DE1084978B - Luefterantrieb fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Luefterantrieb fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1084978B
DE1084978B DEL30293A DEL0030293A DE1084978B DE 1084978 B DE1084978 B DE 1084978B DE L30293 A DEL30293 A DE L30293A DE L0030293 A DEL0030293 A DE L0030293A DE 1084978 B DE1084978 B DE 1084978B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
fan
shaft
fan drive
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL30293A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Wende
Paul Leszinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by John Deere Lanz Verwaltungs GmbH filed Critical John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1084978B publication Critical patent/DE1084978B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • F01P5/04Pump-driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Lüfterantrieb für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Lüfterantrieb für Brennkraftmaschinen, bei denen der Kühler getrennt von der Maschine gelagert ist und der Lüfter durch eine Gelenkzwischenwelle von der Maschinenwelle aus angetrieben ist. Gelöst werden soll mit dem Erfindungsgegenstand die Aufgabe, den Antrieb des Lüfters baulich zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Bei wassergekühlten Brennkraftmaschinen ist man gelegentlich gezwungen, den Kühler und damit den Lüfter vom Motor getrennt zu lagern. Bekannt ist für diese Fälle, den Lüfter von der Motorwelle aus über eine Gelenkzwischenwelle anzutreiben. Dazu ist eine unabhängige Lagerung des Lüfters notwendig, ferner muß in die Gelenkzwischenwelle ein Schiebestück eingeba.ut werden, in dem die Relativb--wegungen zwischen Motor und Lüfterlagerung ausgeglichen werden. Außerdem ist an beiden Anschlußstellen der Gelenkzwischenwelle, also. sowohl motorseitig als auch lüfterseitig, ein Gelenk bzw. eine Hardy-Scheibe oder ähnliches erforderlich. Derartige Konstruktionen des Lüfterantriebs sind aufwendig und in ihrer Herstellung teuer.
  • Bekannt ist weiterhin eine elastische Lagerung für den Propeller von! Flugmotoren, soweit die Welle des Propellers innerhalb eines Gehäuses in zwei Lagern läuft. Das eine dieser Lager ist als selbständig einstellbares Lager ausgebildet, während das propellerseitige Lager in einem Gummiring sitzt, um die an sich bekannte Selbsteinstellung des Propellers zu erreichen. Diese Lagerung ist aber zur Übertragung der Schubkraft des Propellers axial festgelegt, wozu das propellerseitige Lager dient.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Gelenkzwischenwelle maschinenseitig ein Gelenk aufweist, während am anderen Ende der Läfter starr mit der Gelenkzwischenwelle verbunden ist und die Gelenkzwischenwelle in einem Radiallager geführt ist, dessen Außenring in einem Zwischenring gehalten ist, der einen an sich bekannten elastischen Ring aufnimmt, der sich außen gegen einen gestellfesten Teil, beispielsweise einen Ring anlegt. Durch diese Merkmale ist eine in ihrem Aufbau einfache und billige sowie weitgehende elastische Lagerung des Lüfters erreicht worden. Der an sich bekannte Gummiring hat nicht nur die Aufgabe der Einstellung der Gelenkzwischenwelle um einen Winkel, sondern soll auch die axialen Bewegungen des Motors in seiner elastischen Lagerung ermöglichen, ohne daß hierzu in der Gelenkzwischenwelle ein längenverschiebliches Element, wie z. B. teuere Keilwellen, notwendig sind. Durch den l#--rfindungsge,genstan,d wird der zum Antrieb des getrennt gelagerten Lüfters erforderliche Bauaufwand wesentlich verringert, wodurch die Herstellungskosten der Lüfterlagerung entsprechend gesenkt werden können.
  • Gemäß der Erfindung kann der gestellfeste Ring zur Sicherung des elastischen Ringes gegen seitliches Ab,-leiten am Innendurchmesser beiderseits mit einem Rand versehen sein. Ferner können die Lagerstellen des elastischen Rings am gestellfesten Ring als zylindrische Flächen ausgebildet sein. Es ist z. B. aber auch möglich, den den elastischen Ring aufnehmenden Zwi#schenring außen konvex und den gestellfesten Ring innen konkav auszubilden, um die beiderseitigen Ränder am gestellfesten. Ring zu ersparen.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine ischematische Gesamtanordnung des Motors mit getrennt gelagertem Kühler und Lüfter; Fig. 2 ist ein Schnitt durch die lüfterseitige Lagerung der Gelenkzwischen-,velle in größerem Maßstab. In der Zeichnung bedeutet 1 den Motor, an dessen Kurbelwelle 2 mittels eines Gelenks 3 eine Zwischenwelle 4 angeschlossen ist, die den Lüfter 5 des vom Motor 1 getrennt gelagerten Kühlers 6 antreibt. Die Nabe 7 des Lüfters 5 ist auf das abgesetzte En-de 8 der Zwischenwelle 4 aufgekeilt oder anders verbunden, das einen Gewindeanslatz 9 aufweist, damit der Lüf- ter 5, 7 mit der Welle 4, 8 verschraubt werden kann.
  • Das Ende 8 der Welle 4 ist in einem Raidiallager 10 geführt, dessen Innenring zwischen die Wellenschulter 11 und die -Nabe 7 des Lüfters durch Festziehen der Mutter 12 eingespannt wird. Der Außenring des Lagers 10 ist im Innern eines Zwischenrings 13. gehalten, und zwar mittels beiderseits in den Zwischenring eingelassener Spannringe. Das Radiallager 10, der Zwischenring 13 und die Antriebswelle 4, 8 sind also fest miteinander verbunden.
  • Der Zwischenring 13 nimmt außen einen elastischen Ring 14 auf, der beispielsweise kreisförmigen Querschnitt hat und aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastischen Werkstüff bestehen kann. Dieser Ringwiederum legt sich außen an die Innenfläche eines g gestellfesten Lagerrings 15 an, der beiderseits mit einem Rand 16 versehen ist. Die Passung des elastischen Rings 14 ist in radialer Richtung so eng gewählt, daß sich bei Axialverschiebungen zwischen dem Zwischenring 13 und dem äußeren Lagerring 15 der Querschnitt des elastischen Rings durch Abwälzen auf den Zwischenring 13 verschiebt. Durch die erwähnten Ränder 16 des gestellfesten Lagerrings 15 wird vermieden, daß der elastische Ring 14 aus dein durch den Ring 15 gebildeten Raum herauswandert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lüfterantrieb für Brennkraftmaschinen, bei denen der Kühler getrennt von der Maschine gelagert ist und der Lüfter durch eine Gelenkzwischenwelle von der Maschinenwelle aus angetrieben ist, dadurch gckennzeichnet, daß die Gelenkzwischenwelle (4,8) maschinenseitig ein Gelenk (3) aufweist, während ani anderen Ende der Lüfter (5) starr mit der Gelenkzwischenwelle verbunden ist und die Gelenkzwischenwelle in einem Radiallager (10) geführt ist, dessen Außenring in einem Zwischenring (13) gehalten ist, der einen an sich bekannten elastischen Ring (14) aufnimmt, der sich außen gegen einen gestellfesten Teil, beispielsweise einen Ring (15, 16) anlegt.
  2. 2. Lüfterantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gestellfeste Ring (15) zur Sicherung des elastischen Ringes (14) gegen seitliches Abgleiten am Innendurchmesser beiderseits mit einem Rand (16) versehen ist. 3. Lüfterantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen des elastischen Ringes (14) am gestellfesten Ring (15) ZD als zylindrische Flächen ausgebildet sind. 4. Lüfterantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den elastischen Ring (14) aufnehmende Zwischenring (13) außen konvex, der gestellfeste Ring (15) innen konkav ausgebildet ist. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 915 230; britische Patentschrift Nr. 498 224.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801343A1 (de) * 1978-01-13 1979-07-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Antriebs- und befestigungseinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB498224A (en) * 1936-06-09 1939-01-02 Paul Charles Albert Marie D Au Improvements in elastic mountings for engines and the like
DE915230C (de) * 1951-09-27 1954-07-19 Deutsche Bundesbahn Kuehlanlage fuer Motorschienenfahrzeuge, insbesondere Triebwagen und Motorlokomotiven, mit wassergekuehlten Verbrennungsmotoren groesserer Leistung

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