DE1462579C3 - Sendeseitige Schaltung zur Zusammenfassung und empfangsseitige Schaltung zur Auftrennung eines Zeitmultiplexsignals - Google Patents
Sendeseitige Schaltung zur Zusammenfassung und empfangsseitige Schaltung zur Auftrennung eines ZeitmultiplexsignalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine sendeseitige Schaltung zur Zusammenfassung mehrerer Zeitmultiplexsignale
niedrigen Multiplikationsgrades zu einem Zeitmultiplexsignal entsprechend höheren Multiplikationsgrades
für die Übertragung auf einem gemeinsamen Übertragungsweg und auf eine empfangsseitige
Schaltung zur Auftrennung eines Zeitmultiplexsignales hohen Multiplikationsgrades in Zeitmultiplexsignale
niedrigeren Multiplikationsgrades.
Von besonderer Bedeutung ist dieses Problem bei einem Nachrichtennetz, daß mit Pulscodemodulation
(PCM) arbeitet. Vor allem bei einem solchen Nachrichtennetz können folgende Forderungen auftreten:
1. Es kann eine Multiplikation erforderlich sein, die darin bestehen soll, daß mehrere PCM-Signale, die
eine langsame Wiederholungsgeschwindigkeit oder einen niedrigen Multiplikationsgrad aufweisen,
und nicht immer miteinander synchronisiert sind, durch gemeinsame Taktimpulse gesteuert,
einer Zeitmultiplikation unterworfen, gekoppelt und in PCM-Signale mit hoher Wiederholungsgeschwindigkeit
und hohem Multiplikationsgrad umzuwandeln sind.
2. Es kann eine Abtrennung dieser Multiplikation erforderlich sein, worunter die umgekehrte Um-Wandlung
der vorstehenden Multiplikation zu verstehen ist.
3. Es kann eine Multiplikation erforderlich sein, die darin zu sehen ist, daß mehrere PCM-Signale, die
eine langsame Wiederholungsgeschwindigkeit oder einen niedrigen Multiplikationsgrad aufweisen
und nicht immer mit einem Teil der hohen Wiederholungsgeschwindigkeit und hohen Multiplikationsgrad
aufweisenden PCM-Signale synchronisiert sind, zu koppeln sind.
4. Es kann eine Abtrennung der bereits gekoppelten Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad von den
Signalen mit hohem Multiplikationsgrad erforderlich sein.
Die zur Kopplung und Abtrennung der asynchronen Zeitmultiplexsignale erforderliche Umwandlung verursacht
im allgemeinen einen Verlust bei den zu übertragenden Informationen. Das hat entweder eine
Absenkung der Übertragungsgüte in dem Nachrichtensystem oder eine Störung der Synchronisierung in den
Empfängern für Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vor allem den Verlust an Information bei der Umwandlung für die
Zusammenfassung bzw. Auftrennung asynchroner Zeitmultiplexsignale zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß sendeseitig dadurch gelöst, daß für die Eingangsleitung jedes der
Zeitmultiplexsignale niedrigen Multiplikationsgrades ein Code-Wandler für die Umsetzung des jeweiligen
Zeitmultiplexsignals in ein solches im NRZ-Code vorgesehen ist, daß an jeden Code-Wandler ein
Abtastkreis angeschaltet ist, daß eine Taktschaltung vorgesehen ist, die jedem der Abtastkreise eine
Abtastimpulsfolge mit wenigstens der doppelten Folgefrequenz des an dem einzelnen Abtastkreis anliegenden
im NRZ-Code vorliegenden abzutastenden Zeitmultiplexsignals zuführt, derart, daß die von den einzelnen
Abtastkreisen erzeugten Abtastimpulsfolgen gegeneinander phasenverschoben sind, und daß ein Kopplungskreis
zur Zusammenfassung der in den Ausgängen der Abtastkreise anstehenden Abtastimpulsfolgen zu dem
Zeitmultiplexsignal höheren Multiplikationsgrades vorgesehen ist.
Empfangsseitig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Auftrennungsschaltung für die Gewinnung der
Zeitmultiplexsignale niedrigen Multiplikationsgrades vorgesehen ist, der das Zeitmultiplexsignal hohen
Multiplikationsgrades zugeführt wird und der ein Synchronisierungskreis zur Erzeugung der für die
Aufteilung auf die einzelnen Zeitmultiplexausgänge der Auftrennungsschaltung erforderlichen Taktsignale zugeordnet
ist, daß an den einzelnen Ausgang jeweils ein Code-Wandler für die Umsetzung des jeweiligen
Zeitmultiplexsignals in ein solches im NRZ-Code vorgesehen ist, an den sich ein Abtastkreis anschließt,
der mittels eines ihm zugeordneten von den Eingangsimpulsen des Abtastkreises gesteuerten Abtastpulsgenerators
^ das jeweilige Ausgangssignal niedrigen
Multiplikationsgrades erzeugt.
Der NRZ-Code ist ebenso wie der hierzu erforderliche
Code-Wandler an sich bekannt, z. B. durch die Literaturstelle »L'onde Electrique«, t.XLV, September
1965, Seiten 1117—1124, die sich auch mit den
Synchronisierfragen befaßt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt
die F i g. 1 das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel und
die F i g. 2 ein Beispiel für wesentliche Signalformen, die der Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Schaltung dienen.
In Fig. 1 bedeuten: 1 die Eingangsklemme, an die eines der zu koppelnden PCM-Signale mit niedrigem
Multiplikationsgrad angelegt wird, 2 Eingangsklemmen für weitere zu koppelnde PCM-Signale mit niedrigem
Multiplikationsgrad, 3 die sendeseitige Einrichtung, die die Kopplungsumwandlung durchführt, 4 die Ausgangsklemme
für die durch die Multiplikationsumwandlung gebildeten PCM-Signale mit hohem Multiplikationsgrad,
5 den Übertragungsweg für die PCM-Signale mit hohem Multiplikationsgrad, 6 die Eingangsklemme für
die PCM-Signale mit hohem Multiplikationsgrad, die an die empfangsseitige Einrichtung, die die Abtrennungsumwandlung durchführt, angelegt werden, 7 die
empfangsseitige Einrichtung, die die Abtrennungsumwandlung durchführt, 8 die Ausgangsklemme für eines
der von den PCM-Signalen mit hohem Multiplikationsgrad abgetrennten PCM-Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad
und 9 die Ausgangsklemme für weitere ebenfalls abgetrennte PCM-Signale mit niedrigem
Multiplikationsgrad.
Die an 1 angelegten PCM-Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad werden im Codeelementumformer
11 in den NRZ-Code, der in der Wiederholungsperiode das Arbeitsspiel von 100% dargestellt, umgewandelt,
dem Abtastkreis 12 zugeführt und durch die Taktimpulse 14 abgetastet. Diese Taktimpulse 14 werden in der
Taktschaltung 13 durch entsprechende Frequenzumformung und -teilung von den gemeinsamen Haupttaktimpulsen
erzeugt und so ausgeführt, daß sie mit den Haupttaktimpulsen synchronisiert werden und mit der
Wiederholungsperiode, die kürzer als die der abzutastenden Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad ist,
versehen, wobei im Abtastkreis 12 mehr als eine Abtastung innerhalb der Wiederholungsperiode der
Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad durchgeführt werden. Die erzeugten Abtastimpulse sind mit den
Haupttaktimpulsen synchronisiert und dem Kopplungskreis 17 zugeführt.
Auch weitere, an die Klemme 2 angelegte Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad werden durch die Taktimpulse
15, die durch den gleichen Codeelementumformer und Abtastkreis wie 11,12 mit den Haupttaktimpulsen
synchronisiert sind, innerhalb der jeweiligen Wiederholungsperiode mehr als einmal abgetastet und
über 16 dem Kopplungskreis 17 zugeführt. Da jeder Abtastimpuls mit dem Haupttaktimpuls 18 synchronisiert
ist, ist im Kopplungskreis 17 die Zeitmultiplikation in bekannter Weise ohne Schwierigkeiten möglich, und
die erzeugten Signale mit hohem Multiplikationsgrad werden über die Ausgangsklemme 4 auf den Übertragu
ngsweg 5 ausgesandt.
Auch im Falle, daß die PCM-Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad in einen Teil der im voraus
vorhandenen PCM-Signale mit hohem Multiplikationsgrad eingeführt werden, ist es möglich, daß eines der
Eingangssignale 2 als die PCM-Signale mit hohem Multiplikationsgrad, in die die PCM-Signale mit
niedrigem Multiplikationsgrad eingeführt werden, angesehen wird, und zwar durch die gleiche Abtastung wie
oben erwähnt, nämlich mittels der selbsttätigen Haupttaktimpulse. Wenn aber in den PCM-Signalen mit
hohem Multiplikationsgrad, in die die PCM-Signale mit
ίο niedrigem Multiplikationsgrad eingeführt werden, mehr
als ein Zeitabschnitt* die für die Einführung der Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad vorgesehen sind,
innerhalb einer Periode der Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad vorhanden sind, ist es auch möglich,
unter Verwendung der mit 19 bezeichneten Schaltung die Haupttaktimpulse mit den Folgefrequenzen der
PCM-Signale mit hohem Multiplikationsgrad, in die die Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad eingeführt
werden, zu synchronisieren, die Taktimpulse 14, 15 in der für die Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad
vorgesehenen Zeitlage zu erzeugen und die Abtastimpulse sogleich in ihren Zeitabschnitt einzuführen.
In der empfangsseitigen Einrichtung für die Abtrennungsumwandlung werden im Synchronisierungskreis
22 für die Taktimpulse die zur Abtrennung dienenden Taktimpulse 23 mit den empfangenen PCM-Signalen
mit hohem Multiplikationsgrad synchronisiert und erzeugt. In der Einrichtung 21 für die Abtrennungsumwandlung
werden von den empfangenen PCM-Signalen mit hohem Multiplikationsgrad die Abtastimpulse 24,25
der an dem Senderausgang 4 gekoppelten Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad abgetrennt, im Codeelementumformer
26 innerhalb einer Periode der Abtastimpulse in den Binärcode (NRZ-Code), dessen Arbeitsspiel
100% ist, umgewandelt und dem Abtastkreis 27 zugeführt. Im Generator 28 für die Abtastimpulse wird
der Umwandlungszeitpunkt der Codeelementumformung, in den der obige RZ-Code von »1« in »0« und
umgekehrt übergeht, erfaßt und über einen entsprechenden Wahlstromkreis werden die an dem Senderausgang
gekoppelten Impulsreihen in die Komponenten der Folgefrequenzen der PCM-Signale mit niedrigem
Multiplikationsgrad aufgelöst und die in der F i g. 2
. erläuterten Abtastimpulse 29 mit entsprechender Phase erzeugt. Die Abtastimpulse 29 weisen die gleichen
Folgefrequenzen wie die der ursprünglichen Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad auf und durch die
Abtastung des NRZ-Codes, der die früher abgetrennten
. Abtastimpulse darstellt, werden die Ausgangssignale, die den an dem Senderausgang 4 gekoppelten Signalen
mit niedrigem Multiplikationsgrad entsprechen, an der Ausgangsklemme 8 erzeugt. Die Forderung zur
Umwandlung in den NRZ-Code im Codeelementumformer 26 kann praktisch auch gleichzeitig mit der
Abtrennung im Stromkreis für die Abtrennungsumwandlung ohne Schwierigkeit durchgeführt werden.
Auch die Abtastimpulse 25 der weiteren im Stromkreis für die Abtrennungsumwandlung abgetrennten Signale
mit niedrigem Multiplikationsgrad werden durch die gleiche Forderung wie im oben gesagten Fall für die
Ausgangssignale, die den jeweils am Senderausgang gekoppelten ursprünglichen Signalen 2 mit niedrigem
Multiplikationsgrad entsprechen, an der Ausgangsklemme 9 erzeugt.
Falls bei einem Teil der am Senderausgang 4 vorhandenden PCM-Signale mit hohem Multiplikationsgrad
die Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad eingeführt sind, kann einer der Abtastimpulse 25 als ein
\J I O
Abtastimpuls für die Signale mit hohem Multiplikationsgrad, in die die Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad eingeführt werden, angesehen und die Abtrennung
der Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad von den Signalen mit hohem Multiplikationsgrad durch die
gleiche Abtastung wie im oben gesagten Fall durchgeführt werden. Wenn aber der Zeitabschnitt für die
Einführung der Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad den Signalen mit hohem Multiplikationsgrad, in die
die Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad eingeführt werden, zugeordnet ist, die Haupttaktimpulse am
Senderausgang 4 mit den Folgefrequenzen dieser Signale mit hohem Multiplikationsgrad synchronisiert
und der Abtastimpuls der Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad in seine zugeordnete Lage eingeführt
sind, können auf der Empfangsseite übrige Abtastimpulse, die in der Einrichtung 21 für die
Abtrennungsumwandlung durch die Abtrennung des Abtastimpulses der Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad
in dem zugeordneten Zeitabschnitt gebildet werden gleich wie die Signale mit hohem Multiplikationsgrad
auf der Sendeseite sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung für die Kopplungs-
und Abtrennungsumwandlung wird dann noch deutlicher erklärt, wenn das Beispiel für einen Pulsplan
in der F i g. 2 berücksichtigt wird.
Die F i g. 2 zeigt ein Beispiel für die Signalform (1) der zu koppelnden Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad, wobei der Binärcode mit der Wiederholungsperiode
T und einem Arbeitsspiel von beispielsweise 50% dargestellt ist. (2) stellt den daraus abgeleiteten
NRZ-Code des Ausgangs des Codeelementumformers 11 dar, während (3) die Abtastimpulse 14 mit der großen
Wiederholungsperiode bedeuten.
Aus den oben erwähnten Forderungen ergibt sich, daß T>
ί ist.
Die in (3) dieser Figur gestrichelt dargestellten Impulse zeigen die Abtastimpulse für weitere Signale
mit niedrigem Multiplikationsgrad. (4) stellt die PCM-Signale mit hohem Multiplikationsgrad, die nach der
Multiplikation an 4 erzeugt werden, dar, wobei der gestrichelte Teil denjenigen bedeutet, an den die Signale
mit niedrigem Multiplikationsgrad ebenso wie im obigen Fall gekoppelt sind. (5) zeigt die auf der
Empfangsseite abgetrennten Abtastimpulse 24 und (6) bedeutet den daraus gewonnenen NRZ-Code, der den
Eingangssignalen des Abtastkreises 27 entspricht. In (6) zeigen Δ tu At2 die zeitliche Schwankung der Vorder-
und Rückflanke des NRZ-Codes für die stationäre Phase, die der Wiederholungsperiode der jeweils
gekoppelten ursprünglichen Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad entspricht. Mit Δί\ max, 4f2ma;t ist
jeweils der Maximalwert der obigen zeitlichen Schwankung dargestellt. Es ist aus dem oben Gesagten
ersichtlich, daß dieser Wert jedenfalls gleich oder kleiner ί ist. Der Umwandlungspunkt der Codeelementumformung
für den NRZ-Code entspricht der oben gesagten Vorder- und Rückflanke und die Verschiebungen
Δ tu Δί2, die von der stationären Phase gesehen
werden, werden zwischen 0 und t gleichmäßig verteilt, soweit die Frequenzen der Haupttaktimpulse und die
Folgefrequenz der PCM-Signale mit niedrigem Multiplikationsgrad voneinander abhängig sind.
Wenn die Frequenz des Haupttaktes unabhängig von der des primären PCM-Signals ist, können die
Abtastimpulse 7, deren Perioden gleich denen des primären PCM-Signals sind, unter Verwendung eines
Bandpaßfilters mit hohem Q regeneriert werden, wobei ihre Phase, wie in der Figur gezeigt ist, dadurch
einwandfrei abgetastet werden kann, daß die Phase im Zeitpunkt, auf den die von der stationären Phase
gesehene Verschiebung der Vorder- und Rückflanke des NRZ-Codes (6) nicht wirkt, d. h. um die Mitte der nicht
schraffierten Zeitdauer T—t in (6) gewählt wird. Die Stelle, die für die Abtastung vorteilhaft ist, ist in (7)
gezeigt. (8) zeigt den nach der Abtastung wieder geformten Binärcode mit dem Arbeitsspiel von 50%,
wobei dieser Code, die den ursprünglichen Signalen (1) mit niedrigem Multiplikationsgrad gleichen Informationen
aufweist.
Es ist klar, daß das oben genannte Prinzip nicht nur auf den Binärcode, sondern auch auf die allgemeinen
Zeitmultiplexsignale mit einer bestimmten Wiederholungsperiode angewandt werden kann.
Nach der Erfindung kann die Kopplungs- und Abtrennungsumwandlung zwischen den zueinander
asynchronen Multiplexsignalen ohne den Verlust der Informationen leicht durchgeführt werden, wodurch ein
großer Effekt für die Ausführung des Zeitmultiplex nachrichtennetzes
erwartet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Sendeseitige Schaltung zur Zusammenfassung mehrerer Zeitmultiplexsignale niedrigen Multiplikationsgrades
zu einem Zeitmultiplexsignal entsprechend höheren Multiplikationsgrades für die Übertragung
auf einem gemeinsamen Übertragungsweg, dadurch gekennzeichnet, daß für die Eingangsleitung jedes der Zeitmultiplexsignale niedrigen
Multiplikationsgrades ein Code-Wandler (11) für die Umsetzung des jeweiligen Zeitmultiplexsignals
in ein solches im NRZ-Code vorgesehen ist, daß an jeden Code-Wandler (11) ein Abtastkreis (12)
angeschaltet ist, daß eine Taktschaltung (13) vorgesehen ist, die jedem der Abtastkreise (12) eine
Abtastimpulsfolge mit wenigstens der doppelten Folgefrequenz des an dem einzelnen Abtastkreis
(12) anliegenden im NRZ-Code vorliegenden abzutastenden Zeitmultiplexsignals zugeführt, derart, daß
die von den einzelnen Abtastkreisen (12) erzeugten Abtastimpulsfolgen gegeneinander phasenverschoben
sind, und daß ein Kopplungskreis (17) zur Zusammenfassung der in den Ausgängen der
Abtastkreise (12) anstehenden Abtastimpulsfolgen zu dem Zeitmultiplexsignal höheren Multiplikationsgrades vorgesehen ist.
2. Empfangsseitige Schaltung zur Auftrennung eines Zeitmultiplexsignals hohen Multiplikationsgrades
in Zeitmultiplexsignale niedrigeren Multiplikationsgrades, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Auftrennungsschaltung (21) für die Gewinnung der Zeitmultiplexsignale niedrigen Multiplikationsgrades
vorgesehen ist, der das Zei'.multiplexsignal hohen Multiplikationsgrades zugeführt wird und der
ein Synchronisierungskreis (22) zur Erzeugung der für die Aufteilung auf die einzelnen Zeitmultiplexausgänge
(24, 25) der Auftrennungsschaltung (21) erforderlichen Taktsignale zugeordnet ist, daß an
den einzelnen Ausgang (24, 25) jeweils ein Code-Wandler (26) für die Umsetzung des jeweiligen
Zeitmultiplexsignals in ein solches im NRZ-Code vorgesehen ist, an den sich ein Abtastkreis (27)
anschließt, der mittels eines ihm zugeordneten von den Eingangsimpulsen des Abtastkreises (27) gesteuerten
Abtastpulsgenerators (28) das jeweilige Ausgangssignal niedrigen Multiplikationsgrades erzeugt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0050398 | 1966-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1462579C3 true DE1462579C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
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