DE864325C - Vorrichtung zum Entleeren beweglichen Materials aus einem Ofen - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren beweglichen Materials aus einem Ofen

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DE864325C
DE864325C DEA13781A DEA0013781A DE864325C DE 864325 C DE864325 C DE 864325C DE A13781 A DEA13781 A DE A13781A DE A0013781 A DEA0013781 A DE A0013781A DE 864325 C DE864325 C DE 864325C
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DEA13781A
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Norman William Freder Phillips
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Alcan Research and Development Ltd
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Aluminium Laboratories Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/21Arrangements of devices for discharging

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Entleeren beweglichen Materials aus einem Ofen Die Erfindung bezieht sich auf Öfen zur Behandlung von. Feststoffteilchen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, um den Austrag derartiger Feststoffteilchen, die sich beispielsweise in einem hocherwärmten Zustand befinden, aus dem Ofen heraus in solcher Weise durchzuführen, daß eine Beschädigung oder Zerstörung des Ofenaufbaues verhütet wird. Des näheren bezieht sich die Erfindung auf Öfen, in denen Behandlungen mit korrosiven Stoffen oder Behandlungen unter Bedingungen durchgeführt werden, z. B. durch Verwendung korrosiver Gase oder durch Anwendung von vom Außendruck abweichenden Drücken, bei denen der Ofen für gewöhnlich gegen eine Verbindung mit der Außenluft abgedichtet werden muß oder bei denen die Feststoffe (z. B. bei dem von Zeit zu Zeit erfolgenden Austragen) im erwärmten Zustand oder in einem anderen aktiven Zustand sich befinden, so daß das Bestreben besteht, auf metallische oder andere Bauteile zerstörend zu wirken.
  • Obwohl Vorrichtungen der hier beschriebenen verbesserten Art bei Ofen anderer Bauarten und zur Behandlung anderer Stoffe verwendbar sind, wird die Verwirklichung der verschiedenen Vorteile vor allem bei Öfen erzielt, in denen Koks oder ähnliches kohlenstoffartiges Material bei hoher Temperatur mit Chlorgas behandelt wird, um metallische Verunreinigungen zu entfernen. Bei diesem Vorgang wird Chlorgas durch einen beispielsweise aus Koks oder Anthrazit bestehenden Körper während einer bestimmten Zeit, z. B. während mehrerer Stunden oder länger, hindurchgeleitet, wobei .in der Umsetzungsmasse Temperaturen hertschen, 'die im Bereich von -über i4od° C liegen, wie dies gemäß einem Verfahren erfolgt, das be= stimmte neuartige Kennzeichen aufweist, die eine Erfindung für sich darste11en, die aber hier nicht unmittelbar berührt wird. Bei der Durchführung ,derartiger - Verfahren oder ähnlicher Verfahren -wurde. es als erwünscht befunden, einen senkrechten "Schachtöfen zu verwenden, der mit feuerfestem Material ausgekleidet ist, der jedoch ein metallisches Außengehäuse z. B. aus Stahl, Eisen od..dal@ hat, das einen geschlossenen Aufbau darstellt;.der im wesentlichen gegen die Außenluft abgedichtet ist, d. h. ausgenommen dann, wenn das Beschicken oder Entleeren des Ofens erfolgt. Der Ofen kann zweckentsprechende Einrichtungen zum Erwärmen der Beschickung enthalten. Das Erwärmen erfolgt beispielsweise mittels auf Abstand voneinander stehender Elektroden, die einen elektrischen Strom _ durch das die Beschickung bildende kohlenstoffartige Material senden. Durch Rohrleitungen,- die nahe dem Boden bzw. dem Kopf liegen, wird Chlorgas dem Innern des Ofens zugeleitet- und verbrauchtes Gas abgeleitet. Das Chlor setzt sich mit den das Metall enthaltenden Verunreinigungen um, so daß die Menge der Verunreinigungen durch Umrwandiüng in flüchtige Chloride, z. B. Eisen-, Silicium- und Titaniumchloride, vermindert wird, die dann im gasförmigen Zustand abgeleitet werden. Der Ofen wird vorteilhafterweise.immer mit Koks oder Anthrazit gefüllt gehalten, wenigstens bis auf eine bestimmte Ebene. Weitere Mengen von unbehandeltem Koks oder Anthrazit werden nacheinander in den Kopf des Ofens, .beispielsweise mit einer geeigneten Vorrichtung, auf - die sich die Erfindung nicht bezieht, eingeführt, während zur gleichen Zeit oder auch an anderen Zeitpunkten entsprechende Mengen des fertigen Erzeugnisses, d. h. des gereinigten kohienstoffartigen Materials, aus dem Boden, oder dem unteren Ende des Ofens abgelassen werden müssen. Ein derartiger Ofen arbeitet also im halbstetigen Betrieb; wobei die nacheinander eingeführten Teile der. Beschickung am Kopf der im Ofen vorhandenen Säule eingebracht werden, während Material aus dem Fuß absatzweise herausgenommen wird. Jederbestimmte Teil des Materials benötigt also einen längeren Zeitraum, um durch die Behandlungszone hindurch abwärts zu fließen. Die Bewegung der Kohle oder des Kokses erfolgt durch Schwerewirkung. Der Kbks oder die Kohle hat stets die Form von Körnchen, , Stücken oder Teilchen von beispielsweise einem mittleren Durchmesser von 6 bis 25 mm.
  • Da die aus einem derartigen Ofen abgelassenen kohlenstoffartigen Festteilchen eine verhältnismäßig hohe Temperatur haben (wenn der Arbeitsvorgang bei i4oo:°'C oder mehr, wie oben erwähnt, oder bei einer etwas niedrigeren Temperatur, die aber üblicherweise mindestens im Bereich von iooo°' C liegt, durchgeführt wird) und da der innerhalb des Ofens vorhandene Raum durch das hochkorrosive Chlorgas durchströmt wird, entstehen beim Ablassen des festen Enderzeugnisses ungewöhnlich schwere Aufgäben. In erster Linie muß der Ofen, mit Ausnahme der tatsächlichen Auslaßzeiten des Erzeugnisses, gut abgedichtet gehalten werden, um den Austritt von Chlorgas in solchen Mengen zu verhüten, daß sie den Bedienungspersonen gefährlich werden können oder die den metallischen Außenaufbau oder die Ausrüstung des Ofens beschädigen können. Ferner ist es selbst an den Auslaßzeiten erwünscht, die aus Stahl, Eisen oder anderen Metallen bestehenden Aufbauten möglichst weit von der unmittelbaren Gegenüberstellung mit dem Ofeninnern zu entfernen. In zweiter Linie wurde gefunden, daß das außergewöhnlich heiße Erzeugnis, vielleicht besonders in Gegenwart von selbst kleinen Mengen korrosiver Gase, schwerwiegende Schäden oder Zerstörungen der metallischen Aufbauten oder Oberflächen, z. B. der Stahl-und Eisengestelle, der Türen und Führungen, verursacht, wenn es ständig gegen diese Teile trifft oder an diesen Teilen im Laufe seines Ausfließens v orbeistreicht. Schließlich soll die Auslaßvorrichtung bequem in ihrem Betrieb sein und soll mit einer leistungsfähigen und regelbaren Schließvorrichtung versehen sein, die es ermöglicht, daß nicht mehr als eine gewünschte Menge des Erzeugnisses an einem bestimmten Zeitpunkt abgelassen zu werden braucht.
  • Demgemäß zielt die Erfindung vor allem darauf, eine Ofenäuslaßvorrichtung zu schaffen, in der die vorstehend erwähnten schweren Aufgaben zufriedenstellend gelöst oder überholt sind, und -zielt vor allem darauf, eine verbesserte und neuartige Auslaßvorrichtung zu schaffen, die eines der vorstehenden Kennzeichen oder mehrere der vorstehenden Kennzeichen, je nachdem, wie dies für zufriedenstellendes Arbeiten mit einem bestimmten Ofen gewünscht wird, erfüllt.
  • Ein weiteres Ziel ist eine für Ofen zur Behandlung unterteilter Feststoffe bestimmte neuartige und leistungsfähige Auslaßvorrichtung, durch die der Ofen zu allen Zeiten des Nichtbeschickens abgedichtet gehalten wird und durch die die hergestellten Feststoffe in gewünschten Mengen abgelassen werden können, wobei eine wenigstens annehmbare Mindestzerstörung mit Bezug auf die notwendigen Bauteile erfolgt: Ein anderes bestimmtes Ziel ist eine Auslaßvorrichtung, die eine Verschließeinrichtung enthält, die zu gewünschten Zeiten vorzugsweise durch eine in einer Entfernung stehende Steuervorrichtung leicht betätigt werden kann und die ein Auslassen nur einer abgemessenen oder leicht abmeßbaren Menge der behandelten Feststoffe ermöglicht, z. B. einer Menge, die sehr klein mit Bezug auf die im Ofen befindliche Gesamtbeschickung sein kann. Weitere Ziele sind die Schaffung einer Vorrichtung, die von verhältnismäßig einfacher, aber leistungsfähiger Ausführung ist, die besonders dauerhaft und widerstandsfähig mit Bezug auf das Gewicht und'die Temperatur des aus dem Ofen austretenden Materials und mit Bezug auf andere schwere Betriebsbedingungen ist, die über lange Zeitabschnitte bei wenig oder keiner Prüfung hinsichtlich Aus- Besserung und Ersatz der Aufbauteile wiederholt betrieben werden kann und die außer der Durchführung eines Zieles oder mehrerer der hier erwähnten Ziele besonders dazu eingerichtet ist, nacheinander anfallende gewünschte Mengen der Feststoffteilchen mittels eines unter der _ Schwerewirkung stehenden Stromes in geregelter Weise abzuführen, so daß das Material an einem unterhalb oder außerhalb des Ofens liegenden zweckentsprechenden Ort abgelegt wird.
  • Zur Erreichung dieser Ziele und anderer Ziele bestehen wichtige und zur Zeit bevorzugte Kennzeichen der Erfindung in einer Vorrichtung, durch die ein abdichtbarer Verschluß beispielsweise an dem Boden oder an einem anderen unteren Teil des Ofens geschaffen wird, bei dem das Material durch den Ofen hindurch durch Schwerewirkung absinkt und in gleicher Weise abgelassen werden soll. Eine derartige Vorrichtung bildet eine durch die Ofenwandung hindurchtretende Öffnung, die üblicherweise mit feuerfestem Material ausgekleidet ist, d. h. einem Material, das wesentlich weniger -der Zerstörung unterworfen ist als Stahl, Eisen oder ähnliche Metalle. Die Öffnung ist vorzugsweise so angeordnet, daß bei Austrag durch Schwerewirkung die erwähnten Feststoffe durch die Öffnung hindurchfließen und auf die gewünschte Stelle fallen, ohne daß sie das metallische Gehäuse des Ofens oder einen anderen verhältnismäßig wenig widerstandsfähigen Aufbau berühren. Für den unmittelbaren Abschluß dieser Öffnung ist ein Schieber vorgesehen, der verstellt werden kann, um die Auslaßmenge zu regeln und der ebenfalls aus dem obenerwähnten feuerfesten Stoff besteht, derart, daß die ausströmenden Feststoffe, die an dem in seiner offenen Stellung befindlichen Schieber vorbeifließen, mit keinem der wenig widerstandsfähigen Teile des Schiebers in größerem Umfang in Berührung treten. In geschlossenem Zustand verhütet der Schieber den Austritt der Ofenbeschickung, wobei das feuerfeste Material des Schiebers vorzugsweise dann an der feuerfesten Auskleidung der Öffnung anliegt und den Flächenraum des Schiebers bedeckt, der einwärts des Ofens liegt. Ein weiteres Element der vollständigen Vorrichtung ist der außerhalb des Schiebers liegende Abdichtungsaufbau, der beispielsweise mit dem aus Stahl bestehenden Ofengehäuse od. dgl. zusammenarbeitet, um eine wirksame Abdichtung gegen unerwünschte Freigabe von Ofengasen zu schaffen, da infolge des Materials oder der Anordnung des Schiebers dessen abhebbare Anlagefläche mit dem die Öffnung bildenden Aufbau nicht genügend dicht gemacht werden kann, um einen Austritt von Gas zu verhüten, obwohl die Ofenbeschickung selbst zufriedenstellend zurückgehalten wird.
  • Der Abdichtungsaufbau besteht im wesentlichen aus einer Verschlußtür, die um den Schieber herum und außerhalb des Schiebers einen Abschluß herbeiführt und vorzugsweise in einem Abstand 'nach außen von dem Schieber liegt. Hat die Tür die Form eines Gehäuses, so besteht sie aus Stahl, Eisen oder einem ähnlichen unporösen Material. Die Tür schließt dicht gegen einen Rahmen od. dgl., der für erforderlich gehalten werden kann, um eine zweite Üffnung mit Bezug auf das Stahlgehäuse des Ofens zu bilden. In wenigstens einigen Fällen kann der die Tür tragende Rahmen dem Ofengehäuse zugeordnet werden oder in das Ofengehäuse eingebettet sein, wobei die Tür und die zugehörigen Trag- und Einschlußteile auf diese Weise einen Abdichtungsaufbau bilden, der mit dem Gehäuse zusammenarbeitet, um den Austritt von Ofengas zu verhindern, sobald der Schieber geschlossen ist. Gewünschtenfalls kann eine verhältnismäßig weiche. Abdichtung zwischen die Kante der Tür und den die Tür aufnehmenden Rahmen eingelegt werden, um eine vollständige Abdichtung zwischen diesen Metallteilchen zu erzielen, die einen wirksamen Sitz für eine derartige Abdichtung bilden. Da die Abdichtung an einer verhältnismäßig kühlen Stelle liegt, kann sie aus jedem zweckentsprechenden Material bestehen, obwohl eine Masse, die gegen Zerstörung durch Wärme oder chemische Angriffe widerstandsfähig ist, bevorzugt wird.
  • Weitere Kennzeichen, die vorteilhafterweise in der Vorrichtung vorhanden sein können, sind eine Vorrichtung, um den Schieber quer über die Öffnung weg zu bewegen, d. h. so zu bewegen, daß der Schieber in einer Ebene verschoben oder verlagert werden kann, die die Bahn des ausfließenden Materials schneidet. Die den Schieber bewegende Einrichtung kann ferngesteuert sein, wenigstens mit Bezug auf die Teile, die innerhalb des Abdichtungsaufbaues liegen, der vorzugsweise so angeordnet ist, daß er den Schieber in allen seinen Stellungen, d. h.. selbst in seiner am weitesten geöffneten Stellung, umgibt. Die Tür kann ebenfalls eine bewegbare oder auslösbare Vorrichtung besitzen, durch die sie für gewöhnlich in abgedichteter oder geschlossener Stellung gehalten wird, jedoch in offene Stellung ausgeschwungen oder sonstwie bewegt werden kann, in der die Tür dann vollständig frei von der Bahn ist, längs der die in der öffnungswandung liegende, die Öffnung bestimmende Vorrichtung das ausfließende bewegliche Material führt. Diese zusätzlichenAusrüstungsvorrichtungen der Außentüranordnung liegen ebenfalls in einem Abstand zur Bahn des ausfließenden Materials und können gewünschtenfalls kraftgetriebene Vorrichtungen umfassen, die z. B. die Tür an gewünschten Zeitpunkten geschlossen halten. Bei den zur Zeit bevorzugten Durchführungsformen der Erfindung können die metallischen Bauteile zweckdienlich so angeordnet werden, daß sie nicht nur außerhalb der Berührung mit dem aus dem Ofen abströmenden Erzeugnis stehen, sondern daß sie wenigstens etwas entfernt davon sind, um die Wirkungen der von dem Erzeugnis herrührenden Wärmestrahlung auf diese Teile zu vermindern.
  • Bestimmte verwendbare Durchführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen als Durchführungsbeispiele dargestellt. In den Zeichnungen ist Fig. z ein senkrechter Mittelschnitt durch den untersten Teil eines Ofens einer Durchführungsform der verbesserten Auslaßöffnung, Fig. 2. -ein waagerechter Schnitt nach Linie 2-2 nach Fig.i. Fig. 3 ein senkrechter Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. i, Fig. 4 ein im allgemeinen der Fig. i entsprechender senkrechter Mittelschnitt einer anderen Durchführungsform der Erfindung, Fig.5 eine Vorderansicht nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 ein waagerechter Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4, Fig. 7 ein im allgemeinen den Fig. i und 4 entsprechender senkrechter Mittelschnitt einer weiteren Durchführungsform und Fig. 8 ein waagerechter Teilschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7.
  • Der in den Fig. i bis 3 dargestellte Ofen io ist ein senkrechter Schachtofen, der beispielsweise die Form eines senkrecht stehenden Zylinders hat und mit einer ebensolchen zylindrischen Ofenkammer 1:2, versehen ist. Wie bereits erwähnt, ist nur der unterste Teil des Ofens in dieser Ansicht und in anderen Ansichten dargestellt. Die Ofenwandung erstreckt sich also tatsächlich oberhalb des in Fig. i gezeigten Teils auf einer wesentlichen Strecke und enthält am. Kopf zweckentsprechende Verschließeinrichtungen und ferner Einrichtungen zum Einführen der Beschickung, geeignete Erwärmungsvorrichtungen und Anlagen zum Ein- und Auslassen von Gas, das üblicherweise im Gegenstrom zu der abwärts gerichteten Bewegung des Beschickungsmaterials fließt. Alle diese Einrichtungen sind zur Vereinfachung aus den Zeichnungen weggelassen, mit der Ausnahme, daß, eine schematische Darstellung einer Gasleitung 14 erfolgt ist, die bei Verwendung in einem Koksbehandlungsvorgang der Einlaß für Chlor sein, kann, wobei dieser E.inlaß gewünschtenfalls jedoch auf einer höheren Ebene des Ofens als in diesen Ansichten dargestellt sich befinden kann. Der Ofenaufbau besitzt ein aus Stahl bestehendes Außengehäuse i 5, das, wie eben erwähnt, eine wirksame Abdichtung für den Ofen bildet und mit feuerfestem Material 16. ausgekleidet ist, das ein geeignetes Mineral sein kann, und zwar üblicherweise ein Stoff, der vorherrschend oder im wesentlichen vollständig aus Aluminiumsilikaten besteht. Das feuerfeste Material 16 kann die Form von Steinen, Ziegeln oder einer anderen zusammengesetzten oder monolitischen Anordnung haben, die die innere Wandung für den Ofen bildet.
  • Am unteren Ende des in Fig. i dargestellten Ofenaufbaues ist der Ofen bei 18 nach einwärts und abwärts spitz zulaufend zu einem in senkrechter Richtung sich erstreckenden Durchlaß oder einer Öffnung ig umgebildet, durch welche die Beschickung von Zeit zu Zeit in Mengen von gewünschter Größe herausfallen kann. Die Beschickung ist nicht dargestellt, füllt aber die Ofenkammer 12 in den dargestellten Bereichen vollständig aus. Der Kanal ig ist in ähnlicher Weise bekleidet und, wie dargestellt, aus feuerfestem Material hergestellt, das der Einfachheit halber von der gleichen Art wie die oben beschriebenen Hauptteile der Ofenwandung ist. Für gewöhnlich wird zwar weitgehend bevorzugt, daß die feuerfesten Stoffe, die die Auskleidung des Ofens, der Kanäle, der Verschlußklappen und der Türen bilden, von anorganischer Art, beispielsweise aus Aluminiumsilikaten oder anderen oxydierten Verbindungen, bestehen, jedoch können Ofen für die Behandlung von kohleartigem Material der Bequemlichkeit halber manchmal mit Kohlenstoff ausgekleidet sein, um beispielsweise bestimmte vorteilhafte Ergebnisse gemäß den Prinzipien anderer kürzlich gemachter Entdeckungen, die gesondert von der Erfindung sind, zu erzielen. Infolgedessen soll der Ausdruck feuerfestes Material für die hier und in den nachstehenden Ansprüchen beabsichtigten besonderen Kennzeichnungszwecke auch Kohlenstoff (z. B. aus Koks od. dgl. hergestellten gereinigten Kohlenstoff), Graphit sowie anorganische feuerfeste Stoffe umfassen.
  • Obwohl Kohlenstoff sehr viel weniger widerstandsfähig gegen Verschleiß und Zerstörung als die anorganischen schwerschmelzbaren Stoffe ist, besonders wenn der Kohlenstoff selbst nur für kurze Zeiten in erwärmtem Zustand der Außenluft ausgesetzt wird,kann er in einigenFällen zumAufbau des Kanals, des Schiebers und anderer Aufbauten von Vorteil sein. Ein besonderers Kennzeichen der in allen Zeichnungen dargestellten Anordnungen besteht darin, daß - die schwerschmelzbaren feuerfesten Teile im Bedarfsfall schnell ersetzt werden können, ohne daß die metallischen Träger und Abdichtungselemente ersetzt oder im wesentlichen abgeändert werden müssen.
  • Wie auch aus den Fig.2 und 3 ersichtlich, ist der unterste Teil des Kanals ig so geformt, daß er einen in waagerechter Richtung sich erstreckenden Kanal2o bildet, der einen in waagerechter Richtung beweglichen Schieber aufnimmt, der im wesentlichen aus einem Block oder aus einem Ziegel aus feuerfestem Material 22 besteht. Der feuerfeste Schieber 22 besitzt eine Unterlagsplatte 23, an der der Block befestigt ist und die auf einem Wagen 25 mit zwei geflanschten Rädern 27 sitzt, die auf im Abstand voneinander liegenden parallelen Schienen 29, 30 laufen. Die Schienen liegen etwas unterhalb des Bodens des Ofens und im ziemlichen Abstand von den gegenständigen Seiten des Kanals ig. Die Schienen erstrecken sich in einer parallel zum Schlitz 2o verlaufenden Richtung, so daß der den feuerfesten Schieber 22 tragende Wagen in Querrichtung zum Kanal ig bewegt werden kann, d. h. gegen eine offene Stellung zu, wie sie durch die strichpunktierten Linien 32 in Fig. i teilweise dargestellt ist.
  • Ein Gehäuse 34, das aus Stahlplatten oder Stahlblech besteht, liegt um das untere Ende des Ofens herum, so daß.der Ofen in das Gehäuse hineinragt und die. Wandungen des Gehäuses dicht mit dem Gehäuse 15 des Ofens verbunden sind.
  • Das Gehäuse enthält einen Boden 36, der, wie dargestellt, die Schienen 30 und auch den nachstehend beschriebenen Aufbau trägt. Gewünschtenfalls kann selbstverständlich das Gehäuse 34 von einem zweckentsprechenden Rahmenaufbau 38 getragen werden, der in dem Gestell für den eigentlichen Ofen eingebaut ist. Unmittelbar unterhalb der Öffnung i9 besitzt das Gehäuse 34 in seinem Boden 36 eine Öffnung 39, die gewünschtenfalls durch einen aufwärts und auswärts sich erweiternden Trichter 4o abgedeckt ist, um zu verhüten, daß herumfliegende Teilchen der aus Feststoffen bestehenden Beschickung auf den Boden 36 sich niederlassen. Die Öffnung 39 ist durch eine bewegliche Tür 41 geschlossen., die hier im wesentlichen aus einer Stahlplatte od. dgl. besteht. Obwohl gewünschtenfalls auch Gelenke zur beweglichen Lagerung der Tür und zum Festhalten der Tür in einem für gewöhnlich geschlossenen und abgedichteten Zustand gegen den durch den Umfang der in dem Boden 36 befindlichen Öffnung 39 gehalten werden können, zeigt die in den Fig. i bis 3 dargestellte Durchführungsform eine einfache Gruppe von lösbaren Schraubenbolzen 42, die dazu dienen, die Umfangsflansche43 der Tür an dem nebenliegenden Teil des Bodens 36 zu befestigen. Wie oben anr gedeutet, kann eine zweckentsprechendeAbdichtung (nicht dargestellt) an der Verbindungsstelle zwischen der Tür und dem Metallrahmen oder am ähnlichen Aufbau, gegen den die Tür sich anlegt, bei der Ausführungsform der Fig. i bis 3 und auch in den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 4 bis 8 vorgesehen sein.
  • Eine einwandfreie Vorrichtung zum Antrieb des Schiebers 22, der aber auch durch andere Vorrichtungen angetrieben werden kann, ist der doppelt wirkende, durch Druckflüssigkeit betätigte Zylinder 45, der einen üblichen Kolben (nicht dargestellt) besitzt, um eine Kolbenstange 46 zu treiben, die mit dem Wagen 25 verbunden ist. Der Zylinder 45 wird mittels Luft oder einem anderen Strömungsmittel, beispielsweise Wasser oder Öl, betätigt. Die dargestellte Vorrichtung enthält einen Luftzylinder 45, von welchem die Luftzufuhrleitungen 48, 49 zu den gegenständigen Enden des Zylinders sich durch das Gehäuse 34 hindurch erstrecken, um mit einem Druckluftvorrat und einer zweckentsprechenden Regelventileinrichtung üblicher Form verbunden zu sein. Durch Antrieb der Kolbenstange 46 in der einen Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung, z. B. nach rechts oder nach links, gesehen in Fig. i, wird der Wagen entsprechend längs: der Schiene" 29, 30 verschoben, und der Schieber 22 bewegt sich aus der dargestellten geschlossenen Stellung heraus oder in die geschlossene Stellung hinein.
  • Die Arbeitsweise der in den Fig. i bis 3 dargestellten Vorrichtung ist sehr einfach. Für gewöhnlich sind der Schieber 22 und die Tür 41, wie dargestellt, geschlossen, so daß die Beschickung in der Ofenkammer 12. vollständig enthalten und das Gehäuse 34 gegen den Austritt von Ofengasen abgedichtet ist, die an dem Schieber 22 vorbeistreichen können. Durch die Beschaffenheit der an der Verbindungsstelle mit dem Kanal ig aneinanderstoßenden Materialien bildet der Schieber 22 einen Abschluß, der nicht gasdicht zu sein braucht. Wenn ein Teil des Erzeugnisses aus dem Ofen abgelassen werden soll, wird die Tür 41 zuerst geöffnet, wobei sie in dem dargestelltenBeispiel durch die Öffnung 39 entfernt und an einer Seite der Bewegungsbahn abgestellt wird. Der Luftzylinder 45 wird dann betätigt, um den Wagen 25 und den Schieber 22 nach rechts (Fig. i) um eine gewünschte Strecke zu bewegen, d. h. um den Kanal r 9 entweder vollständig oder teilweise zu öffnen, wie dies die gewünschte Durchflußmenge der in Frage stehenden Feststoffe erfordert. Diese Feststoffe, z. B. das hergestellte Erzeugnis, fallen dann durch den Kanal ig und die Öffnung 39 hindurch in geeigneteAufnahmebehälter (nicht dargestellt) hinein, die unterhalb der Öffnung 39 aufgestellt sind. Gewünschtenfalls kann selbstverständlich Wasser oder ein anderes Kühlmittel auf das durchströmende Material bei seinem Austreten aus der Öffnung 39 aufgesprüht werden. ßobal!d eine gewünschte Menge des Erzeugnisses durch die Öffnung i9 hindurchgefallen ist, wird der Luftzylinder 45 in entgegengesetzter Richtung betätigt, um den Schieber 22 in die geschlossene Stellung zurückzubewegen und den Abfluß von Feststoffen zu unterbrechen. Sobald auf diese Weise das Fallen des erzeugten Stoffes durch die Öffnung 39 unterbrochen worden ist, wird die Tür- 41 wieder eingesetzt und dicht an dem Gehäuse 34 verriegelt. Es sei darauf hingewiesen, daß alle aus Metall bestehenden Aufbauten in einem wesentlichen Abstand von der Strombahn des erwärmten Erzeugnisses liegen, d. h. aus derjenigen Bahn herausliegen, längs welcher oder in welche hinein die Auslaßöffnung i9 diesen. Fluß führt oder richtet. Der Tragaufbau 23 des Schiebers liegt in reichlichem Abstand. von den Kanten, die von dem Erzeugnis getroffen werden können; die Schließflächen des Schiebers bestehen vollständig aus feuerfestem Material. Die dem Ofengehäuse zugehörigen Teile 51, 52, die unter dem Boden des Ofens liegen, befinden sich ebenfalls in einem Abstand von der Auslaßöffnung ig. Der Wagen 25, die Räder 27 und die Schienen 29, 3o sind gleichfalls so angeordnet, daß sieweit außerhalb der Bahn des fallenden Erzeugnisses bei allen Stellungen des Wagens liegen, während der Umfang der Öffnung 39, die im Durchmesser viel größer als die mit ihr in Ausrichtung liegende Öffnung ig ist, gleichfalls in einem wesentlichen Abstand von dem durchfallenden Material, d. h. den hocherhitzten Körnchen oder Stücken aus gereinigtem Kohlenstoff, der das Erzeugnis bildet und der ursprünglich dem Kopf des Ofens als Koks oder Anthrazit zugeführt wurde, liegen.
  • Bei der in den Fig..4 bis 6 gezeigten Anordnung, die sich an dem unteren Ende eines Schachtofens 6o befindet, der im übrigen identisch mit dem in Verbindung mit Fig. i beschriebenen Ofen ist, ist eine Auslaßkammer 62 vorgesehen, die eine seitliche Auslaßöffnung 63 aufweist. Wie bei der Ausführung nach Fig. i ist das gesamte Innere `des Ofens einschließlich des Teils, der die obere zylindrische Kammer 64 begrenzt, mit feuerfestem Material ausgekleidet, wobei sich das Material durch den nach abwärts verjüngt zulaufenden Bereich 66 und durch die untere Kammer 62 mit ihrer Öffnung 63 erstreckt. Bei dieser Ausführung ist der Schieber 68, der ebenfalls aus einer Platte oder einem Ziegel aus feuerfestem Material mit einer zugespitzten unteren Kante 69 zum besseren Unterteilen des Beschickungserzeugnisses besteht, so gelagert, daß er in einer senkrechten Ebene über die Öffnung 63 auf und nieder sich bewegen kann. Der die Öffnung 63 bildende feuerfeste Aufbau kann sich, wie dargestellt, nach auswärts des Schiebers bis zu einem Außenbereich 7o erstrecken, wobei ein Schlitz 71 am Kopf vorgesehen ist, durch den der Verschluß, nach aufwärts gezogen werden kann. Die feuerfeste Platte 68 wird von einem Rahmen 72 an ihrer Oberkante getragen und ist mittels eines Seilzuges 73 aufgehängt, der über eine Scheibe 74 läuft und mit der Kolbenstange 75 eines doppelt wirkenden, mittels Luft oder einem anderen Strömungsmittel betätigten Zylinders 76, der an einer Seite des Aufbaues liegt, verbunden ist. Durch Regelung der Strömungsmittelzufuhr zumZylinder 76 kann, der Schieber 68 durch den Schlitz 71 hindurch aus der dargestellten geschlossenen Stellung herausgehoben und in die geschlossene Stellung hineingesenkt werden.
  • Das Außengehäuse oder der Abdichtungsaufbau für die Auslaßanordnung kann ein Stahlgehäuse oder eine Stahlführung 78, die den oberen Teil des Verschlusses 68 und die Bahn des Verschlusses 68 einschließt,. und die Scheibe 74 enthalten, wobei eine zweckentsprechende Stoffbüchse 79 vorgesehen ist, damit der Seilzug durch die Seitenwandung des Gehäuses 78 hindurchtreten kann. Der Abdichtungsaufbau enthält auch ein Stahlgestell 8o, das um den vorspringenden feuerfesten Abschnitt 7o der Auslaßöffnung herum liegt und auf diese Weise im wesentlichen eine zweite oder äußere Öffnung bildet, die durch Anliegen der Kanten der Tür 82, insbesondere durch Anliegen der Kanten des Stahlgehäuses 83 für die Tür, geschlossen wird. Bei dieser Durchführungsform kann die Innenfläche der Tür aus feuerfestem Material 84 bestehen, um die inetä1lischenTeile gegen Beschädigung zu schützen. Per Gehäuseteil 78 und das Gestell 8o können in dp,r dargestellten Weise dicht mit dem Ofengehäuse 85@verbunden sein, wobei der Abdichtungsaufbau durch die in ihrer geschlossenen-Stellung befindliche Tür $2 fertiggestellt wird.
  • Die Tür 82, ist beispielsweise an Schwingzapfen $6 längs- ihrer oberen Kante schwingbar gelagert, so daß sie nach aufwärts und von der Ofenöffnung weg radial nach auswärts in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung $7 mittels eines Seilzuges 88 ausgeschwungen werden kann, der mit einem Aufbau 9o verbunden ist, der nach auswärts von der Tür weg vorsteht. Das Seil 88 kann über Seilrollen gz, 9a geführt werden und erstreckt sich zu einer Winde oder einer anderen Vorrichtung (nicht dargestellt), mittels welcher dieTür gehoben oder gesenkt werden kann. Die Tür kann in ihrer geschlossenen - und abgedichteten Stellung mittels Bolzen oder Kniehebel gehalten werden. In der Zeichnung ist zum Halten der Tür in dieser Stellung ein durch Strömungsmittel betätigter Stößel 94 od. dgl. dargestellt, der aus einem Zylinder und aus einer Kolbenstange 95 besteht, die kräftig gegen das auf der Tür 8,2 befindliche vorspringende Element 9o gedrückt wird. Um die Tür freizugeben, wird der Luftzylinder 9.¢ so angetrieben, daß seine Kolbenstange 95 z. B. in die Stellung 95a zurückgezogen wird.
  • Die Betriebsweise der in den Fig. q. his 6 dargestellten Vorrichtung ist offensichtlich. Es sei angenommen, daß der Ofen 6o. mit erwärmtem Material gefüllt ist, das hinunter in die Kammer 62 reicht und gegen den Schieber 68 anliegt. Soll ein Teil dieses Materials abgelassen werden, so wird zuerst die Tür 82 dadurch geöffnet, daß der Kolben 95 zurückgeholt und der Seilzug 88 angezogen wird, um die Tür auszuschwingen und in die in Fig. q. dargestellte Stellung 87 überzuführen. Dann wird Luft dem Zylinder 76 zugeführt, um den Schieber 6$ auf eine gewünschte Stellung zu heben. Das Anheben erfolgt je nach der gewünschten Menge .des durch Schwerkraftwirkung herausfallenden Feststoffes. Das Erzeugnis, z. B. erwärmte Kohlenstoffteilchen, fließt dann aus der zwischen der Bodenkante des Schiebers und dem feuerfesten Boden 97 der Kammer 62 befindlichen Öffnung. Das Material, das auf diese Weise mittels des beschriebenen Aufbaues über die untere abgeschrägte Kante der aus feuerfestem -Material bestehenden Rahmenöffnung 70 geleitet wird, fließt abwärts weit unterhalb der in angehobener Stellung 87 befindlichen Tür 82 zu Sammelvorrichtungen (nicht dargestellt) und gewünschtenfalls durch geeignete Kühler hindurch. Sobald die gewünschte Menge an Feststoffen abgelassen worden ist, wird durch eine in umgekehrter Richtung erfolgende Betätigung des Zylinders 76 der Schieber in seine geschlossen. Lage gesenkt, und daraufhin wird die Tür um die Achse ihres Gelenkes 86 in geschlossener Stellung geschwungen. Der Zylinder oder der Stößel 9q, wird dann angetrieben, um den Kolben 95 gegen den Aufbau 9o zu treiben und den Kolben dann in dieser Stellung zu halten. Die Kanten des Türgehäuses 83 sind also auf diese Weise wieder wirkungsvoll gegen den Metallrahmen 8o aufgesetzt und abgedichtet, so daß die Abdichtung des Ergänzungsgehäuses fertiggestellt ist und keine- Ofengase austreten können. Es sei hier wieder darauf hingewiesen, daß alle Metallteile weit außerhalb der Bahn der ausfließendenFeststoffe liegen, obwohl der die Beschickung ;zurückhaltende Schieber Flächen aus feuerfestem Stoff in Bereichen besitzt, in denen er an den mit feuerfesten Stoffen bedeckten Kanal anstößt und in denen er nach der Ofenkammer zu gerichtet ist. Wie bereits erwähnt, kann der Schieber selbst aus einem im wesentlichen einzigen rechtwinkligen Ziegel aus feuerfestem Material bestehen.
  • Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Durchführungsform ist in vielen Einzelheiten dem in den Fig. 4., 5 und 6 gezeigten Aufbau gleich und auch im allgemeinen gleich der Vorrichtung nach Fig. i bis 3, da sie am Fuß eines Ofens ioo liegt, der mit feuerfestem Material ioi ausgekleidet und in einem aus Stahl bestehenden Abschlußgehäuse io2 eingeschlossen ist. Unterhalb des spitz zulaufenden Abschnitts 103 des Aufbaues liegt eine Entleerungskammer io4, die einen Entleerungskanal io6 aufweist, der nach der Seite zu gerichtet ist, ähnlich wie die Teile 62 und 63 der Fig. 4.. Bei der vorliegenden Ausführungsform endet die aus feuerfestem Material bestehende Auskleidung des Kanals io6 in einer senkrechten Ebene 107, in der eine Öffnung liegt, die an allen Seiten durch den aus feuerfestem Material bestehenden Ziegel io8 überfaßt wird, der durch ein aus Stahl bestehendes Außengehäuse i io gehalten wird, das den Schieber bildet. Der Schieber ist an seiner Oberkante mittels eines Seilzuges i i i aufgehängt, der über eine obere Seilscheibe 112 geführt ist und sich zu einer zweckentsprechenden Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) erstreckt, die dem Luftzylinder 76 in Fig.5 entsprechen kann. Der Schieber io8 kann auf diese Weise aus seiner dargestellten voll geschlossenen Stellung herausbewegt und in seine voll geschlossene Stellung übergeführt werden. Ein aus Stahl oder anderem Metall bestehendes Gehäuse 114 umhüllt die obere Bahn des Schiebers und der Seilscheibe 112 in der gleichen Weise, wie dies durch den Gehäuseteil 78 der in Fig. 4, und 5 dargestellten Ausführungsform erfolgt.
  • Die Außentür 115 besteht im wesentlichen aus einem schweren Stahlgehäuse von kastenartigem Umriß und ist so ausgebildet, daß sie einen Türrahmen, der auf diese Weise eine Außenöffnung umgrenzt, längs einer Ebene berührt, die aufwärts und abwärts in einem wesentlichen Winkel zur Senkrechten verläuft. Die Tür ist mittels eines Schwinglagers 117 aufgehängt, so daß sie in radialer Richtung von dem Rahmen 116 weg nach auswärts schwingen kann, z. B. in eine obere Stellung, die der in Fig. q. gezeigten Stellung der Tür 82 entspricht. Zu diesem Zweck kann ein an der Tür 115 vorgesehener, nach auswärts gerichteter Aufbau i2o mit einem Seilzug 121 verbunden sein, der über eine obere Seilscheibe 122 und von dort, wie in dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel, zu einer zweckentsprechenden Antriebsvorrichtung führt. Um die Tür mit ihrer schräg abwärts verlaufenden Kante dicht gegen den Rahmen 116 zu halten, wird die Kolbenstange 124 eines mit Druckluft oder auf andere Weise versorgten Zylinders 125 gegen den vorspringendenAufbau i2o gedrückt, so wie dies ähnlich bei der in Fig. d dargestellten entsprechenden Anordnung der Fall ist.
  • Die Arbeitsweise der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Durchführungsform ist im wesentlichen gleich der in den Fig. q. bis 6 beschriebenen Vorrichtung und braucht deshalb wohl nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Um das feste Material zu entleeren, werden die Tür i15 und der Schieber io8 in der angegebenen Reihenfolge geöffnet, wobei der letztere nach aufwärts gezogen wird, um eine Auslaflöffnung gewünschter Breite zu schaffen. Sobald die abgemessene oder sonstwie geregelte \lenge von Feststoff durch Schwerewirkung aus dem Ofen ausgeflossen und abwärts über die untere Kante der mit feuerfestem Material ausgekleideten Öffnung geflossen ist, werden der Schieber und die Tür nacheinander in die geschlossene Stellung übergeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Aufbau besonders einfach und leistungsfähig ist und gewisse Vorteile über den in Fig. 4. dargestellten Aufbau zeigt, besonders hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Teile und beim Abdichten des Aufbaues, besonders an dem Teil des Türrahmens, der unterhalb des Auslaufflusses in einer Stellung rückwärts von der vorspringenden unteren Kante der mit feuerfestem Material bekleideten Öffnung io6 liegt. Der Einbau des die Tür abdichtenden Rahmens oder des Flansches in einem wesentlichen Winkel oder in einer Schräglinie ist besonders nützlich, wenn verhindert werden soll, daß sich dieser Teil insbesondere am Boden durch die fallende Beschickung verstopft. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 4. bis 7 dargestellten Vorrichtungen eine Anzahl gemeinsamer Kennzeichen besitzen, die einige Vorteile gegenüber dem Aufbau nach Fig. i bedeuten, und zwar hinsichtlich der Einfachheit und leichten Bedienbarkeit und vor allem durch das seitliche Austragen des Erzeugnisses, wodurch ein übermäßig schnelles Auslassen vermieden und eine bessere quantitative Regelung ermöglicht wird.
  • Die verschiedenen dargestellten Durchführungsformen erfüllen voll die verschiedenen Zwecke und Ziele der Erfindung, wie sie vorstehend dargelegt worden sind, und ergeben eine einfache, widerstandsfähige und leicht zu bedienende Vorrichtung zum Austragen von Material aus einem Ofen in geregelten Mengen, und zwar in kleineren oder in größeren Mengen. Die Vorrichtung ist auch für anderes bewegliches Material, das nicht aus kleinen Feststoffen besteht, verwendbar. Die in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungen zeigen zwar die von Anfang an erfolgende Führung des durch Schwerewirkung absinkenden Materials in einer genau senkrechten oder in einer genau waagerechten Richtung. Die Durchführung kann jedoch leicht so getroffen werden, daß der Austritt in anderen Richtungen erfolgt, beispielsweise in einer Zwischenrichtung oder in einem spitzen Winkel zur Senkrechten. In allen Fällen ist eine wirksame Vorkehrung dafür getroffen, daß die Beschickung in dem Ofen zurückgehalten wird und daß die Anlage gegen den Austritt von Gas. oder gegen Verbindung mit der Außenluft gesichert wird, z. B. in den Fällen, wo ein höher oder niedriger als Atmosphärendruck liegender Druck für gewöhnlich in der Ofenkammer aufrechterhalten werden muß. Für die beschriebene Chlorierung von Kohle oder Koks ist es oft erwünscht, einen etwas erhöhten oder verminderten Druck vorzusehen, um den Erfordernissen der Chlorgaszufuhr oder der Ableitung des verbrauchten Gases zu genügen. Wenn auch metallische Aufbauten für leistungsfähige Abdichtungen und besonders für die Stoßstellen oder zum Tragen von Dichtungen an diesen Stoßstellen verwendet werden, sind alle derartigen Teile in einem weiten Abstand von dem heißen abfließenden Material, so daß sie durch -die Berührung nicht verschmutzen und auch durch strahlende Wärme möglichst wenig beschädigt werden. Alle Oberflächen, die Kanäle, Führungen und Verschlüsse bilden, an der Auslaßöffnung liegen und mit dem heißen Ofenerzeugnis in Berührung treten, sind mit feuerfestem Material bekleidet, wobei ein anorganisches feuerfestes Material für gewöhnlich für diesen Zweck wegen seiner Widerstandsfähigkeit gegen Zerstörung durch mechanische, thermische und oxydierende Mittel außergewöhnlich geeignet ist.
  • Die Erfindung ist nicht durch die hier dargestellten und beschriebenen besonderen Durchführungsformen begrenzt, sondern kann auch andere Formen umfassen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entleeren beweglichen Materials aus einem Ofen, gekennzeichnet durch folgende Einzelheiten, die bestehen aus einer Vorrichtung, die eine Entleeröffnung für den Ofen bildet und dazu bestimmt ist, das Material aus dieser Öffnung heraus in eine bestimmte Bahn hinein zu entleeren, aus. einem beweglichen Schieber, um diese Öffnung zu, schließen, und aus einer außerhalb des Schiebers liegenden ergänzenden Abdichtungsvorrichtung, die eine Verbindung zwischen der Außenluft und dem Innern des Ofens durch diese Öffnung hindurch verhütet, wobei diese Abdichtungsvorrichtung aus einer Tür, die für gewöhnlich quer über die Bahn geschlossen und beweglich zu einer außerhalb dieser Bahn liegenden Stellung ist, und aus einem Rahmen besteht, der an dem Ofen abgedichtet ist und von der geschlossenen Tür abdichtend berührt wird, wobei der Rahmen von der erwähnten Bahn auf Abstand und frei von dieser Bahn liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Entleeröffnung bildende Vorrichtung mit feuerfestem Material bekleidet ist und daß der bewegliche Schieber aus feuerfestem Material besteht, das nach dem Innern des Ofens zu gerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material dieses Schiebers an der neben dieser Öffnung liegenden feuerfesten Bekleidung anliegt, sobald sich der Schiaber in geschlossener Stellung befindet, daß die ergänzende Abdichtungsvorrichtung aus einem Metallaufbau besteht, der die mit feuerfestem Material belegte Vorrichtung und den in geschlossener Stellung befindlichen Schieber von außen einschließt, wobei dieser Metallaufbau eine eine Tür aufweisende Einrichtung enthält, die um die ersterwähnte Vorrichtung herum an dem Ofen abdichtend anliegt, ."daß die Tür in Ausrichtung mit dieser Öffnung liegt und für gewöhnlich abdichtend mit der die Tür aufnehmenden Vorrichtung gehalten wird, und daß die die Tür aufnehmende Vorrichtung in einem in allen Richtungen quer zu dieser Bahn vorhandenen wesentlichen: Abstand von der Bahn des durch die Öffnung hindurch zu entleerenden Materials liegt. ,
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsvorrichtung einen metallischen Aufbau aufweist, der mit Bezug auf die Öffnungen so liegt, daß, sobald die Tür von der Außenöffnung weggeschwungen ist, der gesamte metallische Aufbau der Abdichtungsvorrichtung wesentlich nach auswärts im Abstand von- der erwähnten Bahn des ausströmenden Materials und frei von dieser Bahn liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine Vorrichtung aufweist, die dazu dient, den Schieber geradlinig in Querrichtung der Öffnung in aufeinanderfolgende Offenstellungen zu bewegen, um die Auslaßgröße_ der Öffnung einzustellen, wobei der Umfang der Öffnung des erwähnten Rahmens in allen Richtungen im Abstand nach auswärts von der Bahn liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung der Vorrichtung eine solche Lage hat, daß die Entleerung des Materials abwärts unmittelbar senkrecht geführt wird, und daß der die zweite im Gehäuse befindliche Öffnung bildende Rahmen an einer Stelle liegt, die .im Abstand senkrecht unterhalb der ersten Öffnung liegt, wobei der Durchmesser der zweiten Öffnung in allen Richtungen mit Bezug auf eine die erste und zweite Öffnung schneidende gemeinsame senkrechte Achse wesentlich größer ist als der Durchmesser der ersten Öffnung.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberlagerung eine in das Gehäuse eingeschlossene Laufeinrichtung enthält, um den Schieber in waagerechter Richtung von der geschlossenen Stellung weg und zu der geschlossenen Stellung hin zu bewegen, und daß ferngesteuerte Mittel zum Antrieb der Laufeinrichtung vorgesehen sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberlagerung einen für den Schieber bestimmten Wagen mit Tragrädern und für die Räder bestimmte waagerechte Schienen enthält, die wesentlich im Abstand von der abwärts gerichteten Bahn des auslaufenden Materials an gegenständigen Seiten desselben liegen, und daß der Wagen und die Schienen innerhalb des Gehäuses angeordnet sind. g.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Entleeröffnung bildende Vorrichtung einen seitlichen Schlitz aufweist, durch den hindurch der Schieber zu gleiten vermag, um aus der geschlossenen Stellung heraus und in die geschlossene Stellung hinein bewegt zu werden, und daß auswärts des Schiebers eine Vorrichtung sich erstreckt, um um die außerhalb des Schiebers liegende Öffnung eine mit feuerfestem Material bekleidete Begrenzung zu bilden, außerhalb der, und zwar in radialer Richtung, der die Tür aufnehmende Rahmen liegt, wobei die Tür Einrichtungen enthält, die die Begrenzung an. allen um die Öffnung herum liegenden Stellen bei geschlossener Tür umfassen öder überlappen. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine mit feuerfestem Material bekleidete Vorrichtung, die einen Boden zum Tragen des Materials bildet, der sich verlagert, um durch die Öffnung hindurch sich zu entleeren, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Tür an einer im wesentlichen waagerechten, im Abstand oberhalb der Öffnung befindlichen Achse schwingbar zu lagern, so daß die Tür dadurch geöffnet werden kann, daß sie um ihre Achse nach auswärts und in eine Offenstellung oberhalb des sich seitlich aus der Öffnung entleerenden Materials geschwungen wird. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleeröffnung mit feuerfestem Material bekleidet ist und so liegt, daß sie eine seitlich vom Ofen wegführende Öffnung bildet, und daß die Schieberlagerung eine Vorrichtung enthält, um den Schieber aufwärts quer über die Öffnung in aufeinanderfolgende Offenstellungen zu führen, und daß der die Tür aufnehmende Rahmen so aufgestellt ist, daß die zweite Öffnung in einer Ebene sich befindet, die am Kopf nach auswärts jenseits des Schiebers in der Richtung der Materialentleerung liegt und die sich am Fuß unter den Schieber herunter und unterhalb der feuerfesten Bekleidung der ersterwähnten Vorrichtung erstreckt; die am Fuß befindliche feuerfeste Bekleidung erstreckt sich dadurch in die zweiterwähnte begrenzte Öffnung hinein, so daß der Rahmen am Fuß in Seitenrichtung und in Abwärtsrichtung rückwärts der Bahn des über eine untere Kante der feuerfesten Bekleidung sich entleerenden Materials auf Abstand liegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür aus einem vertieften Metallgehäuse besteht, das wenigstens einen Teil des Schiebers umgibt, sobald der Schieber .sich in. geschlossener Stellung befindet, und mit seinen Kanten an dem erwähnten Rahmen anliegt, wobei die Tür zugehörige Einrichtungen aufweist, die die Tür um eine im wesentlichen waagerechte, oberhalb der Tür liegende Achse schwingbar lagern, so daß die Tür um diese Achse nach auswärts in eine oberhalb des auslaufenden Materials befindliche Stellung ausgeschwungen werden kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür einen Teil eines metallischen Aufbaues bildet, der außerhalb des Ofens um den Schieber 'herum liegt und für gewöhnlich die Entleeröffnung gegen Verbindung mit der Außenluft abschließt, wobei dieser metallische Aufbau eine in Ausrichtung mit der Entleeröffnung liegende Öffnungaufweist, deren Umfang wesentlich auswärts der Bahn des ausströmenden Feststoffes auf Abstand liegt.
  14. 14.. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberöffnung seitlich so gerichtet ist, daß sie die Feststoffe längs einer bestimmten Bahn entleert, die sich anfänglich in Seitenrichtung erstreckt, und daß der Schieber im wesentlichen senkrecht liegt und eine Vorrichtung aufweist, die ihn so lagert, daß der Schieber eine Längsbewegung in im wesentlichen senkrechter Richtung über die Öffnung in aufeinanderfolgenden Öffnungsstellungen ausführen kann, um die Öffnungsgröße dieser Öffnung einzustellen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die Tür im wesentlichen senkrecht steht und daß sie eine Einrichtung aufweist, die die Tür auf einer im wesentlichen waagerechten Achse schwingbar lagert, so daß die Tür nach auswärts um diese Achse herum in Offenstellung ausgeschwungen werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2880989A (en) * 1956-11-13 1959-04-07 Kaiser Aluminium Chem Corp Apparatus for discharging molten metal

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