DE102016207202A1 - Schutzelement für eine Lenkmanschette - Google Patents

Schutzelement für eine Lenkmanschette Download PDF

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Melanie Laatsch
Martin Ehler
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Abstract

Vorgeschlagen wird u.a. ein Schutzelement (7; 7.1, 7.2, 7.3) für eine Lenkmanschette (5) eines vormontierten Lenksystems (1) eines Kraftfahrzeugs, welches, die Lenkmanschette (5) zumindest abschnittsweise ummantelnd, rohrförmig ausgebildet und durch zwei oder mehr formstabile und entlang benachbarter Längskanten (8a, 9a; 8b, 9b) untereinander gefügte Schalenelemente (8, 9) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzelement für eine Lenkmanschette eines vormontierten Lenksystems gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 bzw. 10 bzw. 12 der Erfindung.
  • Seit geraumer Zeit ist es bekannt, Lenksysteme für Kraftfahrzeuge außerhalb einer Kraftfahrzeug-Montagelinie vorzumontieren, die vormontierten Lenksysteme zur besagten Montagelinie zu verbringen und dort in eine insbesondere Vorderachsbaugruppe eines Kraftfahrzeugs zu montieren. Das besagte Lenksystem umfasst u.a. Spurstangen mit Axialgelenken, welche Axialgelenke von insbesondere faltenbalgförmig ausgebildeten Lenkmanschetten aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, PP (Polypropylen) oder EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk), umgeben sind. Zum temporären Schutz besagter Lenkmanschetten vor Beschädigung, insbesondere während des Transports, des Handlings und der Montage des Lenksystems, ist den Lenkmanschetten jeweils ein Schutzelement zugeordnet, welches die Lenkmanschette ummantelt. So beschreibt die DE 695 12 838 T2 ein hier als Schutzhülle bezeichnetes Schutzelement für ein Kugelgelenk mit Dichtungsglied in Form eines Dichtungsbalgs. Die Schutzhülle weist eine zylindrische Wand auf, die einen mit Gewinde versehenen Stummel des Kugelgelenks sowie das Dichtungsglied umgibt. Die Wand enthält eine sich axial erstreckende Nut, die ein abgeschwächtes Teil der Wand definiert, das als Sollbruchstelle beim axialen Bewegen der Hülle relativ zum Stummel zum Entfernen der Hülle vom Kugelgelenk fungiert. Die Schutzhülle ist einteilig aus Kunststoff, beispielsweise Polyethylen, hergestellt. Die DE 10 2004 037 005 A1 beschreibt eine Schutzvorrichtung für ein Kugelgelenk mit einem kugelförmigen Kopfteil, mit einem sich an dasselbe anschließenden ersten Schaftteil und mit einem zweiten Schaftteil, welches eine Gewinde aufweist, sowie mit einer Manschette. Die Schutzvorrichtung ist zweiteilig durch einen im Wesentlichen die Manschette samt ersten Schaftteil abdeckenden Schutzvorrichtungskörper aus einem Harz und durch ein zylindrisches, den Gewindeabschnitt des zweiten Schaftteils abdeckendes Abdeckteil aus einem Harz gebildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein im Hinblick auf den Stand der Technik alternatives Schutzelement der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung einen sicheren Schutz der Lenkmanschette vor Beschädigung gewährleistet. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung soll ein Schutzelement der gattungsgemäßen Art geschaffen werden, welches einfach und kostengünstig herstellbar sowie komfortabel montierbar und demontierbar ist.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung durch ein Schutzelement für eine Lenkmanschette eines vormontierten Lenksystems eines Kraftfahrzeugs, welches, die Lenkmanschette zumindest abschnittsweise ummantelnd, rohrförmig ausgebildet und durch zwei oder mehr formstabile und entlang benachbarter Längskanten untereinander gefügte Schalenelemente gebildet ist.
  • Ein derartiges Schutzelement ist besonders komfortabel von der Seite montierbar, sozusagen um die Lenkmanschette legbar und weist aufgrund seiner formstabilen Ausbildung aus z.B. einem Kunststoff einen hohen Anstoßwiderstand auf. Darüber hinaus ist ein derartiges Schutzelement einfach und kostengünstig nach einem Spritzgießverfahren, insbesondere Kunststoff-Spritzgießverfahren herstellbar.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach sind bevorzugt benachbarte Längskanten wenigstens zweier Schalenelemente untereinander lösbar verbunden, wodurch eine Wiederverwertung des Schutzelements ermöglicht ist. Zur lösbaren Verbindung der besagten benachbarten Schalenelemente ist bevorzugt zumindest ein Formschlussmittel vorgesehen, welches beispielsweise durch ein Rastelement an einem Schalenelement und ein zu demselben korrespondierendes Rastgegenelement am anderen Schalenelement gebildet ist. Des Weiteren kann das Formschlussmittel auch durch einen Klettverschluss oder dgl. mehr gebildet sein. Bevorzugt sind die übrigen Längskanten benachbarter Schalenelemente mittels zumindest eines Scharniers untereinander verbunden, welches weiter bevorzugt durch ein Filmscharnier gebildet ist. Filmscharniere lassen sich besonders einfach und kostengünstig am besagten Schutzelement aus Kunststoff ausbilden. Was die Schalenelemente als solche anbelangt, können dieselben eine geschlossene oder alternativ eine mit Öffnungen versehene Wandung respektive Mantelfläche aufweisen, wobei die mit Öffnungen versehene Wandung mit Material- und Gewichtseinsparungen einhergeht. Um eine komfortable Montage des vormontierten Lenksystems in beispielsweise eine Vorderachsgruppe eines Kraftfahrzeugs zu gewährleisten, weist die geschlossene Wandung einen eine Biegung des rohrförmigen Schutzelements gewährleistenden Faltungsabschnitt mit zwei oder mehr in axialer Richtung nacheinander angeordneten Falten nach Art eines Faltenbalgs auf. Was die demgegenüber mit Öffnungen versehene Wandung anbelangt, ist diese bevorzugt durch eine Mehrzahl in axialer Richtung hintereinander angeordneter und voneinander beabstandeter ringförmiger Wandungsabschnitte gebildet, die mittels zumindest eines axial verlaufenden Steges untereinander fest verbunden sind. Bei einem entsprechend gering dimensionierten Axialsteg ist infolge der vorgesehenen Beabstandung zwischen den Ringabschnitten auch hier besagte Biegung des rohrförmigen Schutzelements gewährleistet. Des Weiteren weisen die ringförmigen Wandungsabschnitte zumindest eine nach radial innen gerichtete, bevorzugt umlaufende elastische Lamelle auf, vermittels derer sich das Schutzelement insbesondere im Hinblick auf einen etwaigen von außen auf dasselbe wirkenden Anstoß radial an der Lenkmanschette ohne Beeinträchtigung derselben abstützen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung wird ferner ein Schutzelement für eine Lenkmanschette eines vormontierten Lenksystems eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, welches, die Lenkmanschette zumindest abschnittsweise ummantelnd, durch spiralförmige Wicklung eines Flachbandes rohrförmig ausgebildet ist, wobei die Enden der Wicklung jeweils in einen in Umfangsrichtung gesehen geschlossenen hohlzylindrischen Formkörper übergehen.
  • Auch ein derartiges Schutzelement weist einen hohen Anstoßwiderstand auf, welcher in Abhängigkeit der vorgenommenen Wicklung in weiten Grenzen einstellbar ist. So kann die Wicklung mit Abstand zwischen benachbarten Wicklungsgängen, mit unmittelbarem Kontakt benachbarter Längskanten besagter Wicklungsgänge oder mit Überlappung benachbarter Wicklungsgänge ausgebildet werden/sein. Ein derartiges Schutzelement wird im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführungsvariante axial über die vormontierte Lenkmanschette geschoben. Nach Endmontage des vormontierten Lenksystems in beispielsweise eine Vorderachsgruppe eines Kraftfahrzeugs werden die besagten Formkörper jeweils im Bereich zumindest einer vorbereiteten und in axialer Richtung verlaufenden Sollbruchstelle gebrochen, wodurch ermöglicht ist, das im Wesentlichen aus dem gewickelten Flachband bestehende Schutzelement abzuwickeln. Bevorzugt ist die spiralförmige Wicklung federelastisch ausgebildet, wodurch dieselbe auch bei einem unbeabsichtigten Bruch zumindest eines der Formkörper erhalten bleibt und sich nicht selbsttätig auflöst. Bevorzugt ist ein derartiges Schutzelement ebenfalls aus einem Kunststoff gefertigt.
  • Gemäß einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsvariante der Erfindung ist das Schutzelement für eine Lenkmanschette eines vormontierten Lenksystems eines Kraftfahrzeugs, welches, die Lenkmanschette zumindest abschnittsweise ummantelnd, durch ein rohrförmig um die Lenkmanschette gelegtes elastisches Flächenelement gebildet, das im Bereich von im umgelegten Zustand benachbarten Längskanten zumindest ein Mittel zur lösbaren Fixierung des besagten umgelegten Zustandes aufweist. Das besagte Mittel zur Fixierung ist bevorzugt ein Formschlussmittel, beispielsweise in Form eines Druckknopfelements oder eines Klettverschlusses.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Schutzelements für eine Lenkmanschette, vorliegend im Zusammenbau mit einem vormontierten Lenksystem,
  • 2 eine Schnittdarstellung nach 1 mit einem vorteilhaft fortgebildeten Schutzelement der ersten Ausführungsvariante,
  • 3 eine perspektivische Einzeldarstellung des Schutzelements nach 2,
  • 4 das Schutzelement nach 3 um 180° um seine Längsachse gedreht dargestellt,
  • 5 das Schutzelement mit einer anderen vorteilhaften Fortbildung desselben im Zusammenbau mit dem vormontierten Lenksystem,
  • 6 eine Schnittdarstellung nach 5,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer zweiten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Schutzelements für eine Lenkmanschette, vorliegend im Zusammenbau mit einem vormontierten Lenksystem,
  • 8 eine perspektivische Einzeldarstellung einer dritten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Schutzelements für eine Lenkmanschette,
  • 9 eine perspektivische Einzeldarstellung einer vierten vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Schutzelements für eine Lenkmanschette, und
  • 10 eine perspektivische Einzeldarstellung einer fünften vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung in Form eines Schutzelements für eine Lenkmanschette.
  • 1 zeigt zunächst einen Ausschnitt eines vormontierten Lenksystems 1 eines nicht zeichnerisch dargestellten Kraftfahrzeugs mit einem Lenkgetriebegehäuse 2, in welchem ein nicht zeichnerisch dargestelltes Lenkgetriebe angeordnet ist. Dem Lenkgetriebe ist zu beiden Seiten des Kraftfahrzeugs hin je ein Axialgelenk 3 mit Spurstange 4 zugeordnet (lediglich ein Axialgelenk 3 samt Spurstange 4 gezeigt). Im Bereich des jeweiligen Axialgelenks 3 ist eine dasselbe ummantelnde Lenkmanschette 5 angeordnet. Die Lenkmanschette 5 besteht bevorzugt aus einem Gummi oder einem elastischen Kunststoff und ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel faltenbalgförmig ausgebildet sowie einenends am Lenkgetriebegehäuse 2 und anderenends an der Spurstange 4 abgestützt und mittels Spannband 6 befestigt.
  • Wie bereits einleitend ausgeführt, ist üblicherweise zum temporären Schutz besagter Lenkmanschetten 5 vor Beschädigung, insbesondere während des Transports, des Handlings und der Montage des vormontierten Lenksystems 1, den Lenkmanschetten 5 jeweils ein rohrförmiges Schutzelement 7 zugeordnet, welches die betreffende Lenkmanschette 5 ummantelt. Das Schutzelement 7 weist im Bereich des Lenkgetriebegehäuses 2 einen großen Durchmesser auf, der zur Spurstange 4 hin verjüngt ist.
  • Ausführungsvariante 1 (Fig. 1–Fig. 6):
  • Gemäß einer in den 1 bis 6 gezeigten ersten Ausführungsvariante der Erfindung ist das rohrförmige Schutzelement 7.1 durch zwei formstabile Schalenelemente 8, 9 gebildet und entlang benachbarter Längskanten 8a, 9a; 8b, 9b untereinander gefügt. Im Bereich der in 1 sichtbaren Längskanten 8a, 9a sind die Schalenelemente 8, 9 mittels lediglich beispielgebend zweier Formschlussmittel 10 untereinander lösbar verbunden, wogegen die Schalenelemente 8, 9 im Bereich ihrer in der 1 verdeckt dargestellten Längskanten 8b, 9b unlösbar, jedoch relativ zueinander schwenkbar verbunden sind. Die im Bereich der Längskanten 8b, 9b ausgebildete Fügestelle ist durch ein sich über die Länge des Schutzelements 7.1 erstreckendes Scharnier 11 in Form eines Filmscharniers gebildet. Die besagten Formschlussmittel 10 bestehen gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils aus einem am Schalenelement 8 ausgebildeten laschenförmigen Rastelement 10a, welches mit einem am Schalenelement 9 ausgebildeten Rastgegenelement 10b in Form eines Verrastungsschlitzes korrespondiert.
  • Das aus den zwei Schalenelementen 8, 9 gebildete Schutzelement 7.1 besteht bevorzugt aus einem formstabilen bzw. weitestgehend formstabilen Kunststoff oder Kunststoffschaum und ist weiter bevorzugt nach einem Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt. Nach dem besagten Kunststoff-Spritzgießverfahren lassen sich einfach und kostengünstig sowohl die Formschlussmittel 10 als auch durch Materialausdünnung das Scharnier 11 in Form des Filmscharniers ausbilden.
  • Die Funktionsweise respektive Montage des Schutzelements 7.1 ist äußerst komfortabel und praktikabel, indem lediglich die beiden aufgeklappten Schalenelemente 8, 9 des Schutzelements 7.1 von der Seite um die Lenkmanschette 5 gelegt und diese mittels der vorstehend beschriebenen Formschlussmittel 10 untereinander rastend verbunden werden. Ist das vormontierte und mit den Schutzelementen 7.1 bestückte Lenksystem 1 an den insbesondere Vorderachsbaugruppen des Kraftfahrzeugs montiert, können die vorgesehenen Schutzelemente 7.1 allein durch Auflösung des Rastverbundes und Aufklappen der Schalenelemente 8, 9 derselben von den betreffenden Lenkmanschetten 5 abgehoben werden und stehen für eine neuerliche bestimmungsgemäße Nutzung zur Verfügung.
  • Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die vorbeschriebene konkrete Ausführungsform des Schutzelements 7.1, sondern erfasst beispielsweise auch ein Schutzelement 7.1, welches gemäß den 2 bis 4 lediglich ein Formschlussmittel 10 der vorbeschriebenen Art im Bereich der benachbarten Längskanten 8a, 9a der Schalenelemente 8, 9 aufweist und bei dem die benachbarten Längskanten 8b, 9b überwiegend voneinander getrennt und lediglich durch Scharnier-Abschnitte 11a, 11b, vorliegend zwei Scharnier-Abschnitte 11a, 11b in Form von Filmscharnieren untereinander schwenkbar verbunden sind.
  • Darüber hinaus beschränkt sich die Erfindung auch nicht auf den bevorzugten Werkstoff Kunststoff zur Ausbildung des Schutzelements 7.1, sondern erfasst jedweden hierfür geeigneten Werkstoff, wie beispielsweise Gummi, Metall, Pappe, Gewirke oder Gelege aus Fasern, Verbundwerkstoffe oder dgl. mehr. Ferner kann der bevorzugt vorgesehene lösbare Formschluss mittels eines jedweden anderen an sich bekannten Formschlussmittels 10, beispielsweise mittels eines auf Basis eines Klettverschlusses beruhenden Formschlussmittels 10 bewirkt sein. Des Weiteren sind auch lösbare kraftschlüssige Fügemaßnahmen durch die Erfindung mit erfasst. Schließlich können auch mehr als zwei untereinander schwenkbar verbundene Schalenelemente 8, 9 vorgesehen sein (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Die 5 und 6 zeigen eine vorteilhafte Fortbildung der vorstehend beschriebenen und eine weitestgehend geschlossene Wandung 12 aufweisenden Schutzelemente 7.1. Danach ist ein umlaufender Faltungsabschnitt 13 in der Wandung 12 des rohrförmig ausgebildeten Schutzelements 7.1 vorgesehen, welcher eine Biegung des Schutzelements 7.1 quer zur Längsachse desselben insbesondere während der Montage des vormontierten und mit besagten Schutzelementen 7.1 bestückten Lenksystems 1 an den insbesondere Vorderachsbaugruppen des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Der besagte Faltungsabschnitt 13 ist dabei nach Art eines Faltenbalgs durch zwei oder mehr in axialer Richtung des Schutzelements 7.1 nacheinander angeordnete umlaufende Falten 13a gebildet.
  • Ausführungsvariante 2 (Fig. 7):
  • 7 bezieht sich auf eine zweite Ausführungsvariante der Erfindung, wobei funktionsgleiche Teile überwiegend mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorherigen Zeichnungsfiguren bezeichnet sind, so dass zu deren Erläuterung und Verständnis auch auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
  • Die zweite Ausführungsvariante der Erfindung umfasst ein Schutzelement 7.2, welches keine formstabilen oder weitestgehend formstabilen Schalenelemente 8, 9 aufweist, sondern einstückig rohrförmig ausgebildet und mit zumindest einer in axialer Richtung des Schutzelements 7.2 sich erstreckenden Sollbruchstelle 14 in der Wandung 12 des Schutzelements 7.2 ausgebildet ist. Die Sollbruchstelle 14 ist beispielsweise durch Materialausdünnung oder Perforation gebildet. Darüber hinaus ist auch hier in Anlehnung an die Ausführungsform nach den 5 und 6 ein Faltungsabschnitt 13 vorgesehen, der vorteilhaft eine Biegung des formstabilen oder weitestgehend formstabilen Schutzelements 7.2 quer zur Längsachse desselben insbesondere während der Montage des vormontierten und mit besagten Schutzelementen 7.2 bestückten Lenksystems 1 an den insbesondere Vorderachsbaugruppen des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Ein derartiges Schutzelement 7.2 wird im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführungsvariante axial über die vormontierte Lenkmanschette 5 geschoben. Nach Endmontage des vormontierten Lenksystems 1 in beispielsweise eine Vorderachsgruppe eines Kraftfahrzeugs wird die zumindest eine Sollbruchstelle 14 gebrochen, wodurch ermöglicht ist, das Schutzelement 7.2 durch Aufbiegen von der Lenkmanschette 5 zu entfernen.
  • Ausführungsvariante 3 (Fig. 8):
  • 8 bezieht sich auf eine dritte Ausführungsvariante der Erfindung, wobei funktionsgleiche Teile überwiegend mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorherigen Zeichnungsfiguren bezeichnet sind, so dass zu deren Erläuterung und Verständnis auch auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
  • Diese dritte Ausführungsvariante der Erfindung unterscheidet sich zu den vorbeschriebenen Ausführungsvarianten dadurch, dass die Wandung 12 des rohrförmigen Schutzelements 7.3 mit Öffnungen 15 versehen ist, wodurch insbesondere eine Beweglichkeit des besagten Axialgelenks 3 während der Montage gewährleitet ist. Darüber hinaus können hieraus auch Material- und Gewichtseinsparungen resultieren. Nach einer in der 8 konkret gezeigten bevorzugten Ausführungsform dieser Variante ist die besagte Wandung 12 des Schutzelements 7.3 in Anlehnung insbesondere an die erste Ausführungsvariante nach 1 bis 6 durch Schalenelemente 8, 9, vorliegend beispielgebend durch zwei im Bereich benachbarter Längskanten 8b, 9b untereinander schwenkbar und im Bereich benachbarter Längskanten 8a, 9a lösbar miteinander verbundener Schalenelemente 8, 9 mit zumindest einem Formschlussmittel 10 gebildet. Vorliegend ist das Formschlussmittel 10 lediglich beispielgebend durch ein Rastelement 10a sowie ein Rastgegenelement 10b respektive durch einen Clip-Verschluss mit einem in einer Rastöffnung verrastbaren Clips gebildet.
  • In Anlehnung an die zweite Ausführungsvariante nach 7 ist durch die Erfindung jedoch auch ein einstückig rohrförmig ausgebildetes und mit zumindest einer in axialer Richtung sich erstreckenden Sollbruchstelle 14 in der Wandung 12 ausgebildetes Schutzelement 7.3 mit erfasst (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Gemäß 8 ist die mit besagten Öffnungen 15 versehene Wandung 12 des Schutzelements 7.3 durch eine Mehrzahl in axialer Richtung hintereinander angeordneter und voneinander beabstandeter, ringförmiger Wandungsabschnitte 12a gebildet, die mittels zumindest eines axial verlaufenden Steges 16 untereinander fest verbunden sind. Bei einem entsprechend gering dimensionierten Steg 16 ist infolge der vorgesehenen Beabstandungen 17 zwischen den ringförmigen Wandungsabschnitten 12a, welche Beabstandungen 17 besagte Öffnungen 15 ausbilden bzw. bewirken, auch hier eine Biegung des rohrförmigen Schutzelements 7.3 quer zur Längsachse desselben insbesondere während der Montage des vormontierten und mit besagten Schutzelementen 7.3 bestückten Lenksystems 1 an den insbesondere Vorderachsbaugruppen des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
  • Die ringförmigen Wandungsabschnitte 12a weisen gemäß diesem Ausführungsbeispiel jeweils zumindest eine nach radial innen gerichtete, bevorzugt umlaufende elastische Lamelle 18 auf, vermittels derer sich das Schutzelement 7.3 insbesondere im Hinblick auf einen etwaigen von außen auf dasselbe wirkenden Anstoß radial an der Lenkmanschette 5 ohne Beeinträchtigung derselben abstützen kann. Bevorzugt ist ein derartiges Schutzelement 7.3 ebenfalls aus einem Kunststoff gefertigt, wobei die elastischen Lamellen 18 nach einem Ein-, Zwei- oder Mehr-Komponenten-Kunststoff-Spritzgießverfahren an die ringförmigen Wandungsabschnitte 12a angespritzt sind.
  • Mit erfasst durch die Erfindung ist auch ein Schutzelement 7.3, welches keine formstabilen oder weitestgehend formstabilen Schalenelemente 8, 9 aufweist, sondern einstückig rohrförmig ausgebildet und mit zumindest einer in axialer Richtung des Schutzelements 7.3 sich erstreckenden Sollbruchstelle 14 in der Wandung 12 des Schutzelements 7.3 ausgebildet ist (nicht zeichnerisch dargestellt). Die Sollbruchstelle 14 ist beispielsweise durch Materialausdünnung in den Wandungsabschnitten 12a gebildet. Ein derartiges Schutzelement 7.3 wird im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführung axial über die vormontierte Lenkmanschette 5 geschoben. Nach Endmontage des vormontierten Lenksystems 1 in beispielsweise eine Vorderachsgruppe eines Kraftfahrzeugs wird die zumindest eine Sollbruchstelle 14 gebrochen, wodurch ermöglicht ist, das Schutzelement 7.3 durch Aufbiegen von der Lenkmanschette 5 zu entfernen.
  • Ausführungsvariante 4 (Fig. 9):
  • 9 bezieht sich auf eine vierte Ausführungsvariante der Erfindung, wobei funktionsgleiche Teile überwiegend mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorherigen Zeichnungsfiguren bezeichnet sind, so dass zu deren Erläuterung und Verständnis auch auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
  • Diese vierte Ausführungsvariante der Erfindung unterscheidet sich zu den vorbeschriebenen dadurch, dass die Wandung 12 des rohrförmigen Schutzelements 7.4 durch spiralförmige Wicklung 19 eines Flachbandes 20 ausgebildet ist, wobei die Enden der Wicklung 19 jeweils in einen in Umfangsrichtung gesehen geschlossenen hohlzylindrischen Formkörper 21, 22 übergehen. Ein derartiges Schutzelement 7.4 weist einen hohen Anstoßwiderstand auf, welcher in Abhängigkeit der vorgenommenen Wicklung 19 in weiten Grenzen einstellbar ist.
  • So kann die Wicklung 19 mit Abstand zwischen benachbarten Wicklungsgängen 19a, mit unmittelbarem Kontakt benachbarter Längskanten besagter Wicklungsgänge 19a oder gemäß 9 mit Überlappung benachbarter Wicklungsgänge 19a ausgebildet werden/sein. Ein derartiges Schutzelement 7.4 wird axial über die vormontierte Lenkmanschette 5 geschoben. Nach Endmontage des vormontierten Lenksystems 1 in beispielsweise eine Vorderachsgruppe eines Kraftfahrzeugs werden die besagten Formkörper 21, 22 jeweils im Bereich zumindest einer vorbereiteten und in axialer Richtung verlaufenden Sollbruchstelle 14 gebrochen, wodurch ermöglicht ist, das im Wesentlichen aus dem gewickelten Flachband 20 bestehende Schutzelement 7.4 abzuwickeln. Bevorzugt ist die spiralförmige Wicklung 19 federelastisch ausgebildet, wodurch dieselbe auch bei einem unbeabsichtigten Bruch zumindest eines der Formkörper 21, 22 erhalten bleibt und sich nicht selbsttätig auflöst. Weiter bevorzugt ist ein derartiges Schutzelement 7.4 ebenfalls aus einem Kunststoff gefertigt.
  • Ausführungsvariante 5 (Fig. 10):
  • 10 zeigt eine besonders einfache und kostengünstige Ausführungsvariante der Erfindung. Hierbei ist das Schutzelement 7.5 für eine Lenkmanschette 5 eines vormontierten Lenksystems 1 eines Kraftfahrzeugs, welches, die Lenkmanschette 5 zumindest abschnittsweise ummantelnd, durch ein rohrförmig um die Lenkmanschette 5 gelegtes elastisches Flächenelement 23 gebildet. Das Flächenelement 23 weist im Bereich von im umgelegten Zustand benachbarten Längskanten 24, 25 zumindest ein Mittel 26 zur lösbaren Fixierung des besagten umgelegten Zustandes aufweist. Das besagte Mittel 26 zur Fixierung ist bevorzugt durch ein lösbares Formschlussmittel, beispielsweise in Form eines in 10 gezeigten an sich bekannten zweiteilig ausgebildeten Druckknopfelements oder eines nicht zeichnerisch dargestellten Klettverschlusses gebildet. Das flexible Flächenelement 23 besteht bevorzugt aus Gummi, Kunststoff, Metall oder aus einem Verbund derartiger Werkstoffe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lenksystem
    2
    Lenkgetriebegehäuse
    3
    Axialgelenk
    4
    Spurstange
    5
    Lenkmanschette
    6
    Spannband
    7
    Schutzelement
    7.1
    Schutzelement
    7.2
    Schutzelement
    7.3
    Schutzelement
    7.4
    Schutzelement
    7.5
    Schutzelement
    8
    Schalenelement
    8a
    Längskante
    8b
    Längskante
    9
    Schalenelemente
    9a
    Längskante
    9b
    Längskante
    10
    Formschlussmittel
    10a
    Rastelement
    10b
    Rastgegenelement
    11
    Scharnier
    11a
    Scharnier-Abschnitt
    11b
    Scharnier-Abschnitt
    12
    Wandung
    12a
    Wandungsabschnitt
    13
    Faltungsabschnitt
    13a
    Falten
    14
    Sollbruchstelle
    15
    Öffnung
    16
    Steg
    17
    Beabstandung
    18
    Lamelle
    19
    Wicklung
    19a
    Wicklungsgang
    20
    Flachband
    21
    Formkörper
    22
    Formkörper
    23
    Flächenelement
    24
    Längskante
    25
    Längskante
    26
    Mittel zur Fixierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69512838 T2 [0002]
    • DE 102004037005 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Schutzelement (7; 7.1, 7.2, 7.3) für eine Lenkmanschette (5) eines vormontierten Lenksystems (1) eines Kraftfahrzeugs, welches, die Lenkmanschette (5) zumindest abschnittsweise ummantelnd, rohrförmig ausgebildet und durch zwei oder mehr formstabile und entlang benachbarter Längskanten (8a, 9a; 8b, 9b) untereinander gefügte Schalenelemente (8, 9) gebildet ist.
  2. Schutzelement (7; 7.1, 7.2, 7.3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Längskanten (8a, 9a) wenigstens zweier Schalenelemente (8, 9) untereinander lösbar verbunden sind.
  3. Schutzelement (7; 7.1, 7.2, 7.3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung zumindest ein Formschlussmittel (10) vorgesehen ist.
  4. Schutzelement (7; 7.1, 7.2, 7.3) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die übrigen Längskanten (8b, 9b) benachbarter Schalenelemente (8, 9) mittels zumindest eines Scharniers (11) untereinander verbunden sind.
  5. Schutzelement (7; 7.1, 7.2, 7.3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Scharnier (11) durch ein Filmscharnier gebildet ist.
  6. Schutzelement (7; 7.1, 7.2, 7.3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenelemente (7; 7.1, 7.2, 7.3) eine geschlossene oder eine mit Öffnungen (15) versehene Wandung (12) ausbilden.
  7. Schutzelement (7; 7.1, 7.2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Wandung (12) einen eine Biegung des rohrförmigen Schutzelements (7; 7.1, 7.2) gewährleistenden Faltungsabschnitt (13) mit zwei oder mehr in axialer Richtung nacheinander angeordneten Falten (13a) aufweist.
  8. Schutzelement (7; 7.3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Öffnungen (15) versehene Wandung (12) durch eine Mehrzahl in axialer Richtung hintereinander angeordneter und voneinander beabstandeter ringförmiger Wandungsabschnitte (12a) gebildet ist, die mittels zumindest eines axial verlaufenden Steges (16) untereinander fest verbunden sind.
  9. Schutzelement (7; 7.3) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Wandungsabschnitte (12a) zumindest eine nach radial innen gerichtete elastische Lamelle (18) aufweisen.
  10. Schutzelement (7; 7.4) für eine Lenkmanschette (5) eines vormontierten Lenksystems (1) eines Kraftfahrzeugs, welches, die Lenkmanschette (5) zumindest abschnittsweise ummantelnd, durch spiralförmige Wicklung (19) eines Flachbandes (20) rohrförmig ausgebildet ist, wobei die Enden der Wicklung (19) jeweils in einen in Umfangsrichtung gesehen geschlossenen hohlzylindrischen Formkörper (21, 22) übergehen.
  11. Schutzelement (7; 7.4) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Formkörper (21, 22) jeweils zumindest eine in axialer Richtung verlaufende Sollbruchstelle (14) aufweisen.
  12. Schutzelement (7; 7.5) für eine Lenkmanschette (5) eines vormontierten Lenksystems (1) eines Kraftfahrzeugs, welches, die Lenkmanschette (5) zumindest abschnittsweise ummantelnd, durch ein rohrförmig um die Lenkmanschette (5) gelegtes elastisches Flächenelement (23) gebildet ist, das im Bereich von im umgelegten Zustand benachbarten Längskanten (24, 25) zumindest ein Mittel (26) zur lösbaren Fixierung des besagten umgelegten Zustandes aufweist.
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