CH359397A - Trennkette an Motorkettensäge zum Trennen und Einstechen im harten Gestein - Google Patents
Trennkette an Motorkettensäge zum Trennen und Einstechen im harten GesteinInfo
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Description
Trennkette an Motorkettensäge zum Trennen und Einstechen im harten Gestein Die Erfindung betrifft eine Trennkette an Motor kettensäge, die sich zum Trennen von hartem Gestein eignet. Bisher wurden bei Motorkettensä.gen aus- schliesslich Sägeketten verwendet, die mit Schneid zähnen besetzt sind, welche für spanabhebende Arbei ten bei Werkstoffen verwendet werden, die weicher als Stahl sind. Der Verwendungsbereich der Motorkettensägen war darum auf das Schneiden von Holz, Papier, Kunststoff usw. beschränkt. Man hat zuweilen die Zähne der Sägeketten mit Hartmetall bestückt und dann auch für Gesteinsarbeiten angewandt. Bei diesen Sägeketten für Gesteinsarbeiten wurde jedoch etwa die gleiche Form der Sägezähne verwendet wie für Sägearbeiten in Holz. Man hat also bisher immer versucht, auch aus dem Gestein mittels der Sägekette eine Fuge schneidend auszuheben, obwohl das Ge stein, besonders das harte Gestein, keinen Span lie fern kann und darum für jedes spanabhebende oder spanausreissende Werkzeug eigentlich recht ungeeig net ist. Motorkettensägen konnten sich deshalb bisher für Gesteinsarbeiten, trotz ihres geringen Gewichtes, ihrer Handlichkeit, und obwohl sie die Möglichkeit bieten, mit nur schmaler Schiene doch tief in das Gestein einzustechen, gegenüber den schleifenden Werkzeugen nicht massgeblich durchsetzen. Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich die Trennkette für Motorkettensägen dadurch, dass Ket tenglieder mit Schleifelementen versehen sind. Zweckmässig wird also der eigentliche Sägezahn an der Sägekette überhaupt fortgelassen und durch ein allseitig abgerundetes Schleifelement mit langem und ziemlich breitem Rückenteil bzw. durch eine Schleifperle mit Schleifmittelbezug, also durch ein Schleifelement mit grosser Schleiffläche ersetzt. Die Schleiffläche kann mit Diamantsplitt oder mit einem anderen sehr harten Material z. B, Körnern aus Kar bid besetzt werden. Die Form der Schleiffläche ist bei einer Ausfüh rungsform so gewählt, dass sie einesteils bei einem Schnitt mit einer erheblichen Länge zum Einsatz gelangt und somit in der Gesteinsfuge satt aufliegt, beim gekrümmten Schnitt aber dennoch nicht nur mit einer Kante einhakt, sondern auch dort die stark gekrümmte Gesteinsfuge mit erheblicher Länge tan giert. Es werden zweckmässig nicht einzelne grössere, die Schneiden ersetzende Diamanten als Besatz ge wählt, sondern feineres Diamantkorn:, das in einer Einbettmasse verschiedener Härte fein verteilt ist, so dass nach Abnützung der obersten Schleiffläche im mer wieder darunterbefindliche neue Diamanten zum Schleifen gelangen, wie es bei Diamantschleifscheiben bereits bekannt ist. Die Erfindung wird an Hand der in den Zeich nungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher er läutert. Fig. 1 zeigt ein Kettenglied mit Mitnehmernocken, das einen Räumer darstellt, genau so wie der be kannte Räumer von Sägeketten für den Holzschnitt, in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt dieses Kettenglied im Schnitt A-A'. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit für den die Schleifperle tragenden Bolzen. Fig. 4 zeigt ein Kettenglied ohne Mitnehmernok- ken, das den Schneidzahn der Holzsägekette ersetzt. Fig. 5 zeigt den Schnitt B-B' durch das Ketten glied nach Fig. 4. Fig. 6 zeigt die Lage der montierten Kettenglieder auf der Führungsschiene im Querschnitt. Fig. 7 zeigt die Seitenansicht eines Kettengliedes mit zwei Schleifperlen. Fig. 8 und 9 zeigen die Seitenansicht je einer Ausführungsart für ein Kettenglied mit je vier Schleifperlen. Fig. 10 zeigt ein als Tiefenbegrenzer ausgebildetes Kettenglied in Seitenansicht. Fig. 11 zeigt den Querschnitt C-C zum Ketten glied nach Fig. 10. Fig. 12 und 13 zeigen im etwa tatsächlichen Grössenmasstab die Seitenansicht je eines Ketten stückes mit der Ausbildung der Kettenglieder. Fig. 14 zeigt die Trennkette beim Einstechen in eine Gesteinsfuge. Fig. 15 zeigt im grösseren Masstab den Quer schnitt durch ein Schleifglied der Kette mit einem Freiwinkel. Fig. 16 zeigt den Querschnitt durch ein Schleif glied ohne Freiwinkel, aber mit verbreitertem Dia mantmassebesatz. ' Fig. 17 zeigt die Seitenansicht eines Schleifgliedes für Einstecharbeit. Fig. 18 zeigt die Ansicht eines Schleifgliedes für Einstecharbeit und gleichzeitige Schnittarbeit. Fig. 19 zeigt die komplette Kettensäge schema tisch dargestellt in Ansicht von der Seite. Fig. 20 ist eine Ansicht von oben auf die kom plette Kettensäge nach Fig. 19. Beim Kettenglied nach Fig. 1 trägt der Glied körper 1 aus Stahlblech in bekannter Art unten den Mitnehmernocken 2 und die Bohrungen 3 für die Nieten. Oben geht das Blech in die Lappen 4 über, die um den Balzen 5 umgebördelt sind. Auf diesem Bolzen 5 sitzt die Schleifperle 6 drehbar. Sie ist gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung durch die Scheibenringe 7 gesichert. Die Schleifperle 6 besteht bei diesem Beispiel in bekannter Art z. B. aus wei chem Flusstahl und trägt an ihrer kugeligen Aussen fläche das körnige Hartmetall in bekannter Weise aufgeschweisst oder aufgepresst öder sonstwie ver bunden. Der Bolzen 5 (Fig. 3) hat z. B. auf der einen Seite den Kopf 9, anschliessend den Schaft 8 und auf der anderen Seite die Rille 10 für die Aufnahme eines Sperrings. Er kann auch anders ausgebildet sein, z. B. als glatter Nietbolzen, dessen beide Köpfe nach der Montage aufgestaucht werden. Der Bolzen 5 liegt waagerecht, d. h. mit seiner Achse in der Bewegungs richtung der Kette, wie Fig. 1 zeigt. Wenn die Füh rungsschiene auch eine Umlenkrolle für Einstechar- beit trägt, so wird die Schleifperle 6 sich kaum drehen, solange sie über die Führungsschiene läuft, da sie in das Gestein rein gleitend und geradlinig ein greift. Kommt sie aber auf die Umlenkrollen, so wird sie sich etwas abwälzen, also drehen, wenn sie nicht nur oben, sondern auch auf einer Seite am Gestein reibt, da ja hier der Schleifdruck schief zur Achse des Bolzens 5 wirkt. Beim Kettenglied nach den Fig. 4 und 5 ist der Bolzen gegen die Horizontale um den Winkel (1 nach Fig. 4 geneigt. Die Schleifperle wird nunmehr auch beim Gleiten über die Führungsschiene sich etwas drehen, also nicht nur gleiten, sondern auch abwäl zen, wenn sie nur einseitig an die Gesteinsfuge an greift, d. h. wenn sie eine kleine Exzentrizität e nach Fig. 5 besitzt. Diese Exzentrizität ist auch er wünscht, um die Fuge breiter zu halten als der Durchmesser der Schleifperle 6 ist, also um das Freischneiden zu ermöglichen. Der Gliedkörper 11 der Fig. 4 und 5 trägt keinen Mitnehmernocken 2. Montiert werden die Kettenglieder wie eine nor male Dreilaschenkette für Holzsägen oder wie eine Zweilaschenkette nach Fig. 6. Nach Fig. 6 gleitet in der Fuge der Führungsschiene 12 der Nocken 13 des Räumers, z. B. nach Fig. 1, während die Ketten glieder 14 und 15 z. B. nach Fig. 4 auf ihr geführt sind und je ein Räumer und ein Kettenglied durch die Niete 16 zusammengehalten sind. Die Schleifperle sitzt auf dem Kettenglied 15 wie in Fig. 6 gezeichnet. Um die Zahl der Schleifperlen pro Kette zu er höhen, kann man jedes Kettenglied wie in Fig. 7 dargestellt, auch mit zwei Schleifperlen versehen. Sie erhalten dann noch einen mittleren Umbörde- lungslappen 17. Will man mehrere, z. B. vier Schleifperlen auf einem Kettenglied anbringen, so ist es nötig, die Teilung zu vergrössern, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Damit auf der Umlenkrolle alle vier Schleifperlen zum Eingriff kommen, müssen dann die mittleren Schleifperlen 18 und 19 grösseren Durchmesser er halten, als die am Rande 20 und. 21. Das ist aber in den meisten Fällen ungünstig. Man wählt darum für diesen Zweck besser auf dem Gliedkörper 22 der Fig. 9 einen mehrteiligen gekröpften oder gekrümmten Bolzen 23. Beim Einstechen werden hierbei alle vier Schleifperlen gleichzeitig beansprucht, beim Gleiten über die Führungsschiene aber nur die beiden mittleren. Um ein zu starkes Einpressen in die Gesteins fuge zu vermeiden, kann man zwischen die arbeiten den Kettenglieder noch Tiefenbegrenzer nach Fig. 10 und 11 einfügen. Bie diesem ist oben am Zwischen glied 24 eine dachförmige gekrümmte Fläche 25 an gebracht. Sie ist z. B. 0,2 mm niederer als die Schleif perlen. Dadurch wird vermieden, dass die Schleifper len tiefer als; je 0,2 mm in das Gestein. eindringen und überbelastet werden. Die Trennkette kann z. B., wie in Fig. 12, die das erste Ausführungsbeispiel bildet, dargestellt, angeordnet werden. Auf dem Schleifglied 26 mit kleiner Exzentrizität nach rechts folgt ein Tiefenbegrenzer 27, dann das Schleifglied 28 mit Exzentrizität nach links, verlascht mit der Blindlasche 29, dann der Tiefenbegrenzer 27, dann das Schleifglied 26 ohne Exzentrizität, dann der Tie- fenbeg,renzer 27, worauf sich diese Reihenfolge wie derholt. Eine andere Anordnung zeigt die Fig. 13 als zweite Ausführungsform. Hier folgt auf ein Schleif glied 30 mit zwei Schleifperlen und Exzentrizität nach rechts ein Räumglied 31 ohne Exzentrizität mit einer Schleifperle, darauf ein Schleifglied 33 mit Exzentri zität nach links, darauf wieder ein Räumglied 31 mit nur einer Schleifperle, worauf sich diese Reihenfolge wiederholt. Die Schleifglieder mit zwei Perlen wer den zweckmässig mit Blindlaschen 32 gepaart. Statt der Tiefenbegrenzer 27 kann man auch Glieder mit abgenützen Schleifperlen benützen, oder solche mit Perlen ohne Hartmetallüberzug. Es lassen sich auch viele andere Kombinationen mit den be schriebenen. Kettengliedern bilden. Es ist verständ lich, dass die Ketten mit solchen Kettengliedern je weils in beiden Schnittrichtungen verwendet werden können. Für die Vernietung kann man sowohl die bekannten Vollnieten als auch die bekannten Hohl nieten benützen. Auch die Führungsschiene, sei es für die Zweilaschen- oder Dreilaschenketten, brau chen nicht abgeändert zu werden und ebensowenig die Kettenantriebsräder oder die anderen Teile der Motorkettensägen. Statt Dreilaschenketten können auch in sinngemässer Art Zweilaschenketten mit sol chen Schleifperlen versehen werden. In den Fig. 14-18 ist als weiteres Ausführungs beispiel eine Kette dargestellt, bei der die arbeiten den Kettenglieder als Träger von Schleifzähnen ausgebildet sind. Die Schleiffläche dieser Schleifzähne wird dabei von einer festen, mit Diamant- oder Kar bidteilchen durchsetzten Schleifmasse gebildet. Diese Schleifmasse ist so geformt, dass sie, ohne scharfe Kanten aufzuweisen, am Schnittfugengrund mit gros ser Fläche satt aufliegt. Die Führungsschiene 43, die hier der Einfach heit halber mit einer Umlenkrolle gezeichnet ist, trägt, wie für andere Dreilaschenketten üblich, am Umfang die Rille 45. Sie besitzt im Gegensatz zu den bekannten Führungsschienen noch Kanäle 44 für die Zufuhr des Spül- und Kühlwassers. Die Kette selbst besteht in einfachster Art nur aus zwei Glied arten, die abwechseln, den Schleifgliedern 35 und den beidseitigen Laschen 48. Durch die bekannten sehr leicht auswechselbaren Hohlnieten 34 werden diese zusammengehalten. Die Ausführung der Laschen ist die für Hohlnieten übliche, also mit nach innen ein gestülpten den Zug aufnehmenden Näpfchen. Jedes Schleifglied besitzt unten den Mitnehmernocken 46, darüber den Steg 41 mit den leicht auswechselbaren Ringen 42 und darüber den Flanschteil 36. Auf die sem ist die diamantdurchsetzte Masse 37, die in üblicher Art aus Hartmetall, aus Stahl, aus Bronze, aus Kunststoff oder aus einem anderen Sondermetall bestehen kann, aufgeschweisst oder aufgelötet oder sonstwie befestigt. Durch die Ringöffnung 47 sind die Näpfchen der Laschen 48 und die Hohlnieten 34 durchgesteckt. Erhält das Schleifglied 35 den Querschnitt der Fig. 15, so schneidet er sich wegen des Freiwinkels u', der aber nur klein sein soll, selbst frei. Bei der Ausführung nach Fig. 16 ragt die dia- mantbesetzte Schleifmasse 37 nach beiden Seiten über den Flansch 36, was einen noch besseren Freischnitt ergibt. Die Schleifglieder 35 können, wie in Fig. 14 dar gestellt, mit durchlaufender Schleiffläche hergestellt werden. Bei grösseren Ketten ist aber die Schleifflä- ehe durch die Spalten 40 unterbrochen, die dazu be stimmt sind, das abgeriebene- Steinmehl kurzzeitig aufzunehmen. Das Schleifglied nach Fig. 17 ist an seinem Rücken 55 längs und quer gewölbt. Es eignet sich namentlich für Einstecharbeiten mit grossem Umkehrbogen und liegt dann mit seinem ganzen Rücken 55 am Schnittfugengrund gleichzeitig an. Bei geradem Schnitt wird aber natürlich nur der höchste, also der mittlere Teil des Rückens 60, be ansprucht. Das ergibt dann ungleichmässige Abnüt zung. Wird nur gerader Schnitt ausgeführt, so wird der Wölbungsbogen des Rückens nach der Fig. 17 sehr gross ausgeführt, oder durch eine Gerade ersetzt. Soll aber gleichzeitig gerade geschnitten und auch eingestochen werden, so wird z. B. der Schleifzahn nach Fig. 18 verwendet. Im geraden Teil des Schnitts, also an den Längsseiten der Führungsschiene, legen sich dann die Diamanten des mittleren Rückenteiles 39 voll an die Fuge an. Über dem Umlenkbogen oder über der Umlenkrolle kommen aber die beidseitigen runden Rückenteile 38 zur Auflage an das Gestein. Es werden hierbei also alle Diamanten bei einem Kettenumlauf voll zur Schleifarbeit eingesetzt. Wird die diamantdurchsetzte Schleifmasse aus Hartmetall 37 genügend dick gewählt, so wird auch das Schleif glied der Fig. 17 durch Abnützung allmählich in das jenige der Fig. 18 übergehen. Pfeil R zeigt die Vor schubrichtung beim Einstechen und Pfeil R' diejenige beim Schneiden nach oben und gleichzeitigem Frei schneiden der rechten Flanke. Letzteres ist die meist übliche Sägeart im anstehenden Gestein. Durch den Abrieb, nämlich das Gesteinsmehl, werden zwar die billigen Laschen 48, die Ringe 42 und auch die Nieten 34 abgenützt, diese ;sind aber schnell austauschbar, weil der Hohlniet 34 mit einem Dorn nach einer Seite durchgestossen werden kann. Die teuren Schleif glieder 35 nützen sich hingegen nicht vorzeitig ab. Durch die grossen am Fugengrund aufliegenden Schleifflächen wird ein zu grosser spezifischer An- pressdruck, der ja bei allen Diamantwerkzeugen ver mieden werden muss, ausgeschlossen. Die Schnittgeschwindigkeit kann, wie erwähnt, wesentlich höher als bei den Holzsägen üblich ge wählt werden und z. B. weit über 10 m/sec liegen, z. B. bei 30-40 m/sec. Die geschilderte Sägekette er gibt somit ein. voll geeignetes Schleifwerkzeug und ermöglicht den Einsatz von Motorkettensägen auch für die Bearbeitung des härtesten Gesteins. In den Fig. 19 und 20 ist der Gesamtaufbau einer Moto#okettensäge schematisch dargestellt. An dem Motorblock 49 sind die Handgriffe 50, 51 angeord net. Als Motor kann ein Elektromotor oder ein Ben zinmotor vorgesehen sein. Der Motor betätigt das Antriebsrad 52, über das die Kette geführt wird. Das Antriebsrad 52 sitzt aussen am Zahnradgetriebeka- sten 53. Die Führungsschiene für die Sägekette ist mit 43 bezeichnet. An ihr ist der Schlauch 54 vorge sehen, durch den die Kühl- oder Schleifflüssigkeit zugeführt wird. An der in Fig. 19 und 20 gezeigten Kettensäge ist am anderen Ende statt des Umlenkbo- gens wie er in Fig. 14 dargestellt ist, eine Umlenkrolle 55 angeordnet. Der Schalter 56 zum Einschalten des Motors 49 ist zweckmässig am Handgriff 50 ange bracht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Trennkette an Motorkettensäge zum Schneiden und Einstechen im harten Gestein, dadurch gekenn zeichnet, dass Kettenglieder mit Schleifelementen versehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Trennkette nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass Kettenglieder (26 ; 28) als Träger für Schleifperlen (6) mit körnigem Hartmetallbezug ausgebildet sind. 2.Trennkette nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kettengliedern (26, 28) Tiefenbegrenzer (27) ange ordnet sind. 3. Trennkette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Kettenglieder Schleifglieder (35) bilden, deren Schleiffläche von Schleifmitteln wie Diamanten oder körnigem Karbid durchsetzten Schleifmasse (37) gebildet wird, die so geformt ist, dass sie, ohne scharfe Kanten aufzuweisen,am Schnittfugengrund mit möglichst grosser Fläche ihrer Rückenpartie (60) aufliegt. 4. Trennkette nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif glieder (35) im Querschnitt T-Profil aufweisen, auf dessen Flansch die Schleifmasse (37) aufgebracht ist, und dass die Schleifglieder (35) durch Hohlnieten (34) und Verbindungslaschen (48) miteinander zu der Kette verbunden sind.5. Trennkette nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleif perlen (6) auf Bolzen (5), deren Achsen in der Bewegungsrichtung der Trennkette liegen, zwischen Gleitscheiben (7) drehbar angeordnet sind, wobei die Bolzen (5) durch umgebördelte Lappen (4 ; 4, 17) der Gliedkörper (1 ; 11 ; 22) fest eingespannt sind. 6. Trennkette nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf je einem Kettenglied mehrere Schleifperlen (6) angeordnet sind (Fig. 7, 8, 9). 7.Trennkette nach Patentanspruch und den Un- teransprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (5) gegen die Bewegungsrichtung der Kette geneigt sind (Fig. 4, 9). B. Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 2, 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Schleifperlen (6) exzentrisch zur Schnittfugenachse liegen (Fig. 5). 9.Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 2, 5-8, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus der Folge von Gliedern besteht<B>:</B> Schleif glied (30) mit zwei Schleifperlen und Exzentrizität nach rechts, Räumglied (31) mit einer Schleifperle ohne Exzentrizität, Schleifglied (33) mit zwei Schleif perlen mit Exzentrizität nach links, Räumglied (31), worauf sich die Gliedfolge wiederholt (Fig. 13). 10.Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 2, 5-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette aus einer Aneinanderreihung von Kettengliedern besteht, in der Reihenfolge: Glied mit Exzentrizität der Schleifperle nach rechts., Glied mit Exzentrizität der Schleifperle nach links, Glied ohne Exzentrizität der Schleifperle, wobei zwischen jedes dieser Glieder oder zwischen je einer solchen Gliedergruppe je ein Tiefenbegrenzer (27) eingeschal tet ist (Fig. 12). 11.Trennkette nach den Unteransprüchen 1, 4, und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmasse (37) durch Zwischenräume (40) für Gesteinsmehl aufnahme unterbrochen ist. 12. Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 4, 5 und 11, dadurch gekennzeich net, dass die Schleifmasse (37) den Flansch (36) an den beiden Seiten überragt, entweder durch seitliche Freiwinkel (ä) oder durch Auskragungen der Schleif masse (37) über den Flansch (36) (Fig. 1, 5, 16). 13.Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 4, 5, 11, 12, dadurch gekennzeich net, dass die an den Kanten abgerundete Rückenpar tie (60) der Schleifmasse (37) in der Längsrichtung für geraden Schnitt mindestens annähernd eben, für Einstecharbeiten dem Radius der Einstechfuge ent sprechend gewölbt, für kombinierte Schnitt- und Einstecharbeiten, im Mittelteil (39) flach und beidsei tig an den Enden (38) dem Radius der Einstechfuge entsprechend gewölbt ist (Fig. 17, 18). 14.Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 3, 4, 12 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass im Steg (41) eines Schleifgliedes (35) ein austauschbarer, dem Verschleiss unterworfener Ring (42) eingesetzt ist. 15. Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 4, 5, 12, 14, dadurch gekennzeich net, dass die Führungsschiene (43) für die Kette Kanäle (44) für die Zufuhr von Kühl- und Spülwasser trägt. 16.Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifmasse aus Schleifmaterial wie Körner oder Splitter oder Kriställchen aus Diamant oder einem anderen sehr harten Material besteht, die in eine Trägermasse wie Hartmetall, oder Stahl, oder Bronze, oder Kunststoff verteilt eingebettet sind. 17. Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass sie symmetrisch ausgebildet und somit in beiden Bewegungsrichtungen umlaufen kann. 18.Trennkette nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1, 2, 3, 5-10, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Perlenkörper aus einem Metall oder Kunststoff ein Bezug aus einer Masse aus Hartmetall oder Kunststoff aufgebracht ist, in welchen Splitter, Körner, Pulver oder Kristallteilchen aus Diamant oder einem Karbid eingebettet sind.
Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications (1)
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CH359397D CH359397A (de) | 1955-12-31 | 1956-10-18 | Trennkette an Motorkettensäge zum Trennen und Einstechen im harten Gestein |
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Country | Link |
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CH (1) | CH359397A (de) |
-
1956
- 1956-10-18 CH CH359397D patent/CH359397A/de unknown
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