DE1087166B - Sendeeinrichtung fuer Zweiercodefrequenzmodulation - Google Patents
Sendeeinrichtung fuer ZweiercodefrequenzmodulationInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/12—Modulator circuits; Transmitter circuits
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Systeme zur Fernübertragung numerischer Werte, zu deren
Darstellung Codemodulationsverfahren benutzt werden, die auf der Verwendung binärer Symbole beruhen.
Die Erfindung betrifft insbesondere solche Systeme, die für die Übertragung von Nachrichten auf
Pernsprechwegen bestimmt sind. Bei diesen bekannten Systemen wird entweder die wegen ihrer Einfachheit
zu bevorzugende Zweiseitenbandamplitudenmodulation oder die Einseitenbandamplitudenmodulation angewendet,
die vor allem eine höhere Nachrichtenübertragungsgeschwindigkeit in jedem Fernsprechweg ermöglicht.
Trotz aller dieser Vorteile werden seit geraumer Zeit, insbesondere für die Wechselstromtelegraphie,
Frequenzmodulationsverfahren verwendet.
Derartige Verfahren ermöglichen nicht allein die Verwendung von Einrichtungen, bei denen der Einfluß
von in den Ubertragungswegen auftretenden Störungen herabgesetzt ist, sondern weisen auch den
Vorteil auf, auf Grund eines ständig vorhandenen Signals konstanter Amplitude beim Empfang die
Amplitudenregulierung leicht durchführen zu können. Die Erfindung, die sich allgemein auf Zweiercodefrequenzmodulationsverfahren
verwendende Systeme zur Fernübertragung numerischer Werte jeglicher Art erstreckt, hat sich insbesondere zur Aufgabe gemacht,
die in solchen Systemen zum Einsatz gelangenden Sendeeinrichtungen zu verbessern.
Unter den bekannten Einrichtungen dieser Art hat der sogenannte Doppelstromtyp auf Grund der Einfachheit
seiner Betriebsweise sowie seiner entsprechenden Schaltungen seit einigen Jahren die Aufmerksamkeit
der Fachwelt erregt. Bei solchen im wesentlichen aus zwei Oszillatoren bestehenden Sendeeinrichtungen
erfolgt das Aussenden der einen oder der anderen der beiden Frequenzen auf den Fernsprechweg, je nachdem
die zu übertragende binäre Ziffer »0« oder »1« ist, mittels in der Elektronik üblicher Flip-Flop-Modulationsschaltungen
oder durch Zwischenschaltung von Kontaktrelais. Es ist jedoch bald erkannt worden,
daß bei solchen Sendeeinrichtungen, wobei man normalerweise gezwungen ist, von einem freischwingenden
einzelnen Oszillator auf einen anderen überzugehen, die ausgesandte Welle mit einer Amplitudenunstetigkeit behaftet ist. Insbesondere beim Empfang,
der in gleicher Weise wie in allen Frequenzmodulationssystemen, d. h. durch Zwischenschaltung von
Doppelfiltereinrichtungen oder Diskriminatoren erfolgt,
hat ein solcher Nachteil zur schwerwiegenden Folge, daß die durch die Umschaltung der einen der
beiden Stromquellen entstehenden Frequenzen sich in dem der zweiten Modulationsfrequenz entsprechenden
Filter wiederfinden und somit Einschwingvor-
Sendeeinrichtung
für Zweiercodefrequenzmodulation
für Zweiercodefrequenzmodulation
Anmelder:
Societe Alsacienne de Constructions
Mecaniques,
Mülhausen (Frankreich)
Mülhausen (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. elemente, Patentanwalt,
Deggendorf, Krankenhausstr. 26
Deggendorf, Krankenhausstr. 26
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. April 1958
Frankreich vom 24. April 1958
Gabriel Heinri Leon Dureau,
Le Perreux-sur-Mame,
und Guy Henri Albert Francois Kolozsvari
und Guy Henri Albert Francois Kolozsvari
Sillye de Illyefalva, Paris,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
gänge verursachen, die eine Verzerrung der Signale herbeiführen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verbesserungen bei Frequenzmodulations - Doppelstrom -Sendeeinrichtungen
lassen diesen Nachteil weitgehend beheben. Diese Verbesserungen bestehen im wesentlichen darin,
daß einerseits die Sendefrequenz der Signalisierungsimpulse mit den beiden die Binärwerte »0« und »1«
darstellenden Trägerfrequenzen gesetzmäßig verbunden ist und letztere andererseits Vielfache der Grundfrequenz
der Signalisierungsimpulse sind, wobei die Vielfachzahl derart bestimmt ist, daß die Differenz
der beiden Trägerfrequenzen selbst ein gerades Vielfaches der Impulsgrundfrequenz ist, und daß ferner
die Umschaltung auf die Sendefrequenz der Signalisierungsimpulse in Zeitpunkten erfolgt, in denen die
Amplituden der beiden Trägerwellen einander gleich sind, so daß die obenerwähnte Amplitudenunstetigkeit
vollständig wegfällt und der geringe verbleibende Sprung in der Neigung der Stromkurve sogar völlig
unterdrückt werden kann und in jedem Falle nur zu einer ganz geringen Verzerrung Anlaß zu geben vermag,
die im übrigen während der Dauer der Signalisierungsimpulse konstant ist.
Diese Bedingungen sind jedoch in Anwendung auf die Systeme mit rhythmischer Telegraphie, in denen
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die geringen Takte zwangsläufig zur Unterbringung zahlreicher Telegraphiekanäle auf ein und demselben
Fernsprechweg führen, praktisch nicht ohne weiteres zu verwirklichen, und zwar aus Gründen der Wirtschaftlichkeit
und infolge Erscheinungen, die von der Umschaltung herrühren. Sie können aus den gleichen
Gründen auch nicht ohne weiteres in Systemen mit arhythmischer Telegraphic verwirklicht werden. Bei
den modernen mit Frequenzabweichung arbeitenden Übertragungssystemen, die in den letzten Jahren ent- ίο
wickelt wurden und mit denen auf Grund einer hohen, maximal zulässigen Übertragungsgeschwindigkeit die
codierten Nachrichten auf dem vorhandenen Übertragungsweg, d. h. dem Fernsprechkanal übertragen werden
können, ohne auf die durch die Umschaltung hervorgerufenen erwähnten Nachteile zu stoßen, läßt sich
demgegenüber feststellen, daß die obengenannte Bedingung, die Sendefrequenz der Signalisierungsimpulse
mit den die Binärwerte »0« und »1« darstellenden Trägerfrequenzen gesetzmäßig zu verbinden,
für solche Übertragungssysteme hoher Übertragungsqualität anwendbar ist.
Hieraus ergibt sich, daß Sendeeinrichtungen gemäß der Erfindung ein sehr weites Anwendungsgebiet besitzen;
sie sind für alle Systeme zur Analyse und Rückführung numerischer Werte oder Daten, für elektronische
oder schnellarbeitende elektromechanische Buchhaltungs-Rechenmaschinen und andere Geräte
dieser Art brauchbar.
Zur Vermeidung der bereits erwähnten Unstetigkeiten wurde auch bereits vorgeschlagen, unmittelbar
auf einen einzigen Oszillator mittels einer Blindwiderstandsröhre und unter Einschluß einer zweiten Phasenschieberreaktionskette
einzuwirken; dieses System benötigt jedoch komplizierte Einrichtungen, die im übrigen
die Einschaltung zusätzlicher Röhren erfordern. Außerdem ergibt sich, daß bei solchen Einrichtungen
der Frenquenzauslauf nicht mit großer Genauigkeit bestimmt werden kann. Gegenüber Systemen, bei
denen man zwecks ihrer Verbesserung daran gedacht hat, eine doppelte Filterung für das Senden zu verwenden,
weist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung, die ein solches Verfahren auf Grund
dessen vermeidet, daß die Amplitudenunstetigkeit der zu filternden Wellen nicht mehr besteht, ebenfalls
einen gewissen technischen Vorteil auf. Theoretisch hat man zwar bereits erkannt, daß sich sowohl bei
mit Frequenzumtastung als auch bei mit Frequenzumschaltung arbeitenden Frequenzmodulationssendeeinrichtungen
das gleiche Frequenzspektrum ergibt, falls man den Frequenzhub und die Trägerfrequenz
als Vielfache der Tastfrequehz und die Anfangsphasen geeignet wählt; praktische Folgerungen im Hinblick
auf die Vermeidung von Amplitudenunstetigkeiten sind jedoch bisher aus dieser Erkenntnis nicht gezogen
worden.
Gemäß der Erfindung kann in einer solchen Doppelstromsendeeinrichtung
zur Fernübertragung numerischer Werte, die auf der Verwendung von Zweiercodefrequenzmodulation
beruht, die Erzeugung der verwendeten Frequenzen von einem Hauptoszillator aus erfolgen, dessen Frequenz durch bekannte Mittel so
stabil wie möglich gehalten wird. Es wird eine Frequenzwandlerkette verwendet, die vorzugsweise
aus zwei Frequenzteilergruppen besteht, von denen die zweite die Grundfrequenz, z. B. Telegraphiefrequenz,
oder die demgegenüber doppelt so hohe Sendefrequenz der Signalisierungsimpulse abgibt. Die beiden die
binären Elemente darstellenden Frequenzen lassen sich durch an sich bekannte Schaltorgane, beispielsweise
mit einem Ringmodulator erzeugen, an dessen Trägerfrequenzeingang eine von dem Hauptoszillator oder
einem zur ersten Frequenzteilergruppe zugehörigen Teiler abgegebene Sinuswelle und an dessen Modulationsfrequenzeingang
eine von einem der zweiten Frequenzteilergruppe zugeordneten Teiler abgegebene Sinuswelle liegt. Die Aussiebung der beiden die
binären Elemente darstellenden Trägerfrequenzen aus dem vom Modulator abgegebenen Frequenzspektrum
erfolgt vorzugsweise durch zwei an den Ausgang des Modulators geschaltete Bandfilter. Die gewünschte
Phasengleichheit der beiden Trägerfrequenzen kann gegebenenfalls durch ein an den Ausgang des einen
Bandfilters geschaltetes Phasenschiebernetzwerk herbeigeführt werden. Ferner können zwei von dem gemäß
den binären Symbolen codierten Nachrichtenstrom gesteuerte Schalter vorgesehen sein, welche die
beiden ankommenden Trägerfrequenzen durchlassen oder sperren.
Nach einer weiteren Ausführungsform können der Modulator und die beiden Bandfilter fortgelassen werden;
in diesem Falle dient die erste Frequenzteilergruppe dazu, die Frequenz des Hauptoszillators durch
eine gerade Zahl zu teilen, um die die binären Elemente darstellenden Trägerfrequenzen unmittelbar am Ausgang
des Hauptoszillators und dem der ersten Frequenzteilergruppe zu erhalten.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Sendeeinrichtung gemäß der Erfindung schematisch
veranschaulicht und erläutert.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung
dar.
Fig. 2 und 3 zeigen beispielsweise Diagramme der Trägerwelle und lassen die charakteristischen Augenblicke
der Signalisierungsimpulse für eine Einrichtung gemäß der Fig. 1 erkennen.
Der Hauptoszillator 1 gibt an die erste Frequenzteilergruppe 2 der Frequenzwandlerkette eine sehr
stabile Frequenz ab. Mit 3 ist die zweite Frequenzteilergruppe bezeichnet, die im Sonderfall auch Teilungen
durch 1Ii ermöglichen kann und dann als Frequenzvervielfacher
arbeitet. Der Modulator 4, beispielsweise ein Ringmodulator, wird mit den beiden
die binären Elemente darstellenden Trägerfrequenzen gespeist. Die Ausgänge der beiden Bandfilter 5 und 6
bilden die beiden Stromquellen der Frequenzmodulations-Sendeeinrichtung. Diese Filter sind außerdem
auf die beiden Trägerfrequenzen abgestimmt. Das Phasenschiebernetzwerk 7 ist dazu bestimmt, die gewünschte
Phasengleichheit der beiden Trägerfrequenzen gegebenenfalls herbeizuführen. Mit 8 und 9
sind Schaltvorrichtungen wie Flip-Flop-Modulatoren bezeichnet, die entweder die eine oder die andere
der beiden Frequenzen gemäß dem Momentanwert des von dem Codenachrichtengenerator 10 abgegeben
nen binären Elements auf die Leitung 12 aussenden können.
Der Generator 10 wird durch eine Frequenz synchronisiert, die gleich der von der zweiten Frequenzteilergruppe
3 abgegebenen Impulssendefrequenz ist, wobei zwischen die zweite Frequenzteilergruppe 3 und den
Codenachrichtengenerator 10 gegebenenfalls ein weiteres Phasenschiebernetzwerk 11 eingeschaltet sein
kann.
In der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Sendeeinrichtung gemäß der Erfindung ist
zwecks Vereinfachung auf die Anordnung von Stromzuführungen des Modulators 4 Bezug genommen, die
in Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind.
1 Uö/ IDD
Bezeichnet man die Frequenz des Hauptoszillators 1 mit fm, so gibt die erste Frequenzteilergruppe 2 eine
Sinuswelle mit der Frequenz fa=j~ ab, wobei M
eine beliebige ganze Zahl ist. Diese Frequenz wird von der zweiten Frequenzteilergruppe 3 benutzt, die
Frequenz /; liefert, nämlich diejenige, die der Aussendung
von Signalisierungsimpulsen entspricht, und
zwar gemäß der Gleichung ft — ~, in der JV bestimmte iq
Werte wie 1Zs (Fall der Frequenzvervielfachung), und
die nachfolgenden ganzen Zahlen annehmen kann. Diese Frequenz ft dient zur Speisung oder Synchronisation
des Codenachrichtengenerators 10. Der Modulator 4 liefert auf Grund der Frequenzen fm und fd
gemäß einem Merkmal der Erfindung insbesondere die beiden die binären Elemente darstellenden Frequenzen
oder f1==
= fm — fa oder f2 = fm —
fs_
M
wodurch sich schließlich
=^- erhalten läßt.
Unter der Voraussetzung, daß praktisch die Grundfrequenz, z. B. die Telegraphiefrequenz, gleich der
Hälfte der Impulsfrequenz, d.h. f0 =4 = 2^ist) läßt
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung daraus ableiten, daß die Differenz der beiden Trägerfrequenzen
ft—f,= ^r = 41Vf0, d.h. daß in Übereinstimmung
mit den obenerwähnten Bedingungen die Differenz der beiden Trägerwellen gleich einem geraden
Vielfachen der Impulsgrundfrequenz ist.
Unter der Voraussetzung, daß der Codenachrichtengenerator 10 nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
von der zweiten Frequenzteilergruppe 3 mit der Frequenz ft gespeist wird, erscheinen die charakteristischen
Augenblicke der ausgesandten Impulse oder, anders gesagt, die Momente der Umschaltung der
Aussendungen der die binären Elemente darstellenden Trägerfrequenzen nur in Zeitpunkten, in denen die
Amplituden dieser Frequenzen einander gleich sind und ihre Stromkurven gleichsinnige Neigungen aufweisen
(vgl. Fig. 2). Bei einer bevorzugten Ausführungsform und auf Grund der Zwischenschaltung des
Phasenschiebernetzwerks 11 kann diese 'Umschaltung nur stattfinden, wenn die beiden Trägerfrequenzen
gleichzeitig ihre minimale und maximale Amplitude besitzen (vgl. Fig. 3).
Claims (8)
1. Sendeeinrichtung für Zweiercodefrequenzmodulation, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits
die Sendefrequenz (/;) der Signalisierungsimpulse mit den beiden die Binärwerte »0« und »1« darstellenden
Trägerfrequenzen (fv f2) gesetzmäßig
verbunden ist und letztere andererseits Vielfache der Grundfrequenz (/0) der Signalisierungsimpulse
sind, wobei die Vielfachzahl derart bestimmt ist, daß die Differenz der beiden Trägerfrequenzen
(Z1—f2) selbst ein gerades Vielfaches der Impulsgrundfrequenz
(/0) ist, und daß ferner die Umschaltung auf die Sendefrequenz der Signalisierungsimpulse
in Zeitpunkten erfolgt, in denen die Amplituden der beiden Trägerwellen einander gleich
sind.
2. Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen möglichst frequenzstabilen
Hauptoszillator (1) zur Erzeugung der Mutterfrequenz für sämtliche benötigte Frequenzen.
3. Sendeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Frequenzteilerkette mit
zwei Frequenzteilergruppen (2, 3) von denen die erste (2) allein oder gemeinsam mit der zweiten
(3) zur Ableitung der Trägerfrequenzen dient und von denen die zweite (3) für Teilungsverhältnisse
von V?, 1, 2, 3 . . .N auslegbar ist und die Grundfrequenz (/0), z. B. Telegraphiefrequenz, oder die
demgegenüber doppelt so hohe Sendefrequenz (f{)
der Signalisierungsimpulse abgibt.
4. Sendeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die binären
Elemente darstellenden Frequenzen (fv f2) durch
einen an ,sich bekannten Ringmodulator (4) geliefert werden, an dessen Trägerfrequenzeingang
eine vom Hauptoszillator (1) oder einem zur ersten Frequenzteilergruppe (2) zugehörigen Teiler
abgegebene Sinuswelle (fm) und an dessen Modulationsfrequenzeingang
eine von einem der zweiten Frequenzteilergruppe (3) zugeordneten Teiler abgegebene
Sinuswelle (fd) liegt.
5. Sendeeinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei an den Ausgang des Modulators
(4) geschaltete Bandfilter (5, 6) zur Aussiebung
der beiden die binären Elemente darstellenden Trägerfrequenzen (fv f2) aus dem vom Modulator
abgegebenen Frequenzspektrum.
6. Sendeeinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein an den Ausgang des einen Bandfilters (5) geschalteten Phasenschiebernetzwerk (7)
zur Herbeiführung der gewünschten Phasengleichheit der beiden Trägerfrequenzen (fv f2).
7. Sendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei von dem gemäß
den binären Symbolen codierten Nachrichtenstrom gesteuerte Schalter (8, 9), die die beiden Trägerfrequenzen
(Z1, f2) durchlassen oder sperren.
8. Sendeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
unter Fortlassung des Modulators (4) und der beiden Bandfilter (5, 6) die erste Frequenzteilergruppe
(2) dazu dient, die Frequenz (fm) des Hauptoszillators (1) durch eine gerade Zahl zu
teilen, um die die binären Elemente darstellenden Trägerfrequenzen (fv f2) unmittelbar am Ausgang
des Hauptoszillators und dem der ersten Frequenzteilergruppe zu erhalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Der Fernmelde-Ingenieur, Juli 1955, Heft 7. S. 5.
Der Fernmelde-Ingenieur, Juli 1955, Heft 7. S. 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR764155 | 1958-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1087166B true DE1087166B (de) | 1960-08-18 |
Family
ID=8706357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES62670A Pending DE1087166B (de) | 1958-04-24 | 1959-04-21 | Sendeeinrichtung fuer Zweiercodefrequenzmodulation |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE1087166B (de) |
FR (1) | FR1195430A (de) |
GB (1) | GB906390A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6096029A (ja) * | 1983-10-31 | 1985-05-29 | Anritsu Corp | 信号発生器 |
JPS63180294A (ja) * | 1987-01-22 | 1988-07-25 | Man Design Kk | 測定デ−タ送信装置 |
-
1958
- 1958-04-24 FR FR1195430D patent/FR1195430A/fr not_active Expired
-
1959
- 1959-04-13 GB GB1249559A patent/GB906390A/en not_active Expired
- 1959-04-21 DE DES62670A patent/DE1087166B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB906390A (en) | 1962-09-19 |
FR1195430A (fr) | 1959-11-17 |
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