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Die
Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Lösen eines Schlauchs aus einer
einen zentralen Hohlzapfen und umfangsseitig des Hohlzapfens angeordnete
innere Dicht- sowie
Klemmelemente aufweisenden Aufnahmemuffe, die Bestandteil eines Steckverbinders
bildet, gemäß den Merkmalen
im Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aufnahmemuffen,
die Bestandteile von Steckverbindern bilden und zentrale Hohlzapfen
sowie umfangsseitig der Hohlzapfen angeordnete innere Dicht- sowie
Klemmelemente zur dichten Fixierung von Schläuchen auf den Hohlzapfen aufweisen,
sind im Bereich der Verschraubungen und Verrohrungen von Luftleitungen
im Kraftfahrzeugbereich, insbesondere im schweren Lastkraftwagenbereich,
bekannt. Die Luftleitungen in Form von Schläuchen brauchen bei der Verbindung
mit den Aufnahmemuffen lediglich bis zu einem inneren Anschlag über die
Hohlzapfen geschoben zu werden, um in den Aufnahmemuffen feste dichte
Sitze zu haben.
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Es
besteht nun in der Praxis auf Grund der gegebenen Einsatzbedingungen
häufig
die Notwendigkeit, insbesondere schadhaft gewordene, Schläuche wieder
aus den Aufnahmemuffen lösen
zu müssen,
um anschließend
neue Schläuche
einsetzen zu können.
Dieses Vorhaben erweist sich jedoch auf Grund der inneren Dicht-
und Klemmelemente der Aufnahmemuffen als äußerst schwierig. Beschädigungen
oder sogar Zerstörungen
der Aufnahmemuffen sind vielfach nicht zu vermeiden.
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Der
Erfindung liegt – ausgehend
vom Stand der Technik – die
Aufgabe zu Grunde, ein Werkzeug zum Lösen eines Schlauchs aus einer
Aufnahmemuffe als Bestandteil eines Steckverbinders zu schaffen,
das nicht nur die sichere beschädigungsfreie
Trennung von Schlauch und Aufnahmemuffe gewährleistet, sondern auch einfach
aufgebaut ist und ohne größere Probleme
bereit gestellt werden kann.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs
1.
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Ein
derartiges Demontagewerkzeug umfasst zwei über ein Schwenkgelenk zangenartig
miteinander verbundene Hebel, von denen jeder Hebel auf der einen
Seite des Schwenkgelenks einen Handgriff und auf der anderen Seite
einen Steckzapfen aufweist. Diese Steckzapfen sind mit paarweise
einander zugeordneten Vorsatzelementen koppelbar, welche sich jeweils
aus einer Steckhülse,
einer sich in Verlängerung
der Steckhülse
erstreckenden sichelförmigen
Klaue und einer von der Klaue quer abstehenden Löseschale zusammensetzen. Die
Löseschalen
bilden dann in der aneinander geschwenkten Betriebsposition des
Werkzeugs einen längsgeschlitzten
zylindrischen Entriegelungsstutzen.
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Die
Koppelbarkeit der Vorsatzelemente mit den Steckzapfen hat den Vorteil,
dass die Grundausführung
des Werkzeugs, also die Hebel mit den Handgriffen und den Steckzapfen,
unverändert
bleibt und lediglich die auf die verschiedenen Außendurchmesser
der Schläuche
abgestimmten Vorsatzelemente bedarfsgerecht mit den Steckzapfen
zusammengefügt
werden müssen.
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Muss
ein Schlauch aus einer Aufnahmemuffe gelöst werden, wird das Werkzeug
mit den hinsichtlich der Löseschalen
an den jeweiligen Schlauch angepassten Vorsatzelementen benachbart
der Aufnahmemuffe an den Schlauch angesetzt. Die beiden Löseschalen
umfassen dann den Schlauch in Form eines Entriegelungsstutzens.
Dieser wird nun mittels der Handgriffe in Längsrichtung des Schlauchs zwischen
der äußeren Oberfläche des
Schlauchs und den inneren Dicht- sowie
Klemmelementen in die Aufnahmemuffe bis zum Anschlag der Klauen
an der Stirnseite der Aufnahmemuffe hinein geschoben. Auf diese
Weise wird der Schlauch aufgrund des Entriegelungsstutzens von den
Dicht- und Klemmelementen getrennt und kann anschließend ohne
Probleme aus der Aufnahmemuffe heraus gezogen werden. Die Dicht-
und Klemmelemente im Inneren der Aufnahmemuffen bleiben unbeschädigt. Die
Aufnahmemuffe kann dann ohne weiteres mit einem neuen Schlauch zusammengefügt werden.
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Das
erfindungsgemäße Werkzeug
ist leicht zu handhaben, da die Vorsatzelemente über die Handgriffe der Hebel
so weit auseinandergeschwenkt werden können, dass die Löseschalen
problemlos über
einen Schlauch geschoben und dann durch Zusammendrücken der
Handgriffe umfangsseitig des Schlauchs fixiert werden können. Anschließend ist
lediglich eine axiale Verlagerung des Werkzeugs in Richtung auf
die Aufnahmemuffe erforderlich, um den Entriegelungsstutzen in die
Aufnahmemuffe hinein schieben und den Schlauch von den Dicht- und
Klemmelementen trennen zu können.
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Nach
Anspruch 2 sind die Steckzapfen endseitig von zylindrischen Schenkeln
vorgesehen. Hierbei können
die Steckzapfen und die Schenkel einteilig ausgebildet sowie einstückig mit
den Hebeln verbunden sein. Denkbar ist aber auch eine Ausführungsform,
bei welcher die mit den Schenkeln einstückig verbundenen Steckzapfen
den Hebeln lösbar zugeordnet
sind.
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Eine
einwandfreie Fixierung der Vorsatzelemente an den Steckzapfen wird
mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gewährleistet. Danach weisen die Steckzapfen
einen sechseckigen Querschnitt auf. Die Steckhülsen sind dann innenseitig
an diesen Querschnitt angepasst. Hiermit ist eine einwandfreie verdrehungssichere
Kopplung der Vorsatzelemente mit den Steckzapfen sicher gestellt.
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Dadurch,
dass entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 die Klauen in tangentialer
Verlängerung
der Steckhülsen
verlaufen, können
die den Löseschalen
zugewandten Oberseiten der Klauen eben ausgebildet werden, wobei
diese Oberseiten sich dann in einer Ebene erstrecken, die auch die Oberflächen der
Steckhülsen
tangiert.
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Zwecks
Stabilisierung der Klauen ist gemäß Anspruch 5 vorgesehen, dass
die Klauen auf ihren den Löseschalen
abgewandten Oberseiten mit einander gegenüberliegenden randseitigen Versteifungsstegen
versehen sind.
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Ein
schnelles Koppeln und Entkoppeln der Vorsatzelemente mit den Steckzapfen
bzw. von den Steckzapfen ist entsprechend den Merkmalen des Anspruchs
6 dadurch sichergestellt, dass in den Wänden der Steckhülsen von
Federn belastete Kugeln gelagert sind, die bei zusammengefügten Steckhülsen und
Steckzapfen in umfangsseitige Vertiefungen der Steckzapfen eingerastet
sind. Hierbei werden die Federn beispielsweise von flachen Tellerfedern
gebildet. Die Vertiefungen befinden sich vorzugsweise in den zwei
benachbarte Flächen
der Steckzapfen begrenzenden Längskanten.
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Damit
im geschlossenen Zustand des Werkzeugs und während der Demontage des Schlauchs aus
der Ausnahmemuffe keine Verdrehung der Klauen und damit auch der
Löseschalen
relativ zueinander stattfinden kann, sind nach Anspruch 7 an den einander
zugewandten Seiten der Klauen im Bereich zwischen den Steckhülsen und
den Löseschalen formschlüssig ineinander
greifende Vorsprünge
und Ausnehmungen vorgesehen.
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Gemäß Anspruch
8 sind diese Vorsprünge und
Ausnehmungen vorzugsweise trapezförmig ausgebildet.
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Das
Einführen
der einen Entriegelungsstutzen bildenden Löseschalen in eine Aufnahmemuffe umfangsseitig
eines Schlauchs wird entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9
dadurch erleichtert, dass auf ihren den Löseschalen abgewandten Oberseiten
der Klauen Griffschalen in Verlängerung
der Löseschalen
vorgesehen sind. Der das Demontagewerkzeug handhabende Monteur kann
folglich mit einer Hand die Handgriffe und mit der anderen Hand die
Griffschalen ergreifen. Der Entriegelungsstutzen kann auf diese
Weise sicher in die Aufnahmemuffe hinein geschoben werden. In diesem
Zusammenhang ist es von Bedeutung, dass die Wanddicke der Griffschalen
deutlich größer ist
als die Wanddicke der Löseschalen.
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Die
Handhabbarkeit der Griffschalen wird nach Anspruch 10 dadurch wesentlich
erleichtert, dass an den äußeren Oberflächen der
Griffschalen Rippen vorgesehen sind. Diese Rippen erstrecken sich
in Längsrichtung
der Griffschalen.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung wird in Anspruch 11 erblickt, wonach
die inneren Oberflächen
der Griffschalen an ihren den Löseschalen
abgewandten Enden konisch aufgeweitet sind.
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Die
Erfindung lässt
zu, dass die Steckzapfen und die Handgriffe sichim Wesentlichen
in einer Ebene erstrecken. In einigen Anwendungsfällen kann
es jedoch in der Praxis vorteilhaft sein, dass die Steckzapfen in
einem Winkel zu den Handgriffen angeordnet sind. Dazu sind nach
Anspruch 12 die die Steckzapfen tragenden Schenkel gekröpft ausgebildet.
Die Kröpfung
erfolgt zweckmäßig in Richtung
auf die Griffschalen. Der Winkel der Kröpfung wird von dem jeweiligen
Einsatzfall bestimmt.
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Eine
andere Möglichkeit
einer abgewinkelten Lage der Vorsatzelemente zu den Handgriffen
kann entsprechend Anspruch 13 darin bestehen, dass die Klauen im
Bereich zwischen den Löseschalen
bzw. den Griffschalen einerseits und den Steckhülsen andererseits gekröpft ausgebildet
sind.
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Im
Hinblick darauf, dass die Wanddicke der Löseschalen möglichst gering sein soll, um
die Löseschalen
einwandfrei ohne Zwängung
zwischen den Schlauch und den Dicht- sowie Klemmelementen hindurch
schieben zu können,
ist es gemäß Anspruch
14 von Vorteil, dass die Vorsatzelemente aus Kunststoff bestehen.
Der Kunststoff weist dann eine entsprechende Festigkeit auf.
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Es
sind allerdings auch Einsatzfälle
denkbar, wie z.B. bei Schlauchverbindungen von Klimaanlagen, wo
die Vorsatzelemente aus einem metallischen Werkstoff bestehen sollten.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Werkzeug zum Lösen
eines Schlauchs aus einer Aufnahmemuffe in perspektivischer Darstellung;
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2 das
Werkzeug in Richtung des Pfeils II der 1 gesehen;
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3 das
Werkzeug der 1 in der Perspektive ohne Vorsatzelemente;
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4 die
Vorsatzelemente des Werkzeugs in der Perspektive;
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5 in
vergrößertem vertikalen
Längsschnitt
den Kupplungsbereich eines Steckzapfens und einer Steckhülse;
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6 in
vergrößertem Maßstab eine
Draufsicht auf zwei Vorsatzselemente entsprechend dem Pfeil VI der 4;
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7 eine
Stirnansicht auf die Vorsatzelemente der 6 entsprechend
dem Pfeil VII;
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8 einen
vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der 6 entlang
der Linie VIII-VIII in Richtung der Pfeile VIIIa gesehen;
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9 eine
Ansicht auf ein Vorsatzelement entlang der Linie IX-IX der 6 in
Richtung der Pfeile IXa gesehen;
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10 eine
Seitenansicht eines Werkzeugs gemäß einer weiteren Ausführungsform
und
-
11 in
der Perspektive, teilweise im Schnitt, einen Steckverbinder und
einen Schlauch vor ihrem Zusammenbau.
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In
den 1 und 2 ist mit 1 ein Werkzeug
zum Lösen
eines Schlauchs 2 aus einer einen zentralen Hohlzapfen 3 und
umfangsseitig des Hohlzapfens 3 angeordnete innere Dicht-
sowie Klemmelemente 4, 5, 6 aufweisenden
Aufnahmemuffe 7 bezeichnet, die Bestandteil eines ansonsten nicht
näher erläuterten
Steckverbinders 8 bildet. Eine solche Aufnahmemuffe 7 ist
beispielsweise in der 11 in teilweise aufgeschnittenem
Zustand vor dem Einführen
des Schlauchs 2 in die Aufnahmemuffe 7 dargestellt.
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Zwecks
Montage des Schlauchs 2 ist anhand der 11 zu
erkennen, dass der Schlauch 2 gemäß dem Pfeil PF über den
zentralen Hohlzapfen 3 geschoben wird, bis er einen Anschlag 9 am
inneren Ende des Hohlzapfens 3 erreicht. Hierbei passiert
der Schlauch 2 zunächst
einen äußeren Dichtungsring 4, dann
ein Klemmelement 5 und schließlich einen inneren Dichtungsring 6.
Aufgrund der Dicht- und
Klemmelemente 4, 5, 6 ist der Schlauch 2 in
der Aufnahmemuffe 7 auszugssicher gehalten.
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Das
Werkzeug 1 zur Demontage des Schlauchs 2 aus der
Aufnahmemuffe 7 umfasst gemäß den 1 und 2 zwei über ein
Schwenkgelenk 10 zangenartig miteinander verbundene Hebel 11, 12.
Die Hebel 11, 12 können aus Stahl bestehen und
mit Kunststoff beschichtet sein. Jeder Hebel 11, 12 weist
einen Handgriff 13 auf der einen Seite und einen Steckzapfen 14 auf
der anderen Seite des Schwenkgelenks 10 auf (siehe hierzu
auch die 3). Die Steckzapfen 14 sind
endseitig von zylindrischen Schenkeln 15 vorgesehen und
besitzen einen sechseckigen Querschnitt. Der Durchmesser der Schenkel 15 ist
kleiner als die Distanz zweier einander abgewandter Flächen 16 der
Steckzapfen 14. In den zwei benachbarte Flächen 16 begrenzenden Längskanten 17 sind
etwa in der Längsmitte
Vertiefungen 18 vorgesehen.
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Wie
bei gemeinsamer Betrachtung der 1 bis 4 zu
erkennen ist, sind die Steckzapfen 14 mit paarweise einander
zugeordneten Vorsatzelementen 19 koppelbar. Die aus einem
geeigneten Kunststoff bestehenden Vorsatzelemente 19 setzen sich
jeweils aus einer Steckhülse 20,
einer sich in Verlängerung
der Steckhülse 20 erstreckenden
sichelförmigen
Klaue 21 von vergleichsweise geringer Dicke und einer von
der Klaue 21 quer abstehenden Löseschale 22 zusammen.
Die beiden Löseschalen 22 bilden
einen längsgeschlitzten
Entriegelungsstutzen 23.
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Ferner
sind auf ihren den Löseschalen 22 abgewandten
Oberseiten 24 der Klauen 21 Griffschalen 25 in
gedachter Verlängerung
der Löseschalen 22 vorgesehen.
Wie in diesem Zusammenhang insbesondere die 8 erkennen
lässt,
ist die Wanddicke der Griffschalen 25 deutlich größer als
die Wanddicke der Löseschalen 22.
An den äußeren Oberflächen 26 der
Griffschalen 25 befinden sich in Längsrichtung der Griffschalen 25 verlaufende
Rippen 27.
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Die
Griffschalen 25 sind in sich einander gegenüberliegende
randseitige Versteifungsstege 28 auf den den Löseschalen 22 abgewandten
Oberseiten 24 der Klauen 21 integriert. Ferner
ist aus den 1, 4, 5 und 9 zu
erkennen, dass die Klauen 21 in tangentialer Verlängerung
der Steckhülsen 20 verlaufen.
Folglich erstrecken sich die den Löseschalen 22 benachbarten
Oberseiten 29 der Klauen 21 in einer die Oberflächen 30 tangierenden Ebene
E-E (9).
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Die 9 zeigt überdies
noch, dass die inneren Oberflächen 31 der
Griffschalen 25 an ihren den Löseschalen 22 abgewandten
Enden konisch aufgeweitet sind.
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Die 1 und 3 bis 6 lassen
erkennen, dass in den Wänden 32 der
Steckhülsen 20 von Federn 33 (z.B.
Tellerfedern) belastete Kugeln 34 gelagert sind, die bei
zusammengefügten
Steckhülsen 20 und
Steckzapfen 14 (1 und 2) in die
umfangsseitigen Vertiefungen 18 an den Längskanten 17 der
Steckzapfen 14 eingerastet sind.
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Die
Steckhülsen 20 weisen
entsprechen der 7 innenseitig ebenfalls einen
sechseckigen Querschnitt 35 auf, der an den Querschnitt
der Steckzapfen 14 angepasst ist.
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Bei
gemeinsamer Betrachtung der 2, 6 und 9 ist
noch zu sehen, dass an den einander zugewandten Seiten der Klauen 21 im
Bereich zwischen den Steckhülsen 20 und
den Löseschalen 22 bzw.
den Griffschalen 25 übereinander
angeordnete, unterschiedlich groß konfigurierte, formschlüssig ineinander
greifende Vorsprünge 36 und
Ausnehmungen 37 vorgesehen sind, die eine trapezförmige Gestaltung
aufweisen.
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Wenn
entsprechend 11 der sich in der Aufnahmemuffe 7 befindende
Schlauch 2 heraus gelöst
werden soll, wählt
der zuständige
Monteur zunächst
Vorsatzelemente 19 aus, deren Löseschalen 22 an den
Außendurchmesser
des Schlauchs 2 angepasst sind. Anschließend fügt er diese
Vorsatzelemente 19 mit den Steckzapfen 14 an den
Hebeln 11, 12 zusammen. Nunmehr kann der Monteur
durch Auseinanderdrücken
der Löseschalen 22 diese über den
Schlauch 2 benachbart der Aufnahmemuffe 7 bewegen,
wobei die Löseschalen 22 zur
Aufnahmemuffe 7 weisen. Anschließend schiebt der Monteur, einerseits
durch Erfassen der Handgriffe 13 und andererseits durch
Erfassen der Griffschalen 25, die den Entriegelungsstutzen 23 bildenden
Löseschalen 22 entlang
des Schlauchs 2, wobei die Löseschalen 22 zwischen
die Oberfläche 38 des
Schlauchs 2 und die Dicht- sowie Klemmelemente 4, 5, 6 greifen.
Liegen die den Löseschalen 22 benachbarten
Oberseiten 29 der Klauen 21 stirnseitig an der
Aufnahmemuffe 7, ist der Schlauch 2 von den Dicht-
und Klemmelementen 4, 5, 6 getrennt und
kann aus der Ausnahmemuffe 7 herausgezogen werden. Anschließend kann
auch das Werkzeug 1 wieder aus der Aufnahmemuffe 7 entfernt
werden.
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Die
in der 10 veranschaulichte Ausführungsform
eines Werkzeugs 1a zum Lösen eines Schlauchs 2 aus
einer Aufnahmemuffe 7 entspricht hinsichtlich ihres gegenständlichen
Aufbaus grundsätzlich
der Ausführungsform
der 1 bis 9. Der Unterschied besteht darin,
dass die endseitig mit den Steckzapfen 14 versehenen Schenkel 15 gekröpft sind.
Dadurch erstrecken sich die Hebel 11, 12 in einer
Ebene, die im Winkel α zu
der gemeinsamen Längsachse 39 der
Löseschalen 22 und
Griffschalen 25 verläuft.
Dieser Winkel α kann
entsprechend den jeweiligen Anforderungen beliebig groß ausgebildet sein.
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- 1
- Werkzeug
- 2
- Schlauch
- 3
- Hohlzapfen
- 4
- Dichtelement
- 5
- Klemmelement
- 6
- Dichtelement
- 7
- Aufnahmemuffe
- 8
- Steckverbinder
- 9
- Anschlag
in 7
- 10
- Schwenkgelenk
- 11
- Hebel
- 12
- Hebel
- 13
- Handgriffe
v. 11, 12
- 14
- Steckzapfen
v. 11, 12
- 15
- Schenkel
- 16
- Flächen an 14
- 17
- Längskanten
v. 14
- 18
- Vertiefungen
in 17
- 19
- Vorsatzelemente
- 20
- Steckhülse
- 21
- Klauen
- 22
- Löseschalen
- 23
- Entriegelungsstutzen
- 24
- Oberseiten
v. 21
- 25
- Griffschalen
- 26
- Oberflächen v. 25
- 27
- Rippen
an 26
- 28
- Versteifungsstege
an 21
- 29
- Oberseiten
v. 21
- 30
- Oberflächen v. 20
- 31
- innere
Oberfläche
v. 25
- 32
- Wände v. 20
- 33
- Federn
- 34
- Kugeln
- 35
- Innenquerschnitt
v. 20
- 36
- Vorsprünge an 21
- 37
- Ausnehmungen
an 21
- 38
- Oberfläche v. 2
- 39
- Längsachse
v. 22, 25
- E-E
- Ebene
- PF
- Pfeil
- α
- Winkel
zw. 39 u. 11, 12