DE1087951B - Stromversorgungsgeraet zur zweipoligen Speisung eines Spielfahrzeugs mit Leuchte - Google Patents

Stromversorgungsgeraet zur zweipoligen Speisung eines Spielfahrzeugs mit Leuchte

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DE1087951B
DE1087951B DEM26924A DEM0026924A DE1087951B DE 1087951 B DE1087951 B DE 1087951B DE M26924 A DEM26924 A DE M26924A DE M0026924 A DEM0026924 A DE M0026924A DE 1087951 B DE1087951 B DE 1087951B
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Germany
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traction motor
toy vehicle
power supply
supply device
fork
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DEM26924A
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English (en)
Inventor
Richard Greiner
Ernst Rau
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

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  • Toys (AREA)

Description

  • Stromversorgungsgerät zur zweipoligen Speisung eines Spielfahrzeugs mit Leuchte Die Erfindung betrifft ein Stromversorgungsgerät zur zweipoligen Speisung eines mit Nurgleichstromfahrmotor angetriebenen Spielfahrzeuges, insbesondere Gleisbahnspielfahrzeuges, mit parallel zum Fahrmotor geschalteter Leuchte, bestehend aus einem Netztransformator und einer mit dessen primär-: wicklung in Reihe geschalteten Gleichrichtergabelschaltung.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung zum Betrieb eines mit Nurgleichstrom:motor angetriebenen Spielfahrzeuges mit parallel zum Fahrmotor geschalteter Leuchte. Das Stromversorgungsgerät :dieser Anordnung besteht aus einem Netztransformator sowie aus einem diesem nachgeschalteten Gleichrichter samt zweipoligem Umschalter, zwischen dessen beide Gleichstrombetriebs-Stellungen, eine Wechselstrombetriebsstellung vorgesehen ist, um auch bei Stillstand :des Fahrzeuges die Leuchte mit Wechselstrom speisen zu können. Eine Regelung :des Fahrgleichstromes ist bei dieser Anordnung nicht vorgesehen und könnte allenfalls nur durch einen besonderen Reglerhebel durchgeführt werden.
  • Bei einer anderen bekannten Regleranordnung für Gleichstromfahrbetrieb wird der Betriebswechselstrom durch Einweggleichrichter in Gabelschaltung in seine beiden Halbwellen zerlegt und über je einen Reglerwiderstand und den Reglerschleifkontakt dem Nurgleichstromfahrmotor zugeleitet. Das Umsteuern und Regeln erfolgt demnach mit Hilfe getrennter Widerstände, .die nacheinander von einem Schleifer in der Weise betrieben werden, .daß nach der Mittelstellung hin die Fahrgeschwindigkeit abnimmt, in der Mittelstellung selbst die Stromzufuhr zum Motor aber unterbrochen ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln dafür zu sorgen, daß die Leuchten des Spielfahrzeuges in. jeder Reglerstellung an dem Speisestromkreis angeschlossen sind und deshalb brennen, auch wenn das Fahrzeug stillsteht. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch einer Lösung zugeführt, däß die beiden, einwegjleichgerichteten, Strom jeweils verschiedener Richtung führenden Zweige der Gabelschaltung j e einen Regelwiderstand für -den Fahrmotor enthalten, deren Enden in der Mittelstellung des Reglerhebels durch den gabelförmigen, mit zwei Kontaktfedern versehenen Reglerkontakt miteinander verbunden sind. Infolgedessen fließt in .dieser Mittelstellung des Reglerhebels im Stromkreis der Stromverbraucher des Fahrzeuges ein Wechselstrom, der allein die Leuchten des Fahrzeuges zum Brennen bringt, auf den aber der Fahrmotor nicht anspricht. Das Anordnen von nur der Beleuchtung dienenden Schaltelementen. hat sich demnach erübrigt. .
  • Dieselbe erfindungsgemäße Wirkung ergibt sich, wenn nach :der Erfindung die beiden einweggleichgerichteten Strom jeweils verschiedener Richtung führenden Zweige der Gabelschaltung über einen. als Potentiometer wirkenden Widerstand mit Schleifkontakt verb:unlden sind.
  • Inder Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Die Abb. 1 zeigt eine Anordnung, bei der die Zweige der Gabelschaltung je einen Regelwiderstand für den Fahrmotor enthalten, die durch den die Spannung abgreifenden Reglerschleifkontakt in dessen Mittelstellung (Symmetriestellung) miteinander verbunden sind, während die Abb. 2 eine Anordnung veranschaulicht, bei der der Schleifkontakt die Betriebsspannung von einem als Potentiometer wirkenden Widerstand abgreift.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 1 -besteht der Regler aus zwei baulich getrennt angeordneten Regelwiderständen 1 und 2 sowie aus dem Reglerhebel 3. Der von Hand verschiebbare Reglerhebel3 verbindet in der Mittelstellung die Enden der beiden Widerstände (vgl. Abb. 1), so daß also bei stillstehender Lokomotive L die Beleuchtung (Leuchte 5) mit Wechselstrom brennt. Das magnetische Feld des Fahrzeug-4ntriebsmotors (Nurgleichstrommotor) wind von einem Dauermagneten 4 gebildet.
  • Wird der Reglerhebe13, der mit zwei gabelförmig angeordneten Kontaktfedern 3 a, 3 b versehen ist, in Richtung des Pfeiles A oder des Pfeiles B aus der Mittelstellung heraus verstellt, dann fließt Strom des Netztransformators mit der Sekundärspule S allein durch einen der Regelwiderstäntde 1 oder 2 der Zweige 15, 16 der Gabelschaltung. Der Fahrzeugantriebsmotor mit dem Anker 6 sowie die Leuchte 5 werden somit mit dem einen der beiden einander entgegengesetzten Gleichströme des durch -die Stromventile 7, 8 aufgespaltenen Wechselstromes gespeist. Wind der Schleifer in der anderen Richtung aus der Mittelstellung heraus verstellt, dann speist der Gleichstromentgegengesetzter Richtung die Stromverbraucher. Unterschiedlich ist bei diesen beiden Betriebsstellungen des Regl-erhebels nur der Drehsinn des Ankers 6 des Fahrmotors.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 2 fließt der Strom durch die Sekundärwicklung S des Transformators, durch die beiden Stromventile 7, 8, in Gabelschaltung durch -den als Potentiometer wirkenden Widerstand 11, durch,den Schleifkontakt 12, durch die beiden parallel geschalteten, aber in entgegengesetztem Sinne gewickelten Feldwicklungen 13, 14 des Fahrmotors mit den Stromventilen 9, 10 und durch den Anker des Fahrmotors.
  • Wird die Spannung mittels des Schleifkontaktes 12 in der Mitte des Widerstandes 11 abgenommen, fließt durch den Schleifkontakt ein Wechselstrom, dessen untere und obere Halbwellen gleich stark ausgebildet sind (Stellung I des Schleifkontaktes 12). Da die beiden Feldwicklungen 13, 14 einen gleich großen Anteil des Stromes erhalten, kann sich kein magnetisches Feld ausbilden so daß der Fahrzeugantriebsmotor 6, 13; 14 zum Stillstand kommt. Die Leuchte 5 dagegen liegt an einer sie zum Leuchten veranlassenden Wechselspannung.
  • Wird der Schleifkontakt 12 in die Stellung II geschwenkt, dann überwiegt die im Zweig 16 der Gabelschaltung fließende Gleichstromkomponente, so daß diese die Drehrichtung des Ankers 6 des Fahrmotors bestimmt. Wird der Schleifhebel daraufhin in die Stellung III geschwenkt, dann überwiegt die im Zweig 15 der Gabelschaltung fließende, entgegengesetzt gerichtete Gleichstromkomponente, so daß auf den Anker 6 ein Drehmoment einwirkt, dessen Drehsinn die Richtung gewechselt hat, das aber in derselben Weise regelbar ist. Auch bei dieser Anordnung wird die Leuchte in jeder Reglerstellung mit Strom versorgt.

Claims (2)

  1. # PATENTANSPRÜCHE: 1. Stromversorgungsgerät zur zweipoligen Speisung eines mit Nurgleichstromfahrmotor angetriebenen Spielfahrzeugs, insbesondere Gleisbahnspielfahrzeugs, mit parallel zum Fahrmotor geschalteter Leuchte, bestehend aus einem.,. Netz-_ transformator und einer mit dessen P-1`-wicklung in Reihe geschalteten Gleichrichtergabelschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden. einweggleichgerichteten Strom jeweils verschiede-"` ner Richtung führenden Zweige (15; 16) der Gabelschaltung je einen Regelwiderstand (1, 2) für den Fahrmotor (6) enthalten, deren Enden in der Mittelstellung des Reglerhebels (3) durch den gabelförmigen, mit zwei Kontaktfedern (3a, 3b) versehenen Reglerkontakt miteinander verbunden sind.
  2. 2. Stromversorgungsgerät zur zweipoligen Speisung eines mit Nurgleichstromfahrmotor angetriebenen Spielfahrzeugs, insbesondere Gleisbahnspielfahrzeugs, mit parallel zum Fahrmotor geschalteter Leuchte, bestehend aus eine Fg Netztransformator und einer mit desssen :@' ...` wicklung in Reihe geschalteten Gleichrich er _. gabelschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ia beiden einweggleichgerichteten Strom leweili. verschiedener Richtung führenden Zweige (15, 16) der Gabelschaltung über einen als Potentiometer wirkenden Widerstand (11) finit Schleifkontakt (12) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 628 742, 837 673, 910184, 924 428, 968 886.
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