DE1088865B - Saegekette fuer Gestein - Google Patents

Saegekette fuer Gestein

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DE1088865B
DE1088865B DEST10463A DEST010463A DE1088865B DE 1088865 B DE1088865 B DE 1088865B DE ST10463 A DEST10463 A DE ST10463A DE ST010463 A DEST010463 A DE ST010463A DE 1088865 B DE1088865 B DE 1088865B
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DEST10463A
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Andreas Stihl
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/124Saw chains; rod-like saw blades; saw cables
    • B28D1/125Saw chains; rod-like saw blades; saw cables with exchangeable cutter bits or cutter segments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Sägekette für Gestein Die Erfindung betrifft eine Sägekette, die dazu bestimmt ist, mit Hilfe der bekannten Motorkettensägen Gestein oder auch anderes Material von sehr großer Härte zu zersägen.
  • Motorkettensägen würden sich zum Schneiden von Stein an sich schon darum hervorragend gut eignen, weil sie nicht nur für die Quer- und Ablängschnitte, sondern auch für Einstechschnitte verwendbar sind.
  • Wird für diese Gesteinsarbeit jedoch die übliche Sägekette benützt, so wird sie nach kürzester Zeit unbrauchbar, weil eben viele Mineralbestandteile der Steine größere Härte als der Stahl der Sägezähne haben.
  • Man hat- darum für Gesteinsarbeit die Zähne solcher Sägeketten mit Hartmetallplättchen aus der Überlegung heraus bestückt, daß Hartmetall mit seiner Härte von etwa 91/s (nach der Mohßschen Härteskala) selbst hartes Gestein mit Mineralbestandteilen der Härte 7 noch gut schneiden kann, ohne sich selbst merklich abzunützen.
  • Diese an sich zweifellos richtige Überlegung hat aber doch nicht zu Ketten geführt, die ein in jeder Hinsicht zufriedenstellendes Ergebnis liefern. Die Hartmetallschneiden der Sägezähne bleiben zwar lange Zeit scharf und nützen sich nur wenig ab. Sie brechen aber infolge ihrer Sprödigkeit immer wieder aus. Man hatte nämlich die Tatsache nicht genügend berücksichtigt, daß der Sägekettenzahn dafür gebaut ist, einen Span ans dem Material auszuschneiden:, obwohl Steine durch ihre Körnigkeit und Spröde gar keinen Span liefern können_ Dex Scluneidza,hn dringt- mnit seiner Spitze beim Sägen in das Gestein ein, findet dann wegen der Gesteinsbärte einen sehr großen, Widerstand und bäumt sich aus der Kette auf. Er ist dann schweren Stößen und Schlägen ausgesetzt, und dadurch bricht entweder Hartmetall aus oder er löst sich an der Lötstelle von seiner Stahlunterlage ab.
  • Durch die Wahl kleiner Kettengeschwindigkeiten und gleichzeitig kleinen Schnittdrucks läßt sich zwar die Beanspruchung wesentlich. vermindern, doch sinkt dadurch auch die Schnittleistung der Säge entsprechend. Weil aber die Sägeketten mitHartmetallbestükkung, wegen des hohen Preises des Hartmetalls selbst und wegen der teueren Hartverlötung, die äußerst peinlich und genau ausgeführt werden muß, hohe Gestehungskosten haben, wird. die Wirtschaftlichkeit der Verwendung. von, Kettensägen. für- Gesteiwarbeiten kaum erreicht.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß, Sägeketten mit Zähnen, die ihre-Form auf Grund der Erfahrung der Holzbearbeitung erhalten. haben, für das Arbeiten im Stein überhaupt ungeeignet sind. Es wird nur die kleine Schneidkante des Zahnes wirklich beansprucht, das ganze Plättchen- muß. aber bezahlt werden. Auch das Lösen noch guter Hartmetallschneiden von beschädigten Zähnen stößt wieder auf Schwierigkeiten. Es ist darum zweckmäßig, sowohl auf das Hartmetallplättchen als solches als auch auf das Verlöten zu verzichten. Das ist aber möglich, wenn man Hartmetall in Pulver- oder Kornbeschaffenheit verwendet, das auf der Oberfläche eines verhältnismäßig weichen Materials durch Verschweißung oder Einpressung oder sonstwie in dünner Schicht aufgetragen Ist.
  • Körper mit solchen Hartmetalloberflächen sind aber im Handel erhältlich, und insbesondere haben sich Perlen mit Hartmetallbesatz schon für Schneidzwecke gut bewährt.
  • Die Aufgabe, eine Sägekette für Gesteinsarbeit zu schaffen, die Hartmetall benützt, ohne jedoch Hartmetallplättchen zu verwenden, wird dadurch gelöst, daß man am Sägekettenglied als eigentliches Schneidwerkzeug die bereits bekannten und bewährten perlenartigen Rollen mit einem Überzug aus körnigem Hartinetall verwendet.
  • Dadurch wird die Sägekette allerdings das Gestein nicht spanabhebend schneiden, sondern nur noch feinstkörnig in dieses einschneiden, aber gerade diese Bearbeitungsart ist für hartes Gestein das Gegebene. Die Verwendung einer Perle mit allseitig harter Außenoberfläche für einen Schnitt nur in einer einzigen Ebene mag als unzweckmäßig erscheinen. Nach der Erfindung wird jedoch die Perle veranlaßt, sich dauernd langsam zu drehen; so daß immer andere 13artinetallkörner zur Arbeit herangezogen werden und. so doch die gesamte harte Außenfläche der Perle zum Arbeitseinsatz gelangt. Der Schnitt wird dadurch nicht rein gleitend, sondern erhält auch eine kleine Wälzkomponente. Der Sägezahn. als Werkzeugträger kann sich. nicht aufbäumen; weil die Perle mit. ihrerrunden Oberfläche in der Fuge am Gestein aufliegt und in dessen Ritzen oder Löcher gar nicht eindringen kann. Das Montieren und Demontieren der Perlen wird höchst einfach, da hierzu das Blech des Kettengliedes um einen Bolzen, der die Perle trägt, umgebördelt werden muß. Die Lötarbeit fällt damit ganz fort. Weil die einseitige Zahnschneide durch eine in bezug auf die senkrechte Achse symmetrische Kugelfläche ersetzt wird, kann man nun die Kette nach einer bestimmten Betriebszeit auch in umgekehrter Richtung laufen lassen. Das erhöht die Standzeit der Sägekette auch in bezug auf ihre Vernietung und die anderen gleitenden Teile wesentlich. Auch die bisher teure Instandhaltung für die Sägekette; nämlich das Schleifen -ihrer- Zähne; fällt bei der Kette nach der Erfindung ganz fort. Sie kann so lange benützt werden, wie die Perlen noch Hartmetallbesatz haben, ist dieser abgenützt, so werden neue Perlen eingespannt. Da man nicht mehr sägt, sondern schleift bzw. schneidet, kann man die Umlaufgeschwindigkeit der Kette verhältnismäßig hoch halten, und das ergibt eine große Leistungssteigerung. Durch die Verwendung der von der Holzarbeit bekannten Umlenkrolle am Führungsschienenende mit nur Führungsschienenbreite läßt sich die Motorkettensäge nun auch für die Einstecharbeiten im Gestein benützen, weil die Perlen auf den Zähnen auch der Umlenkrolle entsprechend angeordnet werden können. Damit ersetzt- aber die Führungsschiene-mit ihrer Länge eine Kreissäge von fast dreifachem Blattdurchmesser oder eine schwere.Fräsmaschine. Damit wird es möglich, tiefe Fugen in das Gestein mit einem gut tragbaren Werkzeug einzuschneiden', während bisher hierzu schwere und große Kreissägemaschinen bzw. Schrämmaschinen notwendig waren.
  • Die- vorgeschlagene Sägekette schafft für die Motorkettensägen ein neues -Arbeitsgebiet, für das sie sich bisher, trotz vieler Versuche, nicht zu eignen schienen.
  • Zur Erläuterung an einem Beispiel für die Sägekette nach der Erfindung dient die Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 ein Kettenglied mit Mitnehmernocken, das den bekannten Räumer der Sägeketten für den Holzschnitt ersetzt, in Seitenansicht, Fig. 2 dieses Kettenglied im Schnitt A-A', Fig.3 eine Ausführungsmöglichkeit für den die Schneidperle tragenden Bolzen, Fig.4 ein Kettenglied ohne Mitnehmernocken, das den Schneidzahn der Holzsägekette ersetzt, Fig. 5 den Schnitt B-B' durch das Kettenglied nach Fig. 4, Fig.6 die Lage der montierten Kettenglieder auf der Führungsschiene im Querschnitt, Fig.7 die Seitenansicht- eines Kettengliedes mit zwei Schneidperlen, Fig. 8 und 9 die Seitenansicht je einerAusführungsart für ein Kettenglied mit je vier Schneidperlen, Fig. 10 ein als Tiefenbegrenzer ausgebildetes Kettenglied in Seitenansicht, Fig. 11 den Querschnitt C-C' zum Kettenglied nach Fig. 10, Fig. 12 und 13 im etwa tatsächlichen Größenmaßstab die Seitenansicht je eines Kettenstückes mit der Ausbildung der Kettenglieder nach der Erfindung.
  • Beim Räumzahn nach Fig. 1 trägt der Gliedkörper 1 aus Stahlblech in bekannter Art unten den Mitnehr2ernocken 2 und die Bohrungen für die Nieten 3. Oben geht das Blech in die Lappen 4 über die um den Bolzen 5 umgebördelt sind. Auf diesem Bolzen 5 sitzt die Schneidperle 6-drehbar. Sie ist- gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung durch die Scheibenringe 7 gesichert. Die Schneidperle 6 besteht in bekannter Art z. B. aus weichem Flußstahl und trägt an ihrer kugeligen Außenfläche das körnige Hartmetall in bekannter Art aufgeschweißt oder aufgepreßt oder sonstwie verbunden. Der Bolzen (Fig. 3) hat z. B. auf der einen Seite den Kopf 9, anschließend den Schaft 8 und unten die Rille 10 für die Aufnahme eines Sperrings. Er kann auch anders ausgebildet sein, z. B. als glatter Nietbolzen, dessen beide Köpfe nach der Montage aufgestaucht werden. Der Bolzen 5 liegt waagerecht, also parallel zur Schnittrichtung wie Fig. 1 zeigt, wenn die Führungsschiene auch eine Umlenkrolle für Einstecharbeit trägt. Die Schneidperle 6 wird kaum drehen, solange sie über die Führungsschiene läuft, da sie in das Gestein rein gleitend und geradlinig eingreift. Kommt sie aber auf die Umlenkrolle; so wird sie sich etwas abwälzen, also drehen, wenn sie nicht nur oben, sondern auch auf einer Seite das Gestein berührt, da hier der Gesteinsdruck schief zur Achse des Bolzens 5 wirkt. Wird nicht eingeschnitten, so wird der Bolzen gegen die Horizontale um den Winkel a geneigt. Sie wird nunmehr auch beim Gleiten über die Führungsschiene sich etwas drehen, also nicht nur gleiten, sondern auch abwälzen, wenn sie nur einseitig an die Gesteinsfuge angreift, also eine kleine Exzentrizität e (Fig.5) besitzt. Diese Exzentrizität ist auch erwünscht, um die Fuge breiter zu halten als der Durchmesser der Schneidperle 6 ist, also um das Freischneiden zu ermöglichen. Der Gliedkörper 11 der Fig. 4 und 5 trägt keinen Mitnehmernocken 2.
  • Montiert werden die Kettenglieder wie eine normale Dreilaschenkette für Holzsägen. In der Fuge der Führungsschiene 12 gleitet der Nocken des Räumers 13, während die Kettenglieder 14 und 15 auf ihr geführt sind und alle drei durch die Niete 16 zusammengehalten sind.
  • Um die Schneidperlenzahl pro Kette zu erhöhen, kann man jedes Kettenglied, wie in Fig. 7 dargestellt, auch mit zwei Schneidperlen versehen. Sie erhalten dann noch einen mittleren Umbördelungslappen 17.
  • Will man mehrere, z. B. vier, Schleifperlen auf einem Kettenglied anbringen, so ist es nötig, die Teilung zu vergrößern, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Damit auf der Umlenkrolle alle vier Schleifperlen zum Eingriff kommen, müssen dann die mittleren Schleifperlen 18 und 19 größeren Durchmesser erhalten als die am Rande 20 und 21. Das ist aber in den meisten Fällen ungünstig. Man wählt darum für diesen Zweck besser auf dem Gliedkörper 22 der Fig. 9 einen mehrteiligen oder gekröpften oder gekrümmten Bolzen 23. Beim Einstechen werden hierbei alle vier Schneidperlen gleichzeitig beansprucht, beim Gleiten über die Führungsschiene aber nur die beiden mittleren.
  • Um ein zu starkes Einpressen in die Gesteinsfuge zu vermeiden, ist es zweckmäßig, zwischen die arbeitenden Kettenglieder noch an sich bekannte Tiefenbegrenzer nach Fig. 10 und 11 einzufügen. Bei diesen ist oben am Gliedkörper 24 eine dachförmig gekrümmte Fläche 25 angebracht. Sie ist z. B. 0,2 min niedrigerer als die Schleifperlen. Dadurch wird verhütet, daß die Schneidperlen tiefer als je 0;2 mm in das Gestein eindringen und überbelastet werden.
  • Die Sägekette nach der Erfindung kann z. B.,. wie in Ffg. 12 dargestellt, angeordnet werden. Auf das Schleifglied 26 mit kleiner Exzentrizität nach rechts folgt ein Tiefenbegrenzer 27, dann das Schleifglied 28 mit Exzentrizität nach links verlascht mit der Blindlasche 29, dann der Tiefenbegrenzer 27, dann das Schleifglied 26' ohne Exzentrizität, dann der Tiefen- Begrenzer 27, worauf sich diese Reihenfolge wiederholt.
  • Eine andere Anordnung zeigt die Fig.13. Hier folgt auf einen Schneidzahn30 mit zwei Schneidperlen und Exzentrizität nach rechts ein -Räumzahn 31 ohne Exzentrizität, darauf ein Schneidzahn 33 mit Exzentrizität nach links, darauf wieder ein Räumzahn 31 mit nur einer Schneidperle, worauf sich diese Reihenfolge wiederholt. Die Schneidzähne werden zweckmäßig mit Blindlaschen 32 gepaart.
  • Statt der Tiefenbegrenzer 27 kann man auch Glieder mit abgenützten Schneidperlen benützen oder solche mit Perlen ohne Hartmetallüberzug. Es lassen sich auch viele andere Kombinationen mit den beschriebenen Kettengliedern bilden. Es ist verständlich, daß die Ketten mit solchen Kettengliedern jeweils in beiden Schnittrichtungen verwendet werden können. Durch die vorgeschlagene Kette werden die heutigen Kettennormteile nicht geändert, man kann also z. B. für die Vernietung sowohl die bekannten Vollniete als auch die bekannten Hohlniete benützen. Auch die Führungsschienen, sei es für Zweilaschen- oder Dreilaschenketten, brauchen nicht abgeändert zu werden und ebensowenig die Kettenantriebsräder oder die anderen Teile der Motorkettensägen. Statt Dreilaschenketten können auch in sinngemäßer Art Zweilaschenketten mit solchen Schneidperlen versehen werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sägekette für Motorkettensägen zum Schneiden von Gestein oder von anderem harten Material, bei der Hartmetallbesatz zur Erhöhung der Schnitthaltigkeit verwendet wird und bei denen zwischen einzelnen Kettengliedern Tiefenbegrenzer eingeschaltet sein können, dadurch gekennzciichnet, daß. einzelne Kettenglieder (26, 28, 26') als Träger für an sich bekannte Schneidperlen (6) mit körnigem Hartmetallüberzug ausgebildet sind.
  2. 2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidperlen (6) auf Bolzen (5), die in der Schnittrichtung (Fig.1, 7) der Sägekette liegen, zwischen Gleitscheiben (7) drehbar angeordnet sind, wobei der Bolzen (5) durch umgebördelte Lappen (4, 17) der Gliedkörper (1, 11, 22) fest eingespannt ist.
  3. 3. Sägekette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf je einem Kettenglied (Fig. 7, 8 und 9) mehrere Schneidperlen (6) angeordnet sind.
  4. 4. Sägekette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (5) gegen die Schnittrichtung geneigt sind (Fig. 4 und 9).
  5. 5. Sägekette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (5) an der Längsverschiebung durch aufgestauchte Köpfe (9) oder Rillen (10) und Sprengringe oder durch Vernietung verhindert sind.
  6. 6. Sägekette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidperlen (6) teilweise exzentrisch zur Schnittfugenachse (Fig. 5) liegen.
  7. 7. Sägekette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (23) angepaßt an die Krümmung der Umlenkrolle gekröpft (Fig. 9) oder gebogen sind B.
  8. Sägekette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung der Lappen (4) abwechselnd im linken und rechten Drehsinn erfolgt.
  9. 9. Sägekette nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied in Bezug auf die Vertikalachse symmetrisch ausgebildet ist und die Kette somit auf der Führungsschiene gewendet auch in gegenläufiger Laufrichtung verwendbar ist.
  10. 10. Sägekette nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Folge von Gliedern besteht: Schneidezahn (30) mit zwei Schneidperlen und Exzentrizität nach rechts, Räumzahn (31) mit einer Schneidperle ohne Exzentrizität, Schneidzahn (33) mit zwei Schneidperlen mit Exentrizität nach links, Räumzahn (31), worauf sich die Gliedfolge wiederholt (Fig. 13).
  11. 11. Sägekette nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette aus einer Aneinanderreihung von Kettengliedern besteht, in der Reihenfolge: Glied mit Exzentrizität der Schneidperle nach rechts, Glied mit Exzentrizität der Schneidperle nach links, Glied ohne Exzentrizität der Schneidperle, wobei zwischen jedes dieser Glieder oben zwischen je eine solche Gliedgruppe je ein an sich bekannter Tiefenbegrenzer (27) eingeschaltet ist (Fig. 12). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 706 560:
DEST10463A 1955-10-24 1955-10-24 Saegekette fuer Gestein Pending DE1088865B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706560C (de) * 1936-03-05 1941-05-29 Ludwig Lacher Dipl Ing Mit Schneidzaehnen aus hochwertigem Werkstoff besetzte Saegekette

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706560C (de) * 1936-03-05 1941-05-29 Ludwig Lacher Dipl Ing Mit Schneidzaehnen aus hochwertigem Werkstoff besetzte Saegekette

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