DE108857C - - Google Patents
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- DE108857C DE108857C DENDAT108857D DE108857DA DE108857C DE 108857 C DE108857 C DE 108857C DE NDAT108857 D DENDAT108857 D DE NDAT108857D DE 108857D A DE108857D A DE 108857DA DE 108857 C DE108857 C DE 108857C
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- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims description 3
- BALXUFOVQVENIU-KXNXZCPBSA-N pseudoephedrine hydrochloride Chemical compound [H+].[Cl-].CN[C@@H](C)[C@@H](O)C1=CC=CC=C1 BALXUFOVQVENIU-KXNXZCPBSA-N 0.000 claims 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L25/00—Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
- B61L25/02—Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
- B61L25/04—Indicating or recording train identities
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisknbahnbetrieb.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom al. April 1899 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine selbstthätig wirkende elektrische
Signaliä'utevorrichtung. Dieselbe kennzeichnet sich dadurch, dafs vermittelst Contacte ein Uhrwerk
so in Bewegung gesetzt wird, dafs an einem Rade genannten Uhrwerkes befindliche Stifte gegen Contacte bewegt werden. Hierdurch
wird der Stromkreis einer Batterie abwechselnd geöffnet und geschlossen und vermittelst
zweier Magnete ein mit den Hämmern verbundener Hebel auf- und niederbewegt, so dafs die Hämmer abwechselnd gegen Glocken
schlagen müssen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Verticalschnitt durch einen Theil der Vorrichtung, um das Hebelwerk und den
Antrieb desselben zu veranschaulichen;
Fig. 2 ist eine Ansicht des Uhrwerkes,.
Fig. 3 die Ansicht eines in der Verbindungsleitung eingeschalteten Contactes.
Der Erfindungsgegenstand besteht, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich ist, aus drei
wesentlichen Haupttheilen, nämlich aus dem Schlagwerk, dem Uhrwerk, sowie einer Einschaltungsvorrichtung.
Die Grundplatte α trägt in ihrer Mitte eine
Säule b, an deren Spitze zwei abgetönte Glocken angeordnet sind. Zu beiden Seiten
dieser Säule befinden sich Elektromagnete c c unterhalb eines an der Säule drehbar befestigten
Hebels d. Genannter Hebel ist an seinen beiden Enden durch Gelenkstücke e mit
Winkelhebeln g, die an den Säulen ff drehbar
befestigt sind, verbunden. Die äufseren Arme der Winkelhebe] sind als Hammer ausgebildet,
h h sind Leitungsdrähte, welche die Elektromagnete c c einmal mit der Batterie i
und ferner mit dem Uhrwerk verbinden, j ist die Platte des in Fig. 2 dargestellten Uhrwerkes
und ist auf dem Untersatz k in irgend einer geeigneten Weise befestigt.
Das erwähnte Uhrwerk besteht aus einem Unterrad /, einem Stiftrad m, einem Oberrad n,
sowie einem Windfange 0. Das Unterrad / kämmt mit einem Zahnkranz des Triebes ρ des
Stiftrades ein, während dieses Stiftrad wiederum das Oberrad η vermittelst des Triebrades q
bewegt. Das Oberrad setzt wiederum den darüber befindlichen Windfang in Bewegung.
Die eben genannten Räder befinden sich zwischen zwei in geeigneter Weise mit einander
verbundenen Platten. Auf der das Unterrad / tragenden ,Welle ist ein Hebel r angebracht,
der mit derselben drehbar verbunden ist. Das vordere Ende dieses Hebels befindet sich als
Anker über einem Elektromagneten s, während das äufsere Ende mit einer in die Zähne des
Unterrades eingreifenden Sperrklinke t, sowie mit einem Gewichtstück u versehen ist. Zu
beiden Seiten des Stiftrades liegen Contactfedern v, welche in den Stromkreis der
Hammermagnete (Fig. 1) und der Batterie i eingeschaltet sind. Das Stiftrad m kann mit
einer gröfseren oder kleineren Anzahl von Stiften w versehen werden, die Zahl derselben
richtet sich je nach den beim Signalisiren er-' wünschten Schlägen gegen die Glocken.
Die in Fig. 3 veranschaulichte Contactvorrichtung ist in den Stromkreis der Batterie ein-
geschaltet und wird durch eine Verbindungsleitung zwischen zwei Stationen in Thätigkeit
gesetzt. Sie besteht aus einem Elektromagneten χ mit darüber befindlichem drehbar gelagerten,
als Anker dienenden Hebel y. Der kürzere Arm dieses Hebels ist vermittelst einer
den Strom leitenden Spiralfeder \ mit der Grundplatte so verbunden, dafs, wenn eine
Anziehung durch die Spule nicht mehr erfolgt, der Hebel sich in seine normale Lage
zurückbewegen mufs. Unterhalb der vorderen Spitze dieses Hebels sitzt eine Contactfeder a1,
welche mit derselben in Verbindung tritt, wenn der Hebel von der Magnetspule angezogen
wird.
Die Wirkungsweise der eben geschilderten Vorrichtung ist folgende:
Wird von einem beliebigen Orte (Eisenbahnstation oder dergl.) . durch die Verbindungsleitung der mit der Contactvorrichtung (Fig. 3)
in Verbindung stehende Strom momentan geschlossen·, so zieht der Elektromagnet χ den
darüber befindlichen Ankery an und schliefst somit den Contact α1 für den Stromkreis des
Uhrwerkes des Elektromagneten s mit der Batterie i. Der Elektromagnet s zieht seinen
Anker r an, hebt dadurch gleichzeitig das Gewichtstück u und schiebt die Sperrklinke t
über eine gewisse Anzahl Zähne des Unterrades nach oben. Unterbricht man nun von
der Station aus den Stromkreis, so läfst der Elektromagnet χ seinen Ankery los, der Contact
al wird geöffnet und der Stromkreis mit
dem Elektromagneten s ist unterbrochen. Infolge dessen läfst dieser Elektromagnet ebenfalls
seinen Anker los, so dafs der Hebel vermittelst seines Gewichtstückes u niederbewegt
wird; durch Eingreifen der Sperrklinke in die Zähne des Unterrades wird dasselbe dann um
eine bestimmte Strecke gedreht.
Die Eintheilung des Uhrwerkes ist so getroffen, dafs, wenn das Gewicht u sich senkt,
das Stiftrad m nur eine einzige Umdrehung machen kann. Bei der Umdrehung des Stiftrades
stofsen die Stifte w gegen die Contactfedern ν und schliefsen bald rechts, bald links
den Stromkreis der Batterie i, so dafs die Elektromagnete c c in Thätigkeit treten müssen
und die Hämmer g abwechselnd gegen die Glocken schlagen lassen.
Claims (1)
- Patent-AnsPRUch:Selbstthätig wirkende elektrische Signaliäutevorrichtung, gekennzeichnet durch ein Uhrwerk1 (I m η ο), welches dadurch in Gang gesetzt wird, dafs unter Vermittelung einer in die Verbindungsleitung eingeschalteten Cöntac'vorrichtung, beim Oeffnen und Schliefsen des Stromes, ein mit dem Uhrwerk durch Sperrklinke in Verbindung stehender Hebel (r) von einem Elektromagneten angezogen wird, so dafs der Hebel sich frei nach oben bewegen kann, während, wenn der Elektromagnet aufser Thätigkeit tritt, der Hebel vermittelst eines Gegengewichtes nach unten gedrückt und durch Einkämmen der Sperrklinke ein Triebrad so gedreht wird, dafs ein im Uhrwerk befindliches Stiftrad eine volle Umdrehung machen mufs, während welcher die daran befindlichen Stifte mit Contactfedern in Verbindung treten, zum Zwecke, den Stromkreis einer Batterie abwechselnd über zwei Elektromagnete zu schliefsen, welche hierbei das Klöppelwerk (d e g) der Signalglocken in entsprechende Schwingungen versetzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108857C true DE108857C (de) |
Family
ID=378804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108857D Active DE108857C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108857C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6790113B1 (en) | 1998-11-27 | 2004-09-14 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Method and apparatus for making spark plug |
-
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- DE DENDAT108857D patent/DE108857C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6790113B1 (en) | 1998-11-27 | 2004-09-14 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Method and apparatus for making spark plug |
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