DE1079941B - Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem Behandlungsturm - Google Patents

Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem Behandlungsturm

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DE1079941B
DE1079941B DEI13202A DEI0013202A DE1079941B DE 1079941 B DE1079941 B DE 1079941B DE I13202 A DEI13202 A DE I13202A DE I0013202 A DEI0013202 A DE I0013202A DE 1079941 B DE1079941 B DE 1079941B
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DEI13202A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Matti Johann Jalkanen
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MATTI JOHANNES JALKANEN DIPL I
Original Assignee
MATTI JOHANNES JALKANEN DIPL I
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem runden Behandlungsturm oder einer runden Stoffgrube, in welcher der eingedickte Stoff unter dem Druck des nachschiebenden Materials säulenförmig nach oben wandert, mittels an einer senkrechten Welle radial angeordneter und mit Messern versehener Arme und Fördermitteln zum Austragen des Stoffes aus der Grube bzw. aus dem Turm.
Es sind bereits Entnahmevorrichtungen für körniges oder faserförmiges Gut bekannt, die am Boden des Behälters arbeiten und außer einer Fördereinrichtung eine Auflockerungsvorrichtung aufweisen, die der Fördervorrichtung das auszutragende Gut in aufgelockertem Zustand zuführt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art können aber nicht bei breiigen, in einer Grube oder einem Turm von unten nach oben aufsteigenden Stoff benutzt werden, weil sie keine Möglichkeit geben, die Stoff säule in definierter Höhe ständig abzuschneiden.
Bei den heute gebräuchlichen Behandlungstürmen und Stoffgruben wird der nach oben bewegte Stoff so dick, daß er nicht länger frei fließt, so daß es erforderlich wird, eine Vorrichtung zum Entfernen des breiigen Stoffes aus dem Behälter vorzusehen, die gleichzeitig die aufsteigende Stoffsäule an ihrem oberen Ende abschneidet.
Es sind hierfür auch bereits Vorrichtungen bekannt, die den breiigen Stoff mittels rotierender Abstreifgeräte aus dem Turm bzw. der Grube entfernen. Hierfür werden beispielsweise Flügel oder Arme mit schräggestellten Messern benutzt, die an einer in der Mitte des Turmes gelagerten Welle befestigt sind und mit dieser umlaufen. Diese umlaufenden Flügel oder Arme treiben oder schieben ständig die oberste Stoffschicht von der Behältermitte zur Behälterwandung und dadurch allmählich zur Ausgangsöffnung, die in einen senkrecht stehenden Ablaufkanal mündet. Einer der wesentlichsten Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Zellstoffmasse nicht gleichmäßig in der gesamten Querschnittsfläche des Turmes oder der Grube entfernt wird. Außerdem setzen sich die an die Wandung gelangten Teile des Breies dort fest. Daher bleiben Teile des behandelten Breies länger im Turm bzw. in der Grube als andere, was eine ungleichmäßige Aufbereitung des Faserstoffbreies zur Folge hat. Außerdem wird zum Antrieb solcher Abstreif vor richtungen erhebliche Kraft benötigt, damit der Stoff brei auch im inneren Bereich der Querschnittsfläche des Turmes bzw. der Grube geknetet wird. Schließlich ist es bei diesen Vorrichtungen nachteilig, daß ein beträchtlicher Teil der abgestreiften Stoffmenge anstatt durch die Auslaßöffnung zu treten, im Wirkungsbereich der Abstreifvorrichtung verbleibt Vorrichtung zum Austragen
von zellstoffhaltigen Breien
aus einem Behandlungsturm
Anmelder:
Dipl.-Ing. Matti Johannes Jalkanen,
Rauma (Finnland)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom 22. November 1956
Dipl.-Ing. Matti Johannes Jalkanen, Rauma (Finnland), ist als Erfinder genannt worden
und im Kreise geführt wird. Um dies zu vermeiden, ist es auch bereits bekanntgeworden, zusätzlich zu solchen Abstreifvorrichtungen im Bereich der Auslaßöffnung Ausräumer anzuordnen, die unterhalb der eigentlichen Abstreifvorrichtung angeordnet sind und den abgestreiften Stoff aus dem Wirkungsbereich der Abstreifvorrichtung ziehen und austragen sollen. Derartige Ausräumer sind aber nur auf einen sehr beschränkten Bereich des Turm- bzw. Grubenquerschnittes wirksam, und sie tragen noch zusätzlich dazu bei, daß die Austraggeschwindigkeit an den verschiedenen Stellen des Turmquerschnittes sehr verschieden wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgäbe zugrunde, bei einer aufsteigenden Stoffsäule ständig die oberste Stoff schicht abzuschneiden und abzuheben und unmittelbar danach einer Austragvorrichtung zu übergeben, die dafür sorgt, daß das Abschneiden und Abheben der obersten Stoff schicht stets vom Austrag unbeeinflußt gleichmäßig erfolgt.
Hierzu sind gemäß der Erfindung sich im wesentlichen horizontal erstreckende flügelartige Messerarme mit einer im wesentlichen flachen Oberseite zum Sammein der abgeschnittenen Stoffmenge und mit einer Schneide an dem in Drehriehtung vorderen Teil vorgesehen, während mit geringem Abstand oberhalb der Umlaufebene der Messerarme eine die abgeschnittene Stoffmenge von der Oberseite der Messerarme abneh-
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mende und aus dem Behandlungsturm fördernde Aus- ebene der Flügel angeordnet. Der Förderer weist in trageinrichtung angebracht ist. Durch die Erfindung diesem Beispiel eine übliche Schnecke 7 auf, die an wird der behandelte Stoff gleichmäßig aus dem Turm einer Welle 6 befestigt ist, die sich ihrerseits von einem bzw. der Grube entfernt, so daß alle Teile des Stoffes Punkt nahe der Welle 2 durch die Auslaßöffnung 11 erpraktisch die gleiche Zeit im Turm bzw. der Grube ver- 5 streckt und ungefähr über der Mitte des vergrößerten bleiben, wodurch eine gleichmäßige Aufbereitung des Abschnitts 8 der Leitung 12 endet. Ein Ende der Stoffes bewirkt wird. Außerdem ist die zum Antrieb Welle 6 ist drehbar in einem Lager 16 gelagert, das an der Vorrichtung nach der Erfindung notwendige Kraft dem erweiterten Abschnitt 8 der Leitung 12 befestigt wesentlich geringer als bei allen bekannten Abstreif- ist; das entgegengesetzte Ende der Welle erstreckt und Austraggeräten dieser Art. io sich durch eine Öffnung 17 in der Wandung des Tur-
Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der durch die Er- nies 10 und ist an der Antriebswelle einer Antriebsfindung erreicht wird, besteht darin, daß die Vorrich- einrichtung, z. B. eines Elektromotors 9, befestigt. Bei tung selbst einfach und billig im Aufbau sein kann, aber dieser Ausführungsform haben die Lager und der Andennoch wirksam und zuverlässig im Betrieb ist. triebsmotor einen Abstand von Gasen oder Dämpfen,
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung 15 die im Turm auftreten können, und sind somit auch ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier gegen deren nachteilige Auswirkungen geschützt. Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Die Welle-6 wird während des Betriebes mittels des
Zeichnungen. Es zeigt Motors 9 in Richtung des Pfeiles 18 angetrieben und
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Aufberei- die Welle 2 in der Richtung des Pfeiles 5. Daher betungsarm nahe seiner Auslaßöffnung, 20 wegt sich der Schneckemimfang unten in entgegen-
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der gesetzter Richtung wie die benachbarten Messerarme 3. Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, Beim Vorbeistreichen jedes Messerarmes 3 unter der
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1 einer abge- Schnecke 7 verhindert die Drehung der Schnecke, daß wandelten Ausführungsform der Erfindung, die gesammelte Stoffmenge sich weiter in der Be-
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der 25 wegungsrichtung des Messerarmes bewegt, und bewirkt Fig. 3, in Pfeilrichtung gesehen, und gleichzeitig, daß sich die gesammelte Stoffmenge in
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Teil eines seitlicher Richtung längs der Achse der Welle 6 beflügelartigen Messerarmes der Vorrichtung nach der wegt, so daß sie durch die Auslaßöffnung 11 hindurch-Erfindung. tritt und über die Leitung 12 vom Turm abgeführt
In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 und 2 eine be- 30 wird. Ein kleiner Teil des auf einem Messerarm anvorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem gesammelten Stoffes tritt gegebenenfalls nicht durch Aufbereitungsbehälter oder -turm 10, der im wesent- die Auslaßöffnung 11 aus, sondern verbleibt im Turm liehen zylindrisch ist. In den Turm wird am unteren und wird entfernt, wenn der nachfolgende Messerarm Ende (nicht dargestellt) zellstoffhaltiger Brei einge- unter der Schnecke vorbeiläuft.
führt und durch übliche Mittel im Turm aufwärts ge- 35 Zweckmäßig sollte die tiefste Stelle des Schneckentrieben. Eine Auslaßöffnung 11 ist im oberen Teil der umfangs sehr nahe der Drehebene der flachen Ab-Wandung des Turmes vorgesehen, und eine Leitung 12 schnitte der Messerarme angeordnet sein, wobei der mit einem vergrößerten oberen Abschnitt ist an der Zwischenraum vorzugsweise in der Größenordnung Außenfläche des Turmes befestigt, um den aufbereiteten von 5 bis 10 mm liegt, obgleich die Vorrichtung auch Brei vom Turm wegzuführen. 40 bei einem Zwischenraum von etwa 5 bis 50 mm in zu-
Eine hohle Welle ist drehbar entlang der Längsachse friedenstellender Weise arbeitet.
des Turmes 10 angeordnet und nicht dargestellte Ein- Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform
richtungen dienen dazu, die Welle im Betrieb entgegen der Erfindung, die der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 dem Uhrzeigerdrehsinn, wie in Fig. 2 gezeigt, zu ähnlich ist, und bei der gleiche Teile die gleichen Bedrehen. Drei sich praktisch radial erstreckende Flügel 45 zugsziffern mit einem Apostroph erhielten; hier ist die oder Messerarme 3 sind an der Welle 2 befestigt und Schnecke7 durch ein endloses Band 19 ersetzt, das eine erstrecken sich bis nahe an die innere Wandung des Anzahl von an ihm befestigten und normalerweise Turmes. Wie Fig. 2 zeigt, besitzen die Messerarme im hochstehenden Vorsprüngen 20 trägt. Das Band 19 Grundriß vorzugsweise die Gestalt von Kreissektoren, wird von Rollen 21 und 22 gehalten, wobei die Rolle können jedoch gegebenenfalls auch viele andere Formen 50 21 drehbar auf einem Halter 23 angebracht ist, der erhalten. seinerseits an einem mit beiden Enden an der Innen-
Gemäß Fig. 5 ist die Vorderkante jedes Flügels 3 wand des Behälters befestigten Querbalken24 gelagert in der Drehrichtung als verjüngte Schneide 13 ausge- ist. DieRolle22 ist mit der Antriebswelle eines Elektrobildet und ist unterhalb der Unterseite 14 des Flügels motors 9 verbunden, der das Band während des Beangeordnet. Die Oberseite jedes Messerarmes besteht 55 triebes der Vorrichtung in Richtung der Pfeile 25 anaus einem praktisch flachen Abschnitt 15 und einem treibt. Im übrigen entspricht die Ausführungsform geneigten Abschnitt 4, der sich von der Kante 13 zu nach Fig. 3 und 4 der in Fig. 1 und 2 gezeigten, dem flachen Abschnitt 15 hin erstreckt. Wenn sich die Wie ersichtlich, erfassen die Vorsprünge 20 beim
Flügel 3 während des Betriebes drehen, schneiden die Vorbeistreichen der Messerarme unterhalb des end-Schneiden 13 jedes Messerarmes 3 die Stoffmenge ab, 60 losen Bandes 19 den angesammelten Stoff auf den die über die Drehebene der Flügel gestiegen ist. Die flachen Abschnitten der Oberseiten der Flügel, so daß abgeschnittene Stoffmenge wandert aufwärts längs des der Stoff sich seitlich nach außen durch die Auslaßgeneigten Abschnittes 4 und wird auf den flachen Ab- öffnung 11' im Turm bewegt. Die untersten Stellen der schnitten 15 der Flügel gesammelt. Da die Schneide 13 Vorsprünge 20 haben vorzugsweise einen Abstand von unterhalb der Unterseite 14 jedes Flügels liegt, kann 65 5 bis 10 mm zur Drehebene der flachen Abschnitte die Oberfläche des Aufbereiteten Stoffbreies in dem jedes Messerarmes, doch arbeitet die Vorrichtung eben-Turm frei aufsteigen, nachdem die Schneide 13 dar- so in zufriedenstellender Weise bei einem Abstand von über geführt wurde. etwa 5 bis 50 mm.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ferner ein Förderer nahe den Als Förderer gemäß der Erfindung wurde entweder
Flügeln und in einem geringen Abstand über der Dreh- 70 eine Schnecke oder ein endloses Band beschrieben, ob-
gleich statt dessen auch andere Arten von Förderern verwendet werden können, wie sie sich dem Fachmann anbieten. Ebenso kann gegebenenfalls auch mehr als ein Förderer verwendet werden. Auch Anzahl, Breite, Dicke und Form sowie Drehgeschwindigkeit der Messerarme der Vorrichtung können im Bedarfsfall in beliebiger geeigneter Weise geändert werden. Auf jeden Fall muß jedoch eine Schneidvorrichtung vorgesehen werden, die mit einem Förderer zusammenwirkt, wodurch der zellstoffhaltige Brei oberhalb einer bestimmten Höhe in dem Turm von der Schneideinrichtung abgeschnitten und dann unmittelbar von der Schneideinrichtung gesammelt und dem Förderer zugeführt wird, der ihn seitlich aus dem Turm herausbewegt.
Mit einer Anordnung gemäß der Erfindung wird der Zellstoffbrei über seine ganze Oberfläche abgeschnitten und aus dem Turm entfernt. Als Folge hiervon steigt der Brei gleichmäßig im Behälter in die Höhe, und alle Teile bleiben im wesentlichen die gleiche Zeit im Behälter, woraus sich eine einheitliche Aufbereitung des Breies ergibt. Die zum Antrieb der Flügel und des Förderers benötigte Kraft ist auf ein Minimum gebracht, da der Brei in der Nähe der inneren Wandungen des Turmes nicht geknetet zu werden braucht. Außerdem ist die Vorrichtung einfach und billig im Aufbau, wie sich aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels deutlich ersehen läßt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem Behandlungsturm, in welchem der eingedickte Stoff unter dem Druck des nachschiebenden Materials säulenförmig nach oben wandert, mittels an einer senkrechten Welle radial angeordneter und mit Messern versehener Arme und Fördermittel zum Austragen des Stoffes aus dem Turm, dadurch gekennzeichnet, daß sich im wesentlichen horizontal erstreckende flügelartige Messerarme (3) mit einer im wesentlichen flachen Oberseite (15) zum Sammeln der abgeschnittenen Stoffmenge und mit einer Schneide (13) an dem in Drehrichtung vorderen Teil (4) vorgesehen sind und mit geringem Abstand oberhalb der Umlaufebene der Messerarme (3) eine die abgeschnittene Stoffmenge von der Oberseite (15) der Messerarme (3) abnehmende und aus dem Behandlungsturm (10) fördernde Austrageinrichtung angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen flache Teil (15) des Messerarmes (3) nach der Schneidkante (13) zu nach unten und vorn abgeschrägt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung (7 bzw. 19) im wesentlichen parallel zur Umlaufebene der Messerarme (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von einer Stelle nahe der Welle (2) zu einer Stelle außerhalb des Aufbereitungsturmes (10) erstreckende Fördereinrichtung (7 bzw. 19) an ihrem Umfang unten einen kleinen Abstand zur obersten Drehebene der flügelartigen Messerarme (3), vorzugsweise in der Größenordnung von 5 bis 10 mm, hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (13) tiefer als die Unterseite (14) der Messerarme (3) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flügelartigen Messerarme (3) die Form von Kreissektoren haben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer in Gestalt eines Schneckenförderers (7) sich an den Stellen, an welchen sein Umfang den flügelartigen Messerarmen (3) im kleinsten Abstand gegenübersteht, in entgegengesetzter Richtung zu den Messerarmen bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer als endloses Band (19) ausgebildet ist und sich von einem Punkt nahe der Welle (2) zu einem Punkt außerhalb des Aufbereitungsturmes (10) erstreckt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 489 331, 886 839;
österreichische Patentschriften Nr. 115651, 120865.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 770/150 4.60
DEI13202A 1956-11-22 1957-05-11 Vorrichtung zum Austragen von zellstoffhaltigen Breien aus einem Behandlungsturm Pending DE1079941B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT115651B (de) * 1928-08-20 1930-01-10 Voith J M Fa Entnahmevorrichtung für körniges oder faserförmiges Gut.
DE489331C (de) * 1928-04-26 1930-01-21 Hartmann A G Maschf Verfahren und Vorrichtung zur gleichmaessigen Fuellung und Entleerung von runden Cellulose-Kochergruben
AT120865B (de) * 1928-05-25 1931-01-26 Hartmann Ag Maschf Vorrichtung zur gleichmäßigen Füllung und Entleerung von Cellulose-Kochergruben mit gleichmäßigem Weitertransport, pneumatisch oder durch andere Mittel.
DE886839C (de) * 1953-07-02 Phrix Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von cellulosehaltigen Ausgangsstoffen mit Kochfluessigkeiten

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