DE1086112B - Anschlagrollen zum Ausrasten der Mitnehmer von Betoneisenbiegemaschinen - Google Patents
Anschlagrollen zum Ausrasten der Mitnehmer von BetoneisenbiegemaschinenInfo
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- DE1086112B DE1086112B DEP21997A DEP0021997A DE1086112B DE 1086112 B DE1086112 B DE 1086112B DE P21997 A DEP21997 A DE P21997A DE P0021997 A DEP0021997 A DE P0021997A DE 1086112 B DE1086112 B DE 1086112B
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- rollers
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- concrete iron
- roller
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/10—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
- B21D11/12—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
DEUTSCHES
AnschlagroMen, die zum Ausrasten der Mitnehmer von Betoneisenbiegemaschinen dienen, sind auf der
Abdeckplatte derart angebracht, daß beim Biegevorgang der Auslösehaken des Biegetellers gegen die wahlweise
in beliebige Stellungen zu bringenden Anschlagrollen stößt. Durch das Auftrennen eines Endes des
Auslösehakens auf eine Anschlagrolle wird der Biegete'ller
vom Biegeantrieb gelöst. Die bekannten Anschlagrollen sind auf einer Kreislinie um den Mittelpunkt
des Drehtellers angeordnet.
Bekannte Ausführungen solcher Anschlagrollen sehen einen über der Abdeckplatte gelegenen Anschlagteil
und einen in der Abdeckplatte gehaltenen Zapfen vor. Hierbei kann der Anschlagteil von dem Zapfen
abnehmbar sein, oder aber der Zapfen kann mit dem Anschlagteil einen Körper bilden. Die abnehmbare
Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Zapfen in der Abdeckplatte belassen werden kann und daß nur
der Anschlagteil von dem Zapfenkopf zu lösen ist, wenn der Anschlagpunkt des Auslösehakens verändert
werden soll.
Es sind ferner Anschlagrollen bekannt, die in Langlöchern oder Schlitzen eines konzentrisch um den mittleren
Biegebolzen angeordneten Ringes verschiebbar sind. Die Anschlagrollen können in beliebigen Stellungen
festgespannt werden.
Das Abheben, Herausnehmen oder Verstellen der bisher bekannten Anschlagrollen erweist sich als
schwierig, wenn ein bereits abgebogener Teil des Betoneisenstabes über die abzuhebende oder zu versetzende
Rolle ragt. Der gleiche Nachteil tritt auf, wenn eine Anschlagrolle unterhalb eines bereits abgebogenen
Abschnittes des Betoneisenstabes neu eingesetzt werden muß. Mit diesem Nachteil ist die Gefahr der Verletzung
der Finger und der Hand des Bedienenden verbunden.
Die Erfindung behebt die genannten Nachteile. Sie geht von Anschlagrollen zum Ausrasten der Mitnehmer
von Betoneisenbiegemaschinen mit einem über die obere Abdeckplatte ragenden Anschlagteil und einem
in der Abdeckplatte gehaltenen Zapfen aus. Bei diesen Anschlagrallen ist nach der Erfindung vorgesehen,
daß der Anschlagteil der Rollen kreissektorförmig ausgebildet ist und mehrere Rollen miteinander um die
Rollenachse drehbar verbunden sind.
Es sind zwar Anschlagrollen auf einem Schaltteller bekannt, die mit einem Fingerschalter zusammenwirken,
wobei die Anschlagrollen kreissektorförmig ausgebildet sind. Die vorstehend geschilderten Vorteile,
durch diese Rollenform ein Auswechseln oder Umstecken der Anschlagrollen auf Betoneisenbiegemaschinen
zu umgehen, sind dabei aber nicht erkannt worden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Anschlagrollen
zum Ausrasten der Mitnehmer
von Betoneisenbiegemaschinen
von Betoneisenbiegemaschinen
Anmelder:
Fa. Paul Ferd. Peddinghaus, Gevelsberg
Fa. Paul Ferd. Peddinghaus, Gevelsberg
Emil Funke, Gevelsberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
die Rollen mit ihren Zapfen fest oder gegen Drehung gesichert verbunden.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rollen durch einen halben Zahnkranz
drehbar, der an die Ritzel der Rollenzapfen angreift. Durch die drehbewegliche Verbindung der Rollen
untereinander ist es möglich, bei Betätigung einer Rolle auch eine oder mehrere weitere Rollen in Drehung
zu versetzen. Hierdurch gelingt es auch, diejenige Rolle zu drehen, über der ein abgebogener Teil des
Betoneisenstabes liegt. Durch die Drehung der Rolle, deren Anschlagteil zunächst z. B. die Auslösung des
Auelösehakens bewirkt, wird dessen unwirksamer Abschnitt der Bewegungsbahn des Auslösehakens zugekehrt.
Bei einem weiteren Biegevorgang wird demnach die zuerst wirksame Anschlagrolle unwirksam.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anschlagrollen dargestellt, und
zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Betoneisenbiegemaschine,
Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt.
Durch die Abdeckplatte 1 ragt die Antriebswelle 2 für den Biegeteller 3 und die Mitnehmerscheibe 4, die
über eine Nut und Feder 5 mit der Antriebswelle verbunden ist.
Die Mitnehmerscheibe 4 ist mit Aussparungen 6 versehen, in die das hakenförmige Ende 7 des Auslösehakens
8 eingreifen kann. Dieser ist drehbar und unter Federwirkung stehend um einen Zapfen 9 schwenkbar,
der in dem Biegeteller 3 gelagert ist. Der Biegeteller 3 trägt den verstellbaren Biegekopf 10 mit der Halterung
11 und in seinem Drehpunkt einen Zapfen 12, um den der zu biegende Betoneisenstab gewunden wird.
Der Zapfen 12 kann ausgewechselt und wahlweise gegen Rollen ausgetauscht werden.
009 568/189
Kreisförmig um den Drehpunkt des Biegetellers und der Mitnehmerscheibe 4 sind Bohrungen 14 in der Abdeckplatte
1 vorgesehen. In diese Bohrungen können die Anschlagrollenzapfen eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß gelangen hierbei Anschlagrollen 15 zur Anwendung, die kreissektorförmig ausgebildet
sind. Diese Rollen sind mit ihren Zapfen 16 fest verbunden oder ihnen gegenüber gegen Drehung gesichert.
Die unteren Enden der Zapfen 16 tragen Ritzel 17, die mit einem halben Zahnkranz 18 zusammenwirken.
Bei Bewegung dieses Zahnkranzes in Richtung des Pfeiles A wird die in Fig. 1 (in der oberen Zeichnungshälfte) wiedergegebene Anschlagrolle 15 so gedreht,
daß ihr kreissektorförmiger Rollenteil in den Schwenkbereich des Hebelendes 8 α gelangt. Bei Drehung des
Biegetellers wird dieses Hebelende einwärts gedrückt und der Biegeteller zur Rückstellung in seine dargestellte
Ausgangslage freigegeben. Die in Fig. 1 (in der unteren Zeichnungshälfte) wiedergegebene Anschlagrolle
15 wird hierbei zwangläufig so gedreht, daß sie gegenüber dem Hebelende 8a unwirksam wird.
In der Stellung der Rollen nachteilig wirkt die in
der unteren Zeichnungshälfte wiedergegebene Rolle auf das Hebelende 8 a, wogegen die obere Rolle 15 unwirksam
wird.
Die Verstellung des halben Zahnkranzes 18 kann dadurch erfolgen, daß eine der Rollen 15, z. B. durch Bewegen
einer Stange 19, gedreht wird. Die Bewegung des Zahnkranzes 18 kann auch unmittelbar durch Verstellen
eines an ihr angreifenden Hebels 20 erfolgen, wenn er in die Stellung 20 a gebracht wird.
Neben den erfindungsgemäßen Anschlagrollen sind Begrenzungsrollen 21, 22 vorgesehen, um ein Überfahren
der Endstellung zu verhindern.
Für das Biegen von Betoneisenstäben ist bei Doppelbiegungen kein Herausnehmen der Anschlagrollen
erforderlich, da es nur des Umstellens des wirksamen und des unwirksamen Teiles der Anschlagrollen bedarf.
Bei drei und mehr Abbiegungen kann gleichfalls die Anzahl der umzusetzenden Autamatenrollen herabgemindert
werden. Hierbei kann so ausgewechselt werden, daß eine Behinderung durch einen bereits abgebogenen
Teil eines Stabes nicht erfolgt.
Claims (3)
1. Anschlagrollen zum Ausrasten der Mitnehmer von Betoneisenbiegemaschinen mit einem über
die obere Abdeckplatte ragenden zylindrischen Anschlagteil und einem in der Abdeckplatte gehaltenen
Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagtei'l
der Rollen (15) kreissektorförmig ausgebildet ist und mehrere Rollen (15) miteinander .um
die Rollenachse drehbar verbunden sind.
2. Anschlagrollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15) mit ihren Zapfen
(16) fest oder gegen Drehung gesichert verbunden sind.
3. Anschilagrollen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15) durch eine Zahnstange
(18) drehbar sind, die an Ritzeln (17) an den Rollenzapfen (16) angreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 639 695, 525 244,
640;
Deutsche Patentschriften Nr. 639 695, 525 244,
640;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 734 462.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP21997A DE1086112B (de) | 1959-01-07 | 1959-01-07 | Anschlagrollen zum Ausrasten der Mitnehmer von Betoneisenbiegemaschinen |
BE579038A BE579038A (fr) | 1958-05-28 | 1959-05-26 | Machine à cintrer les fers à béton. |
GB18185/59A GB903970A (en) | 1958-05-28 | 1959-05-28 | A bending machine for metal bars |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP21997A DE1086112B (de) | 1959-01-07 | 1959-01-07 | Anschlagrollen zum Ausrasten der Mitnehmer von Betoneisenbiegemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1086112B true DE1086112B (de) | 1960-07-28 |
Family
ID=7368524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP21997A Pending DE1086112B (de) | 1958-05-28 | 1959-01-07 | Anschlagrollen zum Ausrasten der Mitnehmer von Betoneisenbiegemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1086112B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE275640C (de) * | ||||
DE525244C (de) * | 1930-03-11 | 1931-05-21 | Anton Wagenbach | Biegemaschine fuer Eisenstaebe |
DE639695C (de) * | 1934-04-18 | 1936-12-10 | Anton Wagenbach | Biegemaschine fuer Stab- und Profileisen |
DE1734462U (de) * | 1955-01-24 | 1956-11-22 | Hilgers Maschine Und App Bauan | Biegemaschine fuer profilstaebe und rohre. |
-
1959
- 1959-01-07 DE DEP21997A patent/DE1086112B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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