DE1083773B - Vorrichtung zum Ausrichten von als Paket vorraetigen Blechscheiben, insbesondere Radiatorenrippen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von als Paket vorraetigen Blechscheiben, insbesondere Radiatorenrippen

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DE1083773B
DE1083773B DES54051A DES0054051A DE1083773B DE 1083773 B DE1083773 B DE 1083773B DE S54051 A DES54051 A DE S54051A DE S0054051 A DES0054051 A DE S0054051A DE 1083773 B DE1083773 B DE 1083773B
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DE
Germany
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ribs
screw
discs
parallel
sheet metal
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Pending
Application number
DES54051A
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English (en)
Inventor
Andre Chausson
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Chausson Usines SA
Original Assignee
Chausson Usines SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/08Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal
    • B21D53/085Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal with fins places on zig-zag tubes or parallel tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der selbsttätig Blechscheiben, die unmittelbar aneinanderstoßend in einem Paket gestapelt sind, in der Weise ausgerichtet werden können, daß sie nach der Ausrichtung parallel zueinander mit einem vorbestimmten Abstand zueinander liegen. Eine solche Parallelanordnung mit gleichem Abstand ist z. B. bei der Herstellung von Wärmeaustauschern für die Ausrichtung der Radiatorrippen erforderlich. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Ausrichten der Radiatorrippen von Kraftfahrzeugkühlern.
Die Herstellung der Kraftfahrzeugkühler erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß die Kühlmittelumlaufrohre in die mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen Rippen eingeschoben werden, die mittels Abstandsstücke in ihrem vorbestimmten, gegenseitigen Abstand gehalten werden. Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß sich die verhältnismäßig dünnen, biegsamen Rippen, die nur am Rand gehaltert werden, beim Einführen der Rohre gegeneinander verschieben, so daß unterschiedliche Abstände zustande kommen. Außerdem kann es vorkommen, daß infolge der Biegung beim Einführen der Kühler rohre die Rippen einreißen und damit unbrauchbar werden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist man bei der Herstellung von Kraftfahrzeugkühlern dazu übergegangen, die Radiatorenrippen in Magazinen anzuordnen, die mit kammartigen Halterungen für die einzelnen Rippen versehen sind und diese Rippen im gleichen vorbestimmten Abstand voneinander derart haltern, daß eine gegenseitige Verschiebung oder ein Einreißen beim Einführen der Rippenrohre mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Magazine haben sich in der Praxis gut bewährt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Stapelung der Rippen in dem Magazin, was bisher durch Hand erfolgt, einen erheblichen Zeitaufwand erfordert, so daiß die Herstellung verhältnismäßig kostspielig wird.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Radiatorrippen oder ähnliche Blechscheiben selbsttätig genau derart ausgerichtet werden, daß diese Rippen insgesamt in einem Arbeitsgang in ein Magazin überführt werden können und dieses füllen.
Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung zum Ausrichten von als Paket vorrätigen Blechscheiben, insbesondere Radiatorenrippen, in gleichmäßigem Abstand voneinander mittels mindestens zweier axial unverschiebbarer Schraubspindeln, deren Ganghöhe gleich. dem gewünschten Scheibenabstand ist und welche die Scheiben auf gegenüberliegenden Seiten mit ihren entgegengesetzt steigenden und umlaufenden
Vorrichtung zum Ausrichten
von als Paket vorrätigen Blechscheiben, insbesondere Radiatorenrippen
Anmelder:
Societe Anonyme des Usines Chausson, Asnieres, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufmgerstr. 8
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 18. Juli 1956
Andre Chausson, Asnieres, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Gängen erfassen, gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß in Verbindung mit einer Vorrichtung zum gemeinsamen Ausschieben einer Reihe von parallelkantigen, auf einer Unterlage abgestützten Scheiben quer zur Schraubspindelachse in ein Magazin jeder der beiden Schraubspindeln eine parallel und zu ihr verlaufende Leiste mit Nuten zugeordnet ist, die durch Gegeneinanderschwenken der Leisten die parallelen Kanten jeder Scheibe umgreifen.
Es ist zwar bereits eine Einrichtung zur Festlegung des Rippenabstands für Radiatoren bekannt geworden, bei der Schraubspindeln benutzt werden, welche die Rippen auf gegenüberliegenden Seiten mit ihren entgegengesetzt steigenden und umlaufenden Gängen er-
fassen, jedoch ist diese bekannte Einrichtung nicht dazu geeignet und vorgesehen, die Rippen in eine solche Lage zu bringen, daß sie gleichzeitig in ein Magazin eingeführt werden können. Bei der bekannten Einrichtung werden nämlich die Rippen zunächst lose auf das Rohr aufgeschoben und erst dann auf diesem Rohr in ihrem gegenseitigen Abstand durch die Förderspindeln festgelegt. Die Befestigung der Rippen auf dem Rohr wird bei der bekannten Einrichtung dadurch bewirkt, daß das Rohr durch einen Kern aufgeweitet wirdr nachdem die Rippen den festgelegten Abstand zueinander aufweisen.
Demgegenüber werden die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgerichteten Rippen einem Magazin zugeführt und erst in diesem Magazin wer-
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den die Kühlerrohre eingeschoben, wobei die Rippen durch Eigenelastizität unter Spannung an den Rohren anliegen und ein nachträgliches Aufweiten der Rohre nicht erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, Radiatorenrippen, auch solche, die nur eine sehr geringe Stärke aufweisen und sehr flexibel sind, automatisch in dem erforderlichen Abstand in ein Magazin einzulegen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die mit den Nuten versehenen Leisten an auf den Schraubenspindelwellen lose gelagerten Zahnrädern angebracht, die über Zwischenräder auf gegensinnige Drehung miteinander gekuppelt sind.
Jede Leiste kann an der Längskante einer eine Schraubspindel konzentrisch teilweise umgebenden Schale sitzen, die an dem auf der betreffenden Schraubspindelwelle gelagerten Zahnrad angebracht ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß das eine auf der Schraubspindelwelle gelagerte Zahnrad mit einem parallel gelagerten Ritzel kämmt, mit dem eine Platte für die seitliche Längsführung der Scheiben derart verbunden ist, daß das Einschwenken der Führungsplatte zugleich mit dem Auseinanderschwenken der Leisten erfolgt und umgekehrt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von Radiatorenrippen, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III gemäß Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung ein Gestell 1 auf, das einen Tisch 2 bildet, auf dem Schienen 3,4 als Führung für einen Wagen 5 angebracht sind, der als Unterlage für die Rippen dient. Die Schienen 3,4 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so ausgebildet, daß sie seitliche Führungen 6 bilden, gegen die sich z. B. seitliche Rollen des Wagens 5 legen. Ein Verriegelungsarm 7 (Fig. 1) hält den Wagen 5 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung, wenn er in der weiter unten erläuterten Weise beladen werden soll. Der Arm 7 kann zur Freigabe des Wagens mittels eines handbetätigten Hebels 8 verstellt werden.
Der Vorschub des Wagens in der Richtung des Pfeils Z1 wird gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Gewicht 9 erzielt, das mit dem Vorderende des Wagens durch ein Seil 10 verbunden ist, das über eine am Tisch 2 angebrachte Rolle 11 läuft. Beiderseits des Wagens 5 sind Führungsplatten 12 angeordnet, die mit dem Gestell durch Konsolen verbunden sind, von denen nur die Konsole 13 auf Fig. 1 sichtbar ist. Der Wagen 5 trägt auf seiner Oberseite Radiatorrippen 14, die vertikal so angeordnet sind, daß sie auf einer ihrer Längsseiten liegen. Die Rippen werden an einer seitlichen Verschiebung gegenüber dem Wagen 5 durch die Führungsplatten 12 gehindert. Der Zwischenraum zwischen den von dem Wagen 5 getragenen aufeinanderfolgenden Rippen entspricht der Höhe der an jeder Rippe vorgesehenen Abstandsbuckel.
Der Tisch 2 trägt in der Nähe einer seiner Kanten eine Konsole 15 (Fig. 1, 3 und 4) und in der Nähe seiner anderen Kante einen vertikalen Flansch 16, wie dies insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht. Der Flansch 16 weist Ausnehmungen 17,18 auf, deren Achsen in der gleichen Vertikalebene liegen. In diesen Ausnehmungen sind Lagerbuchsen 19,20 eingesetzt. Die Buchsen 19,20 dienen zur Lagerung der Wellenstümpfe 21, 22 von Schraubspindeln 23, 24. Der
ίο Flansch 16 lagert in gleicher Weise eine dritte Schraubspindel 25, deren Längsachse parallel zu der Längsachse der Schraubspindel 24 verläuft und in der gleichen Horizontalebene wie diese liegt. Die Schraubspindeln 23 und 24 sind ferner in der Nähe ihres anderen Endes in Lagerbuchsen 28,29, die in Ausnehmungen 26, 27 der Konsole 15 angeordnet sind, gelagert. Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß die Schraubspindeln 23,24 über die Konsole 15 nach außen vorstehen. Das freie Ende der dritten Schraubspindel 25 ist in gleicher Weise in einer Lagerbuchse 30 gelagert, die in einer Ausnehmung 31 einer Platte 32 angeordnet ist, die auf der Oberseite des Tisches 2 zwischen der Schiene 4 und einem Längsträger 33 (Fig. 4) befestigt ist. Die Schraubspindeln 23 bis 25 weisen auf dem größten Teil ihrer Länge vorzugsweise trapezförmige Gewindegänge 31, 31 α auf, deren Ganghöhe dem Zwischenraum entspricht, der zwischen je zwei Rippen 14 bestehen soll.
Die Ganghöhe des Gewindes der Schraubenspindeln 23 bis 25 nimmt allmählich am Ende 34 einer jeden Schraubspindel ab, derart, daß der Abstand zwischen den ersten Gewindegängen etwa dem durch die Abstandsbuckel bestimmten Abstand der Rippen entspricht.
An dem nicht mit Gewinde versehenen Ende der Schraubspindeln 24 und 25 sind Kettenräder 35,36 befestigt. Ein entsprechendes Kettenrad 37 ist auf dem nicht mit Gewinde versehenen Ende der Schraubspindel 23 lose drehbar aufgesetzt. Das Kettenrad 37 ist mit einem an dem Ende der Schraubspindel 23 befestigten Handrad 38 mittels eines Stifts 39 verbunden, der unter der Einwirkung einer Feder 40 steht, die ihn stets in einer Stellung zu halten sucht, in der er in ein Loch 41 des Kettenrades 37 einsteht. Ein z. B.
durch einen gerändelten Knopf gebildeter Handgriff
42 ermöglicht bei Ausübung eines Zuges auf ihn die Entkupplung des Handrades 38 von dem Kettenrad 37. Die Kettenräder 35, 36 und 37 sind durch eine Kette
43 (Fig. 2) verbunden, die über ein auf der Abtriebswelle eines Motors 45 sitzendes Kettenrad 44 geführt ist.
Die Konsole 15 und der Flansch 16 lagern Zapfen 46 bzw. 47, an denen mittels Muttern 48 die Enden der Schwenkarme 49 und 50 einer Leiste 51 befestigt sind. Der Zapfen 47 trägt außerdem ein Ritzel 52, das mit einem zweiten Zahnrad 53 in Eingriff steht, das mittels einer Buchse 54 auf einem zylindrischen Abschnitt der Schraubspindel 23 lose drehbar ist. Die Schraubspindel 24 trägt in gleicher Weise mittels einer Buchse 55 ein Zahnrad 56, das mit dem Zahnrad 53 über Zwischenräder 57 und 58 (Fig. 2) verbunden ist. Die Zahnräder 53 und 56 sind mit Schalen 59 bzw. 60 verbunden, welche die Schraubspindel 23 und 24 teilweise umgeben und sich über die ganze Länge des Zwischenraums zwischen den Zahnrädern 53 und 56 und der Konsole 15 erstrecken. Die Schalen 59 und 60 bilden an einer Kante Leisten 61 und 62, die parallele Nuten 63 aufweisen, deren Breite und Abstand der Ganghöhe des Gewindes 31 α der Schrauben entsprechen.
Die Vorrichtung weist außerdem (nicht dargestellte) Teile zur Befestigung eines Magazins auf, in welches die Radiatorrippen nach ihrer Einstellung eingeführt werden. Die Mündung dieses Magazins wird vor den Zwischenraum gebracht, der durch die einander gegenüberliegenden Kanten der beiden Leisten 61 und 62 begrenzt wird, wenn sich diese in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befinden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Rippen 14 werden zunächst auf der Oberseite des Wagens 5 aufgestapelt, wenn dieser die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt. Hierauf wird der Motor 45 angeschaltet, dessen Bewegung durch die Kette 43 auf die Kettenräder 35, 36 und 37 übertragen wird, welche die Schraub spindeln 24, 25 und 23 antreiben.
Hierauf wird der Wagen 5 durch den Handhebel 8 freigegeben, so daß er sich in der Richtung des Pfeils Z1 vorwärtsbewegt. Da der Abstand zwischen den Schraubspindeln 23 und 24 gleich der Breite der von dem Wagen 5 getragenen Rippen ist, kommen die Rippen nacheinander mit den am Ende befindlichen Gängen der verschiedenen Schraubspindeln in Eingriff. Bei geeigneter Wahl der Drehbewegung derselben werden die Rippen weiter in der Richtung des Pfeils ft vorwärtsbewegt, wobei ihr Abstand gleich dem der normalen Ganghöhe der Schrauben 23 und 25 wird.
Nach Erfassung einer genügenden Zahl von Rippen durch die Schrauben, betätigt die erste Rippe einen (nicht dargestellten) Endschalter, der über ein Relais den Motor 45 abstellt.
Während der Vorschubbewegung der Rippen längs der verschiedenen Schraubspindeln werden die Rippen seitlich von der Leiste 51 geführt, die hierbei die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt.
Wenn der Antrieb der Schraubspindeln abgestellt ist, wird die Leiste 51 mittels eines an ihr vorgesehenen Handgriffs 51 α angehoben. Bei Schwenkung der Leiste aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung wird mittels des Zapfens 47 das Ritzel 52 um einen entsprechenden Winkel gedreht. Da dieses Zahnrad mit den Zahnrädern 53 und 56 verbunden ist, werden die Schalen 59 und 60 verschwenkt, bis die Leisten 61 und 62 in eine Stellung gekommen sind, in welcher die Kanten der Rippen in die Nuten 63 dieser Leisten eintreten.
Damit keine Gefahr einer Fehlbetätigung besteht, und damit die Leisten 61, 62 stets in die richtige Stellung kommen, weist das Zwischenzahnrad 58 (Fig. 2) zur Verbindung des Zahnrades 53 mit dem Zahnrad 56 Sacklöcher 58 α und 58 b auf, in die nacheinander eine (nicht dargestellte) Kugel tritt, welche das Zahnrad in den Stellungen verriegelt, die es einnehmen soll, wenn sich die Klappe 51 entweder in ihrer unteren Stellung oder in ihrer oberen Stellung befindet.
Nachdem die Leisten 61 und 62 in die obige Stellung gebracht wurden, wird das Magazin zur Aufnahme der Rippen 14 eingesetzt, worauf die Rippen in der Richtung des Pfeils /2 (Fig. 2) vorwärtsgedrückt werden, so daß sie in das Magazin eintreten, welches Gitter oder Kämme aufweist, deren Nuten den gleichen Abstand wie die Nuten der Leisten 61 und 62 zur Führung der Rippen haben.
Es kann vorkommen, daß die mit den Schraubspindeln 23 und 24 in Eingriff stehenden Rippen nicht senkrecht zu diesen Schraubspindeln liegen. Die Stellung der zwischen den Schraubspindeln befindli Rippen kann dann nach Abstellung des Motors 4i durch verändert werden, daß man einen Zug auf Handgriff 42 ausübt, welcher den Stift 39 zur K lung zwischen dem Kettenrad 37 und dem Han, betätigt. Nach Entkupplung dieser beiden kann mittels des Griffs 42 die Schraubspindel 23 einen Winkel gedreht werden, welcher die Rippe die normale Stellung bringt, die sie einnehmen se
ίο Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann abge1 delt werden. So kann insbesondere der Wagen Zufuhr der Rippen zu den Schraubspindeln d andere Zuführungsvorrichtungen ersetzt werden, durch ein endloses Förderband, das eine kontim liehe Bewegung ausführt und stets die von ihm tragenen Rippen in einer Stellung zu halten such der sie miteinander in Berührung stehen.
Ferner kann die Maschine mit einer Einrictr ausgestattet sein, welche die Rippen in die Maga
ao drückt. Außerdem kann der Abstand der Sehr spindeln 23 und 24 einstellbar sein, um Rippen schiedener Abmessungen ausrichten zu können.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten von als P
vorrätigen Blechscheiben, insbesondere Radiato rippen, in gleichmäßigem Abstand voneinai mittels mindestens zweier axial unverschiebb Schraubspindeln, deren Ganghöhe gleich dem wünschten Scheibenabstand ist und welche Scheiben auf gegenüberliegenden Seiten mit il entgegengesetzt steigenden und umlaufenden ζ gen erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß in Λ bindung mit einer Vorrichtung zum gemeinsa Ausschieben einer Reihe von parallelkantigen, einer Unterlage (5) abgestützten Scheiben 1 quer zur Schraubspindelachse in ein Magazin j< der beiden Schraubspindeln (23, 24) eine par; und zu ihr verlaufende Leiste (61, 62) mit Ni
(63) zugeordnet ist, die durch Gegeneinan· schwenken der Leisten die parallelen Kanten j< Scheibe umgreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß die Leisten (61, 62) an auf Schraubspindelwellen lose gelagerten Zahnräc (53, 56) angebracht sind, die über Zwischenri (57, 58) auf gegensinnige Drehung miteinar gekuppelt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch kennzeichnet, daß jede Leiste (61, 62) an Längskante einer eine Schraubspindel (23, konzentrisch teilweise umgebenden Schale (59, sitzt, die an dem auf der betreffenden Sehrc spindelwelle gelagerten Zahnrad (53, 56) ai bracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadi gekennzeichnet, daß das eine auf der Sehn spindelwelle (23) gelagerte Zahnrad (53) einem parallel gelagerten Ritzel (52) kämmt, dem eine Platte (51) für die seitliche Längs: rung der Scheiben (14) derart verbunden ist, das Einschwenken der Führungsplatte zugleich dem Auseinanderschwenken der Leisten (61, erfolgt und umgekehrt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 652 516.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES54051A 1956-07-18 1957-06-27 Vorrichtung zum Ausrichten von als Paket vorraetigen Blechscheiben, insbesondere Radiatorenrippen Pending DE1083773B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB652516A (en) * 1947-11-11 1951-04-25 Schrack Ericsson Elek Zitats A Improvements relating to electro-magnetic cut-outs

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