DE2404334C2 - Vorrichtungen, die als Trennschleuderpumpen oder Kreiselmischer verwendbar sind - Google Patents
Vorrichtungen, die als Trennschleuderpumpen oder Kreiselmischer verwendbar sindInfo
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Description
gemischten gasförmigen Mediums, z. B. Luft, von der Trägerflüssigkeit gelöst, der größere Teil steigt nach
oben und entweicht in die Atmosphäre.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die je nach Bedarf
als Trennschleuderpumpe oder als Kreiselmischer verwendbar ist, in jedem Falle aber auch die Nachtei:e der
bekannten Trennschleuderpumpen und Kreiselmischer vermeidet.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe zum einen dadurch, daß im Gehäuse zentral ein langgestreckter
Hohlkörper vorgesehen ist, zwischen dem und dem Gehäuse der Druckraum gebildet ist, und das
Gehäuse ansaugseitig Einströmöffnungen für das Beinvschen von Gasen oder Flüssigkeiten sowie eine weitere
Abströmöffnung aufweist, welche zum Austrag eines von Rückführschaufeln zur Drehachse der Vorrichtung
hin georderten, aus der über den Stutzen angesaugten und der beigemischten Substanz bestehenden
Gemisches vorgesehen ist, wobei die Abströmöffnungen verschließbar ausgebildet sind.
Daneben wird die Aufgabe noch dadurch gelöst, daß in dem Gehäuse zentral ein langgestreckter Hohlkörper
vorgesehen ist, zwischen dem und dem Gehäuse der Druckraum gebildet und der mit einer Ansaugöffnung
und Abströmöffnungen zum Beimischen von Gasen oder Flüssigkeiten zu der im Druckraum kreisenden,
durch den Stutzen angesaugten Flüssigkeit mittels eines druckseitig parallel zum Ansaugschleuderrad angeordneten
weiteren Schleuderrades versehen ist, und daß das Gehäuse eine zusätzliche Abströmöffnung aufweist,
welche zum Austrag eines von Rückführschaufeln zur Drehachse der Vorrichtung hin geförderten,
aus der über den Stutzen angesaugten und der beigemischten Substanz bestehenden Gemisches ausgebildet
ist, wobei die im Gehäuse angeordneten Abströmöffnungen verschließbar ausgebildet sind.
Das Ansaugschleuderrad schleudert die angesaugte Flüssigkeit in den langgestreckten Druckraum aus, wo
ihr über die am Gehäuse angeordneten Einströmöffnungen oder mittels des druckseitig parallel zum Ansaugschleuderrad
angeordneten weiteren Schleuderrades Luft beigemischt wird. Unter der Einwirkung der
Fliehkräfte weiden die milgeführten Feststoffe an das
umschließende Gehäuse ausgeschleudert und durch die am Ende des Druckraumes peripher auf dem größten
Durchmesser angeordnete Abströmöffnung für Feststoffe abgeführt. Die beigemischte Luft und die nicht
schleuderbaren feinen Schwimm- und Schwebestoffe werden in einem gleichzeitig ablaufenden Flotiervorgang
durch die Fliehkräfte nach innen zur Drehachse hin abgedrängt und bilden ein um den zentralen Hohlkörper
rotierendes flüssig-schaumiges Gemisch, das am Ende des Druckraumes mittels Rückfühi schaufeln nach
innen zur Drehachse hin weitergefördert und durch eine weitere Abströmöffnung abgeleitet wird.
Durch die Beimischung von Luft zu der im Druckraum rotierender Trübe zwecks Einleitung des geschilderten
Flotiervorganges wird die als Trennschleudcrpumpe fungierende Vorrichtung gleichzeitig zum
Kreiselmischer. Es genügt, zwei der drei Abströmöffnungen zu schließen, um sie bei Bedarf in einen reinen
Kreiselmischer zu verwandeln. Wenn sie von vornherein nur als Kreiselmischer vorgesehen ist, können auch
zwei der drei Abströmöffnungen vollkommen entfallen, so daß sie nur mit einer Abströmöffnung ausgerüstet
ist. An Stelle der für den Flotiervorgang erforderlichen I.uft als Beimischmedium kann im Falle der Verwendung
als reiner Kreiselmischer auch jedes andere gasförmige oder flüssige Medium der Trägerflüssigkeit
beigemischt werden.
Im Falle der Verwendung der Vorrichtung als Kreiselmischer
kann der Mischvorgang gemäß der Erfindung dadurch intensiviert werden, daß der Hohlkörper
rotierbar ausgebildet und mit radialen, axial ausgerichteten und sich bis nahe dem Gehäuse erstreckenden
Stegen versehen ist, durch welche der Druckraum in Zellen aufteilbar ist.
Das zunächst mit der aus dem Austrittsdreieck des oder der Schleuderräder bestimmten resultierenden
Geschwindigkeit um den Hohlkörper kreisende Gemisch wird durch die Stege in axiale Richtung umgelenkt
und in eine der Anzahl der Zellen entsprechende Anzahl von axial gerichteten Teilströmen aufgelöst.
Diese unterliegen in den am Umfange fast geschlossenen Zellen weiterhin der Einwirkung der Fliehkräfte, so
daß sich in den Zellen der als Kanalwirbel bekannte Strömungszustand einstellt, wodurch jeder Teilstrom
auf seinem Weg durch die Zelle einer intensiven Verwirbelung ausgesetzt ist. Vor der Abströmöffnung, am
Ende der durch die Stege gebildeten Zellen, werden die Teilströme wieder zusammengeführt. Da die Drehrichtung
der die Zellen in der Längsrichtung durchströmenden Teilströme infolge des in jeder Zelle gebildeten
Kanalwirbels der Drehrichtung des rotierbaren Hohlkörpers entgegengesetzt ist, wird beim Zusammenführen
der Teilströme das ganze Gemisch einer heftigen Turbulenz unterworfen und dadurch ein intensiver
Grenzflächenaustausch der Mischkomponenten erzeugt. Insbesondere bei der Belüftung einer Flüssigkeit
auf diesem Wege ist eine Verstärkung der Lösungsrate der beigemischten Luft und damit eine Sauerstoffanreicherung
verbunden.
Die Einführung des Beimischmediums am ansaugseitigen Ende des Druckraumes in die im Druckraum rotierende
Trägerflüssigkeit kann nach der Erfindung dadurch verbessert werden, daß die ansaugseitigen Einströmöffnungen
für das Beimischen von Gasen oder Flüssigkeiten als Injektoren ausgebildet sind, durch
welche das Beigemisch mittels der im Druckraum kreisenden, durch den Ansaugstutzen eingetretenen Flüssigkeit
ansaugbar ist. Es ist daher nicht erforderlich, das Beimischmedium unter Druck einzuführen.
Bei beiden Verwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung nach der Erfindung, sowohl als Trennschleuderpumpe
wie als Kreiselmischer, kommen wesentliche Vorteile gegenüber dem Stande der Technik zum Tragen:
Als Trennschleuderpumpe erstreckt sich ihr Wirkungsbereich neben der Ausschleuderung der
schleudcrbaren Feststoffe auf das weite Gebiet der feinen Schwimm- und Schwebestoffe, die mittels des
durch die Einführung von Luft bewirkten Flotiervorganges aus der Trübe eliminiert werden.
Bei der Verwendung als Kreiselmischer zeichnet sich die Vorrichtung gegenüber dem Standes der Technik
'adurch aus, daß infolge der starken Turbulenz und des
dadurch gesteigerten Grenzflächenaustausches ein homogenes Gemisch der verschiedenen Komponenten
erzeugt wird.
Bei beiden Verwendungsarten wird dem Fördergut Luft beigemischt, die zum Teil in Lösung geht und damit
den Sauerstoffgehalt der Flüssigkeit erhöht. Bei der Verwendung als Trennschleuderpumpe wird dadurch
die Standzeit der als Kühl-Schmiermittel bei der Metallbearbeitung
benutzten Emulsionen erheblich verlän-.
gen. Bei der Verwendung als Kreiselmischer in der
Wasseraufbereitung oder in der Klärtechnik wird das geförderte Wasser bzw. Abwasser in einem Arbeitsgang
gefördert und intensiv belüftet. Dabei wird durch die starke Turbulenz in Verbindung mit der durch die
langgestreckte Bauart bedingten Verweilzeit ein optimaler Sauerstoffeintrag erreicht.
Die zweckmäßige Funktion der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird durch das Zusammenwirken
verschiedener Elemente bewirkt:
1. Die Abtrennung von nicht schleuderbaren Schwimm- und Schwebestoffen aus der in einer
Trennschleuder rotierenden Trübe erfolgt mittels eines Flotiervorganges, der dadurch hervorgerufen
wird, daß durch die Beimischung von Luft ein Gemisch aus nicht schleuderbaren Schwimm- und
Schwebestoffen und Luftbläschen gebildet wird, das nach innen zur Drehachse hin auszentripetiert
und mittels Rückführschaufeln abgeschält und weitergeleitet wird.
2. Die Verwirbelung eines aus verschiedenen Komponenten bestehenden in einem Gehäuse rotierenden
flüssigen Gemisches erfolgt mittels eines zentral angeordneten Rotors, der mit radialen, axial
ausgerichteten und sich bis nahe dem Gehäuse erstreckenden Stegen versehen ist, durch welche der
Druckraum in Zellen aufteilbar ist.
3. Die Ausbildung der am saugseitigen Ende des Druckraumes angeordneten Einströmöffnungen
für das Beimisch-Medium liegt in Form von Injektoren
vor, wobei die im Druckraum kreisende Flüssigkeit als treibendes Medium dient.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. la (obere Hälfte) zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt mit dem langgestreckten Gehäuse 1, an
dessen Stirnseite zentral der Ansaugstutzen 2 angeordnet ist. dem gegenüber sich das Ansaugschleuderrad 3
befindet, und das peripher angebrachte Abströmöffnungen für Feststoffe 4 und gereinigte Flüssigkeit 6
aufweist mit dem zentral im Gehäuse 1 angeordneten Hohlkörper 8, zwischen dem und dem Gehäuse 1 der
Druckraum 9 gebildet ist. Während am saugseitigen Ende des Gehäuses 1 die Einströmöffnungen 10 für das
Beimischen von Gasen oder Flüssigkeiten zu der über den Stutzen 2 angesaugten Flüssigkeit angeordnet sind,
ist an seinem druckseitigen Ende eine weitere Abströmöffnung zum Austrag des von Rückführschaufeln
11 zur Drehachse der Vorrichtung hin geförderten Gemisches vorgesehen. Durch den Stutzen 14 wird das
Beimischmedium in den von dem Hohlkörper 8 umschlossenen Hohlraum eingeführt und über die am
Hohlkörper 8 saugseitig angeordneten Einslrömöffnungen 10 in den im Druckraum 9 kreisenden Strom der
Trägerflüssigkeit eingeführt. Die ringförmige Erweite1 rung 5 des Gehäuses 1 am druckseitigen Ende der Vorrichtung
dient bei Verwendung der Vorrichtung als Trennschleuderpumpe der Verbesserung des Austrags
von ausgeschleuderten Feststoffen durch die Abströmöffnung 4, während die gereinigte Flüssigkeit durch den
engeren Gehäuseteil 7 zu dem peripher angeordneten Stutzen 6 geführt wird.
In F i g. Ib (untere Hälfte) ist das druckseitig parallel
zum Ansaugschleuderrad 3 angeordnete weitere Schleuderrad 13 dargestellt, durch welches das über
den Stutzen 14 und den von dem Hohlkörper 8 umschlossenen Hohlraum angesaugte Beimischmedium in
den im Druckraum 9 kreisenden Trägerstrom ausgeschleudert wird. Der Hohlkörper 8 ist in dieser Figur
rotierbar dargestellt. Wird die Vorrichtung ausschließlich als Kreiselmischer verwendet, genügt eine
einzige Abströmöffnung wie z. B. der in dieser Darstellung vorgesehene Stutzen 15.
F i g. 3 zeigt den rotierbar ausgebildeten Hohlkörper 8 im Gehäuse 1 im Querschnitt, mit den radialen, axial
ausgerichteten und sich bis nahe dem Gehäuse 1 erstreckenden Stegen 16, die den Druckraum 9 in Zellen
17 aufteilen. In der mit 17' bezeichneten Zelle ist die bei der Drehung des Hohlkörpers 8 entstehende und als
Kanalwirbel bekannte Strömung durch Pfeile dargestellt. Während sie an der Vorderseite der Stege 16
nach innen gerichtet ist, geht sie an ihrer Rückseite nach außen, so daß die Drehrichtung des die Zellen 17
in Längsrichtung durchströmenden Gemisches der Drehrichtung des Hohlkörpers entgegengerichtet ist.
In F i g. 2 ist eine ansaugseitig angebrachte Ein-
Strömöffnung für Gase oder Flüssigkeiten dargestellt,
die als Injektor 12 ausgebildet ist, durch welchen das Beigemisch mittels der im Druckraum 9 kreisenden,
durch den Ansaugstutzen 2 eingetretenen Flüssigkeit ansaugbar ist. Während in der Zeichnung der Injektor
12 am Umfang des Gehäuses 1 dargestellt ist, kann er
wahlweise auch an dem stillstehenden Hohlkörper 8 angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung, die als Trennschleuderpumpe oder Kreiselmischer verwendbar ist, mit einem
einen Druckraum aufnehmenden, langgestreckten Gehäuse, an dessen Stirnseite zentral ein Ansaugstutzen
angeordnet ist, dem gegenüber sich ein Ansaugschleuderrad befindet, und das peripher angebrachte
Abströmöffnungen für Feststofte und gereinigte Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (1) zentral ein langgestreckter Hohlkörper (8) vorgesehen ist, zwischen
dem und dem Gehäuse (1) der Druckraum (?) gebildet ist, und das Gehäuse (1) ansaugseitig Einströmöffnungen
(10) für das Beimischen von Gasen oder Flüssigkeiten sowie eine weitere Abströmöffnung
aufweist, welche zum Austrag eines von Rückführschaufeln (11) zur Drehachse der Vorrichtung hin
geförderten, aus der über den Stutzen (2) angesaugten und der beigemischten Substanz bestehenden
Gemisches vorgesehen ist, wobei die Abströmöffnungen verschließbar ausgebildet sind.
2. Vorrichtung, die als Trennschleuderpumpe oder Kreiselmischer verwendbar ist, mit einem
einen Druckraum aufweisenden, langgestreckten Gehäuse, an dessen Stirnseite zentral ein Ansaugstutzen
angeordnet ist, dem gegenüber sich ein Ansaugschleuderrad befindet, und das peripher angebrachte
Abströmöffnungen für Feststoffe und gereinigte Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (1) zentral ein langgestreckter Hohlkörper (8) vorgesehen ist, zwischen dem und
dem Gehäuse (1) der Druckraum (9) gebildet und der mit einer Ansaugöffnung und Abströmöffnungen
zum Beimischen von Gasen oder Flüssigkeiten zu der im Druckraum (9) kreisenden, durch den
Stutzen (2) angesaugten Flüssigkeit mittels eines druckseitig parallel zum Ansaugschleuderrad (3) angeordneten
weiteren Schleuderrades (13) versehen ist, und daß das Gehäuse (1) eine zusätzliche Abströmöffnung
aufweist, welche zum Austrag eines von Rückführschaufeln (11) zur Drehachse der Vorrichtung
hin geförderten, aus der über den Stutzen (2) angesaugten und der beigemischten Substanz
bestehenden Gemisches ausgebildet ist, wobei die im Gehäuse (1) angeordneten Abströmöffnungen
verschließbar ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, zur Verwendung als Kreiselmischer, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei der drei Abströmöffnungen geschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hoh'körper (8) rotierbar ausgebildet und mit radialen, axial ausgerichteten und sich
bis nahe dem Gehäuse (1) erstreckenden Stegen (16) versehen ist, durch welche der Druckraum (9) in
Zellen (17) aufteilbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ansaugseitigen Einströmöffnungen
für das Beimischen von Gasen oder Flüssigkeiten als Injektoren (12) ausgebildet sind, durch welche
das Beigemisch mittels der im Druckraum (9) kreisenden, durch den Ansaugstutzen (2) eingetretenen
Flüssigkeit ansaugbar ist. 6S
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Vorrichtungen, die als Trennschleuderpumpe oder Kreiselmischer
verwendbar sind, mit einem einen Druckraum aufnehmenden, langgestreckten Gehäuse, an dessen
Stirnseite zentral ein Ansaugstutzen angeordnet ist, dem gegenüber sich ein Ansaugschleuderrad befindet,
und das peripher angebrachte Abströmöffnungen für Feststoffe und gereinigte Flüssigkeit aufweist.
Das Anwendungsgebiet erstreckt sich über die ganze Breite der chemischen Verfahrenstechnik, Bergbau und
Hüttenwesen, Reinigung von Kühl-Schmiermitteln, Wasseraufbereitung und Abwassertechnik, hier insbesondere
auf die Abwasserbelüftung, sowie die Belüftung stehender und fließender Gewässer aller Art.
Nach den deutschen Patentschriften 1 51 433 und 6 68 737 sind Trennschleuderpumpen bekannt, deren
Trenneffekt auf der Schleuderwirkung eines Kreiselrades beruht. In beiden Fällen sind spezielle Schaufelräder
und Gehäuse erforderlich, ihr Wirkungsgrad als Kreiselpumpe ist unvergleichlich schlechter als derjenige
einer Kreiselpumpe gleicher Leistung. Auch die für eine wirksame Trennung der mitgeführten Feststoffe
erforderliche Verweilzeit ist nicht gegeben. Nach der DT-PS 1 87 094 ist einer Schleudertrommel für die Ausschleuderung
der Feststoffe eine gleichachsig angeordnete Schleuderpumpe für die Weiterförderung des
Reingutes nachgeordnet. In diesem Falle ist für die Weiterförderung der ausgeschleuderten Feststoffe eine
besondere Pumpe erforderlich.
Nach der DT-AS 19 55 769 ist eine Trennschleuderpumpe
bekannt, die unter Aufrechterhaltung der Fördercharakteristik eines Schleuderrades die Trübe in
einen mit den ausgeschleuderten Feststoffen beladencn Teilstrom und den Strom der Reinflüssigkeit aufteilt.
Bei diesem Vorgang werden feine Feststoffpartikeln insbesondere auch feine Schwimm- und Schwebestoffe
nicht erfaßt.
Kreiselmischer, die die Schleuderwirkung eines Kreiselrades benutzen, um einer Trägerflüssigkeit ein
flüssiges oder gasförmiges Medium beizumischen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Nach den
DT-PS 4 50 390, 8 28 100 und 9 09 091 sind 2 parallelgeschaltete Schleuderräder vorgesehen, die die verschiedenen
Medien in das umgebende Trägermedium ausschleudern. Die Mischung der Komponenten bleibt der
Turbulenz nach dem Ausschleudern überlassen. Nach den DT-PS 9 52 259 und 10 79 001 und 17 76 426 sind
Kreiselmischer bekannt, bei welchen die durch zwei parallelgeschaltete Schleuderräder ausgeschleuderten
Gemischkomponenlen in einem umschließenden Gehäuse durch den Aufprall auf schräg gestellte Gehäusewände
zu einem Gemisch verwirbelt werden.
Diese bekannten Kreiselmischer sind nur für die Mischung
von flüssigen Komponenten geeignet, da im Falle der Beimischung eines gasförmigen Mediums dieses
infolge der Rotation um das Schleuderrad wieder in dieses zurückzentripetiert wird.
Nach der britischen Patentschrift 12 21 022 schließlich
sind Kreiselmischer bekannt, bei welchen der von einem Schleuderrad ausgeschleuderte Trägerstrom
über ein parallelgeschaltetes Schleuderrad für das gasförmige Beimischmedium hinweggeführt wird. Dieses
wird in den Trägerstrom ausgeschleudert und steigt in dem umgebenden Gehäuse mit diesem nach oben. Die
in dem Gehäuse über dem Schleuderrad für das Beimischmedium stehende Flüssigkeitssäule ist in ihrer
Höhe sehr begrenzt und steht nur unter atmosphärischem Druck. Daher wird nur ein geringer Teil des bei-
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DE19742404334 DE2404334C2 (de) | 1974-01-30 | Vorrichtungen, die als Trennschleuderpumpen oder Kreiselmischer verwendbar sind |
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DE2404334A1 DE2404334A1 (de) | 1975-08-07 |
DE2404334B1 DE2404334B1 (de) | 1975-08-07 |
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