DE108592C - - Google Patents
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- DE108592C DE108592C DENDAT108592D DE108592DA DE108592C DE 108592 C DE108592 C DE 108592C DE NDAT108592 D DENDAT108592 D DE NDAT108592D DE 108592D A DE108592D A DE 108592DA DE 108592 C DE108592 C DE 108592C
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- spreader
- rope
- joints
- rollers
- tightening
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/06—Slaughtering stands or spreaders for cattle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66: Schlächterei.
GOTTFRIED SCHELD in KASSEL. Selbstspannende Schlachtspreize.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1897 ab.
Bei der neuen Schlachtspreize erfolgt mit zunehmendem Zertheilen des Schlachtthieres ein
selbstthä'tiges Auseinanderziehen der in die Flechsen des Thieres eingehängten Haken.
Die Spreize ist ferner derart eingerichtet, dafs nach erfolgtem Theilen des Thieres die
Thierhälften mit der Hand oder selbstthätig einander genähert werden können.
Fig. ι bis 3 zeigen eine Ausführungsform
der neuen Spreize in Vorder-, Ober- und Seitenansicht, bei welcher die gespreizten Hälften
nach erfolgtem Theilen mit der Hand einander genähert werden sollen.
Fig. 4 zeigt die Urform des Spreizenträgers, wenn eine selbstthätige Näherung der gespreizten
Körperhälften erfolgen soll.
Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen zu dem gleichen Zwecke und
Fig; 7 und 8 zeigen eine Abänderung in der Ausführungsform der Spreize nach Fig. 1 bis 3.
Die selbstspannende Spreize hat folgende Einrichtung: An den Enden eines geeigneten
Trägers α sind' bei i zwei hakenförmige Gelenke b drehbar, welche in ihrer Hakenbucht c
die Rollen d zweier Oesen e aufnehmen, in. welche die einfachen oder doppelten Haken
zum Anhängen der geschlachteten Thiere in bekannter Weise eingehängt werden. An den
freien Enden der Gelenke b sind bei / die Seile oder Ketten g befestigt, welche über
Rollen h am äufseren Ende des Trägers a
geführt und mit der Schlachthauswinde verbunden sind. Um eine geeignete Führung für
die Rollen h und das Seil g zu erzielen und den für das Durchlaufen der Rollen d erforderlichen
Raum zu gewinnen, ist der Träger α an seinen Enden etwas nach oben
gebogen. Durch die Seile g an der Winde ist somit die Spreize befestigt.
Werden in die Oesen e mittelst geeigneter Haken die Flechsen des zu spreizenden Thieres
eingehängt, und wird das Thier aufgewunden, so übt die Last des Thierkörpers einen derartigen
Zug auf die Spreize α aus, dafs die Gelenke b sich um ihre Drehpunkte i zu drehen
bestrebt sind,, indem der Zug an den Seilen g die Gelenke b in die punktirte Stellung zu bewegen
sucht. Dieser Uebergang der Gelenke b aus der Anfangsstellung in die Endstellung
vollzieht sich mit dem zunehmenden Spreizen des Schlachtviehes nach und nach. Ist die
Theilung des Thieres vollendet, so liegen die Rollen in der punktirten Lage auf den gehobenen
Gelenken b und können nun mit der Hand auf dem Träger a, der dann ein Hochbahngeleise
bildet, einander genähert werden. Der Ring k dient zum Heben von Fleischlasten,
bei denen ein Spreizen nicht beabsichtigt oder erforderlich ist. , .
Wenn man, wie in Fig. 4 dargestellt, die Form des Trägers α derart verändert, dafs er
mit seinen beiden Schenkeln nach der Mitte zu einen stumpfen Winkel einschliefst, also
auf seiner Oberkante Fall nach der Mitte zu hat, so werden die Rollen d der Oesen e nach
vollendetem Theilen des Thieres selbstthätig nach der Mitte des Trägers zu rollen. Um
jedoch dieses selbstthätige Rollen der Thierhälften nach der Mitte regeln zu können, ist
eine Einrichtung zu treffen, welche erst dann das Zusammenrücken der beiden Körperhälften
ermöglicht, wenn ein solches beabsichtigt ist.
Claims (3)
1. Selbstspannende Schlachtspreize,, dadurch
gekennzeichnet, dafs mit den Enden des Trägers (a) der Spreize hakenförmige, mit
den Seilen (g) der Schlachthauswinde in Verbindung stehende, einarmige Hebel· (b)
so drehbar verbunden sind, dafs mit Zunehmen der Spreizung die einarmigen
Hebel (b) aus der lothrechten in die waagrechte Stellung übergehen und so die auf
denselben- ruhenden Hakenrollen (d) auf den Träger (a) übergeführt werden können.
2. Selbstspannende Spreize der unter 1. gekennzeichneten
Art, bei welcher ein unbeabsichtigtesNachdermittelaufen der Hakenrollen mit den gespreizten Körperhälften
durch eine Sperrung (I) am Spreizenträger (a) verhindert wird. .
3. Selbstspannende Spreize der unter 1. gekennzeichneten
Art, bei welcher zur Erzielung gleichmäfsiger Uebertragung des Zuges der Windeseile (g) auf die Gelenke (b)
diese mit einer zum Drehpunkt (i) der Gelenke (b) concentrischen Führungsscheibe (p)
ausgerüstet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108592C true DE108592C (de) |
Family
ID=378560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108592D Active DE108592C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108592C (de) |
-
0
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