Trennkette an Motorkettensäge zum Trennen und Einstechen im harten Gestein Die Erfindung betrifft eine Trennkette an Motor kettensäge, die sich zum Trennen von hartem Gestein eignet. Bisher wurden bei Motorkettensä.gen aus- schliesslich Sägeketten verwendet, die mit Schneid zähnen besetzt sind, welche für spanabhebende Arbei ten bei Werkstoffen verwendet werden, die weicher als Stahl sind.
Der Verwendungsbereich der Motorkettensägen war darum auf das Schneiden von Holz, Papier, Kunststoff usw. beschränkt. Man hat zuweilen die Zähne der Sägeketten mit Hartmetall bestückt und dann auch für Gesteinsarbeiten angewandt. Bei diesen Sägeketten für Gesteinsarbeiten wurde jedoch etwa die gleiche Form der Sägezähne verwendet wie für Sägearbeiten in Holz. Man hat also bisher immer versucht, auch aus dem Gestein mittels der Sägekette eine Fuge schneidend auszuheben, obwohl das Ge stein, besonders das harte Gestein, keinen Span lie fern kann und darum für jedes spanabhebende oder spanausreissende Werkzeug eigentlich recht ungeeig net ist.
Motorkettensägen konnten sich deshalb bisher für Gesteinsarbeiten, trotz ihres geringen Gewichtes, ihrer Handlichkeit, und obwohl sie die Möglichkeit bieten, mit nur schmaler Schiene doch tief in das Gestein einzustechen, gegenüber den schleifenden Werkzeugen nicht massgeblich durchsetzen.
Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich die Trennkette für Motorkettensägen dadurch, dass Ket tenglieder mit Schleifelementen versehen sind.
Zweckmässig wird also der eigentliche Sägezahn an der Sägekette überhaupt fortgelassen und durch ein allseitig abgerundetes Schleifelement mit langem und ziemlich breitem Rückenteil bzw. durch eine Schleifperle mit Schleifmittelbezug, also durch ein Schleifelement mit grosser Schleiffläche ersetzt. Die Schleiffläche kann mit Diamantsplitt oder mit einem anderen sehr harten Material z. B, Körnern aus Kar bid besetzt werden.
Die Form der Schleiffläche ist bei einer Ausfüh rungsform so gewählt, dass sie einesteils bei einem Schnitt mit einer erheblichen Länge zum Einsatz gelangt und somit in der Gesteinsfuge satt aufliegt, beim gekrümmten Schnitt aber dennoch nicht nur mit einer Kante einhakt, sondern auch dort die stark gekrümmte Gesteinsfuge mit erheblicher Länge tan giert.
Es werden zweckmässig nicht einzelne grössere, die Schneiden ersetzende Diamanten als Besatz ge wählt, sondern feineres Diamantkorn:, das in einer Einbettmasse verschiedener Härte fein verteilt ist, so dass nach Abnützung der obersten Schleiffläche im mer wieder darunterbefindliche neue Diamanten zum Schleifen gelangen, wie es bei Diamantschleifscheiben bereits bekannt ist.
Die Erfindung wird an Hand der in den Zeich nungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher er läutert. Fig. 1 zeigt ein Kettenglied mit Mitnehmernocken, das einen Räumer darstellt, genau so wie der be kannte Räumer von Sägeketten für den Holzschnitt, in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt dieses Kettenglied im Schnitt A-A'. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit für den die Schleifperle tragenden Bolzen.
Fig. 4 zeigt ein Kettenglied ohne Mitnehmernok- ken, das den Schneidzahn der Holzsägekette ersetzt. Fig. 5 zeigt den Schnitt B-B' durch das Ketten glied nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Lage der montierten Kettenglieder auf der Führungsschiene im Querschnitt.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht eines Kettengliedes mit zwei Schleifperlen. Fig. 8 und 9 zeigen die Seitenansicht je einer Ausführungsart für ein Kettenglied mit je vier Schleifperlen.
Fig. 10 zeigt ein als Tiefenbegrenzer ausgebildetes Kettenglied in Seitenansicht.
Fig. 11 zeigt den Querschnitt C-C zum Ketten glied nach Fig. 10.
Fig. 12 und 13 zeigen im etwa tatsächlichen Grössenmasstab die Seitenansicht je eines Ketten stückes mit der Ausbildung der Kettenglieder.
Fig. 14 zeigt die Trennkette beim Einstechen in eine Gesteinsfuge.
Fig. 15 zeigt im grösseren Masstab den Quer schnitt durch ein Schleifglied der Kette mit einem Freiwinkel.
Fig. 16 zeigt den Querschnitt durch ein Schleif glied ohne Freiwinkel, aber mit verbreitertem Dia mantmassebesatz. ' Fig. 17 zeigt die Seitenansicht eines Schleifgliedes für Einstecharbeit.
Fig. 18 zeigt die Ansicht eines Schleifgliedes für Einstecharbeit und gleichzeitige Schnittarbeit.
Fig. 19 zeigt die komplette Kettensäge schema tisch dargestellt in Ansicht von der Seite.
Fig. 20 ist eine Ansicht von oben auf die kom plette Kettensäge nach Fig. 19.
Beim Kettenglied nach Fig. 1 trägt der Glied körper 1 aus Stahlblech in bekannter Art unten den Mitnehmernocken 2 und die Bohrungen 3 für die Nieten. Oben geht das Blech in die Lappen 4 über, die um den Balzen 5 umgebördelt sind. Auf diesem Bolzen 5 sitzt die Schleifperle 6 drehbar. Sie ist gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung durch die Scheibenringe 7 gesichert. Die Schleifperle 6 besteht bei diesem Beispiel in bekannter Art z.
B. aus wei chem Flusstahl und trägt an ihrer kugeligen Aussen fläche das körnige Hartmetall in bekannter Weise aufgeschweisst oder aufgepresst öder sonstwie ver bunden. Der Bolzen 5 (Fig. 3) hat z. B. auf der einen Seite den Kopf 9, anschliessend den Schaft 8 und auf der anderen Seite die Rille 10 für die Aufnahme eines Sperrings. Er kann auch anders ausgebildet sein, z. B. als glatter Nietbolzen, dessen beide Köpfe nach der Montage aufgestaucht werden. Der Bolzen 5 liegt waagerecht, d. h. mit seiner Achse in der Bewegungs richtung der Kette, wie Fig. 1 zeigt.
Wenn die Füh rungsschiene auch eine Umlenkrolle für Einstechar- beit trägt, so wird die Schleifperle 6 sich kaum drehen, solange sie über die Führungsschiene läuft, da sie in das Gestein rein gleitend und geradlinig ein greift.
Kommt sie aber auf die Umlenkrollen, so wird sie sich etwas abwälzen, also drehen, wenn sie nicht nur oben, sondern auch auf einer Seite am Gestein reibt, da ja hier der Schleifdruck schief zur Achse des Bolzens 5 wirkt.
Beim Kettenglied nach den Fig. 4 und 5 ist der Bolzen gegen die Horizontale um den Winkel (1 nach Fig. 4 geneigt. Die Schleifperle wird nunmehr auch beim Gleiten über die Führungsschiene sich etwas drehen, also nicht nur gleiten, sondern auch abwäl zen, wenn sie nur einseitig an die Gesteinsfuge an greift, d. h. wenn sie eine kleine Exzentrizität e nach Fig. 5 besitzt. Diese Exzentrizität ist auch er wünscht, um die Fuge breiter zu halten als der Durchmesser der Schleifperle 6 ist, also um das Freischneiden zu ermöglichen. Der Gliedkörper 11 der Fig. 4 und 5 trägt keinen Mitnehmernocken 2.
Montiert werden die Kettenglieder wie eine nor male Dreilaschenkette für Holzsägen oder wie eine Zweilaschenkette nach Fig. 6. Nach Fig. 6 gleitet in der Fuge der Führungsschiene 12 der Nocken 13 des Räumers, z. B. nach Fig. 1, während die Ketten glieder 14 und 15 z. B. nach Fig. 4 auf ihr geführt sind und je ein Räumer und ein Kettenglied durch die Niete 16 zusammengehalten sind. Die Schleifperle sitzt auf dem Kettenglied 15 wie in Fig. 6 gezeichnet.
Um die Zahl der Schleifperlen pro Kette zu er höhen, kann man jedes Kettenglied wie in Fig. 7 dargestellt, auch mit zwei Schleifperlen versehen. Sie erhalten dann noch einen mittleren Umbörde- lungslappen 17.
Will man mehrere, z. B. vier Schleifperlen auf einem Kettenglied anbringen, so ist es nötig, die Teilung zu vergrössern, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Damit auf der Umlenkrolle alle vier Schleifperlen zum Eingriff kommen, müssen dann die mittleren Schleifperlen 18 und 19 grösseren Durchmesser er halten, als die am Rande 20 und. 21. Das ist aber in den meisten Fällen ungünstig.
Man wählt darum für diesen Zweck besser auf dem Gliedkörper 22 der Fig. 9 einen mehrteiligen gekröpften oder gekrümmten Bolzen 23. Beim Einstechen werden hierbei alle vier Schleifperlen gleichzeitig beansprucht, beim Gleiten über die Führungsschiene aber nur die beiden mittleren.
Um ein zu starkes Einpressen in die Gesteins fuge zu vermeiden, kann man zwischen die arbeiten den Kettenglieder noch Tiefenbegrenzer nach Fig. 10 und 11 einfügen. Bie diesem ist oben am Zwischen glied 24 eine dachförmige gekrümmte Fläche 25 an gebracht. Sie ist z. B. 0,2 mm niederer als die Schleif perlen. Dadurch wird vermieden, dass die Schleifper len tiefer als; je 0,2 mm in das Gestein. eindringen und überbelastet werden. Die Trennkette kann z. B., wie in Fig. 12, die das erste Ausführungsbeispiel bildet, dargestellt, angeordnet werden.
Auf dem Schleifglied 26 mit kleiner Exzentrizität nach rechts folgt ein Tiefenbegrenzer 27, dann das Schleifglied 28 mit Exzentrizität nach links, verlascht mit der Blindlasche 29, dann der Tiefenbegrenzer 27, dann das Schleifglied 26 ohne Exzentrizität, dann der Tie- fenbeg,renzer 27, worauf sich diese Reihenfolge wie derholt.
Eine andere Anordnung zeigt die Fig. 13 als zweite Ausführungsform. Hier folgt auf ein Schleif glied 30 mit zwei Schleifperlen und Exzentrizität nach rechts ein Räumglied 31 ohne Exzentrizität mit einer Schleifperle, darauf ein Schleifglied 33 mit Exzentri zität nach links, darauf wieder ein Räumglied 31 mit nur einer Schleifperle, worauf sich diese Reihenfolge wiederholt. Die Schleifglieder mit zwei Perlen wer den zweckmässig mit Blindlaschen 32 gepaart.
Statt der Tiefenbegrenzer 27 kann man auch Glieder mit abgenützen Schleifperlen benützen, oder solche mit Perlen ohne Hartmetallüberzug. Es lassen sich auch viele andere Kombinationen mit den be schriebenen. Kettengliedern bilden. Es ist verständ lich, dass die Ketten mit solchen Kettengliedern je weils in beiden Schnittrichtungen verwendet werden können. Für die Vernietung kann man sowohl die bekannten Vollnieten als auch die bekannten Hohl nieten benützen.
Auch die Führungsschiene, sei es für die Zweilaschen- oder Dreilaschenketten, brau chen nicht abgeändert zu werden und ebensowenig die Kettenantriebsräder oder die anderen Teile der Motorkettensägen. Statt Dreilaschenketten können auch in sinngemässer Art Zweilaschenketten mit sol chen Schleifperlen versehen werden.
In den Fig. 14-18 ist als weiteres Ausführungs beispiel eine Kette dargestellt, bei der die arbeiten den Kettenglieder als Träger von Schleifzähnen ausgebildet sind. Die Schleiffläche dieser Schleifzähne wird dabei von einer festen, mit Diamant- oder Kar bidteilchen durchsetzten Schleifmasse gebildet. Diese Schleifmasse ist so geformt, dass sie, ohne scharfe Kanten aufzuweisen, am Schnittfugengrund mit gros ser Fläche satt aufliegt.
Die Führungsschiene 43, die hier der Einfach heit halber mit einer Umlenkrolle gezeichnet ist, trägt, wie für andere Dreilaschenketten üblich, am Umfang die Rille 45. Sie besitzt im Gegensatz zu den bekannten Führungsschienen noch Kanäle 44 für die Zufuhr des Spül- und Kühlwassers. Die Kette selbst besteht in einfachster Art nur aus zwei Glied arten, die abwechseln, den Schleifgliedern 35 und den beidseitigen Laschen 48. Durch die bekannten sehr leicht auswechselbaren Hohlnieten 34 werden diese zusammengehalten. Die Ausführung der Laschen ist die für Hohlnieten übliche, also mit nach innen ein gestülpten den Zug aufnehmenden Näpfchen.
Jedes Schleifglied besitzt unten den Mitnehmernocken 46, darüber den Steg 41 mit den leicht auswechselbaren Ringen 42 und darüber den Flanschteil 36. Auf die sem ist die diamantdurchsetzte Masse 37, die in üblicher Art aus Hartmetall, aus Stahl, aus Bronze, aus Kunststoff oder aus einem anderen Sondermetall bestehen kann, aufgeschweisst oder aufgelötet oder sonstwie befestigt. Durch die Ringöffnung 47 sind die Näpfchen der Laschen 48 und die Hohlnieten 34 durchgesteckt.
Erhält das Schleifglied 35 den Querschnitt der Fig. 15, so schneidet er sich wegen des Freiwinkels u', der aber nur klein sein soll, selbst frei.
Bei der Ausführung nach Fig. 16 ragt die dia- mantbesetzte Schleifmasse 37 nach beiden Seiten über den Flansch 36, was einen noch besseren Freischnitt ergibt.
Die Schleifglieder 35 können, wie in Fig. 14 dar gestellt, mit durchlaufender Schleiffläche hergestellt werden. Bei grösseren Ketten ist aber die Schleifflä- ehe durch die Spalten 40 unterbrochen, die dazu be stimmt sind, das abgeriebene- Steinmehl kurzzeitig aufzunehmen. Das Schleifglied nach Fig. 17 ist an seinem Rücken 55 längs und quer gewölbt.
Es eignet sich namentlich für Einstecharbeiten mit grossem Umkehrbogen und liegt dann mit seinem ganzen Rücken 55 am Schnittfugengrund gleichzeitig an.
Bei geradem Schnitt wird aber natürlich nur der höchste, also der mittlere Teil des Rückens 60, be ansprucht. Das ergibt dann ungleichmässige Abnüt zung. Wird nur gerader Schnitt ausgeführt, so wird der Wölbungsbogen des Rückens nach der Fig. 17 sehr gross ausgeführt, oder durch eine Gerade ersetzt. Soll aber gleichzeitig gerade geschnitten und auch eingestochen werden, so wird z.
B. der Schleifzahn nach Fig. 18 verwendet. Im geraden Teil des Schnitts, also an den Längsseiten der Führungsschiene, legen sich dann die Diamanten des mittleren Rückenteiles 39 voll an die Fuge an. Über dem Umlenkbogen oder über der Umlenkrolle kommen aber die beidseitigen runden Rückenteile 38 zur Auflage an das Gestein. Es werden hierbei also alle Diamanten bei einem Kettenumlauf voll zur Schleifarbeit eingesetzt.
Wird die diamantdurchsetzte Schleifmasse aus Hartmetall 37 genügend dick gewählt, so wird auch das Schleif glied der Fig. 17 durch Abnützung allmählich in das jenige der Fig. 18 übergehen. Pfeil R zeigt die Vor schubrichtung beim Einstechen und Pfeil R' diejenige beim Schneiden nach oben und gleichzeitigem Frei schneiden der rechten Flanke. Letzteres ist die meist übliche Sägeart im anstehenden Gestein.
Durch den Abrieb, nämlich das Gesteinsmehl, werden zwar die billigen Laschen 48, die Ringe 42 und auch die Nieten 34 abgenützt, diese ;sind aber schnell austauschbar, weil der Hohlniet 34 mit einem Dorn nach einer Seite durchgestossen werden kann. Die teuren Schleif glieder 35 nützen sich hingegen nicht vorzeitig ab.
Durch die grossen am Fugengrund aufliegenden Schleifflächen wird ein zu grosser spezifischer An- pressdruck, der ja bei allen Diamantwerkzeugen ver mieden werden muss, ausgeschlossen.
Die Schnittgeschwindigkeit kann, wie erwähnt, wesentlich höher als bei den Holzsägen üblich ge wählt werden und z. B. weit über 10 m/sec liegen, z. B. bei 30-40 m/sec. Die geschilderte Sägekette er gibt somit ein. voll geeignetes Schleifwerkzeug und ermöglicht den Einsatz von Motorkettensägen auch für die Bearbeitung des härtesten Gesteins.
In den Fig. 19 und 20 ist der Gesamtaufbau einer Moto#okettensäge schematisch dargestellt. An dem Motorblock 49 sind die Handgriffe 50, 51 angeord net. Als Motor kann ein Elektromotor oder ein Ben zinmotor vorgesehen sein. Der Motor betätigt das Antriebsrad 52, über das die Kette geführt wird. Das Antriebsrad 52 sitzt aussen am Zahnradgetriebeka- sten 53. Die Führungsschiene für die Sägekette ist mit 43 bezeichnet. An ihr ist der Schlauch 54 vorge sehen, durch den die Kühl- oder Schleifflüssigkeit zugeführt wird.
An der in Fig. 19 und 20 gezeigten Kettensäge ist am anderen Ende statt des Umlenkbo- gens wie er in Fig. 14 dargestellt ist, eine Umlenkrolle 55 angeordnet. Der Schalter 56 zum Einschalten des Motors 49 ist zweckmässig am Handgriff 50 ange bracht.
Cutting chain on motor chainsaw for cutting and piercing in hard rock The invention relates to a cutting chain on motor chainsaw, which is suitable for cutting hard rock. So far, only saw chains fitted with cutting teeth have been used in motorized chain saws, which are used for cutting work on materials that are softer than steel.
The range of use of the power chain saw was therefore limited to cutting wood, paper, plastic, etc. The teeth of the saw chains were sometimes fitted with hard metal and then used for stone work. In these saw chains for stone work, however, about the same shape of the saw teeth was used as for sawing in wood. So far, attempts have always been made to dig a joint out of the rock by means of a saw chain, although the rock, especially the hard rock, cannot deliver chips and is therefore actually quite unsuitable for any cutting or chip-tearing tool.
For this reason, chain saws have so far not been able to prevail over grinding tools for stone work, despite their low weight, their handiness and although they offer the possibility of digging deep into the stone with only a narrow rail.
According to the invention, the separating chain for power chain saws is characterized in that chain links are provided with grinding elements.
The actual saw tooth on the saw chain is expediently omitted at all and replaced by a grinding element rounded on all sides with a long and fairly wide back or by a grinding bead with an abrasive cover, i.e. by a grinding element with a large grinding surface. The grinding surface can be made with diamond chippings or with another very hard material e.g. B, grains of carbide are occupied.
In one embodiment, the shape of the grinding surface is chosen so that it is used in a cut with a considerable length and thus lies snugly in the rock joint, but with a curved cut it not only hooks into one edge, but also strongly there curved rock joint with a considerable length tan.
It is advisable not to choose individual larger diamonds to replace the cutting edges, but rather finer diamond grains, which are finely distributed in an investment material of different hardness, so that after the top grinding surface has been worn down, new diamonds below it are repeatedly cut, as is is already known for diamond grinding wheels.
The invention will be explained in more detail with reference to the embodiments shown in the drawings. Fig. 1 shows a chain link with driving cams, which represents a scraper, just like the known scraper of saw chains for wood cutting, in side view.
Fig. 2 shows this chain link in section A-A '. 3 shows a possible embodiment for the bolt carrying the grinding bead.
4 shows a chain link without a driving cam which replaces the cutting tooth of the wood saw chain. Fig. 5 shows the section B-B 'through the chain link according to FIG.
Fig. 6 shows the position of the assembled chain links on the guide rail in cross section.
Fig. 7 shows the side view of a chain link with two grinding beads. 8 and 9 show the side view each of an embodiment for a chain link with four grinding beads each.
Fig. 10 shows a chain link designed as a depth limiter in a side view.
FIG. 11 shows the cross section C-C for the chain link according to FIG. 10.
FIGS. 12 and 13 show, in an approximately actual size scale, the side view of each chain piece with the formation of the chain links.
Fig. 14 shows the separating chain when piercing a rock joint.
Fig. 15 shows on a larger scale the cross section through a grinding link of the chain with a clearance angle.
Fig. 16 shows the cross section through a grinding member without a clearance angle, but with a widened Dia mantmassebesatz. Fig. 17 shows a side view of a grinding member for grooving work.
18 shows the view of a grinding member for piercing work and simultaneous cutting work.
Fig. 19 shows the complete chain saw schematically shown in a view from the side.
FIG. 20 is a top view of the complete chain saw of FIG. 19.
When the chain link according to Fig. 1, the link body 1 made of sheet steel in a known manner below the driver cam 2 and the holes 3 for the rivets. At the top, the sheet metal merges into the tabs 4, which are flanged around the pin 5. The grinding bead 6 is rotatably seated on this bolt 5. It is secured against displacement in its longitudinal direction by the disk rings 7. The grinding bead 6 is in this example in a known manner z.
B. made of white mild steel and bears the granular hard metal on its spherical outer surface in a known manner welded or pressed on or otherwise connected. The bolt 5 (Fig. 3) has z. B. on the one hand the head 9, then the shaft 8 and on the other side the groove 10 for receiving a locking ring. It can also be designed differently, e.g. B. as a smooth rivet bolt, the two heads of which are upset after assembly. The bolt 5 is horizontal, d. H. with its axis in the direction of movement of the chain, as shown in FIG.
If the guide rail also carries a deflection roller for grooving work, the grinding bead 6 will hardly rotate as long as it runs over the guide rail, since it engages in the rock in a purely sliding manner and in a straight line.
However, if it comes into contact with the pulleys, it will roll slightly, i.e. rotate, if it rubs against the rock not only on the top but also on one side, since the grinding pressure here acts at an angle to the axis of the bolt 5.
In the chain link according to FIGS. 4 and 5, the bolt is inclined to the horizontal by the angle (1 according to FIG. 4. The grinding bead will now also rotate a little when sliding over the guide rail, i.e. not only slide, but also roll, if it only attacks the rock joint on one side, ie if it has a small eccentricity e according to Fig. 5. He also wants this eccentricity to keep the joint wider than the diameter of the grinding bead 6, i.e. to enable free cutting The link body 11 of FIGS. 4 and 5 does not carry a driver cam 2.
The chain links are mounted as a normal three-link chain for wood saws or as a two-link chain according to FIG. 6. According to FIG. 6, the cam 13 of the reamer slides in the joint of the guide rail 12, for. B. according to Fig. 1, while the chains members 14 and 15 z. B. are performed on it according to FIG. The grinding bead sits on the chain link 15 as shown in FIG.
In order to increase the number of abrasive beads per chain, each chain link as shown in FIG. 7 can also be provided with two abrasive beads. You will then receive a middle flap 17.
If you want several, z. B. attach four grinding beads to a chain link, so it is necessary to enlarge the division, as shown in FIG. So that all four grinding pearls come into engagement on the pulley, the middle grinding pearls 18 and 19 then have to keep a larger diameter than those at the edge 20 and. 21. In most cases this is unfavorable.
For this purpose it is better to choose a multi-part cranked or curved bolt 23 on the link body 22 of FIG. 9. When piercing, all four grinding beads are stressed simultaneously, but only the two middle ones when sliding over the guide rail.
In order to avoid too much pressing into the rock joint, you can insert depth limiter according to FIGS. 10 and 11 between the work of the chain links. Bie this is a roof-shaped curved surface 25 brought to the top of the intermediate member 24. She is z. B. 0.2 mm lower than the grinding beads. This avoids that the grinding pearls are deeper than; 0.2 mm each into the rock. penetrate and become overloaded. The separation chain can, for. B. as shown in Fig. 12, which forms the first embodiment, can be arranged.
On the grinding member 26 with a small eccentricity to the right follows a depth limiter 27, then the grinding member 28 with eccentricity to the left, lashed with the blind tab 29, then the depth limiter 27, then the grinding member 26 without eccentricity, then the depth start, renzer 27, whereupon this sequence is repeated.
Another arrangement is shown in FIG. 13 as a second embodiment. Here follows a grinding member 30 with two grinding beads and eccentricity to the right, a clearing member 31 without eccentricity with a grinding bead, then a grinding member 33 with eccentricity to the left, then again a clearing member 31 with only one grinding bead, whereupon this sequence is repeated. The grinding links with two pearls are suitably paired with blind tabs 32.
Instead of the depth limiter 27 one can also use links with worn abrasive pearls, or those with pearls without a hard metal coating. Many other combinations can also be made with the above. Form chain links. It is understandable that the chains with such chain links can be used in both cutting directions. Both the known solid rivets and the known hollow rivets can be used for riveting.
The guide bar, be it for the two-link or three-link chains, do not need to be modified, and neither do the chain drive wheels or the other parts of the motor chain saws. Instead of three-link chains, two-link chains can be provided with such grinding beads in a similar manner.
14-18, a chain is shown as a further embodiment, for example, in which the work of the chain links are designed as a carrier of grinding teeth. The grinding surface of these grinding teeth is formed by a solid grinding compound interspersed with diamond or carbide particles. This grinding compound is shaped in such a way that it rests snugly on the kerf base with a large area without showing any sharp edges.
The guide rail 43, which is drawn here for the sake of simplicity with a pulley, carries, as usual for other three-link chains, the groove 45 on the circumference. In contrast to the known guide rails, it also has channels 44 for the supply of the rinsing and cooling water. The chain itself consists in the simplest way of only two link types that alternate, the grinding members 35 and the two-sided tabs 48. By the known, very easily replaceable hollow rivets 34 these are held together. The design of the tabs is the usual one for hollow rivets, i.e. with an inwardly turned cup that absorbs the tension.
Each grinding member has below the driver cam 46, above the web 41 with the easily replaceable rings 42 and above the flange 36. On the sem is the diamond-interspersed mass 37, which in the usual way of hard metal, steel, bronze, plastic or from can consist of another special metal, welded or soldered on or otherwise attached. The cups of the tabs 48 and the hollow rivets 34 are pushed through the ring opening 47.
If the grinding member 35 has the cross-section of FIG. 15, it cuts itself free because of the clearance angle u ', which however should only be small.
In the embodiment according to FIG. 16, the diamond-coated grinding compound 37 protrudes on both sides over the flange 36, which results in an even better free cut.
The grinding members 35 can, as shown in Fig. 14 is made with a continuous grinding surface. In the case of larger chains, however, the grinding surface is interrupted by the gaps 40 which are intended to briefly receive the rubbed stone dust. The grinding member according to FIG. 17 is arched longitudinally and transversely on its back 55.
It is particularly suitable for grooving work with a large reverse bend and then lies with its entire back 55 on the base of the kerf at the same time.
With a straight cut, of course, only the highest, i.e. the middle part of the back 60 is used. This then results in uneven wear. If only a straight cut is made, the arch of the back according to FIG. 17 is made very large, or is replaced by a straight line. But if you want to cut straight and pierce at the same time, z.
B. the grinding tooth of Fig. 18 is used. In the straight part of the cut, that is to say on the long sides of the guide rail, the diamonds of the central back part 39 then lie fully against the joint. However, the round back parts 38 on both sides come to rest on the rock above the deflection bend or the deflection roller. In this case, all diamonds are used in full for grinding work in one cycle of the chain.
If the diamond-interspersed grinding compound made of hard metal 37 is selected to be sufficiently thick, the grinding member of FIG. 17 will also gradually merge into that of FIG. 18 due to wear. Arrow R shows the feed direction when piercing and arrow R 'that when cutting upwards and at the same time free cutting the right flank. The latter is the most common type of sawing in the rock.
Due to the abrasion, namely the rock dust, the cheap tabs 48, the rings 42 and also the rivets 34 are worn away, but these are quickly exchangeable because the hollow rivet 34 can be pierced to one side with a mandrel. The expensive grinding members 35, however, do not wear out prematurely.
Due to the large grinding surfaces on the joint base, excessive specific contact pressure, which must be avoided with all diamond tools, is excluded.
The cutting speed can, as mentioned, be chosen much higher than usual with the wood saws and z. B. well over 10 m / sec, z. B. at 30-40 m / sec. The saw chain described he is thus a. fully suitable grinding tool and enables the use of motor chainsaws even for the processing of the hardest rock.
19 and 20, the overall structure of a chain saw is shown schematically. On the engine block 49, the handles 50, 51 are net angeord. An electric motor or a Ben zinmotor can be provided as the motor. The motor actuates the drive wheel 52 over which the chain is guided. The drive wheel 52 is seated on the outside of the gear box 53. The guide rail for the saw chain is denoted by 43. At her, the hose 54 is easily seen through which the cooling or grinding fluid is supplied.
At the other end of the chain saw shown in FIGS. 19 and 20, instead of the deflection arch as shown in FIG. 14, a deflection roller 55 is arranged. The switch 56 for switching on the motor 49 is expediently placed on the handle 50.