DE1079941B - Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem Behandlungsturm - Google Patents
Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem BehandlungsturmInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/10—Bleaching ; Apparatus therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem
runden Behandlungsturm oder einer runden Stoffgrube, in welcher der eingedickte Stoff unter dem Druck des
nachschiebenden Materials säulenförmig nach oben wandert, mittels an einer senkrechten Welle radial angeordneter
und mit Messern versehener Arme und Fördermitteln zum Austragen des Stoffes aus der Grube
bzw. aus dem Turm.
Es sind bereits Entnahmevorrichtungen für körniges oder faserförmiges Gut bekannt, die am Boden des Behälters
arbeiten und außer einer Fördereinrichtung eine Auflockerungsvorrichtung aufweisen, die der
Fördervorrichtung das auszutragende Gut in aufgelockertem Zustand zuführt. Die bekannten Vorrichtungen
dieser Art können aber nicht bei breiigen, in einer Grube oder einem Turm von unten nach oben aufsteigenden
Stoff benutzt werden, weil sie keine Möglichkeit geben, die Stoff säule in definierter Höhe
ständig abzuschneiden.
Bei den heute gebräuchlichen Behandlungstürmen und Stoffgruben wird der nach oben bewegte Stoff so
dick, daß er nicht länger frei fließt, so daß es erforderlich wird, eine Vorrichtung zum Entfernen des breiigen
Stoffes aus dem Behälter vorzusehen, die gleichzeitig die aufsteigende Stoffsäule an ihrem oberen Ende
abschneidet.
Es sind hierfür auch bereits Vorrichtungen bekannt, die den breiigen Stoff mittels rotierender Abstreifgeräte
aus dem Turm bzw. der Grube entfernen. Hierfür werden beispielsweise Flügel oder Arme mit
schräggestellten Messern benutzt, die an einer in der Mitte des Turmes gelagerten Welle befestigt sind und
mit dieser umlaufen. Diese umlaufenden Flügel oder Arme treiben oder schieben ständig die oberste Stoffschicht
von der Behältermitte zur Behälterwandung und dadurch allmählich zur Ausgangsöffnung, die in
einen senkrecht stehenden Ablaufkanal mündet. Einer der wesentlichsten Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen
besteht darin, daß die Zellstoffmasse nicht gleichmäßig in der gesamten Querschnittsfläche des
Turmes oder der Grube entfernt wird. Außerdem setzen sich die an die Wandung gelangten Teile des Breies
dort fest. Daher bleiben Teile des behandelten Breies länger im Turm bzw. in der Grube als andere, was eine
ungleichmäßige Aufbereitung des Faserstoffbreies zur Folge hat. Außerdem wird zum Antrieb solcher Abstreif
vor richtungen erhebliche Kraft benötigt, damit der Stoff brei auch im inneren Bereich der Querschnittsfläche
des Turmes bzw. der Grube geknetet wird. Schließlich ist es bei diesen Vorrichtungen nachteilig,
daß ein beträchtlicher Teil der abgestreiften Stoffmenge anstatt durch die Auslaßöffnung zu treten, im
Wirkungsbereich der Abstreifvorrichtung verbleibt Vorrichtung zum Austragen
von zellstoffhaltigen Breien
aus einem Behandlungsturm
von zellstoffhaltigen Breien
aus einem Behandlungsturm
Anmelder:
Dipl.-Ing. Matti Johannes Jalkanen,
Rauma (Finnland)
Rauma (Finnland)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom 22. November 1956
Finnland vom 22. November 1956
Dipl.-Ing. Matti Johannes Jalkanen, Rauma (Finnland), ist als Erfinder genannt worden
und im Kreise geführt wird. Um dies zu vermeiden, ist es auch bereits bekanntgeworden, zusätzlich zu solchen
Abstreifvorrichtungen im Bereich der Auslaßöffnung Ausräumer anzuordnen, die unterhalb der eigentlichen
Abstreifvorrichtung angeordnet sind und den abgestreiften Stoff aus dem Wirkungsbereich der Abstreifvorrichtung
ziehen und austragen sollen. Derartige Ausräumer sind aber nur auf einen sehr beschränkten
Bereich des Turm- bzw. Grubenquerschnittes wirksam, und sie tragen noch zusätzlich dazu bei, daß die Austraggeschwindigkeit
an den verschiedenen Stellen des Turmquerschnittes sehr verschieden wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgäbe zugrunde, bei einer aufsteigenden Stoffsäule ständig die
oberste Stoff schicht abzuschneiden und abzuheben und unmittelbar danach einer Austragvorrichtung zu übergeben,
die dafür sorgt, daß das Abschneiden und Abheben der obersten Stoff schicht stets vom Austrag unbeeinflußt
gleichmäßig erfolgt.
Hierzu sind gemäß der Erfindung sich im wesentlichen horizontal erstreckende flügelartige Messerarme
mit einer im wesentlichen flachen Oberseite zum Sammein der abgeschnittenen Stoffmenge und mit einer
Schneide an dem in Drehriehtung vorderen Teil vorgesehen, während mit geringem Abstand oberhalb der
Umlaufebene der Messerarme eine die abgeschnittene Stoffmenge von der Oberseite der Messerarme abneh-
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mende und aus dem Behandlungsturm fördernde Aus- ebene der Flügel angeordnet. Der Förderer weist in
trageinrichtung angebracht ist. Durch die Erfindung diesem Beispiel eine übliche Schnecke 7 auf, die an
wird der behandelte Stoff gleichmäßig aus dem Turm einer Welle 6 befestigt ist, die sich ihrerseits von einem
bzw. der Grube entfernt, so daß alle Teile des Stoffes Punkt nahe der Welle 2 durch die Auslaßöffnung 11 erpraktisch
die gleiche Zeit im Turm bzw. der Grube ver- 5 streckt und ungefähr über der Mitte des vergrößerten
bleiben, wodurch eine gleichmäßige Aufbereitung des Abschnitts 8 der Leitung 12 endet. Ein Ende der
Stoffes bewirkt wird. Außerdem ist die zum Antrieb Welle 6 ist drehbar in einem Lager 16 gelagert, das an
der Vorrichtung nach der Erfindung notwendige Kraft dem erweiterten Abschnitt 8 der Leitung 12 befestigt
wesentlich geringer als bei allen bekannten Abstreif- ist; das entgegengesetzte Ende der Welle erstreckt
und Austraggeräten dieser Art. io sich durch eine Öffnung 17 in der Wandung des Tur-
Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der durch die Er- nies 10 und ist an der Antriebswelle einer Antriebsfindung
erreicht wird, besteht darin, daß die Vorrich- einrichtung, z. B. eines Elektromotors 9, befestigt. Bei
tung selbst einfach und billig im Aufbau sein kann, aber dieser Ausführungsform haben die Lager und der Andennoch
wirksam und zuverlässig im Betrieb ist. triebsmotor einen Abstand von Gasen oder Dämpfen,
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung 15 die im Turm auftreten können, und sind somit auch
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier gegen deren nachteilige Auswirkungen geschützt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Die Welle-6 wird während des Betriebes mittels des
Zeichnungen. Es zeigt Motors 9 in Richtung des Pfeiles 18 angetrieben und
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Aufberei- die Welle 2 in der Richtung des Pfeiles 5. Daher betungsarm
nahe seiner Auslaßöffnung, 20 wegt sich der Schneckemimfang unten in entgegen-
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der gesetzter Richtung wie die benachbarten Messerarme 3.
Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, Beim Vorbeistreichen jedes Messerarmes 3 unter der
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1 einer abge- Schnecke 7 verhindert die Drehung der Schnecke, daß
wandelten Ausführungsform der Erfindung, die gesammelte Stoffmenge sich weiter in der Be-
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der 25 wegungsrichtung des Messerarmes bewegt, und bewirkt
Fig. 3, in Pfeilrichtung gesehen, und gleichzeitig, daß sich die gesammelte Stoffmenge in
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Teil eines seitlicher Richtung längs der Achse der Welle 6 beflügelartigen
Messerarmes der Vorrichtung nach der wegt, so daß sie durch die Auslaßöffnung 11 hindurch-Erfindung.
tritt und über die Leitung 12 vom Turm abgeführt
In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 und 2 eine be- 30 wird. Ein kleiner Teil des auf einem Messerarm anvorzugte
Ausführungsform der Erfindung mit einem gesammelten Stoffes tritt gegebenenfalls nicht durch
Aufbereitungsbehälter oder -turm 10, der im wesent- die Auslaßöffnung 11 aus, sondern verbleibt im Turm
liehen zylindrisch ist. In den Turm wird am unteren und wird entfernt, wenn der nachfolgende Messerarm
Ende (nicht dargestellt) zellstoffhaltiger Brei einge- unter der Schnecke vorbeiläuft.
führt und durch übliche Mittel im Turm aufwärts ge- 35 Zweckmäßig sollte die tiefste Stelle des Schneckentrieben.
Eine Auslaßöffnung 11 ist im oberen Teil der umfangs sehr nahe der Drehebene der flachen Ab-Wandung
des Turmes vorgesehen, und eine Leitung 12 schnitte der Messerarme angeordnet sein, wobei der
mit einem vergrößerten oberen Abschnitt ist an der Zwischenraum vorzugsweise in der Größenordnung
Außenfläche des Turmes befestigt, um den aufbereiteten von 5 bis 10 mm liegt, obgleich die Vorrichtung auch
Brei vom Turm wegzuführen. 40 bei einem Zwischenraum von etwa 5 bis 50 mm in zu-
Eine hohle Welle ist drehbar entlang der Längsachse friedenstellender Weise arbeitet.
des Turmes 10 angeordnet und nicht dargestellte Ein- Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform
richtungen dienen dazu, die Welle im Betrieb entgegen der Erfindung, die der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2
dem Uhrzeigerdrehsinn, wie in Fig. 2 gezeigt, zu ähnlich ist, und bei der gleiche Teile die gleichen Bedrehen.
Drei sich praktisch radial erstreckende Flügel 45 zugsziffern mit einem Apostroph erhielten; hier ist die
oder Messerarme 3 sind an der Welle 2 befestigt und Schnecke7 durch ein endloses Band 19 ersetzt, das eine
erstrecken sich bis nahe an die innere Wandung des Anzahl von an ihm befestigten und normalerweise
Turmes. Wie Fig. 2 zeigt, besitzen die Messerarme im hochstehenden Vorsprüngen 20 trägt. Das Band 19
Grundriß vorzugsweise die Gestalt von Kreissektoren, wird von Rollen 21 und 22 gehalten, wobei die Rolle
können jedoch gegebenenfalls auch viele andere Formen 50 21 drehbar auf einem Halter 23 angebracht ist, der
erhalten. seinerseits an einem mit beiden Enden an der Innen-
Gemäß Fig. 5 ist die Vorderkante jedes Flügels 3 wand des Behälters befestigten Querbalken24 gelagert
in der Drehrichtung als verjüngte Schneide 13 ausge- ist. DieRolle22 ist mit der Antriebswelle eines Elektrobildet
und ist unterhalb der Unterseite 14 des Flügels motors 9 verbunden, der das Band während des Beangeordnet.
Die Oberseite jedes Messerarmes besteht 55 triebes der Vorrichtung in Richtung der Pfeile 25 anaus
einem praktisch flachen Abschnitt 15 und einem treibt. Im übrigen entspricht die Ausführungsform
geneigten Abschnitt 4, der sich von der Kante 13 zu nach Fig. 3 und 4 der in Fig. 1 und 2 gezeigten,
dem flachen Abschnitt 15 hin erstreckt. Wenn sich die Wie ersichtlich, erfassen die Vorsprünge 20 beim
Flügel 3 während des Betriebes drehen, schneiden die Vorbeistreichen der Messerarme unterhalb des end-Schneiden
13 jedes Messerarmes 3 die Stoffmenge ab, 60 losen Bandes 19 den angesammelten Stoff auf den
die über die Drehebene der Flügel gestiegen ist. Die flachen Abschnitten der Oberseiten der Flügel, so daß
abgeschnittene Stoffmenge wandert aufwärts längs des der Stoff sich seitlich nach außen durch die Auslaßgeneigten
Abschnittes 4 und wird auf den flachen Ab- öffnung 11' im Turm bewegt. Die untersten Stellen der
schnitten 15 der Flügel gesammelt. Da die Schneide 13 Vorsprünge 20 haben vorzugsweise einen Abstand von
unterhalb der Unterseite 14 jedes Flügels liegt, kann 65 5 bis 10 mm zur Drehebene der flachen Abschnitte
die Oberfläche des Aufbereiteten Stoffbreies in dem jedes Messerarmes, doch arbeitet die Vorrichtung eben-Turm
frei aufsteigen, nachdem die Schneide 13 dar- so in zufriedenstellender Weise bei einem Abstand von
über geführt wurde. etwa 5 bis 50 mm.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ferner ein Förderer nahe den Als Förderer gemäß der Erfindung wurde entweder
Flügeln und in einem geringen Abstand über der Dreh- 70 eine Schnecke oder ein endloses Band beschrieben, ob-
gleich statt dessen auch andere Arten von Förderern verwendet werden können, wie sie sich dem Fachmann
anbieten. Ebenso kann gegebenenfalls auch mehr als ein Förderer verwendet werden. Auch Anzahl, Breite,
Dicke und Form sowie Drehgeschwindigkeit der Messerarme der Vorrichtung können im Bedarfsfall in beliebiger
geeigneter Weise geändert werden. Auf jeden Fall muß jedoch eine Schneidvorrichtung vorgesehen
werden, die mit einem Förderer zusammenwirkt, wodurch der zellstoffhaltige Brei oberhalb einer bestimmten
Höhe in dem Turm von der Schneideinrichtung abgeschnitten und dann unmittelbar von der Schneideinrichtung
gesammelt und dem Förderer zugeführt wird, der ihn seitlich aus dem Turm herausbewegt.
Mit einer Anordnung gemäß der Erfindung wird der Zellstoffbrei über seine ganze Oberfläche abgeschnitten
und aus dem Turm entfernt. Als Folge hiervon steigt der Brei gleichmäßig im Behälter in die Höhe, und alle
Teile bleiben im wesentlichen die gleiche Zeit im Behälter, woraus sich eine einheitliche Aufbereitung des
Breies ergibt. Die zum Antrieb der Flügel und des Förderers benötigte Kraft ist auf ein Minimum gebracht,
da der Brei in der Nähe der inneren Wandungen des Turmes nicht geknetet zu werden braucht. Außerdem
ist die Vorrichtung einfach und billig im Aufbau, wie sich aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels
deutlich ersehen läßt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem Behandlungsturm, in
welchem der eingedickte Stoff unter dem Druck des nachschiebenden Materials säulenförmig nach
oben wandert, mittels an einer senkrechten Welle radial angeordneter und mit Messern versehener
Arme und Fördermittel zum Austragen des Stoffes aus dem Turm, dadurch gekennzeichnet, daß sich im
wesentlichen horizontal erstreckende flügelartige Messerarme (3) mit einer im wesentlichen flachen
Oberseite (15) zum Sammeln der abgeschnittenen Stoffmenge und mit einer Schneide (13) an dem in
Drehrichtung vorderen Teil (4) vorgesehen sind und mit geringem Abstand oberhalb der Umlaufebene
der Messerarme (3) eine die abgeschnittene Stoffmenge von der Oberseite (15) der Messerarme
(3) abnehmende und aus dem Behandlungsturm (10) fördernde Austrageinrichtung angebracht
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen flache Teil
(15) des Messerarmes (3) nach der Schneidkante (13) zu nach unten und vorn abgeschrägt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung (7 bzw.
19) im wesentlichen parallel zur Umlaufebene der Messerarme (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von einer Stelle nahe
der Welle (2) zu einer Stelle außerhalb des Aufbereitungsturmes (10) erstreckende Fördereinrichtung
(7 bzw. 19) an ihrem Umfang unten einen kleinen Abstand zur obersten Drehebene der
flügelartigen Messerarme (3), vorzugsweise in der Größenordnung von 5 bis 10 mm, hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkante (13) tiefer als die Unterseite (14) der Messerarme (3) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flügelartigen Messerarme
(3) die Form von Kreissektoren haben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer in Gestalt eines
Schneckenförderers (7) sich an den Stellen, an welchen sein Umfang den flügelartigen Messerarmen
(3) im kleinsten Abstand gegenübersteht, in entgegengesetzter Richtung zu den Messerarmen
bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer als endloses
Band (19) ausgebildet ist und sich von einem Punkt nahe der Welle (2) zu einem Punkt außerhalb
des Aufbereitungsturmes (10) erstreckt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 489 331, 886 839;
österreichische Patentschriften Nr. 115651, 120865.
Deutsche Patentschriften Nr. 489 331, 886 839;
österreichische Patentschriften Nr. 115651, 120865.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 770/150 4.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI826518X | 1956-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1079941B true DE1079941B (de) | 1960-04-14 |
Family
ID=8556322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI13202A Pending DE1079941B (de) | 1956-11-22 | 1957-05-11 | Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem Behandlungsturm |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1079941B (de) |
GB (1) | GB826518A (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT115651B (de) * | 1928-08-20 | 1930-01-10 | Voith J M Fa | Entnahmevorrichtung für körniges oder faserförmiges Gut. |
DE489331C (de) * | 1928-04-26 | 1930-01-21 | Hartmann A G Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur gleichmaessigen Fuellung und Entleerung von runden Cellulose-Kochergruben |
AT120865B (de) * | 1928-05-25 | 1931-01-26 | Hartmann Ag Maschf | Vorrichtung zur gleichmäßigen Füllung und Entleerung von Cellulose-Kochergruben mit gleichmäßigem Weitertransport, pneumatisch oder durch andere Mittel. |
DE886839C (de) * | 1953-07-02 | Phrix Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von cellulosehaltigen Ausgangsstoffen mit Kochfluessigkeiten |
-
1957
- 1957-04-25 GB GB13206/57A patent/GB826518A/en not_active Expired
- 1957-05-11 DE DEI13202A patent/DE1079941B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886839C (de) * | 1953-07-02 | Phrix Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von cellulosehaltigen Ausgangsstoffen mit Kochfluessigkeiten | |
DE489331C (de) * | 1928-04-26 | 1930-01-21 | Hartmann A G Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur gleichmaessigen Fuellung und Entleerung von runden Cellulose-Kochergruben |
AT120865B (de) * | 1928-05-25 | 1931-01-26 | Hartmann Ag Maschf | Vorrichtung zur gleichmäßigen Füllung und Entleerung von Cellulose-Kochergruben mit gleichmäßigem Weitertransport, pneumatisch oder durch andere Mittel. |
AT115651B (de) * | 1928-08-20 | 1930-01-10 | Voith J M Fa | Entnahmevorrichtung für körniges oder faserförmiges Gut. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB826518A (en) | 1960-01-13 |
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