DE1085929B - Verfahren zur Anschaltung eines Antennensystems an einen Peilempfaenger oder einen Funkfeuersender - Google Patents

Verfahren zur Anschaltung eines Antennensystems an einen Peilempfaenger oder einen Funkfeuersender

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DE1085929B
DE1085929B DEL24896A DEL0024896A DE1085929B DE 1085929 B DE1085929 B DE 1085929B DE L24896 A DEL24896 A DE L24896A DE L0024896 A DEL0024896 A DE L0024896A DE 1085929 B DE1085929 B DE 1085929B
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DE
Germany
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frequency
antenna
phase
radio beacon
antennas
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DEL24896A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Kramar
Dr-Ing Fritz Steiner
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/52Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using a receiving antenna moving, or appearing to move, in a cyclic path to produce a Doppler variation of frequency of the received signal
    • G01S3/54Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using a receiving antenna moving, or appearing to move, in a cyclic path to produce a Doppler variation of frequency of the received signal the apparent movement of the antenna being produced by coupling the receiver cyclically and sequentially to each of several fixed spaced antennas

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  • Remote Sensing (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Anschaltung eines Antennensystems an einen Peilempfänger oder einen Funkfeuersender Die Erfindung betrifft ein Antennensystem für die Richtungsfindung, das aus einer Anzahl von auf zwei gekreuzten Geraden (Antennenzeilen) angeordneten Einzelantennen besteht.
  • Derartige Antennen systeme in Verbindung mit Systemen zur Richtungsbestimmung sind sowohl für die sendeseitige (Funkfeuer) als auch für die empfangsseitige (Peiler) Anwendung bekannt. Bei diesen Systemen wird zur Richtungsbestimmung immer der Doppler-Effekt benutzt, der dadurch entsteht, daß die einzelnen Antennen mit bestimmter Geschwindigkeit durch Schaltmittel nacheinander in zyklischer Aufeinanderfolge wirksam gemacht werden.
  • Der Doppler-Effekt äußert sich dabei als Erhöhung bzw. Erniedrigung der Sendefrequenz bzw. in einer Phasenmodulation bzw. in Phasensprüngen zwischen aufeinanderfolgenden Antennen, bzw. in einer Frequenzmodulation der ausgesendeten bzw. empfangenen Wellen über eine volle Periode betrachtet, wobei als Periode eine hin- und hergehende Anschaltung sämtlicher auf einer Geraden angeordneten Antennen verstanden sein soll.
  • Dementsprechend kann auch die Auswertung des Doppler-Effekts in verschiedener Weise erfolgen.
  • Es ist auch bekannt, daß Sende- oder Empfangssysteme hinsichtlich des Prinzips der Erzeugung oder der Auswertung der durch den Doppler-Effekt entstandenen Richtungsinformation als äquivalent zu betrachten sind.
  • Im Falle eines Funkfeuers werden die Antennen mit Sendeenergie gespeist, bei einem Peiler werden sie mit einem Empfängereingang verbunden. Die Auswertung des Doppler-Effekts erfolgt bei einem der bekannten Systeme entweder dadurch, daß die empfangsseitig durch den Doppler-Effekt entstandene veränderte Frequenz selbst gemessen oder daß eine Schwebung mit einer festen, beispielsweise vom Funkfeuer ausgesendeten Frequenz erzeugt wird, deren Frequenz ein Maß für Richtung ergibt. Insbesondere wird durch die Schwebungsfrequenz Null eine ganz bestimmte Richtung festgelegt, beispielsweise senkrecht zu einer Antennenzeile (Schweizerisches Patent 268059).
  • Bei einem anderen bekannten Peilsystem erfolgt die technische Auswertung des Doppler-Effekts durch Umformung der Phasenmodulation bzw. der Phasensprünge von einer Antenne zur nächsten, die der einfallenden Welle infolge der aufeinanderfolgenden zyklischen Anschaltung aufgedrückt wird, in eine entsprechende Wechselspannung mittels eines Phasendiskriminators und anschließenden Phasenvergleich dieser Wechselspannung mit der Anschaltfrequenz (Britisches Patent 635 277).
  • Auch bei weiteren bekannten, mit zyklisch geschalteten Großbasis - Kreisantennensystemen arbeitenden Peilsystemen werden die Phasensprünge von einer Antenne zur nächsten zur Richtungsbestimmung in der gleichen Weise herangezogen. (British Communications and Electronics, March 1956, p. 134 ff. »New Communicated Antenna Direction Finder«.) Bei der vorliegenden Erfindung wird der Frequenzhub ausgewertet, der durch eine besondere Art der periodischen Anschaltung über die Antennenzeilen erzeugt wird. Die Art, wie dies erfolgt, hat gegenüber den oben beschriebenen bekannten Methoden gewisse technische Vorteile, von denen die Möglichkeit der Verwendung eines einfachen Frequenzdiskriminators gegenüber einem sehr komplizierten und frequenzstabilen Phasendiskriminator der wichtigste ist, weil dieser noch zusätzlich eine Spannung mit einer Vergleichsphase benötigt.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsprinzips sei zunächst eine einzige, mit Antennen bestückte Zeile betrachtet, deren Einzel antennen mit einem gegenseitigen Abstand von höchstens einem Viertel der Betriebswellenlänge aufeinanderfolgend, periodisch mit dem Eingang eines Peilempfängers verbunden werden.
  • Durch entsprechend schnelle Anschaltung der Antennen in zyklischer Folge, auch Abtastung genannt, wird ein so großer Frequenzhub erzeugt, daß die Amplitude der aus diesem mittels eines Frequenzdiskriminators abgeleiteten Niederfrequenzspannung groß genug ist, um durch Phasenvergleich mit der Frequenz der Abtastspannung zur Richtungslbestimmung ausgewertet zu werden.
  • Der Frequenzhub ändert sich - eine konstante Abtastfrequenz vorausgesetzt - mit dem Sinus des Einfallswinkels der Wellenfront. Es ergibt sich so, in Polarkoordinaten dargestellt, ein Frequenzhubdiagramm in Form eines Doppelkreises, das der in der Peiltechnik als Amplitudendiagramm bekannten Form entspricht, d. h., in der Richtung der Mittelsenkrechten auf der Antennenzeile ist der Frequenzhub gleich Null, in allen anderen Richtungen hat er einen ganz bestimmten Wert. Da die Form des Diagramms nicht ursächlich von der Länge der Antennenzeile abhängig ist, kann die Basis über mehrere Wellenlängen erstreckt werden, wodurch alle bekannten Vorteile einer Großbasisanlage erreicht werden, ohne daß Mehrdeutigkeiten des Peilergebnisses auftreten.
  • Bei der hier besprochenen, bekannten Abtastart sind die erzeugten Frequenzhübe symmetrisch zur Mittenfrequenz. Erfindungsgemäß werden nun durch entsprechende Form der Abtastfunktion unsymmetrische Frequenzhübe erzeugt, durch deren Auswertung eine eindeutige Richtungsbestimmung ohne Zuhilfenahme einer Bezugsfrequenz ermöglicht wird.
  • Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Anschaltung eines aus einer Anzahl von auf zwei gekreuzten Geraden (Antennenzeilen) im Abstande von ungefähr einem Viertel der Betriebswellenlänge angeordneten Einzel antennen bestehenden Antennensystems an einen Peilempfänger oder an einen geographisch festgelegten Funkfeuersender mit in festgelegter Himmelsrichtung angeordneten Antennensystem in solchen Funkuavigationsanlagen, bei denen durch periodisches, oszillierendes Wirksammachen der Einzelantennen eine Frequenzmodulation der gesendeten oder empfangenen Hochfrequenzenergie bewirkt und zur Richtungsbestimmung ausgewertet wird. Zur Vermeidung der senderseitigen Übertragung bzw. der empfangsseitigen Heranziehung einer phasenstarren Bezugsfrequenz zur Richtungsbestimmung erfolgt erfindungsgemäß das Abtasten der Antennen gemäß einer einen unsymmetrischen Frequenzhub erzeugenden Zeitfunktion.
  • Die Erfindung wird an Hand von Figuren noch näher erläutert, von denen Fig. 1 eine Antennenzeile mit der zugehörigen Schalteinrichtung und einem Empfänger bzw. einem Sender darstellt.
  • In Fig. 2 a bis 4 a sind verschiedene, einen unsymmetrischen Frequenzhub erzeugende Zeitfunktionen dargestellt. Der durch diese Zeitfunktionen erzeugte Phasenhub ist von der gleichen Form.
  • In Fig. 2 b bis 4b ist jeweils die entsprechende, aus dem Phasenhub durch Differentiation erhaltene Form des Frequenzhubes dargestellt.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sei zunächst von der Erzeugung eines symmetrischen Frequenzhubes ausgegangen.
  • Die einzelnen, längs einer Geraden im gegenseitigen Abstande von höchstens einem Viertel der Betriebswellenlänge angeordneten Antennen 1 bis 8 gemäß Fig, 1 werden mit Hilfe einer Schalteinrichtung9, beispielsweise mit einer Schaltfrequenz von 5 kHz, z. B. gemäß einer Sinusfunktion, nacheinander mit einer Empfangseinrichtung 10 verbunden. Eine unter einem Winkel v. gegen die Normale N auf der Antennenzeile auftreffende Wellenfront W bewirkt einen periodischen, symmetrischen Frequenzhub, dessen Größe und Vorzeichen proportional dem Sinus des Einfallswinkels ce ist. In Richtung der Mittelsenkrech ten ist also der Frequenzhub Null. Bei drehbarer Anordnung einer Antennenzeile kann also der Frequenz hub Null eingestellt und der Peilwinkel auf einer Skala abgelesen werden. Beliebige Richtungen können bei zwei gekreuzten, in bezug auf die Himmelsrichtungen festen derartigen Antennensystemen, wie bekannt, besser und schneller ausgewertet werden. Wenn zwei derartige Antennenzeilen mit den zugehörigen Schalteinrichtungen senkrecht zueinander aufgebaut werden, liefert diese zweite Zeile einen dem Cosinus des Einfallwinkels proportionalen Frequenzhub. Der Frequenzhub der einen und der der anderen Antennenzeile wird in bekannter Weise demoduliert, wodurch je eine Sinusspannung entsteht, deren Phasen das Richtungskriterium darstellen.
  • Bei den bisher bekannten Auswertungsverfahren bei Peilern hat man nun diese Richtspannungen phasenmäßig mit der die Abtastung bewirkenden Spannung mittels Phasenmodulatoren verglichen und in bekannter Weise zwei dem Sinus und Cosinus des Einfallswinkels proportionale Gleichspannungen abgeleitet, die auf einem Anzeigegerät in ebenso bekannter Weise den Peilwinkel ergeben. Da bei Peilern die Bezugsspannung an Ort und Stelle aus der Abtastspannung zur Verfügung steht, ist diese Methode zwar technisch möglich, durch Anwendung des Erfindungsvorschlags wird ein Peiler jedoch weniger aufwendig, weil der Bezugsspannungsgenerator überflüssig ist.
  • In den Fig. 2 a bis 4 a sind beispielsweise Zeitfunktionen dargestellt, die bei der Trägerfrequenz einen unsymmetrischen Frequenzhub erzeugen, wenn die Antennenzeilen gemäß diesen Zeitfunktionen abgetastet werden. In Fig. 2 a ist die Zeitfunktion sägezahnförmig, d. h., die Abtastung erfolgt hin- und hergehend mit einer linearen Zeitfunktion, jedoch in beiden Richtungen mit verschiedener Geschwindigkeit.
  • Dadurch entsteht eine Phasenmodulation der Hochfrequenz ebenfalls gemäß Fig. 2 a. Die entsprechende Frequenzmodulation oder die durch Frequenzmodulation erhaltene Niederfrequenzspannung hat eine Form gemäß Fig.2b.
  • In Fig. 3 a ist eine weitere Zeitfunktion der Abtastung dargestellt, die einen unsymmetrischen Frequenzhub erzeugt. Sie ist entstanden aus der Überlagerung einer sinusförmigen Grundfrequenz und ihrer 3. Harmonischen. Die Fig. 3 a stellt wieder die Form des erzeugten Phasenhubs dar und Fig. 3 b die Form des Frequenzhubs bzw. die daraus abgeleitete Form der Niederfrequenzspannung.
  • Die in Fig. 4 a gezeichnete Zeitfunktion bzw. der damit erzeugte Phasenhub hat die Form eines ungleichschenkligen Trapezes. Die aus dieser Kurvenform durch Differentiation hervorgehende Kurvenform gemäß Fig. 4 b bezeichnet die Form des Frequenzhubs bzw. der daraus durch Frequenzmodulation entstandenen Form der Niederfrequenzspannung.
  • Während sich bei der Auswertung von symmetrischen Frequenzhüben bei Einfall der Wellenfront von der einen oder anderen Seite der Antennenzeilen jedesmal ein Frequenzhub ergibt, der nach der Demodulation nur eine 1800-Phasenverschiebung der Niederfrequenzspannung -erkennen läßt, unterscheiden sich die aus einem zur Trägerfrequenz unsymmetrischen Frequenzhub abgeleiteten Niederfrequenzspannungen, jeweils von der einen oder anderen Seite betrachtet, durch die Form der Kurven. Man ersieht, daß derartige Formen von Spannungskurven auch ohne Heranziehung einer Bezugsfrequenz eindeutige Richtungsbestimmungen ermöglichen.
  • Ein besonderer Vorteil ergibt sich bei der Anwendung des Erfindungsgedankens auf Funkfeuer, weil die Übertragung einer sonst empfangsseitig zur Richtungsbestimmung unbedingt notwendigen phasenstarren Bezugsfrequenz überflüssig wird. Bei einem derartigen Funkfeuer werden zwei Antennenzeilen von der in Fig. 1 gezeigten Anordnung senkrecht zueinander, vorzugsweise gekreuzt, aufgebaut. Die zweite Antennenzeile möge ebenfalls acht Antennen mit einem gegenseitigen Abstand von höchstens einem Viertel der Betriebswellenlänge umfassen. Die beiden Antennenzeilen werden, beispielsweise über getrennte Schalteinrichtungen, aus dem Geräteteil 10 der Fig. 1, der nun einen Sender darstellt, abwechselnd, und die Einzelantennen jeder Zeile nacheinander mit Hochfrequenzenergie gespeist, und zwar in der Weise, daß jeder Schaltzyklus gemäß den in Fig. 2 a bis 4b als Beispiel gegebenen, einen unsymmetrischen Frequenzhub erzeugenden Zeitfunktionen abläuft.
  • Um empfangsseitig eine Zuordnung des Frequenzhubes zu jeder der beiden Antennenzeilen in einfacher Weise herbeizuführen, werden diese zweckmäßigerweise senderseitig mit verschiedenen Schaltfrequenzen betrieben. In allen Richtungen, in denen die Ausstrahlung eines derartigen Funkfeuers empfangen wird, außer in den jeweils zu einer Zeile senkrechten Richtungen, wo der Hub in jedem Falle gleich Null ist, ergibt sich ein richtungsabhängiger Frequenzhub ganz bestimmter Größe und mit ganz bestimmten Vorzeichen. Das Empfangsgerät für ein derartiges Funkfeuer ist von einfachster Bauart, es besteht aus einer gewöhnlichen Empfangsantenne und einem frequenzdemodulierenden Empfänger mit nachgeschaltetem Sichtauswertegerät.
  • Der Aufbau der Antennenzeilen des Funkfeuers in bezug auf die Himmelsrichtungen ist durch Organisation festgelegt und jedem Benutzer bekannt. Ebenso festgelegt und bekannt sind jeweils die Richtungen, in denen die beiden Antennenzeilen z. B. mit kleiner und mit großer Geschwindigkeit geschaltet werden, sowie auch die Zuordnung der Schaltfrequenzen zu den Zeilen, und damit die Größe des zu erwartenden Frequenzhubs und dessen Richtung, wodurch sich jeweils die Form und Polarität der daraus abgeleiteten Niederfrequenzspannung ergibt.
  • PATENTANSPRUCIIE: 1. Verfahren zur Anschaltung eines aus einer Anzahl von auf zwei gekreuzten Geraden (Antennenzeilen) im Abstand von ungefähr einem Viertel der Betriebswellenlänge angeordneten Einzelantennen bestehenden Antennensystems au einen Peilempfänger oder an einen geographisch festgelegten Funkfeuersender mit in festgelegter Himmelsrichtung angeordnetem Antennensystein in solchen Funknavigationsanlagen, bei denen durch periodisches, oszillierendes Wirksammachen der Einzelantennen eine Frequenzmodulation der gesendeten oder empfangenen Hochfrequenzenergie bewirkt und zur Richtungsbestimmung ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der senderseitigen Übertragung bzw. der empfangsseitigen Heranziehung einer phasenstarren Bezugsfrequenz zur Richtungsbestimmung das Anschalten der Antennen gemäß einer einen unsymmetrischen Frequenzhub erzeugenden Zeitfunktion erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschalten nach einer sägezahnförmigen Zeitfunktion erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschalten nach einer die Form eines ungleichschenkligen Trapezes aufweisenden Zeitfunktion erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 268 059; britische Patentschrift Nr. 635 277.
DEL24896A 1956-05-19 1956-05-19 Verfahren zur Anschaltung eines Antennensystems an einen Peilempfaenger oder einen Funkfeuersender Pending DE1085929B (de)

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GB635277A (en) * 1947-03-11 1950-04-05 Standard Telephones Cables Ltd Improvements in or relating to radio direction finders
CH268059A (de) * 1942-05-27 1950-04-30 Standard Telephon & Radio Ag Radioübertragungsanlage mit mindestens einer Antennenanordnung, die aus mehreren, in einer geraden Linie angeordneten Antennen besteht.

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