DE1079960B - Rotorfluegel fuer Drehfluegelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten - Google Patents

Rotorfluegel fuer Drehfluegelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten

Info

Publication number
DE1079960B
DE1079960B DEU4296A DEU0004296A DE1079960B DE 1079960 B DE1079960 B DE 1079960B DE U4296 A DEU4296 A DE U4296A DE U0004296 A DEU0004296 A DE U0004296A DE 1079960 B DE1079960 B DE 1079960B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
spar
rod
span
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU4296A
Other languages
English (en)
Inventor
Horace Wilson Bonnett
Frederick William Menold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Technologies Corp
Original Assignee
United Aircraft Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Aircraft Corp filed Critical United Aircraft Corp
Priority to DEU4296A priority Critical patent/DE1079960B/de
Publication of DE1079960B publication Critical patent/DE1079960B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors
    • B64C27/46Blades
    • B64C27/473Constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/32Rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Rotorflügel für Drehflügelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten Die Erfindung betrifft Rotorflügel für Drehflügelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten, die sich in Form von Stangen über einen wesentlichen Teil der Flügelspannweite erstrecken.
  • Es ist bekannt, Vorrichtungen zum Ausgleichen oder Auswuchten von Rotorflügeln in Richtung der Flügeltiefe vorzusehen. Beispielsweise ist gemäß dem USA-Patent 2 451441 ein Gewicht in einem in Richtung der Flügeltiefe angeordneten Rohr angebracht, in dem es einstellbar ist, um das Gleichgewicht des Flügels in Richtung der Flügeltiefe zu ändern. Infolge der extremen Länge der zur Zeit verwendeten Rotorflügel und ihrer Biegsamkeit erweist sich eine solche Vorrichtung, wie sie in dem obigen Patent dargestellt ist, zum Auswuchten des Flügels an nur einer Stelle in Richtung der Spannweite als unzufriedenstellend, da sie eine schwerwiegende Verwindung des Flügels und infolgedessen eine Änderung der Flügelsteigung an verschiedenen Punkten der Länge ergibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Rotorflügels der obigen Art, bei dem das Gleichgewicht in Richtung der Flügeltiefe eingestellt werden kann, das im wesentlichen über seine Gesamtlänge wirksam ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch Einrichtungen erreicht, die es ermöglichen, die Lage der Stangen in Richtung der Flügeltiefe zu verändern. An einem Rotorflügel der erwähnten Art mit einem hohlen, kastenförmigen Holm, der im Innern an der oberen und unteren Wand eine Anzahl sich gegenüberliegender, in Richtung der Spannweite sich erstreckender Rippen aufweist, sind erfindungsgemäß längs der Spannweite mit Abstand angeordnete, von einem Paar sich gegenüberliegender Rippen gehaltene Blöcke mit je einem Durchgang in Richtung der Spannweite zur Aufnahme der Stangen vorgesehen. In Richtung der Spannweite des Flügels sich erstreckende Rohre sind in verschiedener Tiefe des Flügels zur Aufnahme der Stangen angeordnet. Die Rohre können in der Mittelebene des Flügels liegen oder gegenüber dieser Ebene versetzt sein.
  • Bei einem Rotorflügel mit hohlem kastenförmigen Holm, der an der Flügelspitze durch eine Platte verschlossen ist, ist erfindungsgemäß eine Stange oder Röhre am wurzelseitigen Ende des Holmes um eine Hochachse lenkbar gelagert, während das andere Ende der Stange oder Röhre in einem Schlitz der Verschlußplatte des Holmes an der Flügelspitze in Richtung der Flügeltiefe verschiebbar gelagert ist.
  • Die Erfindung liefert ein Mittel, um ein verstellbares, gleichmäßiges Gleichgewicht in Richtung der Flügeltiefe über einen wesentlichen Teil des Flügels in Richtung der Spannweite zu erhalten. Da die Stange über die gesamte Flügellänge in Richtung der Spannseite verläuft,- kann die Lage des Flügelschwerpunktes in Richtung der Flügeltiefe in jedem Abschnitt längs des Holmes mit der Lage des Auftriebsmittelpunktes in Übereinstimmung gebracht werden. Bei den zur Zeit verwendeten Flügeln großer Länge ist größere Anpassungsfähigkeit bei der Verteilung der Ausgleichsgewichte erforderlich, um Verwindungen des Flügels zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß erreicht.
  • Die Erfindung ist an verschiedenen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Grundriß eines Rotorflügels für Drehflügelflugzeuge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Flügels nach Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Elementes des Flügeläusgleichmechanismus nach Fig.2 in Einzelheiten, Fig.4 einen Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform des Flügelausgleichmechanismus, wobei Teile weggebrochen sind, um die Veranschaulichung zu erleichtern, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei der Flügel teilweise im Schnitt dargestellt ist und Teile weggebrochen sind, um den Flügelausgleichmechanismus besser zu veranschaulichen, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig.8 einen Grundriß eines Rotorflügels für Drehflügelflugzeuge gemäß der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Gewichtsvorrichtung nur über einen Teil der Flügelspannweite erstreckt, und Fig.9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Flügels nach Fig. 8, wobei Teile weggebrochen sind, welche die Gewichtsvorrichtung zeigen, die sich über einen Teil der Flügelspannweite erstreckt.
  • Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist der allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Flügel eine Ganzmetallkonstruktion und besteht aus einem stranggepreßten Holmelement 12, das sich über die gesamte Länge des Flügels erstreckt und dessen Hauptfestigkeitselement bildet. Das Holmelement stimmt über seine gesamte Erstreckung in Richtung der Flügeltiefe mit dem Flügelumriß des Flügels überein, während der übrige Teil des Flügelumrisses von einem leichteren Blechhinterkantenteil 14 vervollständigt ist, der an dem Holmelement 12 befestigt ist.
  • Der Flügel ist an der Rotornabe mittels eines Wurzelanbringungselementes 16 befestigt, das an dem Holmelement 12 durch Klebstoff. und/oder Schrauben 18 angebracht ist. Der hohle Innenraum des Flügels ist an seinem Wurzelende mit einem Plattenelement 20 und an seiner Spitze mit einer gleichartigen Platte 21 geschlossen, wobei ein Spitzenelement 22 den Flügel in mehr oder weniger üblicher Weise vervollständigt. Diese allgemeine Rotorflügelbauart ist in dem USA.-Patent 2 469 480 dargestellt, auf das zwecks weiterer ausführlicher Offenbarung dieses Flügeltyps hingewiesen wird.
  • Das Holmelement 12 ist mit einer inneren Vorderkantennut 24 ausgepreßt, in der eine Stange 26 aus Material hoher Dichte angeordnet ist. Diese Stange kann von der Wurzel zur Spitze des Flügels ununterbrochen verlaufen oder aus einer Anzahl kurzer Abschnitte bestehen, so daß diese einen überhaupt nicht zur Konstruktion gehörenden Teil des Flügels bilden, sondern nur als Flügelausgleichelemente dienen.
  • An der oberen und unteren Innenfläche des Holmelementes 12 sind sich gegenüberliegende, in Richtung der Spannweite verlaufende Rippen 28 ausgepreßt, die auch dazu dienen, das Holmelement zu verstärken, die aber im wesentlichen zu dem Zweck vorgesehen sind, eine Reihe von Abstandsblöcken 30 (Fig. 3) festzulegen, die in den Holmelementhohlraum gepreßt werden können und an in Richtung der Spannweite in Abstand befindlichen Stellen längs des Holmelementes liegen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Jeder Block 30 hat obere und untere Flächen 32 und 34, die in geringem Maße bogenförmig sind und den inneren bogenförmigen Flächen des Holmelementes entsprechen, wobei in den Flächen 32 und 34 Nuten 36 und 37 vorgesehen und zur Aufnahme einer Rippe eines aus einer oberen und unteren Rippe 28 bestehenden Paares bestimmt sind. Dies ermöglicht, daß eine Reihe Blöcke 30 in den Holmelementhohlraum in einer Anzahl von Stellungen in Richtung der Flügeltiefe gepreßt werden kann, wie man aus Fig. 2 erkennt.
  • Die Abstandsblöcke 30 haben einen axialen Durchgang 38; durch den eine in Richtung der Spannweite verlaufende Auswuchtstange 40 eingefügt ist. Diese Stange, die beispielsweise eine Stahlstange mit 4,763 mm Durchmesser sein kann, erstreckt sich durch ausgerichtete Öffnungen in der Wurzelendplatte 20 und der Spitzenendplatte 21 und ist an ihrem Platz mit Muttern 42 befestigt, die an den entgegengesetzten mit Gewinde versehenen Enden aufgenommen werden. Zusätzliche Durchgänge, von denen einer bei 43 in Fig. 2 dargestellt ist, sind in den Verschlußplatten 20 und 21 vorgesehen, um den Stab 40 aufzunehmen, wenn die Reihe von Blöcken 30 an irgendeinem anderen Paar Rippen 28 des Holmelementes als dem in Fig. 2 veranschaulichten angeordnet ist.
  • Es ist offensichtlich, daß durch Schaffung einer geeigneten Anzahl Blöcke 30 und durch Festlegung der Anordnung, die aus diesen Blöcken und der Stange 40 besteht, an verschiedenen Rippenpaaren 28 der Schwerpunkt des Flügels in Richtung der Flügeltiefe über die Gesamtflügellänge geändert werden kann, ohne das Gleichgewicht in Richtung der Spannweite zu ändern da die Blöcke und die Stange 40, die in die Löcher 38 in den Blöcken eingefügt ist, unterschiedliche Stellungen in Richtung der Flügeltiefe annehmen. Mit dieser Anordnung wird, da die Stange 40 über die gesamte Flügellänge in Richtung der Spannweite verläuft, die Lage des Flügelschwerpunktes in Richtung der Flügeltiefe in jedem Abschnitt längs des Holmes in Übereinstimmung mit der Lage des Auftriebsmittelpunktes gebracht. Das Flügelgleichgewicht in Richtung der Spannweite kann dadurch geändert werden, daß der Abstand der Blöcke in dem Holmelement geändert wird, und das Gesamtgewicht des Flügels kann auf das Gewicht eines Vergleichsflügels durch Ändern .der Anzahl der Blöcke gebracht werden. Auf diese Weise ändert die Festlegung der Gesamtanordnung der Abstandsblöcke und der Stange in Richtung der Flügeltiefe, die Festlegung des Schwerpunktes in Richtung der Flügeltiefe, und die veränderbare Anzahl der Blöcke und ihre Festlegung in Richtung der Spannweite ändert die Festlegung des Flügelschwerpunktes in Richtung der Spannweite sowie das Flügelgewicht, wenn austauschbare Flügel hergestellt werden sollen.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, die zur Verwendung in stoffbespannten Flügeln geeignet ist. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt der Flügel den gewöhnlichen röhrenförmigen Metallholm 50, Rippen 52 in Richtung der Flügeltiefe und eine Stoffbespannung 54. Der Flügel ist auch mit einer Wurzelendverschlußplatte 56 und einem Wurzelanbringungsteil 58 versehen. Eine Verschlußplatte (nicht dargestellt), die der Platte 56 entspricht, ist auch an dem Außenbordende des Holmes vorgesehen. Eine Anzahl Führungsröhren 60 in Richtung der Spannweite, die vorzugsweise aus Aluminium bestehen, sind vor und hinter dem Holm 50 parallel zu diesem angeordnet. Diese Röhren werden in Lagerbuchsen 62 in den Flügelrippen, an denen die Röhren 60 angebracht sind, und in den Erndverschlußplatten getragen und in ihrer Lage durch Muttern 64 gehalten, die auf entgegengesetzte vortretende Enden der Röhren geschraubt :sind. Die Röhren 60 sind in geringem Maße mit Bezug auf die Flügeltiefenebene versetzt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, sie verlaufen aber in allen Fällen parallel zu dem Holm. Obgleich die Röhren versetzt dargestellt sind, können sie auch in einer Ebene ausgerichtet sein, wo es die innere Flügelkonstruktion zuläßt. Eine Stahlausgleichsstange 66, die darstellungsgemäß in die hinterste Röhre 60 eingesetzt ist, kann in jede der Röhren 60 eingefügt und an ihrem Platz mit Müttern 68 an den entgegengesetzten Stangenenden befestigt werden, von denen eines in Fig. 4 dargestellt ist. Es ist erkennbar, daß bei dieser Konstruktion das Flügelgleichgewicht in Richtung der Flügeltiefe durch Einfügung der Stange 66 in eine andere Röhre geändert werden kann, während das Flügelgleichgewicht in Richtung der Spannweite ungeändert bleibt. Die Lagerbuchsen 62 verteilen die Fliehkräfte, da diese Buchsen an den Röhren angebracht sind.
  • In Fig. 6 und 7 ist eine weitere abgeänderte Ausführungsform veranschaulicht. In dieser Konstruktion ist der Holm 70 ein stranggepreßtes Element, das der in Fig. 1 dargestellten Form entspricht, und der Flügel wird durch eine oder mehrere hintere Blechtaschen 72 vervollständigt. An einer bestimmten Stelle in dem Holm 70, vorzugsweise außenbords der Wurzelendverschlußplatte, ist ein Drehzapfen 74 vorgesehen und an seinen Enden in der oberen bzw. unteren Wand des Holmes geeignet gelagert. Dieser Stift bildet einen schwenkbaren Halter für eine in Richtung der Spannweite verlaufende Stange oder Röhre 76, die vorzugsweise aus Aluminium oder Stahl besteht und. mit einem vergrößerten Auge 78 versehen ist, durch das sich der Zapfen 74 erstreckt. Die Stange 76 verläuft an ihrem Außenbordende durch einen in Richtung der Flügeltiefe in der Außenbordendverschlußplatte 82 befindlichen Schlitz 80. Dieses Außenbordende der Stange 76 ist mit Gewinde versehen, das eine Mutter 86 aufnimmt, die innenbords der Verschlußplatte 82 liegt und einen Schwammgummi- oder ähnlichen Schutzüberzug 84 trägt, der mit der Stange 76 gegen nach außen gerichtete Bewegung infolge Fliehkraft festgeklebt sein kann und derart wirkt, daß er das Gewicht zwischen der oberen und unteren Oberfläche des Holmes abstützt. Eine gleichartige Mutter 88 ist auf die Stange 76 an der entgegengesetzten Seite der Endverschlußplatte 82 geschraubt und dient als Haltemutter, um die hohle Stange 76 und ihren Überzug 84 in einer gewählten Einstellung in Richtung der Flügeltiefe innerhalb des Schlitzes 80 zu befestigen. Die Mutter 88 ist auch geeignet, um Ausgleichs- oder Unterlegscheiben 89 zu sichern, die ein Mittel zum Ausgleichen des Flügels in Richtung der Spannweite bilden. Dieses in Richtung der Spannweite liegende Gewicht kann auch an der Spitze in bekannter Weise befestigt werden, wie in Fig. 6 des USA.-Patentes 2 620 884 gezeigt ist. Da sich die röhrenförmige Gewichtsstange 76 und ihr Überzug 84 im wesentlichen über die gesamte Flügelspannweite erstrecken, ändert die Bewegung des Außenbordendes der Stange 76 in dem Schlitz 80 das Flügelgleichgewicht in Richtung der Flügeltiefe, ohne das Gleichgewicht in Richtung der Spannweite zu beeinflussen.
  • Fig. 8 und 9 zeigen eine Konstruktion, die den Fig. 1 und 2 entspricht, wobei sich die in Richtung .der Spannweite angeordnete Ausgleichstange 40,a über angenähert 20 0/o der Flügelspannweite erstreckt. Die Stange 40a kann in ihrer Lage durch Muttern 42, die auf das Außenbordende der Stange 40a geschraubt sind, wobei eine Mutter auf jeder Seite der Endplatte 21 angebracht ist, oder durch irgendein anderes gewünschtes Mittel festgehalten werden. Jedes Mittel, wie beispielsweise Stellschrauben 39, kann zum Festhalten der Blöcke 30 an ihrem Platz verwendet werden. Außerdem kann jede gewünschte Anzahl von Blöcken 30 benutzt werden, wobei die einzige Begrenzung die Länge der Stange 40a ist. Obgleich Fig. 8 und 9 Abänderungen der Fig. 1 und 2 zeigen, ist zu bemerken, daß die Gewichtsvorrichtung der anderen beiden modifizierten Ausführungsformen ebenfalls geändert werden kann. Die Blöcke 30 können im Bedarfsfalle auch mit mehreren axialen Durchgängen 38 ausgebildet sein.
  • Obgleich die Stange 40a an einem Außenbordabschnitt von angenähert 200/o der Flügelspannweite dargestellt ist, kann sich diese Stange über jeden beliebigen Flügelabschnitt, wie beispielsweise über die Hälfte der Flügelspannweite erstrecken, wodurch eine wesentliche Länge für ein verteiltes Gewicht vorgesehen wird. Beispielsweise könnte eine Stange zwischen den bei 50 und 80 0/0 der Flügelabmessung liegenden Stellen angeordnet werden. Diese Stange kann durch jedes gewünschte Mittel befestigt werden. Beispielsweise könnte ein Block 30 in dem Holmelement befestigt sein, wobei dann die darin enthaltene Stellschraube 39 zum Festhalten der Stange verwendet wird, oder der Axialdurchgang des Blockes könnte mit Gewinde versehen sein, um einen Gewindeabschnitt der Stange aufzunehmen.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung ergibt sich deutlich, daß eine Vorrichtung geschaffen wurde, welche die Auswuchtung oder den Ausgleich eines Rotorflügels sowohl in Richtung der Flügeltiefe als auch in Richtung der Spannweite ermöglicht, und daß im besonderen diese Vorrichtung so entwickelt wurde, daß die Bahn des Flügelschwerpunktes in Richtung der Flügeltiefe verstellbar ist, ohne das Flügelgleichgewicht in Richtung der Spannweite zu beeinflussen. Die Erfindung ermöglicht auch, das Gleichgewicht eines Rotorflügels in Richtung der Spannweite und in Richtung der Flügeltiefe so einzustellen, daß er mit einem Vergleichsflügel übereinstimmt, wodurch die Massenfertigung austauschbarer Rotorflügel wesentlich erleichtert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rotorflügel für Drehflügelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten, die sich in Form von Stangen über einen wesentlichen Teil der Flügelspannweite erstrecken, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die es ermöglichen, die Lage der Stangen in Richtung der Flügeltiefe zu verändern.
  2. 2. Rotorflügel nach Anspruch 1 mit einem hohlen, kastenförmigen Holm, der im Innern an der oberen und unteren Wand eine Anzahl sich gegenüberliegender, in Richtung der Spannweite sich erstreckender Rippen aufweist, gekennzeichnet durch längs der Spannweite mit Abstand angeordnete, von einem Paar sich gegenüberliegender Rippen (28) gehaltene Blöcke (30) mit je einem Durchgang (38) in Richtung der Spannweite zur Aufnahme der Stangen (40).
  3. 3. Rotorflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Spannweite des Flügels sich erstreckende Rohre (60) in verschiedener Tiefe zur Aufnahme der Stangen (66) angeordnet sind.
  4. 4. Rotorflügel nach Anspruch 3,- dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (60) in der Mittelebene des Flügels liegen oder gegenüber dieser Ebene versetzt sind.
  5. 5. Rotorflügel nach Anspruch 1 mit hohlem kastenförmigem Holm, der an der Flügelspitze durch eine Platte verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange oder Röhre (76) am wurzelseitigen Ende des Holmes (70) um eine Hochachse (74) schwenkbar gelagert ist, während das andere Ende der Stange oder Röhre in einem Schlitz (80) der Verschlußplatte des Holmes an der Flügelspitze in Richtung der Flügeltiefe verschiebbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift U 2304 XI/62b (bekanntgemacht am 31. Oktober 1956).
DEU4296A 1956-12-28 1956-12-28 Rotorfluegel fuer Drehfluegelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten Pending DE1079960B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU4296A DE1079960B (de) 1956-12-28 1956-12-28 Rotorfluegel fuer Drehfluegelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU4296A DE1079960B (de) 1956-12-28 1956-12-28 Rotorfluegel fuer Drehfluegelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1079960B true DE1079960B (de) 1960-04-14

Family

ID=7565510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU4296A Pending DE1079960B (de) 1956-12-28 1956-12-28 Rotorfluegel fuer Drehfluegelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1079960B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4005895A1 (de) * 1990-02-24 1991-08-29 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur auswuchtung eines rotorblattes
DE4036708A1 (de) * 1990-11-17 1992-05-21 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur auswuchtung eines rotorblattes
DE102014100027A1 (de) * 2014-01-02 2015-07-02 Hung-Fu Lee Hubschrauber mit einem H-förmigen Aufbau

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4005895A1 (de) * 1990-02-24 1991-08-29 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur auswuchtung eines rotorblattes
DE4036708A1 (de) * 1990-11-17 1992-05-21 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur auswuchtung eines rotorblattes
DE102014100027A1 (de) * 2014-01-02 2015-07-02 Hung-Fu Lee Hubschrauber mit einem H-förmigen Aufbau
DE102014100027B4 (de) * 2014-01-02 2018-01-18 Hung-Fu Lee Hubschrauber mit einem H-förmigen Aufbau

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0662419B1 (de) Fahrrad-Vorderradkabel aus einem Verbundwerkstoff
DE698674C (de) Aus zwei hoelzernen Blatthaelften bestehender Einzelfluegel fuer Verstellpropeller
DE4323802B4 (de) Formgebungswerkzeug zur Formgebung von Pappkartons
DE3633346C1 (de) Rotor,insbesondere eines Drehfluegelfluegzeuges
DE3824815C2 (de)
DE567018C (de) Vorrichtung zum Bezeichnen eines kaeselaibes o. dgl. mittels eines auf die Mitte desLaibes aufsetzbaren Stempels und einer um denselben drehbaren Druckeinrichtung in Form einer konischen Walze
DE1079960B (de) Rotorfluegel fuer Drehfluegelflugzeuge mit Ausgleichsgewichten
DE597063C (de) Vortriebsschild fuer den Tunnelbau
DE3039615A1 (de) Flugzeug, dessen fluegel mit durch sechsstangenmechanismen bewegbaren klappen versehen sind
DE1269497B (de) Quertriebsflaeche, insbesondere Flugzeugtragfluegel, mit den Profilumriss gestaltenden, durch Gelenke miteinander verbundenen Platten
DE3313367C2 (de) Skikantenschärfer
DE2224316A1 (de) Schlaeger fuer tennis oder andere spiele
DE1955061C3 (de) Luftschraubenblatt mit verstellbaren Ausgleichsgewichten
DE202007006886U1 (de) Rollstuhl
DE1803676A1 (de) Ski
DE2753685B2 (de) Heimwerker-Systembank
DE2842430A1 (de) Stangenzirke
DE976815C (de) Drehfluegel mit Ausgleichsgewichten in der Fluegelnase
DE2311433A1 (de) Abnehmbarer aussenbordbehaelter fuer luftfahrzeuge
DE4401781A1 (de) Doppelschwenktragflügel
DE229730C (de)
CH672279A5 (de)
DE2938397C2 (de) V-Leitwerk für ein Modellflugzeug
AT137356B (de) Vorrichtung zum Bespannen von Ballschlägern.
DE2813695C2 (de) Im Druckgießverfahren hergestellter Zirkelschenekel bzw. -einsatz