DE1089732B - Tragrost fuer die Fuellkoerper einer Kontaktkolonne - Google Patents

Tragrost fuer die Fuellkoerper einer Kontaktkolonne

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DE1089732B
DE1089732B DES63511A DES0063511A DE1089732B DE 1089732 B DE1089732 B DE 1089732B DE S63511 A DES63511 A DE S63511A DE S0063511 A DES0063511 A DE S0063511A DE 1089732 B DE1089732 B DE 1089732B
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Germany
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grate
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DES63511A
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English (en)
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Fernand Samour
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VERRIES IND REUNIES DU LOING S
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/008Details of the reactor or of the particulate material; Processes to increase or to retard the rate of reaction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/30Loose or shaped packing elements, e.g. Raschig rings or Berl saddles, for pouring into the apparatus for mass or heat transfer
    • B01J19/305Supporting elements therefor, e.g. grids, perforated plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/06Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds in tube reactors; the solid particles being arranged in tubes
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description

  • Tragrost für die Füllkörper einer Kontaktkolonne Die Erfindung bezieht sich auf Tragroste für die Füllkörper der in der chemischen Industrie für die Durchführung von Kontaktbehandlungen zwischen verschiedenartigen Medien verwendeten Kolonnen.
  • Die bekannten, für solche Kolonnen verwendeten Tragroste bestehen im allgemeinen aus kreisförmige Löcher oder Schlitze aufweisenden Scheiben. Sie können je nach ihrem Durchmesser und ihrem Verwendungszweck aus Steinzeug, Porzellan, Metall oder aus Glas, dessen Verwendung bei der Bearbeitung korrosiver Medien besonders zweckmäßig ist, bestehen und müssen einerseits den zu behandelnden Medien einen möglichst freien Durchtrittsquerschnitt darbieten, andererseits aber der Belastung der von ihnen getragenen Füllkörper standhalten.
  • Es ist aber bereits ein Rast bekanntgeworden, der aus einer großen Zahl untereinander tangential punktverschweißter, kleiner Metallröhrchen besteht, die auf diese Weise einen kreisförmigen Rast bilden. Diese bekannte Konstruktion ist jedoch bei Anwendung von Glas röhrchen praktisch unmöglich, da bei diesem Werkstoff die große Zahl der erforderlichen Punktverschweißungen zur Verbindung der Röhrchen untereinander nicht realisierbar ist. Außerdem würde ein derartiger Rost sehr zerbrechtlich sein und somit nicht zur Aufnahme des Füllgewichtes des in der Kolonne befindlichen Materials erforderliche Widerstandsfähigkeit besitzen. Außerdem kann dieser bekannte Rost nur an seiner Peripherie gehalten werden, wobei der Umfang des Rostes aber nicht ringförmig ist, da er ja durch die Aneinandersetzung der verschiedenen Rohre gebildet wird. Aus diesem Grund ist bei der bekannten Konstruktion eine Berieselung an den Wänden der Kolonne möglich, und zwar über die zwischen den Wänden und den Rohren bestehenden Zwischenräume, die aber in der Praxis tunlichst vermieden wird.
  • Durch die Erfindung wird ein gegenüber den bekannten Konstruktionen von solchen in verschiedener Hinsicht verbesserter Tragrost geschaffen.
  • Der erfindungsgemäße Rost besteht aus an ihren Enden offenen, koaxial zueinander in radialem Abstand voneinander ineinandereingeschalteten Ringel ementen, die auf einem durchbrochenen kreisförmigen Sockel von dem innendurchmesser aufruhen, über dessen Durchbrechungen die Zwischenräume zwischen den Ringkörpern mit dem Raum unterhalb des Sockels in Verbindung stehen.
  • Durch diese Konstruktion ist es möglich, daß der Rost aus Glas röhrchen bestehen kann, die gegenüber den korrodierenden Einflüssen von zahlreichen chemischen Agenzien relativ unempfindlich sind.
  • Weiterhin werden konzentrische Rohre verwendet, die leicht aus Glas hergestellt werden können und, da sie nicht untereinander verschweißt sind, leicht ausgewechselt werden können. Auf Grund der Profilierung des Sockels und der großen Höhe der zylindrischen Rohre weist der Rost eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber der durch die Kolonnenfüllung hervorgerufenen Belastung auf. Die Gesamtanordnung der einen abgerundeten Kegelstumpf bildenden Rohre dringt in die Füllung der Kolonne ein und ermöglicht hierdurch einen großen Kontakt des Rostes mit der Füllung. Das an seinen drei Enden offene Zentralrohr nimmt den größten Teil der abwärts fließenden Flüssigkeit auf und führt sie zur Achse der Kolonne, wobei dieses Rohr gleichzeitig als Stützvorrichtung für die verschiedenen, zylindrisch ausgebildeten Rohre dient.
  • Nachstehend werden lediglich beispielsweise zwei Ausführungsformen eines Glas rostes gemäß der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Von diesen ist Fig. 1 ein teilweiser Axialschnitt durch eine aus Glas bestehende Kolonne und den Tragrost in seiner wirksamen Lage; Fig. 2 ist ein Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform des Tragrostes gemäß der Erfindung und Fig. 3 eine Aufsicht auf Fig. 2.
  • Der Sockel des in Fig. 1 dargestellten Tragrostes weist einen zylindrischen Teil 1 und einen ringförmigen ebenen Teil 2 auf, welcher auf der Einschnürung 3 der Kolonne 4 aufruht. Der zylindrische Teil 1 ist von zwei Löchern 5, 5', die diametral einander gegenüber angeordnet sind, durchbohrt. In diese Löcher wird ein röhrenförmiges Element 6 von der grundsätzlichen Form eines T, das an seinen drei Enden offen ist, eingeführt. Die seitlichen Schenkelenden des T-Körpers weisen erweiterte Öffnungen 7, 7' und das des dritten, nach unten gerichteten Schenkels eine vorzugsweise abgeschrägt geschnittene Öffnung 8 auf. Auf dem röhrenförmigen Element 6 ruhen mit 9 bezeichnete koaxiale, an ihren Enden offene zylindrische Rohre von von dem Umfang der Kolonne nach der Mitte zu zunehmender Höhe sowie ein Rohr 10, welches das zentrale Element des Rostes bildet.
  • Dieses zentrale Element ist unten offen. Sein Scheitel besitzt die Form einer Kugelkalotte, die von Löchern 11 durchbohrt ist. Die Rohre 9 und 10 werden durch Anschläge 12 im Abstand voneinander gehalten. Diese Anschläge werden dadurch hergestellt, daß das noch warme Glas in den oberen und unteren Kantenbereichen des Rohres z. B. mittels eines Stäbchens aus Graphit gestaucht wird.
  • Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist das Element 13 durch Verschweißung fest mit dem Sockel 14, 15 verbunden.
  • Der neue Tragrost wird wie folgt verwendet: Er wird auf die kreisförmige Einschnürung 3 der Kolonne 4 aufgelegt, worauf in die Kolonne die schematisch gestrichelt bei 16 angedeuteten Füllkörper eingefüllt werden. Diese häufen sich um den Rost herum auf und bieten dem aufsteigenden Gasstrom eine große Diftusionsfläche dar. Der herunterrieselnde Flwissigkeitsstrom fließt über das röhrenförmige Element 6 durch die Düse 8 nach unten aus.
  • Die Glasroste gemäß der Erfindung eignen sich insbesondere für Kolonnen von großem Durchmesser, weil sie große Belastungen tragen können.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Aus einer Mehrzahl von Rohrstücken verschiedener Länge zusammengesetzter Tragrost für die Füllkörper einer Kolonne zur Durchführung von Kontaktbehandlungen zwischen gasförmigen und flüssigen Medien, insbesondere für Zwecke der chemischen Industrie, dadurch gekennzeichnet, daß er aus an ihren Enden offenen, koaxial zueinander in radialem Abstand voneinander ineinandereingeschalteten Ringelemen- ten (9) besteht, die auf einem durchbrochenen kreisförmigen Sockel (1, 2) von dem Innendurchmesser der Kolonne gleichem Durchmesser aufruhen, über dessen Durchbrechungen die Zwischenräume zwischen den Ringkörpern (9) mit dem Raum unterhalb des Sockels in Verbindung stehen.
  2. 2. Tragrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ringkörper (9) von der Mitte des Rostes nach außen abnimmt.
  3. 3. Tragrost nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zentralen Zylinderkörper, der an seinem oberen Ende durch eine von Löchern (11) durchbohrte Kalotte abgeschlossen ist.
  4. 4. Tragrost aus Glas nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Zylinder unterschiedlicher Höhe im Abstand voneinander haltende Anschläge (12), die bei ihrer Herstellung durch Stauchen des noch warmen Glases im Bereich der oberen und unteren Kanten der Zylinder erzeugt werden.
  5. 5. Tragrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Sockel einen zylindrischen vertikalen Teil (1) und einen horizontalen ebenen Teil (2) aufweist.
  6. 6. Tragrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein T-förmiges Röhrenelement (6), dessen horizontale Schenkel in zwei diametral zueinander angeordneten Löchern (7, 7') des vertikalen Teils (1) des Sockels ruht und durch dessen vertikalen Schenkel die Flüssigkeit nach unten abfließt.
  7. 7. Tragrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Rohrelement (6) an den horizontalen Teil (2) des Sockels angeschweißt ist.
  8. 8. Rost nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Rohre auf dem horizontalen Schenkel (6) des T-förmigen Röhrenelements aufruhen.
  9. 9. Rost nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (6) des rohrförmigen Elements sich durch zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen (5, 5') des zylindrischen Teils (1) des Sockels erstreckt.
  10. 10. Rost nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des horizontalen Schenkels des T-förmigen Rohrelements an den zylindrischen Teil (1) des Sockels angeschweißt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 741 221.
DES63511A 1958-08-29 1959-06-18 Tragrost fuer die Fuellkoerper einer Kontaktkolonne Pending DE1089732B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243648B (de) * 1961-01-14 1967-07-06 Jenaer Glaswerk Schott & Gen Rost fuer Fuellkoerpersaeulen
DE2924516A1 (de) * 1979-06-18 1981-01-15 Steuler Industriewerke Gmbh Tragrost fuer fuellkoerpertuerme
DE3330457A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-07 Schwelm Anlagen & Apparate GmbH, 5830 Schwelm Vorrichtung fuer die durchfuehrung von chemischen und/oder physikalischen prozessen
WO2009021924A1 (de) * 2007-08-13 2009-02-19 Basf Se Schüttungs-tragrost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741221C (de) * 1941-03-20 1943-11-06 Stickstoffduenger Ag F Roste fuer Fuellkoerpersaeulen

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