DE758119C - Strahlungsdampferzeuger mit Zuendguertel - Google Patents

Strahlungsdampferzeuger mit Zuendguertel

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DE758119C
DE758119C DED82750D DED0082750D DE758119C DE 758119 C DE758119 C DE 758119C DE D82750 D DED82750 D DE D82750D DE D0082750 D DED0082750 D DE D0082750D DE 758119 C DE758119 C DE 758119C
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DE
Germany
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steam generator
pipes
space
ignition
radiant steam
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Expired
Application number
DED82750D
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English (en)
Inventor
Johann Koelling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Strahlungsdampferzeuger mit Zündgürtel Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Strahlungsdampferzeugers mit die Seitenwände des Feuerraumes verkleidenden lotrechten Rohren und mit in Brennerhöhe angebrachtem Zündgürtel aus feuerfester wärmespeichernder Masse. Die Vereinigung von Kühlrohrwand und Zündgürtel macht stets Schwierigkeiten. Eine Lösung ist die Bewehrung der Rohre in der Zündzone mit Baileyplatten mit Steineinsatz. Diese Anordnung läßt sich gut anbringen, wenn oberhalb und unterhalb des Zündgürtels ebenfalls Baileyplatten benutzt werden, weil dann die Rohrteilung über die ganze Höhe des Feuerraumes unverändert bleibt. Wegen der hohen Herstellungskosten der Baileywand und wegen der besseren Wärmeaufnahme der unverkleideten Kühlrohre ist auch versucht worden, nur den Zündgürtel mit Baileyplatten zu verkleiden, während. darüber unverkleidete Rohre weitergeführt werden. Es ist dabei notwendig, wenigstens oberhalb des Zündgürtels in die Rohrgasse Zwischenrohre einzuziehen, um eine ausreichende Kühlung und guten Wandschutz zu erhalten. Diese Zwischenrohre bedingen besondere Sammler und besondere Wasserzuführung und eine schwer abzudichtende breite Wanddurchführung oberhalb des Zündgürtels.
  • Eine andere ebenfalls bekannte Lösung ist das Zwischenfügen von die Rohre halb umklammernden feuerfesten Steinen, doch muß auch hierbei die Rohrleitung so groß sein, daß die Steine zwischen die Rohre eingebracht werden können. Ferner ist es bekannt, feuerfeste Platten an die an die Rohre angeschweißten Nasen anzuhängen. Diese Lösung gestattet zwar dichte Rohrlage, setzt die Platten jedoch allen. Einflüssen der Feuerung aus, so daß sie bei Schlackenansatz oder bei Verpuffungen leicht abreißen oder sich lcrummziehen und von der Befestigung lösen. Auch die hinter den Platten sich ansammelnde Asche drückt die Platten von der Halterung ab. Weiter ist diesen Lösungen mit der Baileywand gemeinsam,- daß die Rohre für das Tragen der schweren Wand bemessen werden müssen, was sowohl ihre Wandstärke als auch die Halterung und die Einwalzstellen ungünstig beeinflußt.
  • Abweichend von diesen bekannten Anordnungen wird durch die Erfindung eine mit dem Kesselfundament unmittelbar verbundene und sich selbst tragende Strahlungswand angestrebt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in Höhe der Brenner in regelmäßiger Reihenfolge einzelne Rohre nach dem Feuer zu vorgezogen werden und daß in den Raum zwischen den dadurch entstandenen zwei Rohrreihen die feuerfeste Wand des Zündgürtels eingefügt wird, welche in die durch das Ausbiegen der Rohre frei gewordenen Nischen eingreift und sich.mit diesen Pfeilern auf dem Tragrost des Kessels abstützt.
  • Besonders einfach wird die Rohrführung, wenn die vorgezogenen Rohre aus der Lotrechten unmittelbar in die Schräge des Aschentrichters übergehen. Um das Hereinfallen von Asche in die Nischen zu vermeiden, wird der Zwischenraum zwischen Zündgürtel und Feuerraumwand oben durch schräg nach dem Feuer zu geneigte Platten abgedeckt. Falls trotzdem Asche eindringen sollte, wird sie selbsttätig wieder abgeführt, wenn der Zwischenraum zwischen den Pfeilern unmittelbar in die Schräge des Aschentrichters übergeht bzw. wein der Boden des Zwischenraumes zwischen den Pfeilern und unter der durchbrochenen Wand des Zündgürtels nach dem Feuerraum zu abgeschrägt ist.
  • Die vor dar Wand des Zündgürtels liegenden vorgezogenen Rohre schwächen zwar die Wärmespeicherwirkung etwas, sie schützen jedoch dafür den Zündgürtel vor allzu schneller Zerstörung, die besonders bei Drehflamme zu befürchten ist. Der etwaige Mangel an Speicherfläche im Umfang kann durch größere Höhe der Wand leicht ausgeglichen werden.
  • In den Abb. i und 2 ist eine Feuerraumecke des gemäß der Erfindung durchgebildeten Kessels in einem Längsschnitt und in einem Ouerschnitt dargestellt. Das Kesselfundament i, das mit einer tragenden Platte 2 verbunden ist, trägt außer dem Kessel das Mauerwerk der Brennkammer. Der Feuerraum wird umgeben von dem Außenmauerwerk 3 mit Isolierschicht 4. und, durch einen Luftraum 5 davon getrennt, dem feuerfesten Mauerwerk 6. Dieses wird durch die Feuerraumkühlrohre 7 des Dampferzeugers geschützt. Der Kessel wird befeuert mit Eckenbrennern 8, welche in der waagerechten Mittenebene a angeordnet sind. Beiderseits derselben sind einzelne Rohre 7 in die Lage 7' nach dem Feuerraum zu vorgezogen. In dem Zwischenraum zwischen den Rohren 7 und 7' ist die feuerfeste Wand 9 des Zündgürtels angeordnet. Sie greift mit den Pfeilern io um die in ihrer Lage verbliebenen oder zusammengedrängten Rohre 7 herum und stützt sich mit ihnen auf die Platte 2. Die Vorderwand 9 überbrückt Öffnungen i i, deren Höhe sich aus der Höhe des Zündgürtels ergibt, welche jedoch mindestens so hoch sind, daß die Rohre 7 in den Aschentrichter geführt werden können, und daß die eingedrungene Asche aus den Schächten 12 abfließen kann.
  • Die Wand des Zündgürtels kann aus Formsteinen, wie in der Abb.2 links dargestellt, oder im Verband aus Normalsteinen, wie rechts gezeichnet ist, aufgebaut werden. Auch ist eine Verankerung mit der Wand 3 bzw. dem Kesselgerüst möglich. Für Rostfeuerungen kann die Anordnung sinngemäß abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTA\SPRUCHE: i. Strahlungsdampferzeuger mit die Seitenwände des Feuerraumes verkleidenden lotrechten Rohren und mit in Brennerhöhe angebrachtem Zündgürtel aus feuerfester wärmespeichernder !Masse, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Brenner in regelmäßiger Reihenfolge einzelne Rohre nach dem Feuer zu vorgezogen sind, und daß in dem Raum zwischen den dadurch entstandenen zwei Rohrreihen eine feuerfeste Wand als Zündgürtel eingefügt ist, welche in die durch das Ausbiegen der Rohre freigewordenen Nischen eingreift und sich mit diesen Pfeilern auf dem Tragrost abstützt.
  2. 2. Strahlungsdampferzeuger' nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgezogenen Rohre aus der Lotrechten unmittelbar in die Schräge des Aschentrichters übergehen.
  3. 3. Strahlungsdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- der Zwischenraum zwischen Zündgürtel und Feuerraumwand oben durch schräg nach dem Feuer zu geneigte Platten abgedeckt ist. q.. Strahlungsdampferzeuger nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Zwischenraumes zwischen den Pfeilern und unter der durchbrochenen Wand des Zündgürtels nach dem Feuerraum zu abgeschrägt ist. $. ' Strahlungsdampferzeuger nach den Ansprüchen i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Pfeilern unmittelbar in die Schräge des Aschentrichters übergeht.
DED82750D 1940-06-09 1940-06-09 Strahlungsdampferzeuger mit Zuendguertel Expired DE758119C (de)

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