Die Erfindung betrifft einen Füllkörper für Flüssigkeits Gas-Reaktionskolonnen, der aus auf einem Träger zueinander im wesentlichen parallel angeordneten Stäbchen besteht, dessen Träger herd artig ausgebildet ist und aus koaxial im Abstand parallel zueinander angeordneten Ringen mit gestaffelten Durchmessem besteht und dessen Müllfläche im wesentlichen kugel- oder ellipsoidförmig ist.
Ein solcher Füllkörper ist aus dem Hauptpatent oder beispielsweise aus der BE-PS 827 574 oder der DT-OS 24 16 955 bekannt. Füllkörper dieser Art zeichnen sich durch ein besonders günstiges Oberflächen-Volumenverhältnis und damit verbunden einen hohen Wirkungsgrad, geringe Neigung zu Vorzugslagen beim Einfüllen in die Reaktionskolonnen und nicht zuletzt durch ihre einfache Herstellbarkeit aus.
Wenn die bekannten Füllkörper in die Reaktionskolonnen eingefüllt werden, kommt es immer wieder vor, dass sich einige Füllkörper ineinanderstecken, so dass unerwünschte Inhomogenitäten in der Kolonnenpackung entstehen. Es wurde nun gefunden, dass sich diese zwar geringe aber immerhin doch vorhandene Neigung zum gegenseitigen Ineinanderstecken praktisch vollständig eliminieren und ausserdem die Wirksamkeit der Füllkörper noch erhöhen lässt, wenn gemäss der Erfindung in der Füllkörperachse ein zu den Stäben paralleles Rohr vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Füllkörpers in Richtung seiner Stäbe und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung senkrecht auf die Stäbe.
Der dargestellte Füllkörper entspricht bis auf das erfindungsgemässe axiale Rohr in seinem Aufbau im wesentlichen dem gemäss der DT-OS 24 16 955. Er besteht aus einem Rohr 3 und einer Vielzahl von parallelen, gleichmässig um das Rohr herum auf einem gemeinsamen Träger 2 angeordneten Stäbchen 1 mit kreisförmigem Querschnitt. Der Träger 2 ist axialsymmetrisch bezüglich einer zu den Stäbchen 1 parallelen Achse. Die Stäbchen 1 sind auf dem Träger 2 so angeordnet und ihre Längen sind so bemessen, dass der gesamte Füllkörper eine annähernd kugelige Gestalt aufweist. Selbstverständlich wäre auch eine andere, z.B. eine ellipsoidische Füllkörper-Hüllfläche möglich.
Der Träger 2 besteht aus zwei parallelen Ringen 2a und 2b.
Die beiden Ringe sind mittels vom Rohr 3 schräg radial abstehender Rippen 2e zusammengehalten, und zwar derart, dass sie einen im wesentlichen kegelförmigen Korb bilden.
Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Zwischenräume zwischen je zwei Ringen und zwei Rippen nicht zu klein werden und somit keinen grossen Strömungswiderstand aufweisen. Der grössere Ring 2a ist an seiner Aussenseite mit radialen Fortsätzen 2f versehen. die an ihren Enden jeweils ein Stäbchen 1 tragen.
Der Durchmesser des Rohrs 3 beträgt etwa 5-30% des Füllkörperdurchmessers, die Wandstärke ist etwa gleich gross wie der Durchmesser der Stäbchen 1.
Anstelle eines kegelförmigen Korbes kann auch ein pyramidenförmiger Korb als Träger für die Stäbchen dienen. In diesem Fall haben die parallelen Ringe die Form von Vielecken wie z.B. Dreiecken, Quadraten oder Sechsecken. Es ist vorteilhaft, mindestens zwei Ringe mit jeweils mehr als 3 Stäbchen vorzusehen.
PATENTANSPRUCH
Füllkörper für Flüssigkeits-Gas-Reaktionskolonnen nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 5 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass in der Füllkörperachse ein zu den Stäben paralleles Rohr vorgesehen ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Füllkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Rohrs etwa 5-30% des Durchmessers des grössten Rings beträgt.
2. Füllkörper nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Rohrs etwa gleich der Dicke der Stäbe ist.
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The invention relates to a packing for liquid gas reaction columns, which consists of rods arranged essentially parallel to one another on a carrier, the carrier of which is designed like a stove and consists of rings with staggered diameters arranged coaxially at a distance from one another and whose waste surface is substantially spherical. or ellipsoidal.
Such a filling body is known from the main patent or, for example, from BE-PS 827 574 or DT-OS 24 16 955. Packing bodies of this type are characterized by a particularly favorable surface / volume ratio and, associated therewith, a high degree of efficiency, a low tendency towards preferred positions when filling the reaction columns and, last but not least, by their ease of manufacture.
When the known packing elements are filled into the reaction columns, it happens again and again that some packing elements stick into one another, so that undesirable inhomogeneities arise in the column packing. It has now been found that this tendency to stick together is practically completely eliminated and the effectiveness of the packing can be increased if, according to the invention, a tube parallel to the rods is provided in the packing axis in the packing axis.
In the following the invention is explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing.
Show it:
Fig. 1 is a view of a filling body in the direction of its rods and
Fig. 2 is a partially sectioned view in the direction perpendicular to the bars.
Except for the axial tube according to the invention, the structure of the filler body shown corresponds essentially to that according to DT-OS 24 16 955. It consists of a tube 3 and a plurality of parallel rods 1 arranged evenly around the tube on a common carrier 2 with a circular cross-section. The carrier 2 is axially symmetrical with respect to an axis parallel to the rods 1. The rods 1 are arranged on the carrier 2 and their lengths are dimensioned such that the entire filling body has an approximately spherical shape. Of course, another, e.g. an ellipsoidal packing envelope is possible.
The carrier 2 consists of two parallel rings 2a and 2b.
The two rings are held together by means of ribs 2e projecting obliquely radially from the tube 3 in such a way that they form a substantially conical basket.
This arrangement ensures that the spaces between two rings and two ribs do not become too small and therefore do not have any great flow resistance. The larger ring 2a is provided on its outside with radial extensions 2f. each of which has a stick 1 at its ends.
The diameter of the tube 3 is about 5-30% of the packing diameter, the wall thickness is about the same as the diameter of the rods 1.
Instead of a conical basket, a pyramid-shaped basket can also serve as a carrier for the chopsticks. In this case the parallel rings have the shape of polygons such as e.g. Triangles, squares or hexagons. It is advantageous to use at least two rings with more than 3 rods each.
PATENT CLAIM
Packing for liquid-gas reaction columns according to claim and sub-claims 1, 2 and 5 of the main patent, characterized in that a tube parallel to the rods is provided in the packing axis.
SUBCLAIMS
1. Filler body according to claim, characterized in that the diameter of the tube is about 5-30% of the diameter of the largest ring.
2. Filler according to claim or dependent claim 1, characterized in that the wall thickness of the tube is approximately equal to the thickness of the rods.
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