DE1087706B - Flaechengleichrichteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Flaechengleichrichteranordnung und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
- Flächengleichrichteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Flächengleichrichteranordnung, insbesondere auf der Basis eines Halbleiters aus Germanium oder Silizium, mit an einem der Pole des in ein Gehäuse eingeschlossenen Flächengleichrichterelementes angeschlossenem biegsamem elektrischem Leiter.
- Bei solchen Flächengleichrichtern ist es wichtig, daß bei der Herstellung des Anschlusses zwischen einem Anschlußleiter und der Elektrode des Gleichrichters durch einen Lötprozeß gesichert ist, daß bei diesem Prozeß keine nachteilige Beeinträchtigung des pn-Überganges stattfinden kann. Es darf also z. B. kein Lot an die Stelle des pn-Überganges gelangen, weil das in nachteiliger Weise zu dessen Überbrückung oder Verschlechterung führen könnte. Ferner ist es bei solchen Flächengleichrichtern erwünscht, wenn sie für die Führung höherer Leistungen bestimmt sind, daß ein möglichst großer Stromübergangsquerschnitt zwischen der Elektrode und dem Anschlußleiter gesichert oder wählbar ist.
- Zur Erreichung dieses Effektes bei einer solchen genannten Flächengleichrichteranordnung wird erfindungsgemäß in der Flächengleichrichteranordnung an dem Halbleiterelement, mechanisch fest mit ihm verbunden oder an ihm unverrückbar in seiner Lage gehalten, eine Vorrichtung als integrierender Bestandteil der Anordnung vorgesehen, die es gestattet, den biegsamen Leiter und diese Vorrichtung zur Schaffung einer eindeutigen gegenseitigen Lage des Anschlußleiters an der Elektrode des Halbleiterelementes bei deren gegenseitiger Verlötung ineinanderzuführen. Hierdurch können die Endfläche des Litzenleiters bzw. einer an diesem Ende des Litzenleiters beispielsweise vorgesehenen Kappe und die Gegenfläche an der Elektrode des Gleichrichterelementes- etwa praktisch gleich groß bemessen werden.
- Eine solche Vorrichtung kann dabei entweder in der Weise ausgebildet sein, daß sie nur mit einer nicht an der Herstellung der Lötverbindung zwischen Litzenleiter und Elektrode des Flächengleichrichterelementes beteiligten Fläche mechanisch zusammenwirkt, oder auch in der Weise, daß sie gleichzeitig oder nur mit der Fläche des Endes des Anschlußleiters zusammenwirkt, an welcher die Lötverbindung des Anschlußleiters vorgenommen wird. Im ersteren Falle kann die Vorrichtung beispielsweise einerseits mit dem Umfang des Gleichrichterelementes und einer Außenmantelfläche des Endstückes des Litzenleiters zusammenwirken. Anstatt mit dem Umfang des Gleichrichterelementes kann die Vorrichtung auch mit dem Träger des Gleichrichterelementes bzw. der Fassung zusammenwirken, welche das Gleichrichterelement aufnimmt. Schließlich ist es auch möglich, die Vorrichtung sowohl mit dem Umfang des Gleichrichterelementes als auch mit dem Träger bezw. der Fassung des Gleichrichterelementes mechanisch zusammenwirken zu lassen. Diese Vorrichtung kann dabei aus einer Hülse bzw. Scheibe, z. B. aus Isoliermaterial, bestehen oder einem entsprechenden Körper, der z. B. an seiner inneren Mantelfläche mit einem entsprechenden Isolationsüberzug bzw. entsprechenden Teil aus Isoliermaterial versehen ist. Diese Vorrichtung kann dabei gleichzeitig derart ausgebildet sein, daß sie für den pn-Übergang der Gleichrichteranordnung als eine Abdeckung wirkt, die gegebenenfalls noch eine geringe Außenzone oder Teile einer solchen der Elektrode des Flächengleichrichterelemente bedeckt.
- Bei der Anwendung einer Vorrichtung, die einen Zwischenkörper zwischen der Elektrode und dem Endanschluß.stück des Litzenleiters bildet, der mit der Elektrode und dem Endanschlußstück verlötet wird, kann dieser Zwischenkörper vorzugsweise in Form einer an der der Elektrode abgewandten Seite offenen Pfanne ausgebildet werden, die mit ihrem, vorzugsweise nach außen konisch, ansteigenden Randteil als Lägesicherungs- bzw. Zentrierungseinrichtung für das Einsetzen der Endkappe des Litzenleiters und als Fangvorrichtung gegen das Abfließen von Lot wirkt. Es ist aber auch möglich, eine Zentrierung oder Lagesicherung gegenüber der Elektrodenfläche nicht nur oder lediglich am Außenumfang des Endstückes des Anschlußleiters vorzunehmen, sondern diese Zentrierung eventuell, wie bereits angeführt, innerhalb der Fläche vorzunehmen, über welche die Verlötung des Anschlußleiters mit dem Zwischenstück stattfindet. So kann beispielsweise ein Blech benutzt werden, welches mit einem oder mehreren nach oben erhabenen Ringen oder Warzen versehen ist, und die Endfläche des Anschlußleiters mit entsprechenden Gegenpaßformen ausgestattet werden. Im allgemeinen wird man bei der Anwendung eines Zwischenkörpers in der Weise vorgehen, wie daß zunächst eine Verlötung des Zwischenkörpers mit der Elektrode stattfindet und anschließend diejenige des Endes des Anschlußleiters mit dem Zwischenstück.
- Hierbei wird für die Herstellung der Verlötung zwischen dem Zwischenstück und der Elektrode des Gleichrichterelementes zweckmäßig ein Lot von höherem Schmelzpunkt benutzt als an der nachfolgend hergestellten Lötstelle zwischen dem Ende des Anschlußleiters und dem Zwischenstück. Außerdem ist es in vielen Fällen wichtig, daß zwischen dem Zwischenstück und der Elektrode ein Lot benutzt wird, welches frei von Zinn ist, da der Bestandteil Zinn zu einer unerwünschten Durchlegierung des Halbleiters mit Zinn führen könnte. An der zweiten Lötstelle kann dann unbedenklich ein Lot benutzt werden, welches auch zinnhaltig ist, was bekanntermaßen eine wesentlich leichtere Durchführung eines Lötprozesses, insbesondere auch bei niedrigerer Temperatur, ermöglicht. Statt dieser bisher geschilderten Methode der Herstellung der mechanischen Verbindung zwischen dem Zwischenstück und der Elektrode des Gleichrichterelementes, nämlich nachdem das Gleichrichterelement mit seinem pn-Übergang und der Elektrode fertiggestellt worden ist durch einen entsprechenden Legierungsprozeß, kann auch in der Weise verfahren werden, daß das z. B. pfannenartige Zwischenstück unmittelbar während des thermischen Behandlungsprozesses der Halbleiteranordnung für die Durchführung des Legierungsprozesses mechanisch mit dem Elektrodenkörper des Elementes verbunden wird. Eine weitere Fertigungsmethode würde sein, daß das Gleichrichterelement unter Durchführung des Legierungsprozesses einschließlich der. Elektrode fertiggestellt wird und nunmehr ein weiterer thermischer Behandlungsprozeß des Gleichrichterelementes bei aufgelegtem Zwischenstück vorgenommen wird, in dessen Verlauf eine mechanische Verbindung zwischen dem Elektrodenkörper des Gleichrichterelementes und dem Zwischenstück gemäß der ,Erfindung stattfindet für eine Verlötung, wobei der .Werkstoff der Elektrode, z. B. Gold, unmittelbar als Lot für diese Lötverbindung benutzt wird.
- Es ist für Spitzengleichrichter bekanntgeworden, einen mit einem Anschlußleiter versehenen Anschlußkörper als Träger des Kristalls und einen zweiten solchen Anschlußkörper als Träger des den Spitzenkontakt liefernden Drahtes--in eine Hilfsform einzusetzen, nach der gegenseitigen Berührung von Spitzenkontakt und Kristallkörper. die Hilfsform mit dem Kunstharz auszugießen und- anschließend die Hilfsform wieder zu entfernen. Ferner ist bekannt, einen becherförmigen Behälter zu . benutzen, durch dessen Bodenfläche der eine Anschlußdraht hindurchgeführt wird, der an einer verbreiterten Endfläche den Kristallkörper trägt, dann den zweiten Anschlußkörper mit dem Draht, welcher an seinem Ende den Spitzenkontakt liefert, unter Benutzung einer geeigneten Schablone gegenüber dem Kristallkörper einzurichten, bis der Spitzenkontakt auf dem Kristallkörper aufsitzt, und dann die Becherform mit Isoliermaterial zu füllen sowie dieses auszuhärten und dann die Anordnung nach Fertigstellung aus der genannten Schablone herauszunehmen.
- Es ist ferner bei Flächengleichrichtern bekannt, auf dem Halbleiterelement das Ende eines biegsamen -litzenleiters durch eine Kappe zu fassen sowie diese nur über einen zentralen Teil ihrer äußeren Bodenfläche mit der Elektrode des Halbleiterelementes zu verlöten.
- Ferner ist es bekannt, auf dem einen Pol des Gleichrichterelementes bereits einen Anschlußkontakt von Pilzform mit dem ebenen äußeren Dachflächenteil der Pilzkopfform auf der -Elektrode des Halbleiterelementes zu befestigen und den Schaftteil mit einer becherförmigen, an der Innenmantelfläche bereits einen Lotüberzug tragenden Aussparung zu versehen, in welche der Litzenleiter mit Passung eingeführt werden soll.
- Beispielsweise Ausführungen für die Anwendung der Erfindung veranschaulichen die Figuren der Zeichnung.
- In Fig. 1 bezeichnet 1 eine becherförmige metallische Fassung der Gleichrichteranordnung, welche nur insoweit dargestellt ist, als es zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Diese besitzt eine zentrische Vertiefung 1 a. In diese Fassung ist das Gleichrichterelement 2 eingesetzt, welches aus einer Scheibe 2a aus Halbleitermaterial, wie z. B. Silizium, besteht, welches auf einer Unterlage aus einer Aluminiumscheibe 2 b und einer unter dieser liegenden Molybdänscheibe 2 c als Träger befestigt ist und an seiner entgegengesetzten Seite eine z. B. aus Gold bestehende Elektrode 2 d aufweist. Mit dieser Elektrode aus Gold wird ein schalen- bzw. pfannenförmiger Körper 3 derart verlötet, daß die Pfannenform nach oben offen ist. In diesen pfannenartigen Körper 3 ist mit seinem Ende der Anschlußleiter 4 eingesetzt, der am Ende an seinem Umfang durch eine besondere Blechfassung 5i vorzugsweise einen Blechring, zusammengehalten ist, der vorzugsweise durch einen Rollprozeß auf dem Litzenleiter unter Verdichtung desselben befestigt ist, gegebenenfalls aber auch oder zusätzlich z. B. durch einen Lötprozeß oder Schweißprozeß mit dem Litzenleiter verbunden sein kann.
- An Stelle eines Blechringes kann auch eine entsprechende Abschlußkappe auf das Ende des Litzenleiters aufgebracht werden.
- Die Herstellung dieser Gleichrichteranordnung kann, wie bereits angeführt, in der Weise erfolgen, daß zunächst der pfannenartige Körper 3 mittels eines Lotes mit der Elektrode 2 d des Gleichrichterelementes verbunden wird; Nach Herstellung dieser Lötverbindung wird das Ende des Anschlußlitzenleiters mit der Fassung 5 in den Pfannenkörper 3 eingeführt und der zweite Lötprozeß für die Herstellung der mechanischen Verbindung zwischen dem Anschlußleiter 4 und dem Zwischenstück 3 durchgeführt. Es ist zu übersehen, daß es bei der Durchführung dieses Lötprozesses keiner besonders weitgehenden Aufmerksamkeit des Bedienenden bedarf, weil durch die Form der Pfanne 3 das Ende des Anschlußleiters 4 unmittelbar in seine vorbestimmte erwünschte Lage geführt und in dieser gehalten wird. Wie zu erkennen ist, wirkt bei der Durchführung dieses Lötprozesses die Pfanne 3 außerdem unmittelbar als -ein Fangkörper, damit kein Lot von dieser Lötstelle wegfließen kann. Eine besondere Aufmerksamkeit ist nur erforderlich bei der Herstellung der - mechanischen Verbindung zwischen dem Pf annenkörper 3 und der Oberfläche der Elektrode 2 d der Gleichrichterzelle 2. Diese mechanische Verbindung wird jedoch zweckmäßigerweise vorgenommen, bevor die Gleichrichterzelle 2 in die Fassung 1 eingesetzt und mit dieser verlötet wird.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist statt des pfannenartigen Körpers ein scheibenförmiger Körper benutzt. Soweit in dieser Figur wieder die gleichen Teile vorhanden sind wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, sind der Einfachheit halber unmittelbar für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen beibehalten worden. Der scheibenartige Körper besteht aus einer Ringscheibe 6. Diese ist in ihrem Außendurchmesser so bemessen, daß sie mit Passung in die Becherform von 1 eingeführt ist. Sie besteht aus einem metallischen Teil 6 a und einem inneren konzentrischen Teil 6 b aus Isoliermaterial. In ihrer Endstellung auf dem Gleichrichterelement legt sie sich auf den Halbleiter des Gleichrichterelementes auf und deckt außer dem pn-Übergang gleichzeitig noch eine geringere äußere Randzone an der oberen Elektrode 2 d des Gleichrichterelementes ab. Ihr Innenumfang wirkt als Lagesicherungseinrichtung beim Verlötungsprozeß für das Ende des Anschlußleiters 4 bzw. dessen Fassung 5, die wieder nach Art eines Ringes oder einer Becherform auf das Ende des Litzenleiters aufgebracht sein kann.
- Bei .dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, in welchem wieder die gleichen, bereits in den früheren Ausführungen vorhandenen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden sind, ist statt eines pfannenartigen Körpers 3 nachFig.1, der mit dem Außenumfang des Anschlußleiters bzw. dessen Fassung für die Lagesicherung zusammenwirkte, ein abweichend ausgebildeter Körper 7 benutzt. Dieser besteht aus einer planen Scheibe 7 a, welche auf die Oberfläche der Elektrode 2 d des Gleichrichterelementes aufgelötet ist und eine ringförmige Erhebung 7 b aufweist. Diese arbeitet mit einer entsprechenden Gegenform an der Endfläche der Kappe 5 a am Ende des Litzenleiters 4 zusammen, die am Boden der Kappe in Form einer entsprechenden ringförmigen Vertiefung eingearbeitet ist. Ein Einarbeiten einer solchen Vertiefung wäre bei der vorliegenden Anordnung auch ohne weiteres unmittelbar in das Ende des Litzenleiters möglich, da durch das Aufbringen einer Fassung, wie der Ringfassung 5, und das feste Aufpressen derselben, z. B. durch einen Rollprozeß, der umschlossene Litzenleiter praktisch zu einem massiven Körper verdichtet ist, wenn ein entsprechender Anpreßdruck bei dem Rollprozeß benutzt wird.
- Auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind für die gleichen Teile, welche bereits in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 vorhanden waren, wieder die gleichen Bezugszeichen benutzt worden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mit der Elektrode 2 d des Gleichrichterelementes ein Zwischenkörper 8 ; verlötet, welcher aus einer ebenen Platte 8 a besteht, die mit einer stiftförmigen Erhebung 8 b versehen ist. Dieser Stift kann eine etwas konische Form haben, damit sich der Anschlußleiter mit der als Gegenpaßform in seiner Endkappe 5 ct vorgesehenen konischen Vertiefung leicht auf diesen Stift 8 b aufschieben läßt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Flächengleichrichteranordnung, insbesondere auf der Basis eines Halbleiters aus Germanium oder Silizium, mit an einem Pol des in ein Gehäuse eingeschlossenen Flächengleichrichterelementes angeschlossenem biegsamem elektrischem Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flächengleichrichteranordnung an dem Halbleiterelement, mechanisch fest mit ihm verbunden oder an ihm unverrückbar in seiner Lage gehalten, eine Vorrichtung als integrierender Bestandteil der Anordnung vorgesehen ist, die es gestattet, den biegsauren Leiter und diese Vorrichtung zur Schaffung einer eindeutigen gegenseitigen Lage des Anschlußleiters an der Elektrode des Halbleiterelementes bei deren gegenseitiger Verlötung ineinanderzuführen.
- 2. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Anschlußleiter zusammenwirkende Vorrichtung durch einen Körper gebildet ist, der mit der Elektrode der Zelle verlötet ist und seinerseits erst mit dem Anschlußleiter verlötet ist.
- 3. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Anschlußleiter zusammenwirkende Vorrichtung in Form einer Pfanne ausgebildet ist, welche an der der Gleichrichterzellenelektrode abgewandten Seite offen ist für die Aufnahme des Endes des Litzenleiters bzw. eines am diesem vorgesehenen Endstückes, und daß der Pfannenrand die Vorrichtung für die Lagesicherung des Anschlußleiterendes und eine Lotfangeinrichtung bildet.
- 4. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Anschlußleiter zusammenwirkende Vorrichtung durch einen Blechkörper gebildet ist, welcher an der der Elektrode der Zelle abgewandten Seite Erhebungen aufweist, welche mit entsprechenden Gegenpaßformen an dem Endstück des Litzenleiters für die gegenseitige Lagesicherung zusammenwirken.
- 5. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mit dem Anschlußleiter zusammenwirkende Vorrichtung ein hülsen- oder scheibenartiger Körper vorgesehen ist, welcher einerseits mit dem Umfang der Gleichrichterzelle bzw. dem Träger oder der Fassung derselben und andererseits mit der Außenmantelfläche des Endstückes des Anschlußleiters zusammenwirkt, an welchem eine ring- oder becherartige Fassung für den Litzenleiter benutzt sein kann.
- 6. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Anschlußleiter zusammenwirkende Vorrichtung aus Isoliermaterial besteht.
- 7. Flächengleichrichteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß die mit dem Anschlußleiter zusammenwirkende Vorrichtung an ihrer inneren Mantelfläche mit einem Überzug aus Isoliermaterial versehen ist. B. Flächengleichrichteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Anschlußleiter zusammenwirkende Vorrichtung in ihrer Umfangsrichtung endlos ist. 9. Flächengleichrichteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Anschlußleiter zusammenwirkende Vorrichtung einerseits mit dem Umfang der Gleichrichterzelle und gegebenenfalls mit deren Träger bzw. Fassung zusammenwirkt und gleichzeitig eine Abdeckung für die Stelle des pn-Überganges der Gleichrichterzelle sowie gegebenenfalls für eine äußere Randzone oder Teile derselben an der Elektrode der Gleichrichterzelle bildet und über ihren inneren Umfang als Lagesicherungseinrichtung mit dem Endstück des Anschlußleiters zusammenwirkt. 10. Verfahren zur Herstellung einer Flächengleichrichteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 unter Benutzung einer mit dem Halbleiterelement mechanisch fest verbundenen, mit dem Anschlußleiter zusammenwirkenden Vorrichtung zwischen dem Ende des elektrischen Leiters und der Elektrode der Gleichrichterzelle, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Vorrichtung mit der Elektrode der Gleichrichterzelle verlötet und dann unter Benutzung eines Lotes von vorzugsweise niedrigerem Schmelzpunkt die Ver-Idtung zwischen dem Ende des Anschlufileiters und der genannten Vorrichtung vorgenommen wird. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB zur Verlötung der genannten Vorrichtung mit der Gleichrichterzelle ein -zinnfreies Lot benutzt wird, während zur Verlötung der Vorrichtung mit dem Ende des elektrischen Leiters ein zinnhaltiges Lot benutzt wird. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung der Lötverbindung zwischen der Elektrode der Gleichrichterzene und der mit dem elektrischen Leiter zusammenwirkenden Vorrichtung unmittelbar der Elektrodenwerkstoff, z. B. Gold, als Lot benutzt wird. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daB der Verlötungsprozeß zwischen der Gleichrichterzelle und der mit dem elektrischen Leiter zusammenwirkenden Vorrichtung unmittelbar während des Legierungsprozesses zur Erzeugung der Gleichrichterzelle mit durchgeführt wird unter Benutzung des Werkstoffes der Elektrode als Lot. In Betracht gezogene Druckschriften; Deutsche Patentanmeldung 14253 VIIIc/21g (bekanntgemacht am 26. 2. 1953) ; französische Patentschrift Nr. 1119 805; USA.-Patentschrift Nr. 2 763 822; Rost, »Kristallodentechnik«, 2. Auflage, Berlin, 1956, S. 123 und 124.
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DES50474A DE1087706B (de) | 1956-09-24 | 1956-09-24 | Flaechengleichrichteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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