DE1082122B - Umwaelz- und Mischpumpe fuer Tauchbetrieb - Google Patents

Umwaelz- und Mischpumpe fuer Tauchbetrieb

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DE1082122B
DE1082122B DEB19706A DEB0019706A DE1082122B DE 1082122 B DE1082122 B DE 1082122B DE B19706 A DEB19706 A DE B19706A DE B0019706 A DEB0019706 A DE B0019706A DE 1082122 B DE1082122 B DE 1082122B
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DE
Germany
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pump
liquid
housing
vessels
circulation
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DEB19706A
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English (en)
Inventor
Juergen Klein
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LABORBEDARF EIGENE GLASBLAESER
WISSENSCHAFTL APP
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LABORBEDARF EIGENE GLASBLAESER
WISSENSCHAFTL APP
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D11/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D11/005Swash-type impeller pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/81Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow
    • B01F27/812Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow the stirrers co-operating with surrounding stators, or with intermeshing stators, e.g. comprising slits, orifices or screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Umwälz- und Mischpumpe für Tauchbetrieb Gegenstand der Erfindung ist eine Umwälz- und Mischpumpe für Tauchbetrieb mit einem doppelseitig ansaugenden Förderkreisel innerhalb eines ihn umschließenden, mit beiderseitigen zentralen Eintritts- und äußeren Austrittsöffnungen versehenen Gehäuses.
  • Umwälz- und Mischpumpen der bezeichneten Art sind in mehreren Ausführungen bekanntgeworden.
  • Ein bekannter doppelseitig ansaugender Förderkreisel ist als ein in einen Behälter einhängbarer offener Rührkopf ausgebildet und besitzt in drei parallelen Ebenen angeordnete Rührscheiben. Die beiden außenliegenden Rührscheiben sind in ihrer Mitte durchbrochen und bilden auf diese Weise einen Zufluß zu der mittleren Scheibe, deren Flächen in Verbindung mit den benachbarten Flächen der außenliegenden Rührscheiben je eine Bahn für das vom Rührkopf abzuschleudernde Mischgut bilden.
  • L Ein anderer bekannter doppelseitig ansaugender Förderkreisel hat einen hohlen Einfach- oder Doppelkegel, der an seinen stirnseitigen Enden Ansaugbohrungen und an seiner Kegelfläche Auslaßbohrungen hat. Das eine stirnseitige Ende steht über eine den zu mischenden Flüssigkeiten oder einer Flüssigkeit und einem anderen mischbaren Stoff entsprechend groß ausgebildete Ansaugöffnung in einer auswechselbaren Ringscheibe mit dem in Nähe des Bodens des Gefäßes liegenden Teil der Flüssigkeit in Verbindung. Eine obere, in ihrer Weite veränderbare Ansaugöffnung ist über ein Rohr mit dem in Nähe des Flüssigkeitsspiegels befindlichen Flüssigkeitsteil verbunden. Infolge der Umdrehungen des Förderkreisels wird durch ein den Kreisel umgebendes und mit Auslaßöffnungen versehenes Gehäuse die Flüssigkeit in das Gefäß geschleudert. Ein Teil der dem Kreisel zufließenden Flüssigkeit kann gegebenenfalls mit Hilfe eines Heizt aggregates erwärmt werden.
  • Bei einer Pumpe mit bekanntem einseitig ansaugenden Förderkreisel ist das Gehäuse als ein der Außenfläche der Pumpenflügel angepaßter Körper ausgebildet. Die zu fördernde Flüssigkeit wird in Achsrichtung der Antriebswelle durch den Förderkreisel hindurchgeführt und anschließend noch innerhalb des Gehäuses an einer Scheibe abgelenkt, bevor sie zur Druckseite des Förderkreisels fließt.
  • Eine andere bekannte einseitig ansaugende Kreiselpumpe mit hydraulischem Rührwerk, die zum Pumpen vonJauche dienen soll, besitzt einen beschaufelten gegenüber dem Gehäuse verdrehbaren Leitring oberhalb des Pumpenläufers oder Förderkreisels in einem gemeinsamen Gehäuse. In einer Stellung des Leitringes ist eine Düsenöffnung in diesem Ring von einer Nase des Gehäuses verschlossen, wobei die Pumpe fördert, in einer anderen Stellung ist dieDüsenöffnung freigegeben, wobei die Pumpe weder rührt noch fördert.
  • Bei einer weiterhin vorgeschlagenen, ebenfalls nur einseitig ansaugenden Zentrifugalpumpe, nämlich einer mehrstufigen Verbundzentrifugalpumpe mit mittigem Ein- und Austritt der Förderffüssigkeit sind zwei Einzelpumpen hintereinandergeschaltet. Die beiden Pumpen sind derart zu einem einheitlichen Ganzen verbunden, daß der Überleitungsraum von der ersten zur zweiten Pumpe mit dem Druckraum der zweiten Pumpe in einem nach Belieben ein- oder mehrteiligen Körper vereinigt ist. In diesem Körper durchdringen sich die beiden Räume, wobei der Überleitungsraum als ein ringförmiger Hohlraum ausgebildet ist und der Druckraum der zweiten Pumpe von einer Anzahl zentral um die Achse angeordneter radialer Hohlschaufeln gebildet wird, die den Überleitungraum durchsetzen.
  • Es ist schließlich auch vorgeschlagen worden, über einer einseitig ansaugenden Förderpumpe auf derselben Welle eine Rührpumpe anzuordnen, deren Saug- und Drucköffnungen in den Flüssigkeitsbehälter münden.
  • Der Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, die durch die bekannten Einrichtungen nicht gelöst wird, nämlich die, eine einfache und in der Herstellung billige Vorrichtung zu schaffen, die eine Flüssigkeit ohne weitere Zusatzeinrichtungen wie Rührer usw., in einem offenen oder geschlossenen Behälter kräftig durchzumischen und von einem Gefäß in ein anderes umzupumpen gestattet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Ausbildung des Rotors als beiderseitig einer vollen, zur Achse senkrechten und mit dieser sich drehenden Mittelscheibe beschaufeltes Schleuderrad mit kugeliger Hüllfläche der äußeren Schaufelkanten und durch ein mit weitem Spiel das Rad umschließendes Kugelgehäuse, dessen eine Halbschale seitliche Eintrittslöcher und einen tangential angeordneten Druckstutzen zur Überführung der Flüssigkeit in andere Gefäße und dessen andere Halbschale axial einen mit den anderen Gefäßen verbundenen Saugstutzen sowie etwa im Gebiet des größten waagerechten Kugelschnittdnrchmessers Austrittlöcher aufweist.
  • Mit der Pumpe können mehrere Flüssigkeiten verschiedenen chemischen Charakters, die gegenseitig löslich oder nicht löslich sein können, miteinander gemischt, gegebenenfalls emulgiert, abgesaugt, umgepumpt und gerührt werden. Durch einen Sangstutzen kann Luft oder ein anderes Gas in die Flüssigkeit eingepumpt werden, wodurch sich beispielsweise Schaum erzeugen läßt.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird die Pumpe dazu benutzt, eine in verschiedenen Gefäßen befindliche, einem Temperaturgefälle ausgesetzte Flüssigkeit zum Zwecke raschen Wärmeaustausches umzupumpen und gleichzeitig in sich zu mischen. Sie ist daher insbesondere für die Temperaturhaltung von Thermostaten geeignet.
  • Mit Hilfe der Pumpe kann die Thermostatenflüssigkeit, die sich in einem Thermostatengefäß und daran angeschlossenen offenen oder geschlossenen Gefäßen befindet, kräftig durchmischt und dabei von einem Gefäß in das andere umgepumpt werden, so daß die von einer Wärme- oder Kältequelle, die sich im gleichen Thermostatengefäß wie die Pumpe befindet, abgegebene Wärme oder Kälte möglichst rasch und gleichmäßig in alle von der Flüssigkeit erfaßten Raumteile zerteilt wird. Die von den angeschlossenen Gefäßen zurückströmende Flüssigkeit, die unterwegs Wärme- oder Kälteverlust erlitten hat, wird sofort wieder unter die im Thermostatengefäß befindliche Flüssigkeit verteilt und nicht schon vorher abgesaugt, und den angeschlossenen Gefäßen zugeführt.
  • Im Gegensatz zu bekannten Umwälz- und Mischpumpen für Thermostaten gestattet die erfindungsgemäße Pumpe, auch offene Temperiergefäße an den Flüssigkeitskreislauf anzuschließen, ohne daß es zur Sicherung des Rücklaufs der Thermostatenflüssigkeit besonderer Maßnahmen bedarf. Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Pumpe mit einem mit dem Temperiergefäß beispielsweise mittels Schlauchleitung zu verbindenden Saugstutzen versehen ist, so daß die Rückführung der Flüssigkeit durch die Pumpe selbst bewirkt wird. Gleichzeitig verrichtet die erfindungsgemäße Pumpe eine zuverlässige rasche Durchmischung der Thermostatenflüssigkeit innerhalb des Thermostaten dadurch, daß die eine Halbschale des Pumpengehäuses nach dem Thermostaten offene Eintritts-, die andere Halbschale ebenso offene Austrittsöffnungen besitzt.
  • Bei üblichem Gebrauch werden zweckmäßig der Druckstutzen und der Saugstutzen mit dem zu temperierenden Gefäß verbunden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Druck- und Saugstutzen an verschiedene Gefäße anzuschließen, wobei alsdann in bekannter Weise für den Rücklauf vom, bzw. den Zufluß zum Temperiergefäß gesorgt werden muß. Falls, wie vielfach üblich, der Thermostat selbst als Temperiergefäß benutzt wird, kann entweder der Druckstutzen mit dem Saugstutzen kurz geschlossen werden, oder aber die Pumpe wird so tief eingetaucht, daß beide Stutzen unterhalb des Spiegels der Thermostatenflüsigkeit endigen. In diesem Falle wirkt die Pumpe lediglich als Mischpumpe für die im Ther- mostaten befindliche Flüssigkeit. Gegenüber den bekannten, mit einem Rührpropeller od. dgl. ausgestatteten Thermostatenpumpen hat auch bei dieser Verwendungsart die erfindungsgemäße Pumpe den beträchtlichen Vorteil, daß alle rotierenden Teile gekapselt sind und mit etwaigen in den Thermostaten eingetauchten beweglichen Gegenständen nicht in Berührung kommen können. Abgesehen von den beschriebenen, bevorzugten Verwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Pumpe zum Umpumpen und Mischen von Flüssigkeiten zwecks schnellen Wärmeaustausches kann diese auch zum raschen Durchmischen verschiedener Flüssigkeiten für anderweitige technische Zwecke benutzt werden, insbesondere zum Emulgieren gegenseitig nicht löslicher Flüssigkeiten verschiedener Art.
  • Für diesen Zweck wird die Pumpe mit offenen Saug- und Druckstutzen unter die Flüssigkeitsoberfläche eingetaucht, und zwar zweckmäßig so weit, daß sich die Phasengrenzfläche etwa im Bereich des größten Umfanges des Pumpengehäuses befindet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Umwälz- und Mischpumpe, Fig. 2 einen Horizontalschnitt derselben, Fig. 3 eine Ansicht von der Seite der in ein Thermostatengefäß eingesenkten Pumpe zur Darstellung ihrer Funktion.
  • In dem hohlkugelförmigen Gehäuse a, das bis über die an seinem Ansatz rohr b befindlichen Öffnungen c in die Flüssigkeit eingetaucht ist, wird durch einen Motor über die in einem Kugellager d laufende Welle e das Schaufelradt angetrieben. Das Schaufelrad besitzt in der Mitte eine kreisförmige volle Scheibe, die den Innenraum des Gehäuses in einen oberen und einen unteren Raum trennt. Im oberen Raum strömt die Flüssigkeit teils durch die am Ansatzrohr befindlichen Öffnungen c und das Kugellager d teils durch die direkt neben dem Ansatzrohr befindlichen Offnungen h ein und wird von den Schaufeln des Schaufelrades größtenteils wieder durch den Druckstutzen i herausgefördert. Im unteren Raum strömt die Flüssigkeit durch den Saugstuzen k zu und wird von den Schaufeln durch die Öffnungen 1 wieder ausgeschleudert. Etwaige durch die Druckverhältnisse entstehende Flüssigkeitsüberschüsse im oberen Raum können durch den Ringspalt zwischen der Gehäusewand und der Scheibe g in den unteren Raum gelangen und ebenfalls durch die Öffnungen I hinausbefördert werden. An die Druck- und Saugstutzen können mittels Schlauchleitungen beliebige offene oder geschlossene Gefäße angeschlossen werden.
  • Wie die Zeichnung, insbesondere Fig. 3, zeigt, werden durch die erfindungsgemäße Pumpe zwei Flüssigkeitskreisläufe bewirkt, deren einer, ausgehend von den Austrittsöffnungen I zu den Eintrittsöffnungen c, h, sich in jedem Falle innerhalb des Thermostatengefäßes zum Zwecke einer intensiven Durchmischung vollzieht, deren zweiter, ausgehend von dem Druckstutzen i zu dem Saugstutzen k je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck dazu dienen kann, eines oder mehrere außerhalb der Anordnung befindliche Temperiergefäße zu speisen oder aber, falls die Stutzen i, k offen im Thermostatengefäß endigen, die Mischwirkung zu unterstützen.
  • Erfindungsgemäß von wesentlicher Bedeutung ist ferner, daß die aus den Öffnungen 1, gegebenenfalls auch die aus dem Druckstutzen i ausströmende Flüssigkeit die Pumpe in horizontaler Richtung verläßt, so daß selbst bei hoher Drehgeschwindigkeit und damit verbundener starker Rückwirkung nur eine geringe Wirbelbildung stattfindet und damit die bei Propellerrührern stets bestehende Gefahr des Überschwapppens vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Umwälz- und Mischpumpe für Tauchbetrieb mit einem doppelseitig ansaugenden Förderkreisel innerhalb eines ihn umschließenden, mit beiderseitigen zentralen Eintritts- und äußeren Aus -trittsöffnungen versehenen Gehäuses, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Rotors als beiderseitig einer vollen, zur Achse senkrechten und mit dieser sich drehenden Mittelscheibe (g) beschau- feltes Schleuderrad (f) mit kugeliger Hüllfläche der äußeren Schaufelkanten und durch ein mit weitem Spiel das Rad (f) umschließendes Kugelgehäuse (cd), dessen eine Halbschale seitliche Eintrittslöcher (c, ls) und einen tangential angeordneten Druckstutzen (i) zur Überführung der Flüssigkeit in andere Gefäße und dessen andere Halbschale axial einen mit den anderen Gefäßen verbundenen Saugstutzen (k) sowie etwa im Gebiet des größten waagerechten Kugelschnittdurchmessers Austrittslöcher (I) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 809 510, 444 351, 173625, 29 654; USA.-Patentschriften Nr. 2 541 221, 2 464 588.
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