DE1082694B - Brennstaubfeuerung mit Flugascheschmelzofen - Google Patents

Brennstaubfeuerung mit Flugascheschmelzofen

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Publication number
DE1082694B
DE1082694B DED11657A DED0011657A DE1082694B DE 1082694 B DE1082694 B DE 1082694B DE D11657 A DED11657 A DE D11657A DE D0011657 A DED0011657 A DE D0011657A DE 1082694 B DE1082694 B DE 1082694B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
afterburning
furnace
combustion chamber
afterburning chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED11657A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Leithold
Erich Immig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DED9921A external-priority patent/DE1039182B/de
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED11657A priority Critical patent/DE1082694B/de
Priority to GB504253A priority patent/GB728615A/en
Priority to BE517893D priority patent/BE517893A/fr
Publication of DE1082694B publication Critical patent/DE1082694B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Brennstaubfeuerung mit Flugascheschmelzofen Zusatz zum Zusatzpatent 1039182 Die Erfindung betrifft eine Brennstaubfeuerung mit einem als Zyklonmuffel ausgebildeten Flugascheschmelzofen, dessen Feuergase in den Feuerraum der Hauptfeuerung strömen und bei der der Zyklonmuffel ein Nachbrennraum nachgeschaltet ist, welcher durch einen Schlackenfangrost von dem Brennraum der Hauptfeuerung getrennt ist, wobei Feuergase der Muffel gemäß Patent 1039 182 aus dem Nachbrennraum in die Zündzone der Hauptfeuerung strömen. Sie besteht darin, daß der Nachbrennraum die Form eines an die Brennkammer nach außen angefügten Kegel- oder Pyramidenstumpfes hat, an dessen kleinerer Stirnfläche die Feuergase einströmen und an dessen größerer Stirnfläche sie ausströmen.
  • Gemäß dem Hauptpatent 1039 182 sollen die Feuergase der Muffel aus dem Nachbrennraum in die Zündzone der Hauptfeuerung strömen, um einerseits die Zündung der Hauptfeuerung zu unterstützen, andererseits die Feuergasströmung der Hauptfeuerung nicht =,günstig zu beeinflussen. Diese Beeinflussung ist am geringsten, wenn die für die Entwicklung der Flamme der Hauptfeuerung geeignete Brennraumform aufrechterhalten bleibt und der Nachbrennraum der Muffel so an den Brennraum der Hauptfeuerung angefügt wird, daß sich in ihm die Flamme frei entwickeln kann. Damit in dem Nachbrennraunie die für die Schlackenabscheidung wichtige Prallwirkung der dem Muffelaustritt gegenüberliegenden Wand und die erforderliche Flammenumlenkung sichergestellt wird, andererseits der Feuergasaustritt leicht an die Stelle gelegt werden kann, von welcher die Feuergase in die Zündzone der Hauptfeuerung gelangen, wird gemäß der Erfindung der Nachbrennraum als Kegel- oder Pyramidenstumpf ausgebildet, der an die Brennkaminer nach außen angefügt ist und an dessen kleinerer Stirnfläche die Feuergase aus der Muffel einströmen, während sie an einer beliebig zu wählenden Stelle der größeren Stirnfläche aus dem Nachbrennraume in die Zündzone der Hauptfeuerung ausströmen. Diese Bauform ist geeignet sowohl für gleichachsige Anordnung von Muffel und Nachbrennraum als auch, wenn die Achsen einen Winkel miteinander einschließen, je nach der Lage der Zündzone der Hauptfeuerung kann der Feuergasaustritt aus dem Nachbrennraum der Muffel an seinem oberen oder unteren Ende oder seitlich gewählt werden, ohne daß dadurch die Gesamtanordnung geändert wird. Ferner bietet diese Anordnung die Möglichkeit, aus den Rohren der Brennraumwand, an welche der Nachbrennraum anschließt, durch Gabelung die Wandkühlrohre für den Nachbrennraum abzuzweigen, ohne daß Lücken oder Rohranhäufungen auftreten.
  • Eine Anwendungsform der Erfindung ist in Abb. 1 im lotrechten Symmetrieschnitt, in Abb. 2 im waagerechten Querschnitt dargestellt. Der Brennraum 1 der Feuerung ist von Seitenwänden 2, 3, 4, 5 begrenzt und setzt sich nach oben, was nicht mehr dargestellt ist, in bekannter Weise in die Feuergaszüge des befeuerten Dampferzeugers fort. Der Boden des Feuerraumes 1 wird von einer feuerfesten Platte 6 gebildet, welche nirgends an die Seitenwände 2, 3, 4, 5 anschließt und, weil sie von einem Sockel 7 getragen wird, gewöhnlich als Schmelztisch bezeichnet wird. Die Wände des Brennraumes 1 sind in bekannter Weise mit Kühlrohren 8 des befeuerten Dampferzeugers feuerseitig verkleidet. Diese Kühlrohre sind im Bereich der Flammenzündung mit feuerfester Verkleidung 9 versehen.
  • In der Nähe der lotrechten Brennraumkanten sind die Eckenbrenner 10, 11, 12, 13 angebracht, deren Achsen mit geringer Neigung nach unten einen mit dem Brennraum gleichachsig gedachten Kreiszylinder von kleinem Durchmesser im gleichen Drehsinne tangieren. An der Stirnwand 2 ist die Zyklonmuffel 14 angeordnet, welche aus Kühlrohren des befeuerten Dampferzeugers besteht, die feuerseitig mit feuerfester Masse verkleidet und nach außen isoliert sind. Ihr wird die Flugasche mit Erstluft, gegebenenfalls unter Zusatz von Brennstaub, durch den Kanal 15 am äußeren Stirnende mit starkem Drall zugeführt, während die Zweitluft im gleichen Drallsinne durch die Düsen 16 mit hoher Geschwindigkeit tangential zugeführt wird. Die Feuergase treten durch die axiale Öffnung 17 aus. Die Größe der Muffel und ihre Kühlwirkung ist so bemessen, daß die Schlacke flüssig anfällt und mit einem Teilstrom der Feuergase durch die Öffnung 18 der Stirnwand abfließt. Der außerhalb der'Umrißlinie des Drennraumes 1 zwischen Muffel 14 und Brennraum-Stirnwand 2 liegende Nachbrennraum 19 hat die Form eines Pyramidenstumpfes. Die Rohre für die Wandkühlung des pyramidenstumpfförmigen Nachbrennraumes 19 werden aus den Kühlrohren 8 der Brennraum-Stirnwand 2 durch Gabelung abgezweigt und zur Herstellung dichter Wände nach Art der Bailey-Stiftrohre mit feuerfester Verkleidung versehen. Durch die Gabelung der Kühlrohre 8 wird die kohrzahl so ver-"rößert, er daß die Wände des Nachbrennraumes 19 ver kleidet werden können, ohne die Rohrleitung in der Wand 2 zu ändern.
  • Am unteren Ende der größeren Stirnfläche des kegel- oder pyramidenstumpfförrnigen Nachbrennraumes sind die Kühlrohre als Schlackenfangrost 24 ausgebildet, durch dessen Zwischenräume die Feuergase aus dem Nachbrennraum 19 in Richtung auf die Ablaufrinne 21 des Schmelztisches 6 abströmen, während die flüssige Schlacke in den Schacht 22 fließt, mit dem, luftdicht abgeschlossen, der Unterwasserkratzer 23 in Verbindung steht. Die Flamme, die aus dem Nachbrennraum 19 austritt, hält die Schlacke am Ablauf 21 flüssig und den Schlackentisch 6 heiß, wodurch sie die Zündung der Hauptflamme unterstützt. Ihre heißen Gase mischen sich beim Abströmen mit der Hauptflamme und tragen durch ihren Wärmeinhalt zur Zündung bei.
  • Um den Nachbrennraum 19 vom Brennraum 1 her befahren zu können, ist der in den Nachbrennraum hineingebogene Schlackenfangrost 24 in der Breite so begrenzt, daß beiderseits des Fangrostes eine befahrbare Verbindung zwischen Brennraum und Nachbrennraum besteht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstaubfeuerung mit einem als Zyklonmuffel ausgebildeten Flugascheschmelzofen, dessen Feuergase- in den Feuerraum der Hauptfeuerung strömen und bei der der Zyklomnuffel ein Nachbrennraum nachgeschaltet ist, welcher durch einen -Schlackenfangrost von dem Brennraum der Hauptfeuerung getrennt ist, wobei die Feuergase der Muffel gemäß Patent 1039 182 aus dem Nachbrennraum in die Zündzone der Hauptfenerung strömen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachbrennraum die Form eines an die Brennkammer nach außen angefügten Kegel- oder Pyramidenstumpfes hat, an dessen kleinerer Stirnfläche die Feuergase einströmen und an dessen größerer Stirnfläche sie ausströmen.
  2. 2. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrostrohre des Nachbrennraumes mit den Kühlrohren der zugehörigen Brennraumwand bündig liegen. 3. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre für die Wandkühlung des Nachbrennraumes aus den KÜhlrohren der zugehörigen Brennraumwand durch Gabelung abgezweigt sind. 4. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Nachbrennraumes waagerecht liegt. 5. Brennstaubfeuerung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schlackenfangrost amunteren Ende der größeren Stirnfläche des kegel- oder pyramidenst-umpfförmigen Nachbrennraumes angeordnet ist. 6. Brennstaubfeuerung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Schlackenfangrostes aus der größeren Stirnfläche in den kegel- oder pyramidenstumpfförmigen Nachbrennraum hineingebogen sind und daß von dem Mantel bzw. der Seitenwand des Nachbrennraumes und dem ihm bzw. ihr zunächstliegenden Rohr des Schlackenfangrostes eine Öffnung begrenzt wird, deren Abmessungen so groß sind, daß sie eine befahrbare Verbindung zwischen dem Brennraume und dem Nachbrennraume darstellt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 338 108.
DED11657A 1951-06-15 1952-02-23 Brennstaubfeuerung mit Flugascheschmelzofen Pending DE1082694B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED11657A DE1082694B (de) 1951-07-30 1952-02-23 Brennstaubfeuerung mit Flugascheschmelzofen
GB504253A GB728615A (en) 1951-06-15 1953-02-23 Improvements in or relating to combustion apparatus, adapted to burn solid fuel in suspension and to a method of generating heat and recovering ash from particles separated from gases from such apparatus
BE517893D BE517893A (de) 1951-06-15 1953-02-23

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9921A DE1039182B (de) 1951-06-15 1951-07-30 Brennstaubfeuerung mit Flugaschenschmelzofen
DED11657A DE1082694B (de) 1951-07-30 1952-02-23 Brennstaubfeuerung mit Flugascheschmelzofen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1082694B true DE1082694B (de) 1960-06-02

Family

ID=33300682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED11657A Pending DE1082694B (de) 1951-06-15 1952-02-23 Brennstaubfeuerung mit Flugascheschmelzofen

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DE (1) DE1082694B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB338108A (en) * 1929-05-03 1930-11-03 Cecil Howard Lander Improvements in and relating to carrying out chemical and physical processes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB338108A (en) * 1929-05-03 1930-11-03 Cecil Howard Lander Improvements in and relating to carrying out chemical and physical processes

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