DE1088407B - Einrichtung zur Nachbehandlung von im Drehofen gebranntem Magnesit oder Dolomit - Google Patents
Einrichtung zur Nachbehandlung von im Drehofen gebranntem Magnesit oder DolomitInfo
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2/00—Lime, magnesia or dolomite
- C04B2/10—Preheating, burning calcining or cooling
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Description
Zum Brennen von Zement, Dolomit, Magnesit und anderen Mineralien werden im Großbetrieb vorwiegend
Drehofen verwendet, die in der Hauptsache aus dem Brennrohr mit Brenner und einem nachgeschalteten
Kühler bestehen. Nach der im Brennrohr erfolgten Entsäuerung und Sinterung fällt das Brenngut aus
diesem unmittelbar in den Kühler. Bei dieser Arbeitsweise durchläuft das Gut den Ofen relativ schnell
und ist der Höchsttemperatur verhältnismäßig nur kurze Zeit ausgesetzt, so daß unter Umständen die
erwünschten chemischen Reaktionen nicht vollständig ablaufen. Überdies kommt es häufig vor, daß das
Gut infolge Ansatz- und Ringbildung im Rohrofen »schießt«, d. h., ein Teil desselben durcheilt stoßweise
und unregelmäßig die Sinterzone. Als Folge derartiger Unregelmäßigkeiten kann Schwachbrand auftreten.
Es ist bereits versucht worden, diese Nachteile dadurch zu mildern oder zu beseitigen, daß man das
Brenngut nach dem Passieren der Sinterzone nicht sofort kühlt, sondern eine Zeitlang in Hochtemperatür
beläßt, während welcher Zeit eine gewisse Nachsinterung eintritt.
Bei diesen Konstruktionen, welche meist aus einer Kombination eines Rohrofens mit einem einfachen
Kühlschacht bestehen, hat man es jedoch nicht in der Hand, den Nachsinterungsprozeß nach Wunsch zu
lenken, da der Temperaturverlauf im Schacht schwer oder gar nicht beeinflußt werden kann; weiter sind
komplizierte Entleerungsvor-richtungen mit einer großen Bauhöhe erforderlich.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Unzulänglichkeiten zu überwinden. Zu diesem Zweck
dient eine Einrichtung zur Nachsinterung und Kühlung von in einem Drehrohrofen gebranntem Magnesit
oder Dolomit. Diese Einrichtung ist gemäß der Erfmdung gekennzeichnet durch eine dem Drehrohrofen
nachgeschaltete, um eine vertikale Achse drehbare, durch radiale Wände in Zellen unterteilte Trommel,
deren Zellen jede für sich regelbar kühlbar sind, wobei
die Einrichtung so ausgelegt ist und betrieben wird, daß die jeweils mit gebranntem Gut frisch gefüllten
Zellen während der Trommeldrehung über einen vorbestimmten Zeitraum ungekühlt bleiben und an einer
Entleerung gehindert sind und erst anschließend gekühlt und entleert werden.
Drehofen mit am Austrittsende des Brennrohres angeordneten Sammelbehältern, in denen das Brenngut
einer Nachbehandlung unterworfen wird, sind schon mehrfach vorgeschlagen worden. Diese Sammelbehälter
dienten meist zuV Durchführung einer unter Wärmerückgewinn vor sich gehenden Kühlung; man
hat aber auch schon einen Teil der chemischen Umwandlung in diesen Sammelbehälter verlegt und ihn zu
diesem Zweck mit besonderen Heizeinrichtungen ver-Einrichtung
zur Nachbehandlung
von im Drehofen gebranntem Magnesit
oder Dolomit
Anmelder:
Veitscher Magnesitwerke
Actien-Gesellschaft, Wien
Actien-Gesellschaft, Wien
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer, nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 31. Oktober 1956
Österreich vom 31. Oktober 1956
Dipl.-Ing. Robert Augustin
und Dipl.-Ing. Walter Blaschinz, Wien,
sind als Erfinder genannt worden
sehen. Das Brenngut durchläuft bei diesen Öfen die dem Brennrohr nachgeordneten Behälter, welche meist die
Form von Schächten haben, entweder kontinuierlich oder absatzweise. In jedem Falle erfolgen die Nachbehandlung,
das Kühlen und das Austragen des fertigen Gutes in bzw. aus ein und demselben Behälter,
aus welchem Grunde es nicht möglich ist, die verschiedenen Phasen der Nachbehandlung hinreichend
voneinander zu trennen, was aber wesentlich ist, wenn man beispielsweise durch das Nachsintern eine Kornvergröberung
des Brenngutes herbeizuführen wünscht. Um diese letztere besonders für den Brand von Magnesit
wichtige Maßnahme zu ermöglichen, ist es außerdem wichtig, daß das Brenngut über einen bestimmten,
zur Herbeiführung der Kornvergröberung ausreichenden Zeitraum relativ zur Kammerwandung
bewegungslos gehalten wird. Wenn sich das Brenngut relativ zur Kammerwandung bewegt, so verhindern
die dann auch innerhalb der Brenngutsäule auftretenden Relativbewegungen der Brenngutteilchen zueinander
und zur Kammerwand in weitem Maße das Zustandekommen einer Kornvergröberung.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung ist in der schematischen Zeichnung dargestellt, die auch der Erläuterung
weiterer Erfmdungsmerkmale dient. Fig. 1
009 589/299
zeigt einen Querschnitt durch den Endteil eines Drehrohrofens mit einem dem Brennerrohr nachgeschalteten
mehrteiligen Sammelbehälter und Fig. 2 einen zugehörigen Grundriß. Die Darstellung der Fig. 1
folgt der Linie.1-1 der Fig. 2 und letztere der Linie
H-II der Fig. 1. .
In der Zeichnung ist 1 das Ende des Brennrohres, an welches eine Haube 2 aus feuerfestem Material anschließt,
die Durchbrechungen 3, 4 besitzt.
Die Apparatur, die unter dem Auslaufende des Brennrohres angeordnet ist, besteht aus einem auf
einer kreisrunden gegossenen Platte 5 stehenden Blechgefäß 6, das um seine vertikale Achse drehbar
ist. Das mit feuerfestem Material ausgekleidete Blechgefäß ist in sechs sektorförmigen Querschnitt besitzende
Kammern α bis f geteilt. Die Wände dieser Kammern sind aus feuerfesten, Kanäle 7 enthaltenden
Steinen 8 gemauert. Die kreisrunde Bodenplatte 5 trägt einen stopfbüchsenartig abgedichteten Stutzen 9,
an welchem die Kühlluftleitung 10 angeschlossen ist. Von dem Stutzen 9 führen Kanäle 11 einerseits zu den
Kammerwandkanälen 12, andererseits bei 13 in die Kammerschächte α bis /. Die erstgenannten Kanäle 12
sind durch Schieber 14 steuerbar. In der Bodenplatte 5 sind unter jeder Kammer α bis f Entleerungsschieber
15 vorgesehen, welche in radialer Richtung herausziehbar
sind.
Über dem Blechgefäß ist eine feuerfeste Deckplatte
16 angebracht, welche nicht drehbar ist und gegenüber dem drehbaren Blechgefäß 6 möglichst weitgehend
abgedichtet ist. Diese Deckplatte besitzt einerseits eine Öffnung 3, durch welche das heiße Brenngut aus
dem Brennrohr 1 in eine der erwähnten Kammern a bis / fällt, andererseits drei Öffnungen 4, durch welche
die die rückgewonnene Wärme enthaltende Heißluft dem Ofenkopf zugeleitet wird.
Von den beschriebenen sechs Kammern werden im Turnus entsprechend der Drehung Kammer α zum
Füllen mit heißem Brenngut, Kammer b zum Nachsintern und die Kammern c, d und e zum Kühlen verwendet,
wogegen die Kammer / als Entleerungskammer dient.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Die Kammer α wird mit dem heißen Brenngut bis zu einer vorbestimmten Höhe gefüllt. Gleichzeitig
wird Kammer / durch öffnen des bisher in der Grundplatte
5 beweglichen Schiebers 15 entleert. Ist Kammer a gefüllt, so wird das Sammelgefäß 6 samt Grundplatte
5 um V6 des Umfanges gedreht. Dadurch kommt
Kammer / zur Füllung unter den Durchlaß 3, während in Kammer α die Nachsinterung des Brenngutes
erfolgt. Während der Füll- und Nachsinterungsperiode sind die betreffenden Kammern von der Kühlluftleitung
10 abgeschaltet, was durch eine Blende 17 erreicht wird, die von einem Träger 18 gehalten ist.
Nach der Füllung der Kammer erfolgt wieder eine V6-Drehung, wodurch nun Kammer α in die Kühlstellung
kommt und Anschluß an die Kühlluftleitung 10 bekommt, wobei Luft sowohl durch die Kanäle 12
als auch durch die gefüllte Kammer selbst hindurchströmt. Nach weiteren Vg-Drehungen kommen auch
die Kammern / und e nacheinander in die Kühlstellung. Durch diese allmähliche Zuschaltung von neuen
heißen Kammern an die Kühlluftleitung wird eine gleichmäßige Nachlieferung von Heißluft, welche als
Verbrennungsluft dient, erreicht. Schließlich gelangt die Kammer α in die Entleerungsstellung, in welcher
die Kühlluft wieder abgeschaltet ist, so daß die Entleerung von komplizierten Schleusen erfolgen kann,
ίο Die Hauptvorteile der beschriebenen Apparatur sind: :
1. Die Nachsinterung erfolgt in einer eigenen Kammer, welche von der Kühlluft vollkommen abgeschlossen
ist. Dadurch ist es möglich, die Höchsttemperatur relativ lange Zeit zu halten. Das Brenngut ist
in dieser Kammer in Ruhe; die Nachsinterung wird dadurch nicht gestört; sie geht unter Kornvergröberung
vor sich.
2. Die Rückgewinnung der Brenngutkühlwärme erfolgt fast restlos, da einerseits durch die Aufteilung
des Gutes auf mehrere Kammern eine sehr gute Luftverteilung und Wärmeübertragung an die Verbrennungsluft
erreicht wird, andererseits die Kühlzeit relativ lang ist.
3. Die Entleerung erfolgt in einfachster Weise bei vollkommen überdruckfreier Kammer. Es kann daher
auf komplizierte Entleerungsschleusen, die gewöhnlich große Bauhöhe erfordern,-verzichtet werden. Auch
die sonst bei Unterwind übliche Staubentwicklung wird vermieden.
Es ist insbesondere ersichtlich, daß die einzelnen Phasen der Nachbehandlung, namentlich das Nachsintern
und das Kühlen, in örtlich verschiedenen Bereichen des drehbaren Behälters 6 erfolgen, und zwar in zeitlieh
deutlich getrennten Abschnitten. Das Austragen des fertigen Brenngutes könnte auch unmittelbar im Anschluß
an das Kühlen erfolgen, d. h. ohne daß es nötig wäre, zwischen Kühlung und Austragung eine weitere
Behälterdrehung um 60° durchzuführen.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Nachsinterung und Kühlung von in einem Drehrohrofen gebranntem Magnesit
oder Dolomit, gekennzeichnet durch eine dem Drehrohrofen nachgeschaltete, um eine vertikale Achse
drehbare, durch radiale Wände in Zellen unterteilte Trommel, deren Zellen jede für sich regelbar kühlbar
sind, wobei die Einrichtung so ausgelegt ist und betrieben wird,· daß die jeweils mit gebranntem
Gut frisch gefüllten Zellen während der Trommeldrehung über einen vorbestimmten Zeitraum
ungekühlt bleiben und an einer Entleerung gehindert sind und erst anschließend gekühlt und entleert
werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Drehbewegung
des Kammersystems Photozellen oder ähnliche, auf den Füllungsgrad der jeweils in Füllung
begriffenen Kammer ansprechende Steuerelemente vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1088407X | 1956-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1088407B true DE1088407B (de) | 1960-09-01 |
Family
ID=3685262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV13170A Pending DE1088407B (de) | 1956-10-31 | 1957-09-26 | Einrichtung zur Nachbehandlung von im Drehofen gebranntem Magnesit oder Dolomit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1088407B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1604817B1 (de) * | 1964-06-05 | 1970-05-27 | Goesta Bojner | Vorrichtung in Turmbauweise zur kontinuierlichen Behandlung lockeren Gutes mittels eines gasfoermigen Mediums,insbesondere zum Trocknen oder Kuehlen des Gutes |
FR2298780A1 (fr) * | 1975-01-23 | 1976-08-20 | Prerovske Strojirny Np | Procede pour refroidir des matieres granulees au moyen d'un agent gazeu |
-
1957
- 1957-09-26 DE DEV13170A patent/DE1088407B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1604817B1 (de) * | 1964-06-05 | 1970-05-27 | Goesta Bojner | Vorrichtung in Turmbauweise zur kontinuierlichen Behandlung lockeren Gutes mittels eines gasfoermigen Mediums,insbesondere zum Trocknen oder Kuehlen des Gutes |
FR2298780A1 (fr) * | 1975-01-23 | 1976-08-20 | Prerovske Strojirny Np | Procede pour refroidir des matieres granulees au moyen d'un agent gazeu |
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