DE108006C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren nebst Vorrichtung zum
selbsttätigen Zerlegen endloser Lettern- oder Matrizenzeilen in einzelne auf ein volles Wort
oder eine Silbe auslaufende Zeilenstücke von annähernd gleicher und derartiger Länge, dafs
sich dieselben durch nachträgliches Ausschliefsen auf typographisch richtige Zeilen von irgend
einer vorgeschriebenen Länge bringen lassen.
Das neue Verfahren ist unabhängig von der besonderen Art der Herstellung der einzelnen
Zeile, indem die besagte Zerlegung lediglich durch die endlose, gleichmäfsig fortschreitende
Zeile^elbst erfolgt. Wenn dieselbe zu diesem Behuf auch gewissen Bedingungen genügen
mufs,· so lassen sich dieselben doch bei jeder Methode des Setzens der endlosen Zeile erfüllen.
Diese Bedingungen sind, dafs in der endlosen Zeile Wortenden und Silbenenden
durch provisorische Trennungsstücke markirt werden, die einer mechanischen Einwirkung
fähig bezw. zugänglich sind.
Erfolgt demnach der Satz der endlosen Zeile ganz selbsttätig vermittelst eines sogen. Lochregisters,
so müssen auf diesem bei seiner Herstellung aufser den Buchstabentypen und Wörttrennungsstücken,
wie gewöhnlich, auch noch Silbentrennungsstücke verzeichnet werden. Dagegen werden, wie sogleich bemerkt werden
mag, bei der gegenwärtigen Erfindung im Gegensatz zum bisherigen Gebrauch' auf dem
Loc'hregister weder Zeilentrennungslöcher noch Ausschliefslöcher markirt.
Erfolgt der Satz der endlosen Zeile durch einen Arbeiter vermittelst einer Setzmaschine
mit Klaviatur (oder auch mit Hand), so hat der Arbeiter aufser den Buchstabentypen an
richtiger Stelle die Worttrennungsstücke und die Silbentrennungsstucke mitzusetzen.
In letzterem Falle gewährt die Erfindung den Vortheil, dafs ausschliefsbare Zeilen entstehen,
ohne dafs die gleichförmige Setzthätigkeit des Arbeiters von Zeile zu Zeile in störender
und ermüdender Weise unterbrochen wird.
Ihren gröfsten Werth aber hat die Erfindung in Anwendung auf ein Lochregister, indem sie
die dem bisherigen Verfahren des Setzens mittelst Lochregisters anhaftenden, sehr wesentlichen
Mängel und Beschränkungen völlig beseitigt und diesem Verfahren dieselbe Allgemeinheit
und Leichtigkeit verleihen soll, wie beim Setzen mittelst Klaviatur oder Hand.
Bei den bisherigen Lochregistern mufs sowohl die Zeilenlänge als auch die danach zu
setzende Schriftart bereits vor der Lochung feststehen, während das für eine bestimmte
Zeilenlänge und Schriftart gelochte Register zur Herstellung von Zeilen anderer Länge und
aus einer anderen Schriftart völlig unbrauchbar ist. Ferner mufs unter Benutzung einer sehr
verwickelten Vorrichtung die Zeile, obwohl sie noch nicht gesetzt ist, bereits beim Lochen
ausgeschlossen und von der folgenden auf dem Lochregister abgetrennt werden. Endlich bedingen
Correcturen umfangreiche Aenderungen des Lochregisters, die sich weit über die
fehlerhafte Stelle hinaus erstrecken und unter Umständen das Neulochen mehrerer Zeilen erfordern.
Bei vorliegender Erfindung dagegen erfolgt die Lochung des Lochregisters ohne
Bezirksverein a. d. niederen Ruhr.
Rücksicht auf die Zeilenlänge, die Schriftart und den Ausschlufs, so dafs nach einem und
demselben Lochregister Zeilen von beliebiger Länge und aus beliebiger Schriftart gesetzt
werden können, während Correcturen nur örtlich auszuführen sind und niemals sich weiter
erstreckende Aenderungen erforderlich machen.
Was die Silbentrennungslöcher auf dem Lochregister anlangt, so brauchen dieselben
nicht bei jeder Silbe bezeichnet zu werden; man wird sich in dieser Hinsicht im Allgemeinen
auf die mehr als zweisilbigen Wörter beschränken bezw. zwei auf einander folgende
kurze Silben nicht trennen. Dadurch wird die Anzahl der Silbentrennungen wesentlich
verringert.
Würde man das neue Lochregister in bekannter Weise zum Fördern der Elemente
für den Satz benutzen, so würde eine endlose Zeile mit provisorischen Trennungsstücken
zwischen je zwei Wörtern und zwischen den einzelnen Silben mehrsilbiger Wörter entstehen.
Die Silbentrennungsstücke wären dabei im Ueberschufs vorhanden, da ja in jeder Zeile
fast nur eine Silbentrennung und zwar am Ende vorkommen darf. Es ist also dafür zu
sorgen, dafs ein Silbentrennungszeichen nur dort in der Zeile vorkommt, wo es gebraucht
wird. Dies wird bei vorliegender Erfindung dadurch erreicht, dafs man die gesetzten Silbentrennungsstücke
aus der endlosen Zeile so lange immer wieder entfernt, bis diese annähernd auf die richtige Zeilenlänge angewachsen
ist. Ein an der dieser Länge entsprechenden Stelle der Zeile vorkommendes Silbentrennungsstuck dagegen beläfst man in
der Zeile, und dieses beendet dann die Zeile.
Erfolgt das Setzen mittelst Klaviatur oder Hand, so wird der Arbeiter, obwohl es für
die Ausführung vorliegender Erfindung nicht nöthig ist, mit dem Setzen der Silbentrennungsstücke zweckmäfsig erst gegen Ende der Zeile
beginnen, deren Fortschreiten er ja beobachtet.
Das neue Verfahren läfst sich am besten
durch die Beschreibung der Bauart und Wirkungsweise der zu seiner Ausführung dienenden
Vorrichtung verstehen, die in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt ist.
Von der ersten Ausführungsform zeigen Fig. ι eine Seiten-, Fig. 2 eine Oberansicht
und die Fig. 3 bis 5 Einzelheiten.
Der Sammelkanal besteht aus zwei Seitenwänden i, 2 und einem (Fig. 3) bei 3 der
Länge nach geschlitzten Boden 4, 5. Seine Füllung erfolgt am rechten Ende durch die
ständig umlaufende Scheibe 6 mit rauher Auflage 7, welche die in einer Rinne 8 herabgleitenden
Buchstabentypen, Worttrennungsstücke bezw. Silbentrennungstypen 9 erfafst,
und unter Mitwirkung der Anlage 10 aufrichtet und dadurch die Zeile im Kanal schrittweise
vorschiebt. Am linken Ende des Sammelkanals befindet sich das Schiff 11, ein auf drei
Seiten durch Randleisten 12 abgeschlossener Behälter mit Bodenplatte 13 und Scheidewänden
14, in deren zur Aufnahme der abgetrennten Zeilen dienenden Zwischenräumen 1 5
sich Gleitstücke 16 verschieben lassen. Vorder
Füllung des Schiffs verschliefsen diese Gleitstücke die offenen Enden der Kanäle 15 und
werden durch das Eintreten der Zeilen aus dem Sammelkanäl nach einander nach links
verschoben, indem sie dabei gleichzeitig eine Anlage für das Zeilenende bilden, während
das Schiff nach jeder Füllung eines Kanals so weit versetzt wird, dafs der nächste Kanal in
die Verlängerung des Sammelkanals tritt.
Auf den Aufsenseiten der Wände des Sammelkanals sind Gleitstücke 17 und 18 der Länge
nach verschiebbar. Das Gleitstück 17 dient zum Abtrennen der einzelnen Zeilen von der
endlosen Zeile und verschiebt die abgetrennte Zeile in den Bereich des Gleitstücks 18, welches
unmittelbar darauf nach links vorgeht und die Zeile in das Schiff treibt.
Ein quer zur Zeilenrichtung an dem Gestelltheil 1 9 geführter Schieber 20 (Fig. 2) dient zum
Ausstofsen der überschüssigen'Silbentrennungstypen, indem er plötzlich vorschnellt, sobald
die zu entfernende Silbentrennungstype in seinen Bereich kommt.
Die Abtrennung der einzelnen Zeilen darf nach typographischen Grundsätzen nur bei einer provisorischen
Worttrennungs- oder einer Silbentrennungstype erfolgen, und da sie ebenso, wie das Ausstofsen der Silbentrennungstypen durch
die betreffenden Typen selbst vermittelt werden soll, so sind diese länger als die Buchstabentypen
und ragen unten und oben mit zapfenartigen Ansätzen aus dem Sammelkanal hervor und
zwar (Fig. 1) die Silbentrennungstypen 21 um ein weiteres Stück als die Worttrennungsstücke
22. Der Hauptkörper beider 23 hat die prismatische Gestalt der Buchstabentypen und ist von gleichem Kegel wie diese.'
Der geschlitzte Boden 4, 5 des Sammelkanals unterstützt die Buchstabentypen, sowie die
Typen 21, 22 und gestattet den Zapfen der
letzteren den Durchtritt durch den Schlitz 3.
Die Ausstofsvorrichtung für die Silbentrennungstypen (Fig. 2 in Oberansicht und
Fig. 3 in Seitenansicht der Fig. 2 von rechts gesehen) hat folgende Einrichtung und Wirkungsweise.
Der auf 19 geführte und durch eine Feder 24 ständig gegen die Zeile gezogene
Schieber 20 trägt auf einer durchgehenden, drehbaren Spindel 25 unten einen Hebel 26
und oben einen gleichartigen Hebel 27, der sich als Klinkenhebel 28 mit Nase 29 fortsetzt.
. Die Hebel 26 und 27 sind an ihren vorderen Enden bei 30 stufenförmig abgesetzt und ragen
mit ihrem äufsersten Vorsprung 31 in die Bahn der zapfenartigen Ansätze der Silbentrennungstypen 21, ohne jedoch von den niedrigeren
Zapfenansätzen der Worttrennungsstücke 22 erfafst werden zu können. Eine Feder 32
hält die Hebel 26, 27, 28 in der in Fig. 2 gezeichneten Lage, in der sich Nase 29 über
eine Nase 33 der Führung 19 legt und den Schieber 20 gegen den Zug der Feder 24 gesperrt
hält.
Stöfst nun beim Vorrücken der endlosen Zeile im Sammelkanal eine Silbentrennungstype
mit ihrem Ansatzzapfen gegen die Vorsprünge 31 der Hebel 26, 27, so wird Klinkenhebel 28
ausgelöst und Schieber 20 durch Feder 24 vorgeschnellt, wobei die Hebel 26, 27 mit
ihren Stufen 30 die Zapfenansätze der Silbentrennungstype erfassen und diese aus der Zeile
heraus in einen Schlitz 34 der Kanalwand 1 stofsen (Fig. 2), aus dem dieselbe dann frei
herabfallend in einen Sammelbehälter gelangt. - Unmittelbar darauf wird Schieber 20 in seine
Ruhestellung zurückgeführt und durch Einschnappen der Nase 29 über Nase 33 wieder
gesperrt, bis die nächste die Hebelvorsprünge 31 treffende Silbentrennungstype denselben Vorgang
herbeiführt.
Zum jedesmaligen Zurückführen des Schiebers 20 in seine gesperrte Ruhelage dient
folgende Einrichtung (Fig. 3). Im Schieberkörper ist ein Kloben 35 drehbar und eine Schiene 36
verschiebbar gelagert. Die Schiene ist an ihrem rechten Ende keilförmig gestaltet und wirkt
mit diesem Ende auf das entgegengesetzt keilförmig gestaltete Klobenende derart, dafs, wenn
die Schiene nach rechts verschoben wird, der Kloben nach aufsen geprefst wird und unter
dem Einflufs einer leichten (nicht gezeichneten Feder ein klein wenig nach innen schlägt,
wenn die Schiene, wie gezeichnet, ihre Linkslage einnimmt. In dieser Lage ist die auf
dem Kloben angebrachte Reibfläche 37 gerade aufser Berührung mit der Reibfläche 38 einer
ständig im Sinne des Pfeils Fig. 3 sehr schnell umlaufenden Scheibe 39; die beiden Reibflächen
kommen aber zu inniger Berührung bei der Rechtslage der Schiene, so dafs Schieber 20
dann von Scheibe 39 nach rechts mitgenommen wird.
Schnellt demnach Schieber 20 nach Auslösung des Sperrhebels 28 aus seiner Normallage,
in welcher Kloben 35 von Schiene 36 entlastet ist, nach links (Fig. 3), um eine
Silbentrennungstype auszustofsen, so schlägt das Ende 40 der Schiene gegen das davorliegende
Gleitstück 18, und die Schiene wird nach rechts verschoben. Infolge dessen kommt
Kloben 35 zur festen Anlage an Scheibe 39, Schieber 20 wird sogleich nach rechts geführt,
bis Schiene 36 mit ihrem. Ende 41 gegen den regulirbaren Anschlag 42 stöfst, dadurch nach
links verschoben wird und die Berührung zwischen Kloben und Scheibe aufhebt. Hierbei
ist aber Nase 29 über Nase 33 eingeschnappt, so dafs, wenn nun der frei gewordene Schieber
20 unter dem Zug der Feder 24 zurückgeht, seine Sperrung durch die Nasen 29, 33 erfolgt.
Dieser Vorgang wiederholt sich beim Ausstofsen einer jeden Silbentrennungstype, und
da das Vorschnellen des Schiebers 20 und sein Zurückziehen augenblicklich erfolgt, so wird
die Vorrichtung stets in Bereitschaft stehen, so nahe auch, auszustofsende Silbentrennungstypen
in der Zeile auf einarider folgen sollten.
Zum Abtrennen einzelner. Zeilen von beliebiger Länge dient die folgende Vorrichtung.
Das bereits erwähnte Gleitstück 17 (Fig. 1 und 2)
trägt am Ende eines Armes 43 drehbar einen Winkelhebel 44, 45, der durch eine Feder 46
mit seinem in zwei Haken 47, 48 auslaufenden Ende ständig nach der Zeile hin geprefst wird.
In der gezeichneten Ruhestellung des Gleitstücks 17 lehnt der kurze Hebelarm gegen
einen im Gestell befestigten Zapfen 49, so dafs Hebel 44 dadurch verhindert ist, mit seinen
Hakenenden 47, 48 in die Zeile einzutreten. Wird aber Gleitstück 17 nach links verschoben,
so verliert der kurze Hebelarm 45 seine Stützung durch Zapfen 49, und die Haken 47, 48 schlagen sofort in die Zeilenbahn hinein.
Die Haken 47,48 liegen in der Höhe der oben und unten aus der Zeile hervorragenden
Ansatzzapfen der Worttrennungsstücke 22, so dafs sie nach Hineinschlagen in die Zeile bei
fortgesetzter Linksbewegung des Gleitstücks 17 das erste in ihrer Bahn liegende Zapfenpaar
(einer Worttrennungs- oder einer Silbentrennungstype) erfassen und beim weiteren
Vorgang den links davon liegenden Zeilentheil von der endlosen Zeile abtrennen und mitnehmen.
In der gezeichneten Ruhelage wird Gleitstück 17 gegen den Druck einer Feder 50
(Fig. 1) durch eine auf seinem Arm 43 feststellbare Marke 51 mit Nase 52 gehalten, die
sich auf die Nase 53 eines Hebels 54 legt. Dieser Hebel sitzt auf einer drehbaren Achse,
die in einer an der Kanal wand 1 feststellbaren Marke 55 gelagert ist und aufserdem noch den
durch einen Schlitz 551 der Kanalwand 1 in die Bahn der Zeile eintretenden Rollenhebel 56
trägt. Die Hebel 54, 56 werden durch eine um ihre Achse gewundene Spiralfeder in der
gezeichneten Normallage gehalten bezw. stets in dieselbe zurückgeführt.
Die Vorschiebung des Gleitstückes 17 erfolgt
durch die in Richtung der beigezeichneten Pfeile
Fig. i ständig umlaufenden Scheiben 57, 58 mit Reibflächen 59, 60, durch die mit Reibflächen
61, 62 versehenen, im Gleitkörper drehbar gelagerten, keilförmigen Kloben 63,64
und durch die mit diesen zusammenwirkende Doppelkeilschiene 65, die durch Anschlagen
an die regulirbaren Anschläge 66, 67 zu Ende eines jeden Hubes die erforderliche Verschiebung
erfährt.
In der gezeichneten Ruhestellung des Gleitstücks 17 befindet sich die Doppelkeilschiene 65
in ihrer Linkslage, so dafs Kloben 63 belastet und 'Kloben 64 entlastet ist, mithin Scheibe 58
auf Kloben 64 nicht wirkt. Wird nun Hebel 54 mit Nase 53 aus dem Bereich der Nase 52
gebracht, so ertheilt Feder 50 dem Gleitstück 17 einen Antrieb nach links, wobei die Haken
47, 48 in die Zeilenbahn hineinschwingen, und wodurch die Reibfläche 61 des Klobens 63 in
den Bereich der Scheibe 57 gelangt. Gleitstück 17 wird somit durch Reibung nach links
geführt und nimmt den Theil der Zeile bis zur Silbentrennungstype a (Fig. 2), hinter deren
Zapfen sich im vorliegenden Falle die Haken 47, 48 gelegt haben, mit sich. Da die
Scheibe 57 nur mit mäfsiger Geschwindigkeit umläuft, so werden, falls auf der Strecke vom
Hebel 27 bis zum Haken 47 noch nicht ausgestofsene Silbentrennungstypen vorkommen
sollten, diese, wie vorher beschrieben, durch die Ausstofsvorrichtung aus der Zeile entfernt,
mit Ausnahme jedoch der letzten Silbentrennungstype, wotern eine solche, wie in der
Zeichnung angenommen, vom Haken 47,48 erfafst wurde. Unmittelbar nämlich, bevor Haken 47, 48 an den Ausstofshebeln 26, 27
vorübergeht, trifft ein Stift 68 des Gleitstücks 1 7 den Arm 69 eines Winkelhebels 6q, 70, dessen
hakenförmiger Arm 70 in der Ruhelage dieses Hebels den unter starkem Federdruck stehenden
Winkelhebel 71, 72 vermittelst der Nase 73 am Hebelarm 71 sperrt. Wird nun Hebel
71,72 vermittelst des Stiftes 68 ausgelöst, so schlägt Arm 72 augenblicklich gegen eine
Rolle 72 l des Schiebers 20, der infolge dessen
plötzlich so weit zurückgezogen wird, dafs die Vorsprünge 31 der Hebel 26, 27 aus der
Zeilenbahn zurücktreten, und die nunmehr vorübergehende Silbentrennungstype am Ende
der abgetrennten Zeile nicht ausgestofsen wird.
Befindet sich links von der Stelle, an welcher der Haken 47, 48 in die Zeilenbahn einschnappt,
als erste Zapfentype eine Worttrennungstype, so ist es klar, dafs Haken 47, 48 beim Linksgang
des Gleitstücks 17 diese Type erfafst, und in einem solchen Falle die abgetrennte Zeile mit
einer Worttrennungstype endet. Die abgetrennte Zeile wird mithin, wie erforderlich, entweder
bei einer Silbe oder bei einem vollen Worte abgebrochen sein.
Der Linksgang des Gleitstücks 1 7 ist beendet, sobald das linke Ende der Doppelkeilschiene 65
gegen den Anschlag 66 stöfst, wodurch Kloben 63 entlastet und Kloben 64 belastet wird.
Letzterer kommt dadurch in innige Berührung mit Scheibe 58, und Gleitstück 17 wird wieder
nach rechts geführt, wobei Haken 47, 48 über etwa aus der Zeile hervorragende Zapfen
von Zapfentypen hinweggleitet, und der durch Rolle 74 in seine Normallage zurückgeführte
Hebel 71,72 durch Einschnappen des Hebels 69, 70 wieder gesperrt wird. Stöfst dann
Doppelkeilschiene 65 mit ihrem rechten Ende gegen den Anschlag 6γ, so wird durch Entlastung
des Klobens 64 die Reibungsverbindung zwischen diesem und Scheibe 58 aufgehoben,
so dafs Gleitstück 17, von der gespannten Feder 50 nach links gedrängt, durch
die mittlerweile vor Nase 52 eingeschnappte Hebelnase 53 in seiner Normallage zur Ruhe
kommt, um bei der nächsten Auslösung des Hebels 54 den beschriebenen Hin- und Her-,
gang von Neuem auszuführen.
Der Linksgang des Gleitstücks 17 kann auch
durch eine Feder oder durch ein Gewicht bewirkt werden; Scheibe 57 und Kloben 63
fallen dann fort, und an die Stelle der Doppelkeilschiene tritt eine einfache Keilschiene, wie
in Fig. 3.
Die Auslösung des Hebels 54 erfolgt nun jedesmal durch die im Sammelkanal vorschreitende
Zeile, sobald deren linkes Ende am Rollenhebel 56 vorbeigeht und diesen zur Seite drückt. Je nach der beabsichtigten definitiven
Zeilenlänge stellt man die Marke 55 mit den Hebeln 54, 56 und dementsprechend auch die Marke 51 mit Nase 52 so ein, dafs
der Abstand der Rolle des Rollenhebels 56 vom Haken 47 gleich dieser Zeilenlänge bezw.
um so viel gröfser, als dieselbe ist, damit durch Ausschliefsen die erforderliche Verkürzung noch
möglich wird. Zu diesem Behuf sind in der Kanalwand und im Arm 43 entsprechend den
gebräuchlichen Zeilenlängen Gewindelöcher 75, 76 für die Feststellschrauben Jj^ 78 vor-,
gesehen. Es wird mithin durch die Haken 47,48 von der endlosen Zeile jeweilig ein
Stück abgetrennt, das mit einer Silbe oder einem vollen Wort endigt und der definitiven
Zeilenlänge so nahe wie möglich kommt und sich so nachträglich zu einer typographisch
richtigen Zeile ausschliefsen läfst; Haken 47,48 erfafst jeweilig die ihm linksseitige nächste
Zapfentype, d. h. er bricht die Zeile stets bei dem letzten Worte bezw. der letzten Silbe ab,
die in die Zeile noch hineingenommen werden darf.
Durch die Linksbewegung des Schiebers 17 wird jede abgetrennte Zeile so weit nach links
verschoben, dafs die durch einen Schlitz der
Kanalwand 2 in den Sammelkanal einfedernde Klinke yg am Gleitstück 18 (Fig. 2) hinter das
rechte Zeilenende einschnappen kann (Lage 791), während Gleitstück 18 sich sofort schnell nach
links bewegt, mittelst der Klinke 79 die Zeile mitnimmt und sie in den die Verlängerung des
Sammelkanals bildenden Kanal 15 des Schiffs überführt; darauf kehrt Gleitstück 18 sofort
wieder in seine Ruhelage zurück.
. Die zur Bewegung des Gleitstücks 18 dienende Einrichtung ist in Fig. 4 in Seitenansicht (entsprechend Fig. 1) und in Fig. 5 in Vorderansicht, Fig. 4 von links gesehen, dargestellt. Dabei ist der in Fig. 5 sichtbare Sammelkanal 1,2 in Fig. 4 der Deutlichkeit halber fortgelassen, da er das Gleitstück 18 verdecken würde. Letzeres ist, wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich, in der Kanalwand 2 geführt und steht auf seiner unteren gezahnten Kante in Zahneingriff mit einem Zahnrad 80, das sainmt einer mit ihm fest verbundenen Aufwickelrolle 81 für ein durch Gewicht beschwertes Band 82 lose auf einer im Sinne des Pfeils (Fig. 4) ständig und schnell umlaufenden Welle 83 sitzt. Auf dieser Welle ist ein Sperrrad 84 befestigt; Zahnrad 80 trägt eine dreiarmige Sperrklinke 85, 86, 87, die durch einen federnden, gleichfalls am Rade 80 angebrachten Kloben 88 sowohl in der gezeichneten Ruhelage als auch durch Eingriff mit Sperrrad 84 in Lage gehalten wird. Für die Ruhestellung ist dies aus der Zeichnung Fig. 4 unmittelbar ersichtlich. Ist nun Klinkenarm 85 in Eingriff mit 84, so stützt sich Kante 89 des Klobens 88 auf das Ende des Armes Sy und wirkt auf die Klinke im Sinne einer Linksdrehung und prefst auf diese Weise den Klinkenarm 85 in die Sperrzähne des Rades 84 hinein.
. Die zur Bewegung des Gleitstücks 18 dienende Einrichtung ist in Fig. 4 in Seitenansicht (entsprechend Fig. 1) und in Fig. 5 in Vorderansicht, Fig. 4 von links gesehen, dargestellt. Dabei ist der in Fig. 5 sichtbare Sammelkanal 1,2 in Fig. 4 der Deutlichkeit halber fortgelassen, da er das Gleitstück 18 verdecken würde. Letzeres ist, wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich, in der Kanalwand 2 geführt und steht auf seiner unteren gezahnten Kante in Zahneingriff mit einem Zahnrad 80, das sainmt einer mit ihm fest verbundenen Aufwickelrolle 81 für ein durch Gewicht beschwertes Band 82 lose auf einer im Sinne des Pfeils (Fig. 4) ständig und schnell umlaufenden Welle 83 sitzt. Auf dieser Welle ist ein Sperrrad 84 befestigt; Zahnrad 80 trägt eine dreiarmige Sperrklinke 85, 86, 87, die durch einen federnden, gleichfalls am Rade 80 angebrachten Kloben 88 sowohl in der gezeichneten Ruhelage als auch durch Eingriff mit Sperrrad 84 in Lage gehalten wird. Für die Ruhestellung ist dies aus der Zeichnung Fig. 4 unmittelbar ersichtlich. Ist nun Klinkenarm 85 in Eingriff mit 84, so stützt sich Kante 89 des Klobens 88 auf das Ende des Armes Sy und wirkt auf die Klinke im Sinne einer Linksdrehung und prefst auf diese Weise den Klinkenarm 85 in die Sperrzähne des Rades 84 hinein.
Die Stützflächen zwischen Klobenkante 89 und dem Ende des Armes 87 sind so bemessen
und gestaltet, dafs, wenn Arm 86 aus seiner Linkslage nur ein wenig nach rechts verdreht wird , das Klobenende 89 seine
Stützung verliert, von aufsen über Arm 87 übergreift und somit die Klinke durch die
Federkraft des Klobens plötzlich vollends nach rechts verdreht, so dafs Klinkenarm 85 den
Eingriff mit 84 verläfst.
Fig. 4 zeigt die Ruhestellung sämmtlicher Theile. Vollendet nun Gleitstück 17 seinen
Linksgang, so stöfst sein seitlicher, in Fig. 4 angedeuteter Arm 90 auf den Klinkenarm 86
und bringt den Klinkenarm 85 zum Eingriff mit dem schnell umlaufenden Sperrrad 84.
Zahnrad 80 wird hierdurch unter Aufwickelung des Bandes 82 mitgenommen und mit ihm seinerseits das Gleitstück 18. Dadurch
gelangt Stift 91 in die punktirte Lage 911,
während gleichzeitig Rad 80 eine Umdrehung vollführt hat, so dafs Klinkenarm 86 den
Stift gi1 trifft. Da nun das Armende von 86
sich schneller nach links bewegt, als dieser Stift (indem letzterer die Theilkreisges'chwindigkeit
des Rades hat, das Armende jedoch sich auf einem gröfseren Kreis als dem Theilkreis
bewegt), so erhält Arm &6 einen Antrieb nach rechts, so dafs, wie beschrieben, Klinkenarm 85 sofort aufser Eingriff mit Sperrrad 84
' kommt. Hierdurch kommt dann das Gewicht am Bande 82 zur Wirkung und führt Rad 80
sammt Gleitstück 18 in entgegengesetzter Bewegungsrichtung
in ihre Anfangslage zurück, ■ worauf bei der Abtrennung der nächsten Zeile
sich der gleiche Vorgang wiederholt u. s. w.
Wie aus Vorstehendem hervorgeht, ist durch einfache und betriebssichere Mittel die Aufgabe
gelöst, von einer endlosen Zeile selbsttätig und beständig provisorische, nach typographischen
Grundsätzen nachträglich ausschliefsbare Zeilen von beliebiger Länge abzutrennen.
Da nun bei dem vorliegenden Verfahren eine Wechselwirkung zwischen Lochregister und
Zeilenabtrennung nicht besteht, jenem vielmehr nur die Aufgabe zufällt, die Typen in richtiger
Reihenfolge für eine endlose Zeile zu liefern, so ist es einleuchtend, dafs das Setzen auch auf
irgend eine andere Weise erfolgen kann, also z. B. auch mittelst der üblichen Klaviatur. Das
Verfahren besteht dann darin, dafs man beim Setzen der endlosen Zeile provisorische Ausschlufsstücke
und provisorische Silbentrennungstypen setzt und nachträglich selbstthätig aus der endlosen Zeile die Silbentrennungstypen
so lange entfernt, bis der so behandelte Anfang der endlosen Zeile annähernd die endgültige
Zeilenlänge erreicht hat. Erfolgt das Setzen durch einen Arbeiter an einer Klaviatur, so
wird dieser durch gelegentliche Beobachtung der sich bildenden Zeile stets erkennen können,
ob er sich am Anfang oder am Ende der demnächst abzutrennenden Zeile befindet; er wird
daher, um Zeit zu sparen, mit dem Setzen der Silbentrennungstypen überhaupt erst gegen Ende
der Zeile beginnen und zwar dann erst, wenn der Zeilenanfang in die Nähe des Rollenhebels 56
gelangt; er wird damit aufhören, sobald der Zeilenanfang diesen Rollenhebel erreicht hat,
was event, durch ein zu entsprechender Zeit ausgelöstes Glockensignal angezeigt werden
kann, jedoch ist dies nicht erforderlich, da die Vorrichtung alle übrigen Silbentrennungsstücke
entfernt.
Es erübrigt noch, die Vorgänge bei sogen. Ausgangszeilen zu betrachten. Im Falle des
Setzens mittelst Registers entspricht dem Ende einer' Ausgangszeile eine besondere Lochcombination,
die eine besondere Zapfentype 92 (Fig. 1) mit noch über die Trennungstypen hervorragenden Zapfen fördert. Im Falle des
Setzens mittelst Klaviatur wird die Ausgangs-
type 92 durch den Anschlag einer entsprechenden Taste gesetzt. Da bei einer Ausgangszeile
die Abtrennung von der endlosen Zeile stets an dieser Ausgangstype erfolgen mufs, so mufs
bei der Vorrichtung die Vorkehrung getroffen sein, dafs, wenn eine Ausgangstype am Haken
47, 48 vorbeigeht, Gleitstück 1 7 ausgelöst wird, damit der Haken 47, 48 unmittelbar hinter der
Ausgangstype einfallen kann, um den bis zu ihr reichenden Anfangstheil der endlosen Zeile
abzutrennen. Hierzu dient das auf einer drehbaren, in der Kanalwand ι gelagerten Spindel 93
befestigte Rollenhebelpaar 94, 95. dessen in die Zeilenbahn hineinragende Rollen 96, 97 von
den weniger weit hervorragenden Zapfen der Wort- und Silbentrennungstypen nicht getroffen,
dagegen beim Vorübergang einer Ausgangstype 92 durch deren Zapfen zur Seite gedrängt
werden; dadurch wird der gleichfalls auf Spindel 93 befestige Hebel 98 zum Ausschlag gegen
den Stift 99 auf der Nase 53 des Arretirhebels 54 gebracht und Nase 52 frei, so dafs
Gleitstück 17, seinen Linksgang ausführend, das Zeilenstück bis zur Ausgangstype abtrennt,
welches sodann vom Gleitstück 18, wie beschrieben, ins Schiff übergeführt wird und in
demselben eine gesonderte Ausgangszeile bildet. Hebel 98 ist so gestaltet, dafs seine den Stift 99
treffende Kante 100 in der Ruhelage des Hebels 98 parallel zur Richtung des Sammelkanals
liegt, derart, dafs bei jeder Einstellung der Marke 55 Kante 100 zum Stift 99 dieselbe
relative Lage behält, d. h. in unmittelbarer Nähe des Stifts verbleibt. Durch die den Hebel 54
in seine Normallage stets zurückführende Feder wird auch Hebel 98 immer wieder in .seine
gezeichnete Ruhelage zurückgeführt.
Haken 47, 48 geht beim Linksgang des Gleitstücks 17 unter bezvv. über den Rollen
96,97 ungehindert vorbei, während der Ausstofsschieber, wie beschrieben, beim Vorübergang
der von den Haken 47, 48 erfafsten Ausgangstype aufser Thätigkeit gesetzt ist und
den Durchgang freigiebt.
Damit die vom Gleitstück 18 mitgenommenen Zeilen sich ohne Hindernifs in das Schiff überführen
lassen, ist es erforderlich, die unten herausragenden Zapfentypen so weit anzuheben,
dafs ihre unteren Zapfen an den Schiffsboden nicht anstofsen. Dies geschieht durch den in
Fig. ι unter dem Schiff sichtbaren, durch Feder 101 bethätigten Winkelhebel 102, 103,
der durch die sehr rasch umlaufende Excenterscheibe 104 von sehr geringer Excentricität
in sehr schneller hin- und hergehender Bewegung erhalten wird und so durch sein abgeschrägtes Ende 105 ein schnelles und doch
allmäliges Steigen der Zapfentypen vor ihrem Eintritt in das Schiff veranlafst. Durch die
Schnelligkeit der Bewegung des Winkelhebels 102 wird ein Mitsteigen der Buchstabentypen
verhindert, die übrigens auch durch Reibung zwischen den Kanalwä'nden 12
gehalten sein können.
Die Fig. 6 bis 17 stellen Abänderungen der Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens
dar.
In der Abänderung nach Fig. 6, dem mittleren Theil der der Fig. 2 entsprechenden Oberansicht,
erfolgt das Ausstofsen der Silbentrennungstypen durch einen von der sehr schnell umlaufenden Excenterscheibe 106 durch
einen Rollenhebel 107 in beständiger Schwingung erhaltenen Schieber 108, der an Hebel 107
angelenkt ist und durch eine Spiralfeder 109 gleichzeitig gegen die Zeilenbahn gezogen und
in Anlage an die Rolle 110 gehalten wird. Schieber 108 ist gegabelt und greift mit seinem
Gabelausschnitt über die Kanalwand 2 und das Gleitstück 18, während seine Gabelenden
in der Bahn der Zapfen der Sibentrennungstypen hin-und herschwingen und, sobald eine
solche Type an ihnen vorbeigeht, dieselbe aus der Zeile in den Schlitz 1 1 1 der Kanalwand 1
slofsen. Durch die drehbare Anordnung des Schiebers 108 wird erreicht, dafs die Zeile
auch während des Ausstofsens ungehindert fortschreiten kann. Der Schlitz 111 kann
zweckmäfsig die in Fig. 7 dargestellte Gestalt erhalten und der Körper der Trennungstype 1 12
dementsprechend bei 113 ausgeschnitten sein. Dadurch wird erreicht, dafs diese Type während
des Ausstofsens in fortschreitender Bewegung sein kann, also aus der Lage Fig. 7
links in diejenige Fig. 7 rechts gelangt, ohne dafs es dabei nöthig ist, den Schlitz durchweg
so breit zu halten, wie an seinem unteren und oberen Ende und dadurch den gleichzeitigen
unbeabsichtigten Austritt einer dünnen , der Worttrennungstype benachbarten Buchstabentype
zu ermöglichen. Der Schieber 108 wird endlich beim Passiren des Hakens 47,48 zu
dem vorher erläuterten Zweck dadurch aufser Thätigkeit gesetzt, dafs sich der am Gleitstück
17 befestigte Anschlag 114 vor einen Vorsprung 115 der oberen Gabel des Schiebers
108 legt und dadurch sein Einschwingen in die Zeilenbahn verhindert.
In den Abänderungen nach Fig. 8 bis 17 erfolgt das Ausstofsen der Silbentrennungstypen
der Länge nach und zwar nach unten oder nach oben.
Nach der Fig. 8, einer der Fig. 1 entsprechenden Seitenansicht, wird der an
Hebel 116 angelenkte und durch Spiralfeder 117 gegen die Zeile und die Anschlagsrolle 118 gezogene Stöfser 119 durch die sehr
schnell umlaufende Excenterscheibe 120 in ständiger Schwingung erhalten, so dafs er die
unter ihm hinweggehenden Zapfentypen auf
den Kopf trifft. Von diesen sind die Worttrennungstypen
(Fig. ioc) und die Ausgangstypen
(Fig. iod) durch ihren prismatisch verbreiterten
Körper am Austreten durch den geschlitzten Boden 4, 5 des Sammelkanals (Schnittansicht Fig. 9) verhindert, während die
cylindrischen Silbentrennungstypen e durch den Stofs des Stöfsers 119 aus der Zeile herausbefördert
werden. Will man Feder 117 und den Stofs leicht halten, so läfst man die nur
theilweise aus der Zeile heraustretende Type e (Fig. 9) zwischen sehr schnell umlaufende
Reibungsrollen 121,122 eintreten (Fig. 9), von
denen sie augenblicklich aus der Zeile herausgezogen wird. Eine unter dem Schlitz des
Kanalbodens angebrachte Schiene 123 (Fig. 8) sichert die Trennungstypen e. vor vorzeitigem,
unbeabsichtigtem Herausfallen aus dem Sammelkanal, während der am Gleitstück 17 vorgesehene
Anschlag 124 durch Auffangen des Stöfsers 119 vermittelst des Stiftes 125 das
Ausstofsen einer am Ende der abgetrennten Zeile vorkommenden Silbentrennungstype verhindert.
Um die Tren'nungstypen e in gerader Lage zu erhalten (Fig. 9), ist der Sammelkanal
auf seiner oberen Seite durch zwei über die Wände 1, 2 übergreifende Streifen 126, 127
abgedeckt. Damit sich die Zapfentypen (Fig. ioc
und iod) vor dem Eintritt ins Schiff anheben
lassen, sind ihre oberen Zapfen nach unten entsprechend verlängert. Der Zweck des Ausschnitts
f der Ausgangstype d (Fig. 10), sowie d1 (Fig. 14) wird bei Beschreibung der Gesammtanordnung
Fig. 1 5 bis 17 erläutert werden.
Bei der Abänderung nach Fig. 11 erfolgt das
Ausstofsen der Silbentrennungstypen e1, deren flachseitige Ansichtsform aus der Schnittfigur 12
hervorgeht, von unten nach oben durch eine der Fig. 8 entsprechende Ausstofsvorrichtung.
Entsprechende Theile sind in beiden Figuren mit entsprechenden, in Fig. 1 1 gestrichelten
Zahlen bezeichnet.
Der Hub des Stöfsers 1191 ist derartig bemessen
, dafs er nur den langen, unteren Zapfen der Silbentrennungstype el, nicht aber
die kurzen, unteren Zapfen der Worttrennungsund Ausgangstypen c1 dλ (Fig. 14) trifft. Die
letzteren erfahren daher überhaupt keine Hebung, die angehobene Silbentrennungstype el
dagegen (Fig. 12) tritt sogleich zwischen die schnell umlaufenden Reibungsrollen 121 \ 1221
ein und wird augenblicklich aus der Zeile herausgezogen, wobei ein Mitnehmen benachbarter
Buchstabentypen dadurch verhindert ist, dafs diese (Fig. 12) mit ihrer Signatur auf einer
Rippe 128 der Ka,nalwand 1 geführt sind,
während e1 von dieser Rippe nicht zurückgehalten
wird.
An die Rollen 1211, 1221 (Fig. 13) schliefst
sich oberhalb eine schnell umlaufende Bandleitung 129, 130 an, in welche die aus der
Zeile herausgestofsene Trennungstype el sogleich
eintritt, um am oberen Ende der Bandleitung auszutreten und nach erfolgter Kippung
im Sinne des Pfeils Fig. 13 in dem geneigten Abfallkanal 131 nach einem Sammelbehälter
herabzugleiten.
Die Fig. 15 bis 17 zeigen in Seitenansicht,
Oberansicht und Schnitt, entsprechend den Fig. ι bis 3, eine der Ausstofsvorrichtung nach
Fig. 8 entsprechende Gesammtanordnung mit Abänderungen, die durch die Gestalt der Ausgangstype
d (Fig. 10) bedingt sind. Soweit diese Anordnung derjenigen nach Fig. 1 bis 3
und nach Fig. 8 entspricht, sind die gleichen Theile mit gleichen Zahlen bezeichnet, gerade
so, wie in jenen Figuren. Die Wirkungsweise dieser Theile stimmt mit denen nach Fig. 1
bis 3 und nach Fig. 8 beschriebenen überein. Es erübrigt daher, hier nur noch die abgeänderte
Einrichtung zum Abtrennen von Ausgangszeilen zu erläutern.
Der das Abtrennen der normalen Zeilen wie früher vermittelnde Rollenhebel 56 ist mit
einem zweiten Hebelarm 132 fest verbunden. Durch eine Feder 133 und vermittelst der
Nase 134 werden beide Hebel in ihrer gezeichneten Normallage gehalten bezw. immer
wieder in dieselbe zurückgeführt.
Ein zweiter Hebel 135 ist durch eine an ihn"
angelenkte Stange 136 mit Hebel 132 lösbar verbunden und greift mit einem Stift 137 in
eine Aussparung 138 eines durch die sehr schnell umlaufende Excenterscheibe 139 in
ständiger Schwingung gehaltenen Fühlers 140, der auf der Welle der Scheibe 139 und mit
seinem abgesetzten Fühlerende 141 in einer Durchbrechung der Kanalwand 1 geführt ist
und durch eine Feder 142 ständig nach der Zeile hin geprefst wird. Gleitstück 17 ist mit
einem Ausschnitt 143 (Fig. 15) versehen, damit
es durch den Fühler in seiner Bewegung nicht gehindert ist. Der Fühler befindet sich in
Höhe des Ausschnitts f der Ausgangstype d (Fig. 10) und diese Type kehrt im Sammelkanal
ihren Ausschnitt dem Fühlerende zu, so dafs, wenn sie am schwingenden Fühler vorbeigeht,
dieser in den tiefen Ausschnitt f eintritt und dann einen gröfseren Schwingungshub ausführt, als wenn eine Buchstaben- oder
Worttrennungstype ohne einen derartigen, seitlichen Ausschnitt, oder auch eine Silbentrennungstype
e (Fig. 9), die nur einen geringen Vorgang des Fühlers gestattet, am Fühler
vorbeigeht. Bei dem erwähnten, gröfseren Schwingungshub nimmt Fühler 140 den Hebelstift
137 mit, verdreht dadurch den Hebel 135
und ' vermittels der Stange 136 auch den Hebel 132. Dadurch wird aber auch der auf
gleicher Achse sitzende Hebel 54 mit Nase 53
zum Ausschlag gebracht, so dafs Nase 52 des Gleitstücks 17 seine Stützung verliert und dieses
seinen Linksweg behufs Abtrennens der Zeile beginnt.
Das Auslösen des Gleitstücks 17 durch den Rollenhebel 56 behufs Abtrennung normaler
Zeilen erfolgt nach wie vor beim Eintreffen des Zeilenanfangs am Rollenhebel, da dieser
infolge des dem Stift 137 in der Aussparung 138
des Fühlers 140 gelassenen Spielraums jederzeit nach aufsen ausweichen kann.
Die in der Stange 136 vorgesehenen Bohrungen 145 entsprechen den früher erläuterten
Gewindelöchern 75, 76 und dienen dazu, beim Einstellen der Vorrichtung auf verschiedene
Zeilenlängen die erforderliche Verlängerung bezw. Verkürzung der Verbindung zwischen
den Hebeln 132 und 135 zu ermöglichen und genau zu bestimmen.
Zur Verhinderung des zufälligen Herausfallens der Silbentrennungstypen aus dem
Sammelkanal dienen die in Fig. 1 5 sichtbaren, unter dem Schlitz des Kanalbodens entlang
geführten Schienen 146, 147, die nur an der Stelle der Reibungsrollen 121, 122 eine Unterbrechung
für die Entnahme der Silbentrennungstypen aufweisen.
Fig. 15 und 17 zeigen ferner die Lagerung
der Wellen dieser Rollen in Lagern 148, 149, 1 50 und auf diesen Wellen angeordnete Antriebsscheiben
151; Fig. 17 zeigt endlich noch einen Trichter 152 zum Auffangen und Weiterleiten
der entfernten Silbentrennungstypen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung provisorischer,
nachträglich ausschliefsbarer Zeilen, dadurch gekennzeichnet, dafs man beim
Setzen einer endlosen Zeile mittelst Lochregisters, Klaviatur oder Hand provisorische
Wort- und Silbentrennungstypen mitsetzt, die letzteren, vom Anfang der sich bildenden
endlosen Zeile beginnend, nachträglich entfernt, von der endlosen Zeile
Zeilenstücke von annähernd definitiver Zeilenlänge hinter einer Wort- oder Silbentrennungstype
abtrennt, und im letzteren Falle die den Schlufs der abgetrennten Zeile bildende Silbentrennungstype in der
Zeile beläfst, wobei die Abtrennung der Zeilenstücke .durch das Anwachsen der
endlosen Zeile bewirkt wird.
2. Abänderung des unter 1. gekennzeichneten Verfahrens, darin bestehend, dafs beim
Setzen der endlosen Zeile aufser den Wort- und Silbentrennungstypen noch Zeilenausgangstypen gesetzt werden und
die Abtrennung von Ausgangszeilen durch die Ausgangstypen bewirkt wird.
3. Zur Ausführung des unter 1. bezw. 2. beschriebenen
Verfahres mittelst Lochregisters ein Lochregister, das mit Lochcombinationen
für Buchstaben-, Worttrennungsund Silbentrennungszeichen bezw. auch für Abschlufszeichen von Ausgangszeilen,
nicht aber mit solchen für Ausschlufs und für Zeilentrennung versehen ist.
4. Vorrichtung zur Ausführung des unter 1. bezw. 2. beschriebenen Verfahrens, gekennzeichnet
durch einen Sammelkanal für die fortschreitende endlose Zeile, einen
Ausstofsmechanismus für die Silbentrennungstypen und zwei längs . des Sammelkanals geführte Gleitstücke, von
denen das eine, durch die anwachsende Zeile zu seiner Bewegung ausgelöst, mittelst
eines in die Bahn der aus dem Sammelkanal hervorragenden Wort-, Silbentrennungs-
bezw. Ausgangstypen einschwingenden Greifers ein Zeilenstück abtrennt
und in den Bereich des zweiten Gleitstücks bringt, welches das Zeilenslück
in Empfang nimmt und nach einem Schiff befördert, während ein zweitweise oder ständig in die Bahn der Zapfen der
Silbentrennungstypen einschwingender und letztere bei ihrem Vorübergang mittelbar
oder unmittelbar entfernender Mitnehmer des Ausstofsmechanismus beim Vorübergang
des Greifers aufser Wirkung gesetzt wird, zum Zweck, eine von dem Greifer erfafste Silbentrennungstype in der Zeile
zu belassen.
5. Ausführungsform der unter 4. beschriebenen Vorrichtung, gekennzeichnet durch
einen quer zum Sammelkanal angetriebenen Schieber (20) mit Sperrvorrichtung (29, 33)
und Stöfserhebeln (26, 27), von denen die Sperrvorrichtung den Schieber gegen seinen
Antrieb sperrt, und die mit ihrem abgestuften Ende (30,31) in die Bahn der
Zapfen der Silbenlrennungstypen (21) hineinragenden Stöfserhebel, von einer
vorübergehenden Silbentrennungstype getroffen, die Sperrung aufheben und beim nunmehrigen Vorgang des Schiebers mittelst
ihrer Stufe die Silbentrennungstype seitlich aus der ZeileMierausstofsen, während
beim Vorübergang des Greifers (47, 48) bei den Stöfserhebeln der Schieber so weit zurückgezogen wird, dafs die
Stöfserhebel aufserhalb der Zapfenbahn der Silbentrennungstypen zu liegen kommen
(Fig. i, 2 und 3).
6. Ausfuhrungsform der unter 4. beschriebenen Vorrichtung, gekennzeichet durch
einen ständig oscillirenden, quer zum Sammelkanal angeordneten Schieber (108)
mit zwei durch die Zapfenbahnen der
Silbentrennungstypen hin- und herschwingenden Vorsprüngen, welche durch Auftreffen
auf die Zapfen einer vorübergehenden Silbentrennungstype diese seitlich aus der Zeile herausstofsen, beim Vorübergang
des Greifers aber durch ein sich in die Bahn des Schiebers vorlegendes Widerlager
(114) am Einschwingen in die Zapfenbahn verhindert werden (Fig. 6).
7. Ausführungsform der unter 4. beschriebenen Vorrichtung, gekennzeichnet durch
einen in Richtung der Längsachse der Typen ständig oscillirenden, oberhalb oder unterhalb des Sammelkanals angeordneten
- · Stöfser (119 bezw. 1 191), der durch Stofsen
auf die Zapfenköpfe der vorübergehenden Silbentrennungstypen (e bezw. e1) diese
entweder unmittelbar aus dem Sammelkanal herausschleudert oder mittelbar durch
theilweises Ausstofsen zwischen schnell umlaufende Mitnehmerrollen (121, 122
bezw. 121',1221J einführt, die erforderlichenfalls
unter Mitwirkung von sich anschliefsenden Bandleitungen (129, 130)
die ,vollständige Entfernung der Silbentrennungstypen bewirken, während beim
Vorübergang des Greifers ein sich in die Bahn des Stöfsers vorlegendes Widerlager
(124 bezw. 1241) die Stofswirkung verhindert (Fig. 8 bis 13).
8. Ausführungsform der unter 4. beschriebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dafs das die Zeilenstücke abtrennende Gleitstück (17) eine erforderlichenfalls verstellbare
Nase (52) trägt und gegen den Druck einer Feder (50) oder eines Gewichtes
durch einen Nasenhebel (53, 54) gesperrt wird,, dessin in einem erforderlichenfalls
verstellbaren Lager (55) drehbar gelagerte Achse einen zweiten, durch die Kanalwand in die Bahn der fortschreitenden
Zeile eintretenden Hebel (56) trägt, derart, dafs durch das Ausstofsen des
Zeilenanfangs gegen letzteren Hebel der Nasenhebel verdreht und das dadurch
freigegebene Gleitstück die zur Abtrennung des Zeilenstücks erforderliche Bewegung
beginnt, während gleichzeitig der in der Sperrlage des Gleitstücks aufserhalb der
Zapfenbahn der Zapfentypen gehaltene Greifer (47, 48) in diese Bahn einschwingt und bei der weiteren Bewegung des Gleitstücks
die Abtrennung eines Zeilenstücks hinter der ersten von ihm erreichten und erfafsten Zapfentype bewirkt (Fig. 1
und 2).
9. Ausfuhrungsform der unter 4. beschriebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dafs das die abgetrennten Zeilen ins Schiff (11) überführende Gleitstück (18) in
Zahneingriff mit einem lose auf einer ständig umlaufenden Welle (83) sitzenden Zahnrade (80) steht, das mit einem fest auf
dieser Welle sitzenden Sperrrade (84) behufs Ueberführens der abgetrennten Zeile
ins Schiff durch das die Zeilenstücke abtrennende Gleitstück (17) rechtzeitig gekuppelt
und durch das andere Gleitstück (18) selbsttätig entkuppelt wird,
sobald die Zeile ins Schiff übergeführt ist, worauf letzteres Gleitstück durch eine
während seines Hinganges gespannte Feder oder ein während des Hinganges gehobenes
Gewicht in seine Ruhelage zurückgeführt wird (Fig. 4).
10. Ausführungsform der unter 4. beschriebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Zurückführung der zeitweise in die Zapfenbahn der Trennungstypen einschwingenden Hebel (26, 27) des Ausstofsmechanismus,
sowie die Zurückführung und event, auch die Hinführung des Gleitstücks
(17) zum Abtrennen der Zeilenstücke durch ständig umlaufende Reibungsscheiben
(39 bezw. 57, 58) erfolgt, mit denen im Stöfser- bezw. Gleitstückskörper drehbar angeordnete, keilförmig gestaltete
Kloben (35 bezw. 63, 64) durch entsprechende Verschiebung von keilförmigen Schienen (36 bezw. 65) in reibende Berührung
oder aufser Berührung gebracht werden (Fig. 1 und 3).
11. Ausführungsform der unter 4. beschriebenen
Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Zeilenstücke abtrennende Gleitstück (17) behufs Abtrennens von
Ausgangszeilen durch eine Ausgangstype (92) ausgelöst wird, indem der unter 8. beschriebene Nasenhebel (53, 54) der Einwirkung
eines auf gemeinsamer Dreh-
. achse (93) befestigten Hebelsystems (94, 95, 98) unterliegt, von dessen Hebeln der
eine (98) mittelbar oder unmittelbar auf den Nasenhebel wirkt, während der andere
oder die beiden anderen Hebel (94, 95) in nächster Nähe der Greiferenden (47, 48)
mit ihren freien Enden (96, 97) in die Bahn der am weitesten aus der Zeile hervorragenden Zapfen der Ausgangstypen
hineinreichen und, durch den Vorübergang einer Ausgangstype zur Seite gedreht, mittelst des dritten Hebels (98) den Nasen hebel
auslösen (Fig. 1 und 2).
12. Abänderung der unter 11. beschriebenen
Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der Nasenhebel (53, 54) der Einwirkung
eines zweiten Hebels (1 35, 1 37) unterliegt, der in die Bahn eines in nächster Nähe der
Greiferenden ständig oscillirenden Stöfsers (140) hineinreicht und von diesem Stöfser
IO
beim VorUbergang einer Ausgangstype zum Ausschlag gebracht wird, indem die
Ausgangstype (d, Fig. io, bezw. d\ Fig. 14)
auf der dem Stöfser zugekehrten Seite einen Ausschnitt (f) trägt und der oscillirende
Stöfser, in diesen Ausschnitt eintretend, eine gröfsere Schwingung ausführt, als beim Vorübergang der Buchstaben-
und Trennungstypen der Zeile (Fig.'15 und 16).
Bei der unter '4. bis 12. beschriebenen Vorrichtung die Anordnung eines ständig
oscillirenden Hebels (103), durch dessen unterhalb des Sammelkanals liegendes abgeschrägtes
Ende (105) die aus dem Kanal nach unten hervorragenden Zapfentypen
während ihres Vorübergangs allmälig gehoben werden, so dafs sie, ohne an den Boden des Schiffs (11) anzustofsen, in
letzteres eintreten können (Fig. 1 und 15).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT2313D AT2313B (de) | 1897-12-10 | 1900-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108006C true DE108006C (de) |
Family
ID=378017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1897108006D Expired - Lifetime DE108006C (de) | 1897-12-10 | 1897-12-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108006C (de) |
-
1897
- 1897-12-10 DE DE1897108006D patent/DE108006C/de not_active Expired - Lifetime
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