasche innerhalb der Form übernimmt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nicht saurer, feuerfester Hängestein mit Traglasche, welche ausschließlich der Aufhängung des Steines dient und aus einem in der Steinmasse eingebetteten Verankerungsteil und einem aus dein Steinprofil herausbiegbaren, zungenförmigen, parallel zur Steinoberfläche verlaufenden Hängeteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängeteil im Abstand von der Steinoberfläche, vorzugsweise parallel zu einer der Zunge gegenüberliegenden Ausnehmung des Steinprofils, verläuft.
  2. 2. Hängestein nach Anspruch 1, bei welchem der Hängeteil der Traglasche eine aus diesem Teil ausgeschnittene, herausgebogene und der Mitverankerung dienende Zunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Formgebung der Zunge ein hakenförmiger Hängeteil (1) gebildet ist.
  3. 3. Hängestein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Auflagerbereich (8) des Hakens zur Steinoberfläche verlaufende Hakenflanke (9) zur Hakenmittellinie geneigt ist, so daß sich der Traghaken (1) zum Stein hin verbreitert.
  4. 4. Hängestein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghaken eine die Montage erleichternde Durchbrechung (10) besitzt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Hängesteines nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängeteil während der unter Preßdruck erfolgenden Verformung des Steinmaterials von der Einwirkung des Preßdruckes frei gehalten wird.
  6. 6. Preßform zur Erzeugung von Hängesteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Form eine in den Formenhohlraum vorstehende Trennwand (5) ausgebildet ist, hinter welcher ein zweiter Hohlraum entsteht, der zur Unterbringung des Hängeteiles (1) der Traglasche dient, deren Verankerungsteil (2, 3) im Formenhohlraum untergebracht ist.
  7. 7. Preßform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Hohlraum ein Stützglied (6), zweckmäßig in Keilform, einsetzbar ist, welches den Hängeteil (1) gegen die Trennwand (5) drückt, wobei die Trennwand (5) so weit in den Formenhohlraum ragt, daß der Hängeteil (1) im fertigen Stein innerhalb der vorzugsweise prismatischen Hüllfläche des Steines angeordnet ist. B. Preßform nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme des Hängeteiles (1) dienende Formenhohlraum durch entsprechende Formgebung die Lagefixierung der Traglasche innerhalb der Form übernimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 932 625, 954 283; britische Patentschrift Nr. 638 767; USA.-Patentschrift Nr. 2 781006.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB638767A (en) * 1947-12-19 1950-06-14 Cleveland Magnesite And Refrac Improvements in or relating to basic brick linings for furnaces
DE932625C (de) * 1944-07-03 1955-09-05 Russel Pearce Heuer Feuerfester Stein fuer Industrieoefen und Verfahren zur Herstellung dieses Steines
DE954283C (de) * 1952-05-24 1956-12-13 Johann Georg Paul August Walte Haengestein fuer Feuerraumdecken und Ofengewoelbe
US2781006A (en) * 1952-09-10 1957-02-12 Gen Refractories Co Refractory wall and roof making

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