DE1082654B - Gegenschaltstueck - Google Patents

Gegenschaltstueck

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Publication number
DE1082654B
DE1082654B DES52252A DES0052252A DE1082654B DE 1082654 B DE1082654 B DE 1082654B DE S52252 A DES52252 A DE S52252A DE S0052252 A DES0052252 A DE S0052252A DE 1082654 B DE1082654 B DE 1082654B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact pieces
contact
counter
switch
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES52252A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Duffing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES52252A priority Critical patent/DE1082654B/de
Publication of DE1082654B publication Critical patent/DE1082654B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts
    • H01H1/385Contact arrangements for high voltage gas blast circuit breakers

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist ein mit einem Schaltstift zusammenwirkender elektrischer Kontakt bekannt, der aus einzelnen auf einem Kreis angeordneten, U-förmig ausgebildeten Kontaktfingern besteht. In die Kontaktfinger sind Blattfedern eingesetzt, die an den den Kontaktfingern abgekehrten Enden auseinandergespreizt sind. Unter der Wirkung dieser Federn liegen die Kontaktfinger mit dem einen Ende an einer Kontakthülse an. Mit dem anderen Ende wirken sie an einer anderen entfernten Stelle mit dem Schaltstift zusammen. Die Kontaktfinger sind im Querschnitt trapezförmig ausgebildet. Dadurch ist der radiale Hub der Kontaktfinger begrenzt. Die bisher bekannten Schaltstücke dieser Art sind jedoch nicht für die hohen mechanischen Belastungen geeignet, die in modernen Schaltern auftreten. Zum Beispiel ist die Verwendbarkeit des bekannten Kontaktes deswegen begrenzt, weil die zum Spreizen der Kontaktfinger dienenden Federn auch alle in axialer Richtung auf die Kontaktfinger ausgeübten Kräfte aufnehmen müssen.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Gegenschaltstück für einen Schaltstift, das aus einzelnen auf einem Kreis angeordneten Kontaktstücken besteht, in die als Federn dienende Stäbe eingesetzt sind, die an den den Kontaktstücken abgekehrten -Enden auseinandergespreizt sind, wobei ein die Kontaktstücke umgebender Ring vorgesehen ist, an dem sich die Kontaktstücke an Stellen anlegen, die von den Berührungsstellen mit dem Schaltstift entfernt sind.
Erfindungsgemäß dient zum Auseinanderspreizen der Stäbe ein zwischen die Stäbe geschobenes Stück, das mindestens im Bereich der Federn konisch ausgebildet ist, die Kontaktstücke in Richtung der Einschaltbewegung des Schaltstiftes abstützt und mit dem die Kontaktstücke umgebenden Ring verbunden ist.
Das Gegenschaltstück nach der Erfindung hat den Vorteil, daß seine radialen Abmessungen verhältnismäßig klein sind. Außerdem werden die Federn bei der Erfindung erst beim Einschieben dieses Stückes in das Gegenschaltstück gespannt. Das neue Gegenschaltstück läßt sich daher wesentlich einfacher montieren als der bekannte Kontakt, bei dem die Kontaktfinger und die Federn bereits unter Vorspannung in den verhältnismäßig kleinen Raum im Inneren der ortsfesten Kontakthülse eingeführt werden müssen. Außerdem bildet bei der Erfindung das zum Auseinanderspreizen der Stäbe dienende Stück gleichzeitig eine Abstützung der Kontaktstücke in Richtung der Einschaltbewegung des Schaltstiftes. Dadurch werden die Federn, verglichen mit dem bekannten Kontakt, weitgehend entlastet. Schließlich wird durch die Verbindung des die Kontaktstücke umgebenden Ringes mit dem zum Auseinanderspreizen der Federn dienenden Stückes eine raumsparende, stabile Befestigungsweise erreicht.
Gegenschaltstück
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Paul Duffing, Berlm-Siemensstadt,
ist als Erfinder genannt worden
Gemäß der weiteren Erfindung ist der Ring ein nach innen vorspringender Teil eines die' Kontakte umgebenden Mantels, der an dem dem Schaltstift zugekehrten Ende einen Abbrennring besitzt. Dadurch wird eine Entlastung der Kontaktfinger von der Beanspruchung durch den Lichtbogen erreicht.
Zur Begrenzung der Radialbewegung der Kontaktstücke ist zweckmäßig ein Anschlag vorgesehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Kontaktstücke, wie an sich bekannt, mit trapezförmigem Querschnitt auszuführen. In diesem Fall kommt man ohne Anschlag aus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gegenschaltstück,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie C-D der Fig. 1.
Mit 1 sind die Schaltstücke bezeichnet, die auf einem Kreis angeordnet sind. In die Schaltstücke sind federnde Stäbe 2 eingesetzt. Diese liegen in Rillen 4 eines zylindrischen Stückes 3. Der Rillengrund liegt im Ausführungsbeispiel im unteren Teil des zylindrischen Stückes 3 auf einer Zylinderfläche, im oberen Teil auf einer Kegelfläche, so daß die Enden der Stäbe nach außen gespreizt werden. Mit 5 ist ein zur Stromführung dienender Mantel bezeichnet, der einen nach innen vorspringenden Ring 6 (Bund) besitzt. An diesen Bund legen sich die Kontaktstücke an ihrem oberen Ende an. Am unteren Ende legen sich die Kontaktstücke 1 gegen einen Vorsprung 7 (Anschlag) des Einsatzstückes 8 an, das in den Mantel 5 eingesetzt ist. Dieses Einsatzstück dient als Abbrennstück und besteht beispielsweise aus einer Legierung von Wolfram und Kupfer. Durch einen Sprengring 9 ist
■. 009 528/227
das zylindrische Stück 3.gegenüber, dem stromführenden Mantel 5 in axialer Richtung festgehalten. Die untere Fläche des zylindrischen Stückes 3 bildet eine Anlage für die Kontaktstücke, so daß sich diese nicht nach oben bewegen können, wenn der Schaltstift eingeführt wird. Durch eine Schraube 10, die in Gewinde des zylindrischen Stückes 3 eingreift, wird über den Sprengring 9 der stromführende Mantel gegen das 'Anschlußstück 11 gepreßt.
Wird der Schaltstift 12j dessen Außendurchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem die Innenflächen der Kontaktstücke vor Einführen des Schaltstiftes liegen, eingeführt, so werden die Kontaktstücke radial auseinandergespreizt. Dadurch wird der Kontaktdruck zwischen den Schaltstücken und dem Schaltstift hergestellt. Der Strom geht vom Schaltstift zu den Kontaktstücken und von dort über den Bund 6 zum Mantel und von diesem zum Anschlußstück 11. Beim Ausschalten gibt der Schaltstift die Schaltstücke wieder frei, so daß sie sich radial nach innen bewegen können, bis sie an dem Anschlag 7 anliegen. Die Lage der Anschläge und die Federkraft der Stäbe 2 sind so gewählt, daß die Berührung zwischen Bund und Schaltstücken erhalten bleibt, auch wenn der Schaltstift entfernt ist. Dies ist erforderlich; denn beim Ausschalten fließt für eine kurze Zeit der Strom vom Schaltstift über einen Lichtbogen zu den Kontaktstücken, bevor der Lichtbogen auf die Abbrennstücke 8 übergeht.
Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispieles ist angenommen, daß die Schaltstücke kreisförmigen Querschnitt haben (vgl. die rechte Hälfte der Fig. 2) und daß sie in ihrer Lage durch den Anschlag 7 bestimmt sind. Man kann aber auch die Kontaktstücke, wie in der linken Seite der Fig. 2 dargestellt ist, im Querschnitt trapezförmig gestalten, so daß nach Entfernen des Schaltstiftes eine sichere Begrenzung ihrer Bewegung nach innen bewirkt wird. Es ist dann der Anschlag 7 entbehrlich.
Statt eines zylindrischen Stückes mit Rillen kann auch zum Auseinanderspreizen ein kegelförmiges Stück dienen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gegenschaltstück für einen Schaltstift, das aus einzelnen auf einem Kreis angeordneten Kontaktstücken besteht, in die als Federn dienende Stäbe eingesetzt sind, die an den den Kontaktstücken abgekehrten Enden auseinandergespreizt sind, wobei ein die Kontaktstücke umgebender Ring vorgesehen ist, an den sich die Kontaktstücke an Stellen anlegen, die von den Berührungsstellen mit dem Schaltstift entfernt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auseinanderspreizen der Stäbe ein zwischen die Stäbe geschobenes Stück dient, das mindestens im Bereich der Federn konisch ausgebildet ist, die Kontaktstücke in Richtung der Einschaltbewegung des Schaltstiftes abstützt und mit dem die Kontaktstücke umgebenden Ring verbunden ist.
2. Gegenschaltstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein nach innen vorspringender Teil eines die Kontakte umgebenden Mantels ist, der an dem dem Schaltstift zugekehrten Teil einen vorzugsweise aus lichtbogenfestem Metall bestehenden Abbrennring besitzt.
3. Gegenschaltstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Schalter die Radialbewegung der Kontaktstücke durch einen Anschlag begrenzt ist.
4. Gegenschaltstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke trapezförmige Querschnitte besitzen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 698 323.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 528/227 5.60
DES52252A 1957-02-08 1957-02-08 Gegenschaltstueck Pending DE1082654B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES52252A DE1082654B (de) 1957-02-08 1957-02-08 Gegenschaltstueck

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DES52252A DE1082654B (de) 1957-02-08 1957-02-08 Gegenschaltstueck

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DE1082654B true DE1082654B (de) 1960-06-02

Family

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DE (1) DE1082654B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142650B (de) * 1957-06-03 1963-01-24 Elettromeccaniche Scarpa & Mag Tulpenkontakt, insbesondere fuer Loeschkammerschalter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE698323C (de) * 1938-01-06 1940-11-07 Voigt & Haeffner Akt Ges Elektrischer Kontakt mit federnden, an einem Kontaktkorb befestigten Kontaktfingern

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