DE1081141B - Gasentladungslampe - Google Patents
GasentladungslampeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/10—Shields, screens, or guides for influencing the discharge
Landscapes
- Discharge Lamp (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasentladungslampe zum Erzeugen von Strahlung einer ausgewählten
Wellenlänge oder eines ausgewählten Wellenlängenbandes mit einem Glaskolben mit einem seitlich
angeordneten Fenster, bei der sowohl die Anode als auch die Kathode von je einer Mantelhülle umgeben
ist.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Kathodenmantelhülle an ihrem oberen und an ihrem
unteren Ende offen ist, so daß bei Betrieb die Kathodenmantelhülle von einem Konvektionsstrom durchflossen
wird, daß außerdem die Anodenmantelhülle unterhalb der Kathodenmantelhülle aufgestellt und
mit ihrem oberen Ende nahe dem unteren Ende der Kathodenmantelhülle angeordnet ist und daß das
eine der einander benachbarten Enden der beiden Elektrodenmantelhüllen abgeschrägt und verengt ist
und eine dem Fenster gegenüberliegende geneigte Fläche mit einer verengten Öffnung für den Durchtritt
der Entladung bildet, durch welche ein auf diese verengte Öffnung lokalisierter punktförmiger Bereich
der Entladung hoher Leuchtdichte erzeugt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Röhre erfolgt die Raumentladung innerhalb eines verhältnismäßig großen
Volumens, das die Kathodenmantelhülle und die Anodenmantelhülle überbrückt, doch ist der leuchtende
Abschnitt der Entladung fast völlig auf ein kleines Volumen von etwa einem Kubikmillimeter
zusammengedrängt, das sich unmittelbar an die in der Anodenmantelhülle enthaltende sehr kleine Öffnung
anschließt. Diese Aufstellung der Strahlung ist besonders in Röhren wesentlich und von Wichtigkeit,
die zur Verwendung in Spektrophotometern bestimmt sind, in denen ein sehr lichtstarkes Bild der Lichtquelle
auf den Eintrittsschlitz des Monochromators gerichtet werden muß. Bei intensiver Lokalisierung
dieser Entladung entstehen jedoch technische Schwierigkeiten durch die auftretenden hohen lokalen Temperaturen.
Die erfindungsgemäße Anordnung erzeugt eine sehr wirksame Konventionskühlung und verhindert
daher eine Korrosion der Anodenplatte.
Durch die erfindungsgemäße Bauart wird weiterhin bei höherem Gasdruck ein besseres Zünden bewirkt,
weil die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Röhre, bei niedrigeren Gasdrücken zu zünden, teils
von der verkleinerten Weglänge für die Entladung und teils von der Verwendung einer geradlinigen
Bahn, im Gegensatz zu einer gekrümmten Bahn, für die Entladung herrührt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und
der Darstellung einer bevorzugten Ausführung.
In der Zeichnung, die diese bevorzugte Ausführung zeigt, ist
Gasentladungslampe
Anmelder:
Beckman Instruments, Inc.,
Fullerton, Calif. (V. St. A.)
Fullerton, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dx.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Fiiedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Juni 1956
V. St. v. Amerika vom 26. Juni 1956
David A. Rohrer, Whittier, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 ein Längsmittelschnitt einer typischen Wasserstoffentladungsröhre,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht des oberen Endes des Kathodenmantels nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt des Getters nach Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 ein Teilschnitt des Anodenmantels nach Linie 5-5 der Fig. 2, und
Fig. 6 ist eine schaubildliche Teilansicht der Anode.
Die in der Zeichnung dargestellte Wasserstoffentladungslampe weist das übliche Glasgefäß oder den.
Glaskolben 10 auf, der ein dünnes Fenster 12 hat, das die Strahlung bei nur geringer Absorption hindurchläßt.
Der Innenraum des Glaskolbens ist mit Wasserstoffgas zweckdienlichen Druckes gefüllt. Auf
Abstand stehende Stromzuführungen 16 und 17 zur Kathode und ein dazwischen vorhandener Anodenleiter
18 sind in ein Preßstück 14 dicht eingepreßt und werden von dem Preßstück 14 getragen.
Bei der bevorzugten Ausführung bilden die Leiter 16 und 17 die Tragpfosten für zwei auf Abstand
stehende Träger 20 und 21, die einen Anodenmantel 22 und einen Kathodenmantel 23 tragen. Bevorzugt
werden getrennte und lotrechte ausgerichtete Mantelhüllen, die mit ihren Stirnenden zueinander weisen.
Das eine der benachbarten Stirnenden ist verengt, um die verengte Entladungsöffnung 25 zu bilden, durch
die der Entladungsstrom in einer Bahn von der Kathode 26 zur Anode 28 fließt. Die öffnung.25 ist vorzugsweise
in einer zweiteiligen Platte 29 geformt, die
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das obere Ende des Anodenmantels 22 schließt und so aufgestellt ist, daß sich die öffnung gegenüber dem
Fenster 12 und in der Nähe des unteren offenen Endes des Kathodenmantels 23 befindet. Die Platte
29 ist in bezug auf eine Linie, die das Fenster und die öffnung verbindet, schräg oder geneigt angeordnet.
Die öffnung 25 ist in einer dünnen Wand 30 geformt, die eine größere öffnung in einem geflanschten
Teil 31 schließt, der am Anodenmantel 22 durch Schweißen oder durch einen Paßsitz zwischen Flansch
und einem Rohr 33 des Änodenmantels 22 befestigt ist. Die Wand 30 besteht vorzugsweise aus Wolfram.
Der Anodenmantel 22 besteht vorzugsweise aus Nickelblech. Ein kräftiger Aufbau entsteht dadurch,
daß der Rohrkörper 33 aus" halbkreisförmigen Abschnitten eines Nickelstreifens hergestellt wird. Diese
halbkreisförmigen Abschnitte werden mittels verschweißter Henkel 34 utnLxerschweifiter Henkel 35
zusammengehalten, die aus einem Stück mit einem Kreisabschnitt 36 des Streifens bestehen. Dieser
Kreisabschnitt wird dicht · von einem Pfosten oder Träger durchsetzt, der ein aus Isoliermaterial bestehendes
Rohr 37 aufweist, in dem sich der Leiter 16 befindet. Das Rohr 37 bildet einen Teil des Trägers 20
und besteht üblicherweise aus einem keramischen Material. Der zur Kathode führende andere Stromleiter
17 ist an einen Verbindungsträger 38 angeschweißt, an den einer der Henkel 34 angeschweißt ist,
wodurch der Anodenmantel 22 fest zwischen den Trägern 20 und 21 in einer unteren Stellung gehalten wird.
Das untere Ende des Anodenmantels 22 wird von einem Stopfen 40 dicht geschlossen, der auf den Ansatz
41 des Preß Stückes 14 aufgesetzt ist. Die Anode 28 ist vorzugsweise ein* ringartiges Element aus
Wolfram und wird innerhalb des Mantels 22 durch einstückige Henkel 43 (Fig. 6) getragen, die an den
Anodenleiter 18 angeschweißt sind. Der Stopfen 40 besteht aus keramischem Material und wird beim Gebrauch
der Gasentladungslampe an seinem oberen Ende ziemlich heiß. Jede merkbare Wärmeleitung
über die obere Fläche des keramischen Stopfens von der Anode 28 zum Mantel 22 bei mit der Erwärmung
zunehmender Wärmeleitfähigkeit des keramischen Stopfens wird dadurch verhütet, daß die obere Fläche
des Stopfens mit einer Ringnut 44 versehen ist, die die Wärmeleitungsbahn über diese Fläche unterbricht
und ein elektrisches Kriechen und Überhitzen verhütet.
Der Kathodenmantel 23 besteht vorzugsweise aus einem offen endenden Rohr vorzugsweise aus Nickelblech,
das in einer oberen Stellung zwischen den Trägern 20 und 21 mittels an den Zwischenträger 38
angeschweißten Henkeln 45. (Fig. 3) und mittels Henkeln 46 getragen wird, die miteinander verschweißt
und fest mit einem Kreisabschnitt 47 verbunden sind, der den oberen Abschnitt des Isolierrohres 37 dicht
umgibt. Wie bei dem Anodenmantel 22 bilden die halbkreisförmigen Abschnitte einen Rohrkörper 49 des
Kathodenmantels 23. Das untere offene Ende des Kathodenmantels befindet sich in der Nähe der Platte 29
und vorzugsweise oberhalb der Platte 29.
Ein wichtiges Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Glühkathode 26 ausschließlich von dem
anderen Ende oder dem oberen offenen Ende des Kathodenmantels 23 getragen und von diesem Ende
aus mit Strom versorgt wird. Die Kathode 26 besteht, wie dargestellt, aus einem schraubenlinig gewundenen
oxydüberzogenen Draht, dessen beide Endklemmen mit den oberen Enden der Leiter 16
bzw. 17 mittels der Kathodentragstreifen 51 verbunden sind. Die Kathode wird also auf diese Weise von
demjenigen Ende des Mantels getragen und mit Strom versorgt, das entgegengesetzt dem Sockelende
liegt, das sich nahe dem Anodenmantel 22 befindet.
Bei der dargestellten Stellung der Mantelhüllen 22 und 23 wird das freie Ansaugen des Gases in das
untere sockelnahe Stirnende des Kathodenmantels 23 als Folge der kräftigen Schornsteinwirkung, die beim
Erwärmen der Kathode 26 auftritt, nicht gehindert. Hierdurch entsteht der durch die Pfeile 50 dargestellte
innere Konvektionsumlauf, der nicht nur eine größere Kühlung bewirkt, sondern der auch zum
oberen Ende der Röhre den gesamten atomaren Wasserstoff fördert, der durch die starke elektrische Entladung
in der öffnung 25 gebildet wird. Dieser atomare Wasserstoff wird zu molekularem Wasserstoff
durch Berührung mit den oberen Innenflächen des Glaskolbens 10 umgewandelt. Hierdurch werden die
empfindlicheren Metall- und Glasoberflächen der Röhre gegen die Wirkung des hochreaktiven atomaren
Wasserstoffs geschützt.
Andere erwünschte Ergebnisse werden ebenfalls durch Verwendung des Kathodenmantels als eines
gemeinsamen Abzuges für die Wärme erhalten, die sowohl von der Kathode als auch von dem starken
Strahlungspunkt an der Öffnung 25 aufsteigt. Unter bestimmten Betriebsverhältnissen bilden sich kleine
Wasserdampfmengen, und zwar möglicherweise aus der Umsetzung von kleinen Mengen atomaren Wasserstoffes
mit den Oxyden der Glühkathode 26. Wenn das obere Innere des Glaskolbens 10 eine Substanz
enthält, die sich mit Wasser umsetzt, um Sauerstoff aufzunehmen und Wasserstoff freizugeben, dann fördert
die Schornsteinwirkung den Wasserdampf zu dieser Stelle mit dem Ergebnis, daß der innerhalb der
Glasrohre befindliche Wasserstoff ergänzt oder nachgefüllt wird. In der Praxis wird während des Alterns
des Glaskolbens 10 ein zweckdienliches Metall verdampft. Beispielsweise wird metallisches Barium verdampft,
das sich mit einem Teil des Wasserstoffes umsetzt und sich als ein Überzug 55 aus Bariumhydrid
auf der oberen Innenfläche des Glaskolbens 10 absetzt. Die Schornsteinwirkung des Kathodenmantels
23 fördert auf diese Weise den Wasserdampf und den atomaren Wasserstoff zu dem Überzug 55,
mit dem eine Umsetzung unter Bildung von molekularem Wasserstoff erfolgt.
Dieses metallische Barium wird vorzugsweise durch Induktionserwärmung von einer außerhalb des Glaskolbens
10 gelegenen Stelle aus blitzverdampft. Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 zu sehen ist, wird ein mit der
Zündung nach unten gerichteter U-förmiger Draht 58 von einem Ansatz des einen Kathodentragstreifens 51
getragen, wobei die nach unten gerichteten Schenkel von einem oder von mehreren gekrümmten bariumhaltigen
Teilen 60 überbrückt sind. Diese Teile 60 können Metallröhren 61 sein, die mit Bariummetall
gefüllt und an den Flächen 62 geschliffen sind, um das Barium freizulegen, so daß eine leichte Verdampfung
bei der Einwirkung der Induktionserwärmung erfolgt.
Aus der Platte 29 wird das Gas durch Induktionsheizung ausgetrieben, die von einer außerhalb des
Glaskolbens 10 liegenden Stelle aus erfolgt. Da die Röhre zwischen Platte und Glaskolben keinen inneren
Schirm aufweist, kann die Platte durch Induktionsheizung erwärmt werden, ohne daß die Gefahr
besteht, daß der Schirm überhitzt wird oder schmilzt.
Vor dem Verschließen der oberen Spitze des Glaskolbens 10 wird die endgültige Wasserstoffatmo-
sphäre eingefüllt. Bisher konnten Wasserstoffröhren
verläßlich nur dann gezündet werden, wenn der Innendruck nicht mehr als etwa 7 mm Quecksilbersäule
betrug. Die erfindungsgemäße Röhre zündet noch bei Drücken bis 50 mm, und es ist üblich, die den Wasserstoff
enthaltende Röhre mit Anfangs drücken von 15 mm oder mehr zu verkaufen. Da der allmähliche
Verlust an Wasserstoff vielleicht der wichtigste Faktor ist, der die Verwendungsdauer der Röhre begrenzt,
kann eine Röhre, die mit einem höheren Anfangsdruck gefüllt ist, entsprechend länger verwendet
werden. Außerdem wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäße Röhre weiterhin zündet und verläßlicher
arbeitet bei Drücken, die unter denjenigen Drücken liegen, bei denen die bekannten Röhren versagten,
so daß also die Verwendungsdauer auch hierdurch verlängert wird. Es besteht Grund zur Annahme,
daß die neuen Ergebnisse zum Teil daher entstehen, daß der Abstand der Anodenverengungsöffnung
25 zum nächsten Abschnitt der Kathode 26 kleiner gemacht werden kann als bei den bekannten
Röhren, und daß bei der dargestellten Ausführung die Elektronen auf ihrer von der Kathode zur Anode
verlaufenden Bahn keine rechtwinklige Drehung ausführen müssen.
Die neue Ausführung ist leichter zu entgasen und kann so ausgeführt werden, daß die inneren Metallflächen
weniger als die Hälfte der Flächen bei den bekannten Ausführungen betragen. Die neue Ausführung
erfordert eine geringere Punktschweißung und verringert die bei diesen Schweißungen gebildeten
Oxydmengen und einen entsprechenden späteren Wasserstoffverbrauch. Außerdem kann die Röhre
leichter hergestellt werden. Ein wichtiges Konstruktionsmerkmal ist noch darin zu sehen, daß die Henkel
34, 35, 45 und 46 des Anodenmantels 22 und des Kathodenmantels 23 als Kühlrippen für die Mantel
dienen. Gewünschtenfalls können diese Henkel vergrößert werden, um die Kühlwirkung zu erhöhen.
In der als Beispiel dargestellten Ausführung können Änderungen vorgenommen werden, ohne den Bereich
des in den Patentansprüchen niedergelegten Umfangs der Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1. Gasentladungslampe zum Erzeugen von Strahlung einer ausgewählten Wellenlänge oder
eines ausgewählten Wellenlängenbandes mit einem Glaskolben mit einem seitlich angeordneten Fenster,
bei der sowohl die Anode als auch die Kathode von je einer Mantelhülle umgeben ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Kathodenmantelhülle (23) an ihrem oberen und an ihrem unteren Ende
offen ist, so daß bei Betrieb die Kathodenmantelhülle von einem Konvektionsstrom durchflossen
wird, daß außerdem die Anodenmantelhülle (22) unterhalb der Kathodenmantelhülle (23) aufgestellt
und mit ihrem oberen Ende nahe dem unteren Ende der Kathodenmantelhülle angeordnet ist
und daß das eine der einander benachbarten Enden der beiden Elektrodenmantelhüllen abgeschrägt
und verengt ist und eine dem Fenster (12) gegenüberliegende geneigte Fläche mit einer verengten
öffnung (25) für den Durchtritt der Entladung bildet, durch welche ein auf diese verengte
Öffnung lokalisierter punktförmiger Bereich der Entladung hoher Leuchtdichte erzeugt wird.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenmantelhülle (23) rohrförmig
ist und die Entladungsöffnung (25) auf der Anodenmantelhülle (22) vorgesehen ist und
im wesentlichen auf der verlängerten Achse der rohrförmigen Kathodenmantelhülle (23) liegt.
3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (26) an ihrem
oberen Ende gehalten wird und nach unten in die rohrförmige Kathodenmantelhülle (23) ragt.
4. Lampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsöffnung (25)
in einer am Ende einer Elektrodenmantelhülle angebrachten Platte (29) vorgesehen ist.
5. Lampe nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenmantelhülle (22)
und die Kathodenmantelhülle (23) eine gemeinsame mathematische Achse aufweisen und daß
beide Mantelhüllen hintereinander von einem außerhalb jeder Mantelhülle befindlichen Tragpfosten
(37, 20 oder 21) getragen werden.
6. Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine rohrförmige
Mantelhülle aus Blech besteht, das zu einem Henkel gebogen ist, der einen Ring zur Aufnahme des
Tragpfostens (20 oder 21 bzw. 37) bildet.
7. Lampe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragpfosten einen Leiter
(16) für den Anschluß der Kathode enthält.
8. Lampe nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhüllen von zwei
Tragpfosten (20, 21) getragen werden, die mit den entgegengesetzten Seiten der beiden Mantelhüllen
(22, 23) verbunden sind und von denen mindestens der eine Tragpfosten (20) hohl ist und
von einem elektrischen Leiter (16) für den Anschluß der Kathode durchsetzt wird.
9. Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Tragpfosten aus Isoliermaterial
besteht.
10. Lampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten,
den Aufbau der Lampe bildenden Bauteile derart angeordnet sind, daß in der Nähe der
Elektrodenmantelhüllen keine weiteren Bauteile erforderlich sind, so daß zwischen der Öffnung
(25) für den Entladungsdurchtritt und dem Fenster eine unbehinderte optische Bahn geschaffen
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 463 743.
USA.-Patentschrift Nr. 2 463 743.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 508/175 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1081141XA | 1956-06-26 | 1956-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1081141B true DE1081141B (de) | 1960-05-05 |
Family
ID=22320394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB44990A Pending DE1081141B (de) | 1956-06-26 | 1957-06-13 | Gasentladungslampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1081141B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273690B (de) * | 1965-07-22 | 1968-07-25 | Original Hanau Quarzlampen | Wassergekuehlte Wasserstofflampe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2463743A (en) * | 1945-12-29 | 1949-03-08 | Nat Technical Lab | Hydrogen tube |
-
1957
- 1957-06-13 DE DEB44990A patent/DE1081141B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2463743A (en) * | 1945-12-29 | 1949-03-08 | Nat Technical Lab | Hydrogen tube |
Cited By (1)
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DE1273690B (de) * | 1965-07-22 | 1968-07-25 | Original Hanau Quarzlampen | Wassergekuehlte Wasserstofflampe |
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