DE1084676B - Hydraulische Reckmaschine, insbesondere fuer schwere Bleche und Platten - Google Patents

Hydraulische Reckmaschine, insbesondere fuer schwere Bleche und Platten

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DE1084676B
DE1084676B DEH29209A DEH0029209A DE1084676B DE 1084676 B DE1084676 B DE 1084676B DE H29209 A DEH29209 A DE H29209A DE H0029209 A DEH0029209 A DE H0029209A DE 1084676 B DE1084676 B DE 1084676B
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DE
Germany
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pressure
piston
stretching machine
spacers
clamping
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Application number
DEH29209A
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English (en)
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Dipl-Ing Albert Hertl
Ernst Mueller
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Hydraulik GmbH
Original Assignee
Hydraulik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Bei hydraulischen Reckmaschinen, insbesondere für schwere Bleche und Platten, wird das zu reckende Werkstück von zwei Einspanntraversen erfaßt, von denen üblicherweise die eine verstellbar, aber beim Recken ortsfest ist, und die andere durch hydraulischen Antrieb bewegt werden kann. Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Kraftschluß zwischen den beiden Traversen durch Drucksäulen herbeizuführen, die sich zwischen den Traversen seitlich des Bleches erstrecken. Hierdurch gehen keinerlei Reaktionskräfte in das Fundament.
Die Drucksäulen müssen in ihrer Wirklänge zwecks Einstellung der verstellbaren Traverse veränderbar sein. Hierzu ist bereits vorgeschlagen worden, die Säulen auf ihrer Länge mit Rasteinschnitten zum Verriegeln der verstellbaren Traverse zu versehen oder ein Gewinde in die Säulen einzuschneiden, dem Stell- und Abstützmuttern in der verstellbaren Traverse zugeordnet sind. Als rechnerisch erforderlicher Querschnitt der Säulen ist in diesen Fällen der kleinste Querschnitt, also der Querschnitt in den Rasteinschnitten oder der Kernquerschnitt des Gewindes einzusetzen; das darüber hinausstehende zusätzliche Material ist also für die eigentliche Druckbeanspruchung nutzlos. Bei den großen Druckkräften, die die Säulen aufzunehmen haben, verursachen ferner die Rasteinschnitte und die Gewindegänge Kerbwirkungen, die leicht zu Rissen führen können. Diese Nachteile fallen um so mehr ins Gewicht, als die über die ganze Plattenlänge sich erstreckenden Säulen einer Knickgefahr unterliegen und aus diesem Grunde allein schon sehr schwer ausgeführt werden müssen. Es hat sich gezeigt, daß insbesondere zum Recken von Blechen und Platten großer Abmessungen auf Grund der unverhältnismäßig ansteigenden Beanspruchungen die Drucksäulen bei der bisherigen Bauweise Abmessungen erhalten, die für die Werkstatt und den Transport kaum noch tragbar sind. Dies gilt in gleicher Weise auch für andere Einzelteile einer schweren Reckmaschine, z. B. für die Einspanntraversen, die nicht nur die Biegemomente aus der Streckkraft, sondern auch die Biegemomente aus der Einspannkraft, die senkrecht zu den vorerwähnten Biegemomenten stehen, aufzunehmen haben.
Die Erfindung verfolgt daher den Zweck, die Abmessungen der Einzelteile einer hydraulischen Reck- 4-5 maschine möglichst klein zu halten, damit sie leicht zu bearbeiten und zu transportieren sind. Der Weg, zu schwer erscheinende Teile in einfacher Weise inmehrere Teile aufzulösen und miteinander zu verbinden, ist bei den gegebenen hohen Beanspruchungen nicht ohne weiteres gangbar. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Beanspruchungen innerhalb der Maschine besser als bisher zu verteilen und auf diese Weise zu kleineren Maschinenteilen zu gelangen. Alle Er-Hydraulische Reckmaschine,
insbesondere für schwere Bleche
und Platten
Anmelder:
Hydraulik G.m.b.H.,
Duisburg, Mülheimer Str. 72
Ernst Müller und Dipl.-Ing. Albert Hertl, Duisburg,
sind als Erfinder genannt worden
findungsmerkmale ordnen sich dieser Problemstellung unter.
Um die Länge der Drucksäulen in Grenzen zu halten und damit die Knickgefahr zu verringern bzw. auszuschalten, werden gemäß der Erfindung den beiden beweglichen Einspanntraversen von der Mitte der Maschine aus wirkende gegenläufige Druckantriebe zugeordnet, deren Kolben und Zylinder paarweise gleichachsig angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die zwischen den Traversen sich erstreckenden Druckelemente jeweils höchstens halb so lang sind wie die bisherigen, von einer Seite aus durchgehenden Drucksäulen. Die Aufteilung des Druckantriebes gewissermaßen in zwei selbständige Zylinder- und Kolbengruppen hat ferner den Vorteil, daß jede Gruppe nur die Hälfte der Reckkraft aufzubringen hat, so daß Kölbenflächen und Zylinder entsprechend kleiner werden. Auch wird jeder Kolbengruppe bzw. jeder beweglichen Einspanntraverse nur die Hälfte des maximalen Streckhubes zugewiesen.
Schließlich sind keine Rasteinschnitte oder Gewinde in Drucksäulen mehr erforderlich, da beide Traversen unmittelbar durch die ihnen jeweils zugewiesenen hydraulischen Antriebe auch im Sinne einer Einstellung auf richtigen Abstand bewegt werden können.
Falls nicht die Zylinder die beweglichen Druckelemente darstellen, sondern die Zylinder ruhend angeordnet sind, werden die gegenläufigen Druckkolben zweckmäßig in einem gemeinsamen Zylinderkörper geführt. Hierdurch fallen Zylindergußstücke mit geschlossenem Boden fort und die Zylinder bestehen aus einfachen Trommeln. Zwei gegenläufige Druckkolben können einen gemeinsamen Zylinderraum haben, jedoch kann zwischen zwei Zylindertrommeln auch ein Zwi-
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schenboden zur Schaffung getrennter Zyliiiderräume für jeden Druckkolben eingesetzt werden.
Die sich aus der Anordnung der Druckantriebe ergebende Beweglichkeit beider Einspanntraversen hat ferner den Vorteil, daß beim Reißen eines Bleches beide Einspanntraversen für sich abgebremst werden können.
Da die Knickgefahr bei den stark verkürzten Druckelementen ausgeschlossen werden kann, ist die Möglichkeit geschaffen worden, die Drucksäulen völlig in Fortfall kommen zu lassen und in Einzelteile aufzulösen. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens bestehen die die Druckkolben verlängernden Drucksäulen aus einzelnen losen Distanzstücken, die in fluchtender Lage auf rollenden Elementen ruhen und durch Distanzstücke anderer Länge austauschbar sind, wobei an den Einspanntraversen langhubige Verschiebekolben entgegengesetzt zur Druckrichtung der Druckkolben angreifen, die die Einspanntraversen im Grenzfalle bei entfernten Distanzstücken bis unmittelbar auf die Druckkolben aufzufahren gestatten.
Durch die Auflösung der Drucksäulen in einzelne lose Distanzstücke unterschiedlicher Länge ist nicht nur die Schwierigkeit hinsichtlich der Herstellung und des Transportes langer Druckstangen behoben, sondern es ergibt sich auch eine neuartige Einstellmöglichkeit der Einspanntraversen auf verschiedene Blechlängen. Man braucht lediglich Distanzstücke geeigneter Länge einzusetzen, um mit Hilfe der von den Druckkolben unabhängigen Verschiebeeinrichtung die Einspanntraversen auf den richtigen Abstand voneinander zu bringen. Für die kürzeste Blechlänge werden sämtliche Distanzstücke entfernt und die Einspanntraversen bis unmittelbar auf die Druckkolben herangefahren. Man kann mit Distanzstücken verschiedener und beliebiger Länge stufenlos alle Blechlängen zwischen einem optimalen und einem minimalen Betrag einspannen, wenn der Hub eines jeden Druckkolbens sowohl den halben größten Streckhub als auch einen Hub entsprechend der Hälfte der Länge des kleinsten Distanzstückes umfaßt.
Die Distanzstücke können aus dickwandigen Gußrohren bestehen, die nur außen und an den Stirnflächen bearbeitet sind.
Die vorbeschriebene Unterteilung von Drucksäulen in lose Distanzstücke und die Anordnung einer Verschiebeeinrichtung für eine Einspanntraverse ist auch anwendbar bei Blechreckmaschinen bisheriger Bauart, wenn die Abmessungen der Distanzstücke so gewählt werden können, daß eine Knickgefahr ausgeschlossen ist. Im allgemeinen wäre dies nur bei Reckmaschinen für kurze Bleche möglich.
Als Verschiebeeinrichtung für die Einspanntraversen muß nicht unbedingt ein hydraulischer Kolbenantrieb verwendet werden, vielmehr kann jede beliebige mechanische Bewegungseinrichtung, z. B. Zahnstange und Ritzel, vorgesehen werden. Der hydraulische Verschiebeantrieb hat jedoch den Vorzug, weil durch ihn ein langer Bremsweg für die Einspanntraversen beim Reißen eines Bleches gegeben ist und in einfacher Weise eine zusätzliche Puffereinrichtung vorgesehen werden kann. Diese besteht gemäß weiterer Erfindungsmerkmale darin, daß die Zylinderräume für die Schiebekolben mit je einem Pufferzylinder in Verbindung stehen, in dem ein frei beweglicher Kolben durch luftdruckbelastete Druckflüssigkeit im Regelfalle stets gegen einen Anschlag gehalten wird, wobei die auf diesem Kolben lastende Druckkraft beim Verschieben des Verschiebekolbens kleiner ist als die Druckkraft der druckluftbelasteten Druckflüssigkeit, die beim Reißen eines Bleches überwunden wird. Das Luftkissen in einer besonderen Druckflüssigkeitsflasche stellt das kompressible Medium dar, welches als Puffer dient. Diese Einrichtung ist gegenüber der Anordnung von Überdruckventilen od. dgl. vorzuziehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer hydraulischen Blech- und Plattenreckmaschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht etwa der Hälfte der Maschine mit Längsschnitt durch zwei gegenläufige Antriebselemente in der oberen Hälfte der Darstellung und
Fig. 2 eine Seitenansicht mit geschnittenen Einspanntraversen.
Die Reckmaschine besitzt zwei Einspanntraversen 1, die mittels Fahrwerk 2 auf Schienen 3 beweglich angeordnet sind. Auf der oberen Hälfte von Fig. 1 sind die Traversen 1 entsprechend der maximalen gereckten Blechlänge Ll in äußerster Stellung, während in der unteren Abbildungshälfte die engste Stellung der Traversen zur Aufnahme der minimalen Blechlänge L2 dargestellt ist.
Jede Einspanntraverse wird durch ein selbständiges Paar von Presseneinheiten, bestehend aus seitlich in der Ebene des zu reckenden Bleches von der maximalen Breite .δ angeordneten Zylindern 4, 5 und Druckkolben 6, 7 betätigt. Je zwei Zylinder und Kolben sind gleichachsig angeordnet, und die Kolben bewegen sich gegenläufig, so daß die Zylinder 4, 5 in der Mitte zwischen den Traversen 1 liegen und die Entfernungen von den Kolben 6, 7 zu den Traversen im äußersten Falle nur halb so groß sind wie bei der bisherigen Bauart mit nur einem Preßantrieb für eine bewegliche Einspanntraverse.
Die aus einfachen Trommeln bestehenden Zylinder 4, 5 haben durch einen Zwischenboden 8 getrennte Zylinderräume, so daß es auch möglich ist, mit nur einem Kolbenpaar zu arbeiten. Wenn allen Zylinderräumen in der Zeiteinheit zwangläufig die gleiche Flüssigkeitsmenge von hydrostatischen Pumpen zugeführt wird, sind die Hübe aller Kolben absolut gleich. Je vier Zylinder können auch hydraulisch miteinander verbunden werden, wenn die angestrebte gleichmäßige Bewegung der Kolben bzw. der Traversen in anderer Weise gewährleistet ist.
Die Druckübertragung von den Kolben 6, 7 auf die seitlichen Augen 1 α der Einspanntraversen 1 erfolgt — wenn nicht gerade kürzeste Bleche von der Länge L2 zu recken sind ·— über lose Distanzstücke 9,10, gegebenenfalls von verschiedener Länge, die von oben mittels Kran oder seitlich einfahrbar sind und auf Rollensätzen 11 ruhen, die ihrerseits auf Schienen 12 laufen. Die austauschbaren Distanzstücke in Form von Gußrohren ermöglichen eine stufenlose Einstellung der Traverse 1 auf jede Blechlänge, wenn der Hub der Kolben 6, 7 nicht nur den halben Streckhub, sondern die Hälfte der Länge des kürzesten Distanzstückes 10 umfaßt. Je größer dieser letztgenannte Ausgleichshub ist, um so grober kann die Hubunterteilung der vorrätigen verschiedenen Distanzstücke sein.
Die aus Distanzstücken zusammengesetzten Drucksäulen sind zu kurz, um einer Knickgefahr zu unterliegen.
Die äußeren Distanzstücke wirken über Kugelpfannen 13 auf die Augen 1 α der Traversen 1, damit irgendwelche Verlagerungen der Traversen sich nicht auf die formschlüssig geführten Distanzstücke auswirken können.
Der Fortfall einheitlicher Drucksäulen erfordert es, für die Einspanntraversen eine Verschiebeeinrichtung vorzusehen, da zwischen den als Stufenkolben ausgeführten oder mit besonderem Rückzug versehenen
Druckkolben 6, 7 keine Zugverbindungen zu den Traversen 1 bestehen. Zum Einstellen auf die gegebene Blechlänge und auch zum Aus- und Einfahren der Einspannvorrichtungen über die Blechränder dienen Verschiebestangen 14 mit Stufenkolben 15 und ortsfesten Zylindern 16, die an den Außenseiten der Traversen 1 angreifen und so langhubig sind, daß die Traversen bis in die engste Stellung (vgl. die untere Hälfte von Fig. 1) vorgefahren werden können, wo sie über die Kugelpfannen 13 unmittelbar gegen die Kolben 6, 7 anliegen. Die obere Hälfte der Fig. 1 zeigt die Traversen im Abstand von den am nächsten liegenden Distanzstücken 9, so daß die Schienen 12 für die Rollsätze der Distanzstücke sichtbar werden. Dieser Überhub über die größte gestreckte Länge L 2 eines Bleches ist notwendig, um die Blechränder freizulegen.
Beim Reißen eines Bleches können bekanntlich durch elastische Verformungen der Antriebselemente starke Schläge auftreten, die durch Puffer oder Ablaßventile in den Druckleitungen absorbiert werden. Beim Ausführungsbeispiel wird eine Pufferwirkung durch eingespannte Luft in Druckflüssigkeitsflaschen 17 erzielt. Die unter hohem Luftdruck stehende Flüssigkeit belastet einen frei beweglichen Kolben 18 in einem Pufferzylinder 19. Der Kolben 18 liegt im Regelfalle gegen einen Anschlag 20 und bildet eine feste Wand des Verschiebezylinders 16. Steigt der Druck auf den Kolben 18 durch eine plötzliche Beschleunigung des Verschiebekolbens 15 beim Reißen eines Bleches über den in der Flasche 17 einstellbaren Gegendruck an, so weicht der Kolben 18 unter weiterer Kompression der Luft in dem Zylinder 19 aus.
Die Verschiebestangen 14 sind mit den Traversen 1 fest verbunden. Die Verschiebekolben 15 sind zum Zwecke der beliebigen Hin- und Herbewegung der Traversen zweiseitig beaufschlagt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hydraulische Reckmaschine, insbesondere für schwere Bleche und Platten, mit Einspanntraversen für das zu reckende Werkstück und seitlich des Werkstückes verlaufenden Drucksäulen, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden beweglichen Einspanntraversen (1) von der Mitte der Maschine aus wirkende gegenläufige Druckantriebe zugeordnet sind, deren Kolben (6, 7) und Zylinder (4, 5) paarweise gleichachsig angeordnet sind.
2. Reckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufigen Kolben in einem gemeinsamen ruhenden Zylinderkörper (4, 5) geführt sind.
3. Reckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckkolben (β, 7) verlängernden Druckstangen aus einzelnen losen Distanzstücken (9, 10) bestehen, die in fluchtender Lage auf rollenden Elementen (11) ruhen und gegen Distanzstücke anderer Länge austauschbar sind, wobei an den Einspanntraversen (1) langhubige Verschiebekolben (14) entgegengesetzt zur Druckrichtung der Druckkolben (6,7) angreifen, die es gestatten, die Einspanntraversen im Grenzfalle bei entfernten Distanzstücken bis unmittelbar auf die Druckkolben aufzufahren.
4. Reckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub eines jeden Druckkolbens (6,7) mindestens dem halben Hub des größten. Streckhubes bzw. mindestens der Länge des kleinsten Distanzstückes (10) entspricht.
5. Reckmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke aus dickwandigen Gußrohren (9,10) bestehen.
6. Reckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderräume für die Verschiebekolben (14) mit je einem Pufferzylinder (19) in Verbindung stehen, in dem ein frei beweglicher Kolben (18) durch luftdruckbelastete Druckflüssigkeit aus einem Behälter (17) im Regelfalle stets gegen einen Anschlag (20) gehalten wird, wobei die auf diesem Kolben (18) lastende Druckkraft beim Verschieben des Verschiebekolbens (14) kleiner ist als die Druckkraft der luftdruckbelasteten Druckflüssigkeit, die durch Stöße beim Reißen eines Bleches überwunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 549/80 6.60
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