DE1087398B - Flaechengebilde, insbesondere Abdeckmatte u. dgl. aus Kunststoffolie - Google Patents

Flaechengebilde, insbesondere Abdeckmatte u. dgl. aus Kunststoffolie

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DE1087398B
DE1087398B DER22473A DER0022473A DE1087398B DE 1087398 B DE1087398 B DE 1087398B DE R22473 A DER22473 A DE R22473A DE R0022473 A DER0022473 A DE R0022473A DE 1087398 B DE1087398 B DE 1087398B
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Dr Hans Von Recklinghausen
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flächengebdlde unter Verwendung von Kunststoffolien.
Zum Schützen von landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturen oder Bauteilen, z. B. Mauerwerk u. dgl., gegen Witterungseinflüsse von, außen verwendet man in der Landwirtschaft und im Baugewerbe vielfach Kunststoffolien in verhältnismäßig großen Flächenstücken. Diese Kunststoffolien haben den Nachteil, daß sie infolge ihrer geringen Steifigkeit für die Bespannung größerer Flächen mehr oder weniger komplizierte und teure Stützkonstruktionen nötig machen, an denen die Kunststoffolien zur Anlage kommen. Abgesehen davon, daß hierbei umständliche und zeitraubende Befestigungati der Folie an den Trag- und Haltegerüsten notwendig sind, reichen die Stütz- und Haltevorrichtungen vielfach nicht aus, daß man die Folienbahnen freitragend über größere Flächen verwenden kann, da sie wegen ihres kalten Flusses leicht durchhängen. Dies tritt besonders dann ein, wenn die Anbringung waagerecht oder annähernd waagerecht erfolgt und die Folie der Belastung durch Regenwasser, Schnee od. dgl. ausgesetzt ist.
Die Verwendung von Stütz- und Haltekonstruktionen hat weiterhin den Nachteil, daß diese Konstruktionen für bestimmte Zwecke zugeschnitten sind, so daß sie nicht universal verwendet werden können. Um das Durchhängen zu vermeiden, verwendet man vielfach außer den Stütz- und Haltekonstruktionen noch spannbare Teile, wie Drähte, Textilgewebe u. dgl., die man zwischen den Konstruktionsteilen spannt, ehe die Kunststoffolie zur Auflage kommt. Hierdurch wird der Unterbau für die Kunststoffolie noch komplizierter und verteuert, abgesehen davon, daß die gesamte Stützkonstruktion schwerfällig wird und der Forderung einer häufigen Umsetzbarkeit der Abdeckungen entgegenwirkt.
Als Bedachung für Frühgemüsebeete, als Fenster u. dgl. ist ein Drahtglasersatz bekannt, bei dem das Drahtgewebe entweder mit einem Eisendraht in Schuß und Kette oder ein Mischgewebe, bei dem die Schußdrähte Textilfaden sind, unmittelbar in der Folie einverleibt sind. Es wird also hierbei keine vorgeformte, d. h. fertige Kunststoffolie für sich verwendet, sondern der Drahtglasersatz entsteht in der Weise, daß das Mischgewebe unmittelbar in die Überzugsmasse, z. B. einen Zelluloseester, eingebettet wird. Da der Eisendraht und die Überzugsmasse verschiedene Temperaturausdehnungskoeffizienten haben, besteht die Gefahr der Rissebildung bzw. einer Verwerfung infolge zu hoher Spannung. Man hat weiterhin vorgeschlagen, für die Verwendung eines Silos ein Stahldrahtnetz und einen biegsamen aber steifen Kunststoff in Form einer Platte zu verwenden, wobei die Stahlnetzelemente mit der steifen Kunststoff wand Flächengebilde,
insbesondere Abdeckmatte u.dgl.
aus Kunststoffolie
Anmelder:
Dr. Hans von Recklinghausen,
Solingen-Öhligs, Hackhausen 1
Dr. Hans von Recklinghausen, Solingen-Ohligs,
ist als Erfinder genannt worden
durch Kleben, Schweißen u. dgl. unmittelbar befestigt werden. Eine steife Kunststoffwand hat eine gewisse Wandstärke und damit auch ein gewisses Gewicht zur Voraussetzung. Auch bei dieser Festlegung des Stahldrahtnetzes an der steifen Kunststoffwand sind Spannungen infolge der unterschiedlichen Temperaturausdehnungskoeffizienten nicht zu vermeiden, wobei ebenfalls Verwerfungen oder ein Lösen der Teile voneinander zu befürchten. ist.
Das Flächengebilde gemäß der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es zeichnet sich dadurch aus, daß mit dem Flechtwerk, vorzugsweise ein Drahtgeflecht, und an diesem liegend eine formunstabile, nicht steife Kunststoffolie zu einer Einheit durch punktförmige Fixierungsstellen verbunden ist. Diese Fixierungsstellen sind innerhalb oder am Rand der Flechtwerkmaschen vorgesehen. Durch das Zusammenbringen, der beiden an sich selbständigen Flächenteile, nämlich der Kunststoffolie und des Flechtwerkes, zu einem eine Einheit ergebenden Flächenteil mit örtlich nur stellenweise vorhandener Verbindung, erzielt man ein Flächengebilde, das den Zwecken der Abdeckung größerer Flächen unter Ausschaltung der bisherigen Nachteile in hervorragender Weise entspricht. Das Flächengabilde ist einerseits -ein stabiler Verbund, andererseits ermöglicht es auf Grund des stellenweisen Zusammenhanges ein Formen des Flächengebildes jeweils nach Wunsch,, wobei jederzeit eine andere Formgebung durch Umformung von Hand möglich ist. Das Flächengebilde ist leicht und auch in großen Flächenstücken bzw. -bahnen handlich. Es läßt sich zu Hauben mit mehr oder weniger ausgeprägter, dachartiger Form formen und behält hierbei durch seine Eigensteifigkeit die Form, ohne daß weitere Stützkonstruktionen erforderlich sintdV Es ist steif genug, um die
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3 4
üblichen Belastungen durch Witterungseinflüsse, närn- bzw. Drahtgeflecht kann aus beliebigen Metallen, wie lieh Regenwasser und Schneemassen in gewisser Eisen, Stahl, Bronze oder seinerseits aus Kunststof-Höhe aufzunehmen. Das Flächengebilde kann belie- fen, wie hartem Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlobigen Konturen angepaßt werden, z. B. indem in dem rid oder Polyamid bestehen. Die Maschenweite und Flächenstück einzelne örtliche Auswölbungen oder 5 Maschenform des Drahtgewebes bzw. Drahtgeflechtes auch Vertiefungen vorgesehen werden. So eignet es wie auch die Drahtstärke und die Art der Maschensich als Schutzfläche in der Landwirtschaft, z. B. als bindung richtet sich nach den technischen Anfordebeweglicher Schutz über Kulturen, ohne daß die Ge- rungen, die an den Verbund gestellt werden. Die fahr besteht, daß es bei üblichem Wind fortgetragen Fixierung der Drähte aneinander kann verschiedener wird. Das Flächengebilde gemäß der Erfindung läßt io Art, z. B. eine Verdrillung, Verschweißung od. dgl., sich außerdem spannen und verankern, wobei die Ver- sein. An Stelle von Flechtwerk kann auch Streckankerungskräfte durch das Flechtwerk aufgenommen metall verwendet werden. Weiterhin ist es möglich, werden. Die aus dem Fläehengebilde gemäß der Er- das Flechtwerk nur streifenweise in bestimmten Abfindung hergestellten Bahnen sind durch Zusammen- ständen zwischen den Kunststoffolien einzulagern, rollen leicht transportierbar. Im Baugewerbe kann das 15 Dies gilt insbesondere für solche Flechtwerke, die eine Fläehengebilde zur Abdeckung von Fensteröffnungen genügende Biegsamkeit trotz der Eigen steifigkeit oder von Mauer- bzw. Betonteilen benutzt werden, nicht mehr besitzen, so daß die Bahn nicht mehr zudie vorübergehend gegen Witterungseinflüsse ge- sammengerollt werden kann. Bei zonenweiser Einlageschützt werden müssen. Das Flach engebilde gemäß der rung- des Flechtwerkes besteht aber noch die Möglich-Erfindung ist weiterhin ein hervorragendes Abdek- 20 keit des Zusammenlegens des Flächengebildes durch kungsmittel für die Lagerhaltung im Freien, z. B. Faltung,
von Geräten, Maschinen oder auch Materialien. _^ An den Stellen, an denen die Folien nicht ver-
Je nach den Anforderungen können eine oder meh- schweißt sind, entsteht zwischen ihnen ein Luf t-
rere Kunststoffolien mit einem oder mehreren Flecht- polster, das eine zusätzliche Isolationswirkung her-
werkteilen in der erfindungsgemäßen Weise zu einem 25 vorruft. Diese Wirkung kann dadurch verstärkt wer-
Verbund vereinigt werden. So ist es möglich, eine den, daß die Drähte in dem Gewebe bzw. Geflecht
biegsame Kunststoffolie mit dem Flechtwerk jeweils nicht in einer Ebene, sondern in Form von Wellungen
durch die Folie selbst, z. B. örtlich mittels einer das liegen. Es ist auch möglich, außer dem Drahtgeflecht
Flechtwerk an der Verbindungsstelle übergreifenden bzw. Gewebe noch Füllsel einzulagern, z. B. ein Vlies
Faltung od. dgl. vorzunehmen. Das Verbinden er- 30 von loeker liegenden Schnitzeln, Fäden oder Bändern
folgt vorteilhaft durch Verschweißen der schweiß- aus verschweißbarem Kunststoff zwischen die Folien
baren Kunststoffolie. Man kann aber auch eine KIe- einzulegen und dieses Vlies ebenfalls lokal mit den
bung anwenden. Es ist ferner möglich, die Verbin- Folien zu verschweißen. Man kann das Volumen einer
dung an den örtlichen Stellen durch gesonderte Fo- solchen Matte dadurch erhöhen, daß man einer oder
lienteile, z. B. Folienstreifen, durch Schweißen oder 35 beiden· Folien vor der Verbindung mit dem Flechtwerk
Kleben durchzuführen. durch Faltung oder Tiefprägung eine Vertikalstruktur
Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß das gibt.
Flechtwerk auf jeder Seite durch mindestens eine In manchen Fällen kann es erwünscht sein, wenn Kunststoffolie bedeckt wird. Hierbei sollen sich die das zur Abdeckung verwendete Fläehengebilde unörtlichen Verbindungsstellen innerhalb der Maschen- 40 regelmäßig oder regelmäßig an sich bekannte Ventilaöffnungen des Flechtwerkes befinden. Man kann hier- tionsdurchbrechungen aufweist. Diese können an sich bei in jeder Maschenöffnung eine oder mehrere an beliebigen Stellen vorgesehen werden. Zweckmäßig Schweißstellen beliebiger Größe und Form vorsehen. ist es, die Durchbrechungen von einer Schweißnaht Weiterhin ist es auch möglich, daß die Folien nur in zu umgeben, so daß die Luft bzw. die Witterungseineinem Teil der Maschenöffnungen verbunden werden, 45 flüsse in den Raum zwischen den Folien nicht einso daß einzelne Maschenöffnungen frei von Verbin- dringen kann. Solche ringsherum abgeschlossenen dungssteilen sind. Im Regelfall ist die Fläche der Durchbrechungen bzw. Löcher lassen sich leicht da-Schweißstellen im Vergleich zur Fläche des gesamten durch herstellen, daß beim Schweißen der örtlichen Verbundes klein. Die Ausführung der beiderseitigen Verbindungsstellen durch Überhitzung des Schweiß-Abdeckung des Flechtwerkes durch die Folie hat den 5° stempeis Löcher innerhalb der Schweißstellen durch Vorteil, daß einerseits das Flechtwerk selbst gegen die beiden Folien eingebrannt werden.
Witterungseinflüsse geschützt ist. Andererseits erzielt Es ist auch möglich, in den Verbund mehr als zwei man eine leichtere Handhabung für die Formgebung. Kunststoffolien und mehr als ein Flechtwerk einzu-Der doppelte Verbund ermöglicht, das Fläehengebilde arbeiten. Die beiden äußersten Lagen des Verbundes lediglich durch Fassen der Folien in die gewünschte 55 sollen jedoch zweckmäßig aus wetterbeständigen Wölbung oder .sonstige Form zu bringen, wenn das Kunststoffolien bestehen. Die dazwischenliegenden Flechtwerk nicht in sich zu steif ist. Es können wei- Lagen können anderer Qualität sein.
terhin die Folienbahnen seitlich über die Bahn des Statt der Festlegung des Folienmaterials zu dem Flechtwerkes hinausreichen, so daß die Bahnen an Flechtwerk durch die Verbindung des Folienmaterials den Randpartien mittels einer durchgehenden Verbin- 6o in sich kann auch eine unmittelbare Verbindung des dungsnaht durch Schweißen oder Kleben verbunden Folienmaterials mit dem Material des Stützgeflechtes sind. Auf diese Weise wird das Flechtwerk vollstän- erfolgen. Diese kann z. B. darin· bestehen, daß die dig von den Folien eingehüllt und so dem Einfluß kor- Folie mit dem Material des Stützgeflechtes an einrodierenider Mittel entzogen. zelnen Stellen, mehr oder weniger durchlaufend oder
Als Kunststoffolie können alle Arten von Folien e5 überhaupt durchlaufend durch Klebung ad. dgl., ver-
aus verschweißbarem Material und beliebiger Stärke bunden wird.
verwendet werden, wie z. B. solche aus Polyäthylen, In der Zeichnung1 ist der Ernndungsgegenstand in
weichgemachtem oder hartem Polyvinylchlorid, Poly- mehreren Ausführangsbeispielen veranschaulicht,
amid, Celluloseester, Mischpolymerisaten oder Poly- Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Flächengebildes
terephthalsäureester. Das Flechtwerk als Drahtgewebe 70 gemäß der Erfindung;
in Fig. 2 ist sohematisch ein Stück einer Bahn des FlächengebiWes gemäß der Erfindung mit geschlossenem Rand dargestellt;
Fig. 3 zeigt eine Verbindungsmöglichkeit der Kunststoffolie mit dem Flechtwerk bei Vorhandensein nur einer Folie.
Das Flächengebilde gemäß der Erfindung setzt sich beispielsweise aus zwei Bahnen 1 und 2 aus Polyäthylenfolien, beispielsweise mit einer Stärke von 0,1 mm und einem zwischen den Folien lose zwischenliegenden Drahtgeflecht 3, das beispielsweise ein verzinktes Sedhsikant-Masohendrahtgeflecht mit 2 Zoll Weite und einer Drahtstärke von 0,9 mm besteht, zusammen. Mit Hilfe einer Schweißvorrichtung sind die Folien in jeder Maschenöffnung durch eine Schweißstelle, vorteilhaft einer punktförmigen Schweißstelle, unlösbar miteinander verbunden. Man erhält auf diese Weise einen Verbund, der die Steifigkeit eines Drahtgeflechtes und die Undurchlässigkeit einer doppelten Folie besitzt, und außerdem durch die eingeschlossene Luftschicht eine Wärmeisolationswirkung hat.
In Fig. 2 ist ein Teil einer Bahn dargestellt, die erhebliche Länge aufweisen kann und zusammenrollbar ist. Bei dieser Bahn sind die Folien in gleicher Weise wie bei dem Beispiel der Fig. 1 unter Zwischenfügen eines Flechtwerkes 3 stellenweise miteinander verbunden. Die Randzone 5 dieser Bahn stellt eine fortlaufende Schweißnaht dar, so daß die Luftschicht zwischen den Folien ringsherum eingeschlossen ist.
Wenn nur eine Folie mit dem Drahtgeflecht zu verbinden ist, so kann man zur örtlichen Verbindung des Drahtes mit der Folie einen losen Streifen benutzen, der quer über den Draht des Drahtgeflechtes gelegt und an den beiden Enden mit der Folie verbunden ist. Man kann aber auch die einzige Folie selbst zur Verbindung heranziehen, indem die Folie örtlich mittels einer Falte 6 um den Draht 3 herumgeschlungen wird. An der Berührungsstelle der Falte mit der Folie 1 ist die örtliche Verbindungsstelle, z. B. die Schweißstelle^ worauf die Falte der Folie in die Folienebene zurückgeführt wird.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Flächengebilde, insbesondere Abdeckmatte u. dgl. aus Kunststoffolie, bei dem mindestens eine biegsame, fertige Kunststoffolie und ein Flechtwerk, vorzugsweise ein Drahtgeflecht, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Flechtwerk und an diesem liegend eine formunstabile, nicht steife Kunststoffolie zu einer Ein- g0 heit durch punktförmige Fixierungsstellen verbunden ist, die innerhalb oder am Rand der Flechtwerkmaschen vorgesehen sind.
2. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der formunstabilen Kunststoffolie jeweils mittels einer das Flechtwerk an der Verbindungsstelle übergreifenden Faltung vorgesehen ist.
3. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flechtwerk auf jeder Seite durch mindestens eine formunstabile Kunststofffolie bedeckt ist.
4. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich· in jeder Maschenöffnung eine Verbindungsstelle, z. B. Schweißstelle, befindet.
5. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jeder Maschenöffnung mehrere Verbindungsstellen, z. B. Schweißstellen, befinden.
6. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kunststoffolien nur in einem Teil der Öffnungen des Flechtwerkes erfolgt.
7. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen der Kunststoffolien breiter sind als die Bahn des Flechtwerkes und an den überstehenden Rändern durch eine fortlaufende Naht verbunden sind.
8. Flächengebilde unter Verwendung von Ventilationslöchern in der Fläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilationslöcher durch eine um das Loch ringsum laufende Schweißnaht von der Verbindung mit der zwischen zwei Folien eingeschlossenen Luftschicht abgeschlossen sind.
9. Flächengebilde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zwischen zwei Folien eingeschlossenen Luftschicht Verbindung aufweisenden Ventilationslöcher an den beiden Folien versetzt angeordnet sind.
10. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehr als einer Lage Flechtwerk und mehr als zwei Lagen Kunststoffolie besteht.
11. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flechtwerk selbst aus Kunststoff besteht und mit der formunstabilen Kunststoffolie örtlich verschweißt ist.
12. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Flechtwerk Streckmetall vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 586 611;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 720 357.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 587/109 8.
DER22473A 1958-01-11 1958-01-11 Flaechengebilde, insbesondere Abdeckmatte u. dgl. aus Kunststoffolie Pending DE1087398B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163596B (de) * 1961-07-03 1964-02-20 Max Hermann Merkel Abdeckfolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586611C (de) * 1930-07-16 1933-10-23 Kalle & Co Akt Ges Drahtglasersatz aus Gewebe mit einem UEberzug aus Celluloseestern oder -aethern
DE1720357U (de) * 1955-04-14 1956-04-12 Paul Wolff Transportabler stahlnetzsilo, insbesondere stahldrahnetzsilo, mit einer vorzugsweise luft- und fluessigkeitsdichten wandung.

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