DE1082089B - Laengsgeteilte Faltenmanschette aus Gummi od. dgl. - Google Patents

Laengsgeteilte Faltenmanschette aus Gummi od. dgl.

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Publication number
DE1082089B
DE1082089B DEC16934A DEC0016934A DE1082089B DE 1082089 B DE1082089 B DE 1082089B DE C16934 A DEC16934 A DE C16934A DE C0016934 A DEC0016934 A DE C0016934A DE 1082089 B DE1082089 B DE 1082089B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cuff
overlap
dividing line
face
longitudinally split
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Pending
Application number
DEC16934A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schuster
Heinz Hebig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE1082089B publication Critical patent/DE1082089B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/107Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve
    • F16L27/11Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve the sleeve having the form of a bellows with multiple corrugations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine längsgeteilte, an ihren Enden durch Klemmittel auf Rohrstutzen befestigte Faltenmanschette aus Gummi od. dgl. mit einer Überlappung über die Teilungslinie.
Es sind bereits im wesentlichen hohlkegelige Manscherten als Schutzmanschetten für Gelenke od. dgl. bekanntgeworden. Diese Manschetten haben an ihren Überlappungsstellen, die durch einfaches Übereinanderlegen der Manschettenwandung gebildet sind, Verschlußmittel in Form von die Manschettenwandungen durchsetzenden Nieten, welche die einander überlappenden Ränder der, Manschette fest und unlösbar zusammenhalten.
Bekannt sind ferner längsgeteilte Gummi-Faltenmanschetten, die sich an der Teilungsstelle jedoch nicht überlappen, sondern hier lediglich mit abgewinkelten Rändern versehen sind, die durch lösbar angeordnete Schrauben zusammengehalten werden.
Es sind auch aus mehreren Lagen bestehende Wellschläuche bekannt, bei denen die äußere aus Gewebe bestehende Decklage längsgeteilt aufgebracht ist und sich in der Weise überlappt, daß der äußere überlappende Teil eine nach außen gerichtete Abstufung besitzt, an der die Stirnkante des inneren überlappten Teiles anliegt. Abgesehen davon, daß diese Abstufung nicht angeformt ist, sondern zwangläufig infolge der Biegsamkeit der Decklage beim Aufbringen auf den Schlauchkörper entsteht, ist die äußere Decklage auch aufgeklebt.
Im Gegensatz hierzu ist erfindungsgemäß zum Zusammenschluß der Faltenmanschette unter Verzicht auf besondere Verschlußmittel im Überlappungsbereich am äußeren überlappenden Teil der Manschette über der Teilungslinie eine nach außen gerichtete Abstufung angeformt, an der die Stirnfläche des inneren überlappten Teiles der Manschette anliegt. Im Verfolg des Erfindungsgedankens kann zudem die Stirnfläche des äußeren überlappenden Teiles an einer abgewinkelten Fläche eines Längswulstes auf dem inneren überlappten Teil anliegen. Nach einem weiteren A^orschlag der Erfindung können in an sich bekannter Weise in die Falten der Manschette von außen Stahlringe, z. B. in Form von Sprengringen, eingelegt werden.
Die erfindungsgemäße Faltenmanschette ist deshalb besonders vorteilhaft, weil Verschlußmittel in Form der erwähnten Nieten und Schrauben ganz in Fortfall kommen. Soll die Manschette beispielsweise ein Gelenk schützend umschließen, so ist es zur Montage der Faltenmanschette lediglich erforderlich, die Überlappungsstelle von Hand zu öffnen. Ist die Manschette bei geöffneter Überlappungsstelle in die vorschriftsmäßige Lage gebracht, so werden die sich überlappenden Ränder wieder in die vorschriftsmäßige Stel-Längsgeteilte Faltenmanschette
aus Gummi od. dgl.
Anmelder:
Continental Gummi-Werke
Akti enges ells chaf t,
Hannover, Continental-Haus
Heinrich Schuster und Heinz Hebig, Hannover,
sind als Erfinder genannt worden
lung, und zwar so zusammengeführt, daß die Stirnflächen der Randteile an den abgewinkelten zugehörigen Stellen der Manschettenwandung anliegen, worauf die endgültige Befestigung mit Hilfe der an den Manschettenenden anzubringenden Klemmittel erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine aus Gummi od. dgl. bestehende geteilte Faltenmanschette, die mit zylindrischen Endstücken versehen ist;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Manschette gemäß Fig. 1, während
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab wiedergibt.
Die Faltenmanschette 1 ist auf der einen Seite mit einer schwingenden Halbachse 2 und auf der anderen Seite mit einem Antriebsgehäuse 3 durch Klemmmittel, z. B. Spannbänder 4 und 5, verbunden, wie dies bei dem Untergestell von Fahrzeugen der Fall ist. Gemäß Fig. 2 erstreckt sich der Überlappungsbereich 6 über etwa 100°, so daß auf besondere Verschlußmittel zwischen dem überlappten Teil 7 und dem überlappenden Teil 8 verzichtet werden kann. Es sei aber erwähnt, daß bei manchen Anwendungsfällen, vor allen Dingen dort, wo die Manschette zur Leitung von strömenden Medien herangezogen wird und ein innerer Überdruck zu erwarten ist, in bekannter Weise nicht näher dargestellte Stahlringe — z. B. in Form von Sprengringen — vorgesehen werden können, welche in die Falten der Manschette eingelegt werden.
Fig. 2 und 3 lassen die besondere Gestaltung im Überlappungsbereich 6 der Manschette erkennen. An den Rändern 9 und 10 des Überlappungsbereiches ist eine Abstufung 11 und eine abgewinkelte Fläche 12 \Orgesehen, mit denen die freien Enden der Teile 7
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und 8 bzw. deren Stirnflächen korrespondieren unter Bildung einer glatten Manschetteninnenfläche. Die Abstufung 11 und die abgewinkelte Fläche 12, an denen die Stirnflächen der Teile 7 und 8 anliegen, tragen infolge der hierdurch gebildeten Formschlüssigkeit dazu bei, daß die sonst bei geteilten Faltenmanschetten üblichen Verschlußmittel in Fortfall kommen können. Der Zusammenschluß der Teile 7 und 8 ist sowohl bei axialen Bewegungen als auch bei Verschwenkbewegungen der Teile 2 und 3 gegeneinander sichergestellt. Dennoch ist es möglich, die Manschette — beispielsweise zum Zwecke der Montage — leicht durch Aufbiegen ihrer Teile 7 und 8 von Hand zu öffnen und zusammenzuschließen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Längsgeteilte, an ihren Enden durch Klemmmittel auf Rohrstutzen befestigte Faltenmanschette aus Gummi od. dgl. mit einer Überlappung über die Teilungslinie, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenschluß der Faltenmanschette (1) unter Verzicht auf besondere Verschlußmittel im Überlappungsbereich (6) am äußeren überlappenden Teil (8). der Manschette über der Teilungslinie eine nach außen gerichtete Abstufung (11) angeformt ist, an der die Stirnfläche des inneren überlappten Teiles (7) der Manschette anliegt.
2. Manschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des äußeren überlappenden Teiles (8) an einer abgewinkelten Fläche (12) eines Längswulstes auf dem inneren überlappten Teil (7) anliegt.
3. Manschette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in die Falten von außen Stahlringe, z. B. in Form von Sprengringen, eingelegt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 548 635;
USA.-Patentschrift Nr. 1191 486.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
* 0O9 510/186 5.60
DEC16934A 1955-02-10 1955-02-10 Laengsgeteilte Faltenmanschette aus Gummi od. dgl. Pending DE1082089B (de)

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