DE2036950C3 - Hochofen mit Zuleitungen für die Zuführung von Hilfsreduktionsgasen in den Hochofenschacht - Google Patents
Hochofen mit Zuleitungen für die Zuführung von Hilfsreduktionsgasen in den HochofenschachtInfo
- Publication number
- DE2036950C3 DE2036950C3 DE19702036950 DE2036950A DE2036950C3 DE 2036950 C3 DE2036950 C3 DE 2036950C3 DE 19702036950 DE19702036950 DE 19702036950 DE 2036950 A DE2036950 A DE 2036950A DE 2036950 C3 DE2036950 C3 DE 2036950C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blast furnace
- pipe
- pipes
- injection
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B5/00—Making pig-iron in the blast furnace
- C21B5/001—Injecting additional fuel or reducing agents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Hochofen mit Zuleitungen für die Zuführung von Hilfsreduktionsgasen in den
Hochofenschacht oberhalb der Zone der beginnenden
Es ist bekannt, bei derartigen Hochöfen die Hilfsreduktionsgase durch öffnungen in der Schachtwand
in den Schacht einzublasea Dies hat jedoch den Nachteil, daß ein weites Eindringen der seitlich
eingeblasenen Hilfsreduktionsgase nicht erreicht werden kann, da der Strömungswiderstand der Beschickung
zu groß ist Mithin bleibt die Wirksamkeit des Hilfsreduktionsgases in derartigen Fällen auf die
to Randbereiche des Hochofenschachtes begrenzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochofen der einleitend beschriebenen Art dahingehend
zu verbessern, daß die Hilfsreduktionsgase möglichst gleichmäßig über den gesamten Querschnitt
des Hochofenschachtes in diesen eingebracht werden können. Weiterhin wird angestrebt, daß das für die
Regeneration zu Hilfsreduktionsgas vorgesehene Schachtgas gezielt aus dem Hochofenschacht abgezogen
werden kann, so daß es eine günstige Beschaffenheit beispielsweise bezüglich Temperatur und Zusammensetzung
für die Regeneration aufweist
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß vertikale Einblaserohre vorgesehen sind, die durch
den Ofendeckel von außen hindurchgeführt sind und sich bis zur Zone des Einblasens im Hochofenschacht
erstrecken, und die Abdichtung der Einblaserohre am Ofendeckel so ausgebildet ist, daß die Einblaserohre
durch die Gicht in den Hochofenschacht hineinschiebbar sind.
Bei einem so ausgebildeten Hochofen besteht durch entsprechende Anordnung der vertikalen Einblaserohre
die Möglichkeit die Hilfsreduktionsgase gleichmäßig über den gesamten Querschnitt des Hochofenschachtes
zu verteilen, so daß auch die mittleren Querschnittsbereiche von den Hilfsreduktionsgasen durchströmt
werden. Eine Führung der Einblaserohre innerhalb der Beschickung ist nicht notwendig, da trotz der großen
Menge der ungeführten Abschnitte der Rohre im Ofen — etwa 15 bis 20 m — diese eine im wesentlichen
vertikale Lage innerhalb des Hochofenschachtes behalten. Dies ist offensichtlich darauf zurückzuführen, daß
auf die im Bereich der Gicht gehaltenen Rohre durch die Abwärtsbewegung des an den Rohren entlanggleitenden
Möllers stets eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird, die eine vertikale Ausrichtung der Rohre
bewirkt.
Da das Gasaustrittsende der Einblaserohre innerhalb der Beschickung einer starken Hitzeeinwirkung unterliegt,
wobei bis zu 1000" C erreicht werden können, ist
damit zu rechnen, daß die Einblaserohre an ihren unteren Enden, verursacht auch durch die Schleißwirkung
des Möllers, relativ schnell zerstört werden. Dies kann dadurch ausgeglichen werden, daß die Einblaserohre
durch die Gicht in den Hochofenschacht in Abhängigkeit vom Ausmaß des Verschleißes von oben
nachgeführt werden. Dies kann in der Weise durchgeführt werden, daß am oberen, aus der Gicht nach oben
herausragenden Ende des im Hochofenschacht befindlichen Einblaserohres nach Maßgabe der jeweiligen
Absenklänge ein weiteres gleichartiges Rohr angebracht wird, beispielsweise durch Anschweißen, Anschrauben,
Annieten od. dgl.
Zwar ist durch die US-PS 25 91 789 ein Reduktionsschachtofen mit einem von oben in diesen Schacht
hineinragenden zentralen Zuführungsrohr für Reduktionsgase bekannt. Dieses Rohr wird jedoch nicht durch
den Schachtdeckel hindurchgeführt. Vielmehr wird es von radialen Zuleitungen getragen. Derartige Ausge-
staltungen sind ungünstig, da die radialen Rohre einer
außerordentlich großen Beanspruchung durch das durch den Schacht hindurchgleitende Material ausgesetzt
sind. Außerdem besteht keine Möglichkeit, das Rohr von oben entsprechend dem an se»iem unteren
Bereich stattfindenden Verschleiß nachzuschieben. Dies ist aber notwendig, wenn auf die Dauer ein einwandfreier
Betrieb im Sinne der Zielsetzung der Erfindung, nämlich Verringerung des Koksverbrauches durch
Einsatz von Hilfsreduktionsgasen, gewährleistet sein
solL
Gemäß einem kann darüber hinaus die Anordnung so getroffen sein, daß zusätzlich vertikale Abfühningsrohre
vorgesehen sind, die durch den Ofendeckel von außen hindurchgeführt sind und sich bis zu der Zone
erstrecken, in welcher das durch Reduktion mit Wasserdampf und/oder Kohlendioxid angereicherte
Schachtgas aus dem Hochofenschacht herausgenommen wird. Letzteres kommt dann in Frage, wenn das
durch die Reduktionsvorgänge im Hochoftaschacht bis in die Nähe der Gleichgewichtslage ausgenutzte
Hilfsreduktionsgas außerhalb des Ofens regeneriert und dann wieder in den Hochofenschacht eingeblasen wird.
Regeneration bedeutet hierbei die Herausnahme von Kohlensäure und Wasserdampf bzw. die Reduktion des
Kohlensäure- bzw. Wasserdampfinhaltes durch Kohlenstoffträger. Das Abziehen des für die Regeneration
vorgesehenen Schachtgases kann in unterschiedlichen Höhen des Ofenschachtes erfolgen, wobei die Bildung
des vertikalen Abzugsrohres in der Beschickung jeweils in der betreffenden Schachthche zu liegen kommt Es
kann dies eine Höhe sein, bei der die im Schacht aufwärts strömenden Gase eine Temperatur von etwa
7000C haben. Die mit dieser Temperatur abgezogenen
Gase können mit der gleichen Temperatur — gegebenenfalls nach Durchführung von Maßnahmen
zur Abscheidung von Staub — direkt einer chemischen Gasregenerierung zugeführt werden, wobei gegebenenfalls
die Wärme für die Aufheizung des Gases bis zu dieser Temperatur eingespart wird. Die öffnung der
Gasabzugsrohre kann aber auch beispielsweise an einer Stelle im Hochofenschacht liegen, an der die Temperatur
der aufwärts strömenden Gase bei etwa 1500C liegt
Dies hat im Vergleich mit dem Abziehen der Gase dicht oberhalb der Beschickung, die ebenfalls mit den
vertikalen Abführungsrohren durchgeführt werden kann, den Vorteil, daß die so abgezogenen Gase
praktisch keinen Wasserdampf enthalten, der aus der Feuchtigkeit des Möllers stammt
Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, daß die Abführungsrohre einen größeren Durchmesser
aufweisen als die Einblaserohre und letztere innerhalb der AbfUhrungsrohre koaxial angeordnet sind. Die
Durchmesser der Abführungsrohre und der Einblaserohre sind so gewählt, daß zwischen der Rohrwandung
der Einblaserohre und der Rohrwandung der Abführungsrohre ein ausreichend weiter Ringspalt für die
Gasabführung verbleibt.
Im übrigen kann die Anordnung so getroffen sein, daß Abführungsrohr und das darin befindliche Einblaserohr
durch den Ofendeckel und die große Glocke hindurchgeführt sind und in einem vertikalen, an der großen
Glocke angebrachten Abdichtungsrohr angeordnet sind und zwischen Abdichtungsrohr und Ofendeckel, zwischen
Abdichtungsrohr und Abführungisrohr sowie zwischen Abführungsrohr und Einblasrohr jeweils eine
Dichtung angeordnet ist
in die Beschickung herunterreichenden Abführungsrohre so auszubilden, daß sie permanent verlegt werden
können. Dafür ist ein verhältnismäßig geringer Verschleiß an den Rohrwandungen Voraussetzung, so daß
keine kontinuierliche sondern nur eine gelegentliche Ergänzung nach Maßgabe des Verschleißes erforderlich
ist Dazu ist es vorteilhaft, die Abführungsrohre aus einem hochverschleißfesten Material herzustellen und/
oder mit einem keramischen Verschleißschutz zu
ίο versehen. So kennen die Abführungsrohre aus Manganstahlguß
bestehen. Als Verschleißschutz kommen Schmelzbasalt oder harte keramische Stoffe auf der
Basis von Siliziumcarbid in Frage. Die lange Standfestigkeit dieser Abführungsrohre kann auch dadurch
erreicht werden, daß sie durch Wasserkühlung vor Hitzeeinwirkung geschützt sind. Gemäß einem weiteren
Vorschlag der Erfindung können öffnungen in der Schachtwandung vorgesehen sein, durch die frisches
Hilfsreduktionsgas bzw. verbrauchtes Hilfsreduktionsgas zugeführt bzw. abgeführt wird. So kann durch die
Offnungen in der Hochofenwand die Randzone begast werden, wohingegen die mittlere Zone des Hochofenschachtes
durch mehr in der Ofenmitte angeordnete Einblaserohre begast wird. Es kann aber auch so
gearbeitet werden, daß durch die in der mittleren Zone liegenden Einblaserohre das Reduktionsgas eingeblasen
wird, während durch in entsprechender Höhe der Hochofenwandung angebrachte öffnungen das verbrauchte
Hilfsreduktionsgas, das der Regenerierung zugeführt werden soll, abgezogen wird. Auch ein
Gasschiüß in umgekehrter Richtung ist möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Beschickungseinrichtung eines Hochofens;
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Beschickungseinrichtung eines Hochofens;
F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in größerem Maßstab.
In der Abbildung 1 bedeutet 1 einen Teilschnitt durch die Hochofendecke; 2 ist der Möllerbehälter oberhalb
der großen Verteilerglocke der Begichtungsanlage, die hier als Doppelglockengichtverschluß dargestellt ist. 3
ist die große Glocke, 4 ist der Möllersammeiraum oberhalb der kleinen Glocke, 5 ist die kleine Glocke, 6 ist
ein vertikales Einblaserohr für Hilfsreduktionsgase, dessen Wärmeisolierung, die inbesondere oberhalb der
Einführungsstelle in dem Hochofen notwendig ist. hier nicht besonders dargestellt ist. Das Gaseinblaserohr 6
befindet sich konzentrisch in dem vertikalen Gasabführungsrohr 7, das durch den Möllersammelraum oberhalb
der großen Glocke 2 und durch die Glocke 3 selbst vertikal nach unten bis in die Hochofenbeschickung
geführt ist Das Gaseinblaserohr 6 ist bis tief in die Möllersäule im Hochofenschacht hinuntergeführt, so
daß die Ausblaseöffnung 8 etwa in einer Ofentiefe zu finden ist, wo die Mischungstemperatur zwischen dem
aufwärtssteigendem Gestellgas und dem aus der öffnung 8 ausströmenden Hilfsreduktionsgas etwa
10000C beträgt Dagegen ist die Gaseinströmöffnung 9
des vertikalen Gasabführungsrohres 7 weiter oben in der Beschickungssäule angeordnet, wo die Temperatur
des Gases unterhalb etwa 700° C beträgt
Im vorliegenden Fall ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt, bei dem das Gaseinblaserohr und das
Abführungsrohr durch den Möllerraum 2 oberhalb der
b:> Glocke 3 und durch die Glocke 3 selbst hindurchgeführt
sind. Dies ist erfindungsgemäß dadurch möglich, daß mit der Glocke 3 ein vertikal nach oben geführtes
Abdichtungsrohr 11 verbunden ist, das durch den
Deckel 12 des Möllersammelraumes 2 beweglich hindurchgeführt ist. Dieses Abdichtungsrohr 11 wird mit
der Glocke 3 zusammen bei der Beschickung von Möller in den Ofen vertikal auf und ab bewegt. Anhand des
Schemas der Abbildung 1 läßt sich der Gasfluß in dem Hochofen wie folgt darstellen: Aus der Tiefe des
Hochofenges'ells steigt das Gestellgas 13 nach oben
und gelangt nach Durchströmen der Aufschmelzzone des Möllers in den Bereich der Mündung 8 des
Einblaserohres für Hilfsgas 6. Das durch das Einblaserohr 6 in den Hochofen eingeführte Hilfsreduktionsgas
14, das durch die Mündung 8 in den Hochofenschacht austritt, vermischt sich mit dem Gestallgas 13 zu dem
kombinierten Reduktionsgas 15, wobei eine Mischtemperatur von nicht über etwa 1000°C angestrebt wird.
Nach erfolgler Reduktionsausnutzung und entsprechender Abkühlung gelangt das Mischreduktionsgas 115 in
den Bereich der Mündung 9 des Gasabzugsrohres 7. Ein Teil des verbrauchten Mischreduktionsgases 15 wird
durch die Mündung 9 des Rohres 7 abgezogen und als Rohgas für die Regenerierung einer Gasregenericrungsanlage
zugeführt, um es nach erfolgter Regeneration wieder als frisches Hilfsreduktionsgas 14 in den
Hochofen einzublasen. Ein anderer Teilstrom 17 des verbrauchten Mischreduktionsgases 15 strömt in den
Hochofenschacht weiter nach oben, dient hier der Möllervorwärmung, der Austreibung der Feuchtigkeit
usw. und verläßt die Beschickung durch die Beschikkungsoberfläche 10, um oberhalb der Beschickung als
Abgas (Gichtgas) aus der Gicht des Hochofens abgeführt zu werden, wobei es vornehmlich als Heizgas
für die Wind vorwärmung und für die Gasregenerierung
herangezogen wird.
Bei dem hier dargestellten Beispiel der Erfindung ist auch besonderes Gewicht zu legen auf die Maßnahmen
der Abdichtung der verschiedenen Rohre gegeneinander
und gegenüber der Beschickungsvorrichtung. Dieser Abdichtungsaufgabe dienen die Rohrdichtungen 20, 21
und 22, die in an sich bekannter Weise etwa als Stopfbüchsendichlungen, aber auch als Labyrinthdichtungen
und dergleichen ausgeführt sein können. Die Dichtung 20 besteht zwischen dem Einführungsrohr für
Hilfsreduktionsgas ft (Innenrohr) und dem Abführungsrohr für verbrauchtes und zu regenerierendes Schachtgas
7 (Mittelrohr). Die Abdichtung 21 dient der Abdichtung zwischen dem Gasabführungsrohr 7 (Mittelrohr)
und dem Möllerraumabdichtungsrohr 11 (Außenrohr). Die Dichtung 22 dichtet den Möllersammelraum
2 bzw. dessen Decke 12 gegenüber dem Möllerraumabdichtungsrohr 11 ab. Dieses Abdichtungsrohr 11 bewegt sich mit der Glocke zusammen, so daß
die Abdichtungen 22 und 21 bei jedem Glockenspiel die Bewegung des mit der Glocke bewegten Rohres 11
aufzunehmen haben. In der Abbildung 2 ist gestrichelt die Lage der Glocke 3a und der Abdichtungsstelle 21a
bei abgesenkter Glocke eingezeichnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hochofen mit Zuleitungen für die Zuführung von Hilfsreduktionsgasen in den Hochofenschacht
oberhalb der Zone der beginnenden Möllererweichung, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale
Einblaserohre (6) vorgesehen sind, die durch den Ofendeckel (12) von außen hindurchgeführt sind
und sich bis zur Zone des Einblasens im Hochofenschacht erstrecken, und die Abdichtung der Einblaserohre
(6) am Ofendeckel (12) so ausgebildet ist, daß die Einblaserohre (6) durch die Gicht in den
Hochofensekacht hineinschiebbar sind.
2. Hochofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich vertikale Abführungsrohre
(7) vorgesehen sind, die durch den Ofendeckel (12) von außen hindurchgeführt sind und sich bis zu der
Zone erstrecken, in welcher das durch Reduktion mit Wasserdampf und/oder Kohlendioxid angereicherte
Schachtgas aus dem Hochofenschacht herausgenommen wird.
3. Hochofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsrohre (7) einen
größeren Durchmesser aufweisen als die Einblaserohre (6) und letztere innerhalb der Abführungsrohre
(7) koaxial angeordnet sind.
4. Hochofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Abführungsrohr (7) und das darin
befindliche Einblaserohr (6) durch den Ofendeckel (12) und die große Glocke (3) hindurchgeführt sind
und in einem vertikalen, an der großen Glocke (3)
angebrachten Abdichtungsrohr (11) angeordnet sind und zwischen Abdichtungsrohr (11) und Ofendeckel
(12), zwischen Abdichtungsrohr (U) sowie Abführungsrohr (7) sowie zwischen Abführungsrohr (7)
und Einblasrohr (6) jeweils eine Dichtung (22; 21; 20) angeordnet ist
5. Hochofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen,
außerhalb des Hochofendeckels (12) liegenden Ende des Einblaserohres (.6) ein weiterer Rohrabschnitt
anbringbar ist.
6. Hochofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung
der Abführungsrohre (7) in einer Höhe liegt, in welcher das abzuführende Gas eine
Temperatur von nicht über etwa 7000C aufweist.
7. Hochofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsrohre
(7) aus einem hochverschleißfestem Material hergestellt sind und/oder mit einem keramischen Verschleißschutz versehen sind.
8. Hochofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsrohre
(7) durch Wasserkühlung vor Hitzeeinwirkung geschützt sind.
9. Hochofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß öffnungen
in der Schachtwandunjj vorgesehen sind, durch die frisches Hilfsreduktionsgas bzw. verbrauchtes Hilfsreduktionsgas
zugeführt bzw. abgeführt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036950 DE2036950C3 (de) | 1970-07-25 | 1970-07-25 | Hochofen mit Zuleitungen für die Zuführung von Hilfsreduktionsgasen in den Hochofenschacht |
JP5557371A JPS526685B1 (de) | 1970-07-25 | 1971-07-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036950 DE2036950C3 (de) | 1970-07-25 | 1970-07-25 | Hochofen mit Zuleitungen für die Zuführung von Hilfsreduktionsgasen in den Hochofenschacht |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2036950A1 DE2036950A1 (en) | 1972-02-03 |
DE2036950B2 DE2036950B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2036950C3 true DE2036950C3 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=5777860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702036950 Expired DE2036950C3 (de) | 1970-07-25 | 1970-07-25 | Hochofen mit Zuleitungen für die Zuführung von Hilfsreduktionsgasen in den Hochofenschacht |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS526685B1 (de) |
DE (1) | DE2036950C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335398C2 (de) * | 1993-10-15 | 1995-11-30 | Fritz Dr Rer Nat Mindermann | Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung eines Hochofens mit Ersatzbrennstoffen |
-
1970
- 1970-07-25 DE DE19702036950 patent/DE2036950C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-07-24 JP JP5557371A patent/JPS526685B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS526685B1 (de) | 1977-02-24 |
DE2036950A1 (en) | 1972-02-03 |
DE2036950B2 (de) | 1978-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2952065C2 (de) | Verfahren zur Trockenkühlung von Koks und Kokskühleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3038927C2 (de) | ||
DE2705710A1 (de) | Gegenstrombrennverfahren zur erzeugung von branntkalk | |
DD144815A5 (de) | Verfahren und anlage zum brennen von kalkstein mittels staubfoermigen und/oder feinkoernigen festen brennstoffen in einem gleichstrom-regenerativ-schachtofen | |
DE3323270C2 (de) | ||
DE1458961A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Frischen einer Eisenschmelze und zur Stahlerzeugung | |
DE102006039204B4 (de) | Ringschachtofen | |
DE2501457A1 (de) | Drehofenanlage | |
EP0007977A1 (de) | Verfahren zum Brennen von stückigem Brenngut sowie Ringschachtofen zu seiner Durchführung | |
DE1907543B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen raffinieren von metallen | |
DE2036950C3 (de) | Hochofen mit Zuleitungen für die Zuführung von Hilfsreduktionsgasen in den Hochofenschacht | |
DD265051A3 (de) | Vorrichtung zur verteilung eines feststoffbeladenen gases in einer waschfluessigkeit | |
DE3650328T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufheizen von geschmolzenem Metall. | |
DE1451148B1 (de) | Vorrichtung zum unmittelbaren Wärmetausch im Gegenstrom zwischen einem schüttfähigen Gut und Gasen | |
DD248862A5 (de) | Brennofen zur kontinuierlichen herstellung selbstbackender langgestreckter kohlekoerper | |
DE2725813A1 (de) | Metallurgischer schachtofen | |
DE2459281A1 (de) | Wirbelbett-feuerung | |
DE2526815A1 (de) | Verfahren zum automatischen entschlacken eines kupolofens | |
DE2114077A1 (de) | Reduktionsverfahren fuer Eisenerze | |
DD146190A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reduktion von metalloxiden | |
DE1501380A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen Gasen,Daempfen,Fluessigkeiten und/oder festen Stoffen einerseits und festen oder fluessigen Waermetraegern andererseits | |
DE834112C (de) | Waermeaustauscher | |
DE2819852C2 (de) | Kalzinierungsofen | |
DE864325C (de) | Vorrichtung zum Entleeren beweglichen Materials aus einem Ofen | |
DE665124C (de) | Schachtofen zur Reduktion von Erzen und zur Ausfuehrung anderer Reaktionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |