DE1079811B - Regelung von Klimaanlagen - Google Patents

Regelung von Klimaanlagen

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DE1079811B
DE1079811B DEK31689A DEK0031689A DE1079811B DE 1079811 B DE1079811 B DE 1079811B DE K31689 A DEK31689 A DE K31689A DE K0031689 A DEK0031689 A DE K0031689A DE 1079811 B DE1079811 B DE 1079811B
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DE
Germany
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room
air
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switched
supply air
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Pending
Application number
DEK31689A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz Kastner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
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Publication of DE1079811B publication Critical patent/DE1079811B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)

Description

  • Regelung von Klimaanlagen Klimaanlagen, insbesondere für industrielle Betriebe, werden mit Düsenwäschern ausgestattet, aus welchen fast gesättigte und auf eine konstante Kühlgrenztemperatur gebrachte Luft, gegebenenfalls nach Beimischen von unbehandelter Luft, durch Regelvorrichtungen für die Änderung der Zuluft- und der Wärmemenge geführt und anschließend durch Kanäle den Räumen oder Raumteilen mit verschiedener Heiz- und/oder Kühllast zugeleitet wird. Die Regelvorrichtungen werden von im Raum angeordneten Reglern, z. B. Feuchtereglern, derart verstellt, daß bei abnehmender Feuchtigkeit die dem Raume zugeführte Wärmemenge durch Drosseln eines Heizregisterventils verringert und bei oder kurz vor dem Schließen des Heizregisterventils die Zuluftmenge durch Öffnen von in der Regel parallel zu den Heizregistern geschalteten Klappen vergrößert wird. Bei abnehmendem Kühlbedarf kann der Feuchteregler auch die Drehzahl des Zuluftventilators verringern. Bei zunehmender Feuchtigkeit steuert der Raumregler die Regelorgane entgegengesetzt und in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die Regelvorrichtungen sind entweder in den Abzweigstellen der Verteilkanäle vom Hauptkanal oder bei Luftwäschern, durch welche der Ventilator die Luft drückt, direkt in der Wand einer an den Wäscher anschließenden Verteilkammer untergebracht.
  • Die bekannten Anordnungen solcher Regelvorrichtungen erfordern ein umfangreiches Kanalnetz für die Verteilung der Luft in die Räume oder Raumteile, wenn der Wäscher nicht zentral zu den Räumen oder Raumteilen aufgestellt werden kann.
  • Diesen Nachteil vermeidet die Regelung entsprechend der Erfindung.
  • Nach der Erfindung- wird für die Regelung von Klimaanlagen mit in Abhängigkeit vom Raumluftzustand geregelten Zuluftmengen- und Wärmeregelvorrichtungen mit Umschaltung der Wirkungsweise eines Reglers bei abgeschaltetem Heizmittel für hintereinandergeschaltete Räume mit gesonderten Regelvorrichtungen für die Luftmenge und die Wärme der bekannten Anordnung .die Wirkungsweise der Zuluftmengenregelung der nachgeschalteten Regelvorrichtung bei im primären Heizregister eingeschaltetem Heizmittel umgekehrt. Die Umkehrung der Wirkung des das Mengenregelungsorgan der nachgeschalteten Regelvorrichtung steuernden Reglers wird zweckmäßig von einem durch die Temperatur der Luft oder des Heizmittels im primären Heizkörper gesteuerten Umschaltrelais vorgenommen. Die Luft wird durch das sekundäre Heizregister vorzugsweise von einem Ventilator gefördert, dessen Motor bei Öffnen des Ventils des sekundären Heizkörpers eingeschaltet und beim Schließen des Ventils ausgeschaltet wird.
  • Diese Art der Regelung ermöglicht z. B. den direkten Anschluß der Luftverteilleitung eines Raumes an das Luftverteilnetz eines anderen Raumes, wenn im nachgeschalteten Raum geringe Temperaturschwankungen zugelassen werden. Ist im nachgeschalteten Raum eine gleichbleibende Luftumwälzung erforderlich, so ist im Zuluftkanal vor der Zuluftmengen-und Wärmeregelvorrichtung dieses Raumes eine Umluftklappe und ein Ventilator angeordnet, durch die bei abnehmender Zuluftmenge aus dem Kanalnetz des ersten Raumes die fehlende Zuluftmenge als Umluft aus dem nachgeschalteten Raum in den Kanal gefördert wird, so daß die Zuluftmenge und damit die Luftumwälzung des nachgeschalteten Raumes konstant bleibt.
  • Die Regelung nach der Erfindung arbeitetet folgendermaßen: Ist im vorgeschalteten Raum das Heizregisterventil geschlossen und die Temperatur der Luft hinter dem primären Heizregister oder des Heizmittels im primären Heizkörper niedrig, so steuert z. B. ein Feuchteregler im nachgeschalteten Raum die ihm zugeordnete Vorrichtung für die Regelung der Zuluftmenge und der Wärme, wie allgemein üblich, bei sinkender relativer Feuchtigkeit zunächst auf eine kleinere Wärmeabgabe des sekundären Heizregisters und, sobald dessen Wärmeäbgabe ganz oder fast ganz abgestellt ist; auf eine Vergrößerung der Zuluftmenge. Bei steigender relativer Feuchtigkeit im nachgeschalteten Raum verstellt der Feuchteregler des nachgeschalteten Raumes die Regelorgane in umgekehrter Reihenfolge und in umgekehrtem Sinn.
  • Hat der Feuchteregler im vorgeschalteten Raum aber -das Ventil des von ihm geregelten primären Heizregisters geöffnet, so wird beiden Räumen erwärmte Luft zugeführt. Sinkt bei diesem Betriebszustand die relative Feuchtigkeit im nachgeschalteten Raum, so steuert der Feuchteregler dieses Raumes in bekannter Weise zuerst das ihm zugeordnete sekundäre Heizregister auf eine kleinere Wärmeabgabe. Bei oder kurz vor dem Schließen des Ventils des sekundären Heizregisters und weiter sinkender relativer Feuchtigkeit wird die Menge der dem nachgeschaltetem Raum zugeführten Luft verkleinert, bis durch die Wärmeverluste des nachgeschalteten Raumes die Raumtemperatur so weit gesunken ist, daß die verlangte relative Feuchtigkeit erreicht wird.
  • Bei steigender relativer Feuchtigkeit im nachgeschalteten Raum wird die zugeführte Luftmenge im Gegensatz zu der üblichen Art der Regelung erfindungsgemäß durch Öffnen der Drosselklappe erhöht und bei geöffneter Klappe das Ventil des sekundären Heizregisters geöffnet.
  • Die Regelung der Zuluftmenge in dem nachgeschalteten Raum muß daher umgekehrt werden, je nachdem ob das primäre Heizregister des vorgeschalteten Raumes ein- oder ausgeschaltet wird. Zu diesem Zweck wird bei eingeschaltetem primärem Heizregister im nachgeschalteten Raum die Wirkung des Feuchtereglers dieses Raumes auf die Steilmembran für die Mengenregelung durch ein an sich bekanntes Umkehrrelais umgestellt.
  • Diese Regelung ermöglicht es, auch Räume, welche vom Luftwäscher weit entfernt sind, an die Klimakanäle eines anderen Raumes anzuschließen.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Beispiel der Regelung von Klimaanlagen nach der Erfindung dargestellt.
  • Aus dem Düsenwäscher 1 wird fast gesättigte Luft mit gleichbleibender Temperatur durch den Zuluftkanal 2 den Räumen I und II zugeführt. Die Luft strömt über die parallel geschalteten Regelorgane für die Zuluftmenge, die von der durch die Stellmembran3 gesteuerten Klappe4 geregelt wird, und für die Wärmemenge, die für das primäre Heizregister 5 von einem Regelventi16 geregelt wird. Die Steilmembran 3 und das Regelventil 6 werden von einem Feuchteregler 7 im Raum I in Folgeschaltung verstellt. Die in ihrer Menge und/oder Temperatur geregelte Zuluft wird dem Raum I durch den Zuluftkanal 8 und die Verteilkanäle 9, 10, 11 zugeführt, aus welchen sie- durch Auslässe in den Raum I -verteilt wird.
  • Die entsprechend den Anforderungen des Feuchtereglers 7 des Raumes I in ihrer Menge und Temperatur behandelte Zuluft wird durch den Zuluftkanal8 und Verteilleitungen 22, 23 auch dem Raum II über die parallel geschalteten Regelorgane für die Zuluftmenge, Klappe 12 mit Stellmernbran 13, und für die Wärmemenge, sekundäres Heizregister 14, Ventilator 15 und Regelventil 16, zugeführt. Die Steilmembran 13 und das Regelventil 16 werden vom Feuchteregler 17 im Raum II verstellt. Der Motor des Ventilators 15 wird bei Öffnen des Ventils 16 eingeschaltet. In der Regelleitung 18, die -den Feuchteregler 17 mit der Steilmembran 13 verbindet, ist ein Umschaltrelais 19 eingebaut, das von einem Temperaturregler 20 im oder hinter dem primären Heizregister 5 über die Steuerleitung21 umgestellt wird.
  • Verlangt der Raum I eine Erhöhung der relativen Feuchtigkeit, so drosselt der Feuchteregler 7 die Zuluftmenge durch Schließen der Klappe4 mittels der Steilmembran 3 und öffnet anschließend das Heizregisterventil 6, so daß die durch das Heizregister 5 strömende Luft erwärmt wird. Dem Raum II wird dadurch eine von den Anforderungen des Raumes I abhängige Luftmenge und Wärmemenge zugeführt. Bei sinkender Feuchtigkeit im Raum II läßt der Feuchteregler 17 durch die Steilmembran 13 in allgemein üblicher Weise die Klappe 12 sich weiter öffnen. Bei steigender relativer Feuchtigkeit im Raum II läßt der Feuchteregler 17 die Klappe 12 sich schließen. Falls die Drosselung der Zuluftmenge nicht ausreicht, öffnet die Steilmembran bei ganz oder fast ganz geschlossener Klappe 12 das Regelventil 16, so daß das sekundäre Heizregister 14 die Zuluft erwärmt.
  • Wird dagegen die Zuluft für den Raum I bei geschlossener Klappe 4 durch das primäre Heizregister 5 geleitet und erwärmt, so legt der im oder hinter dem primären Heizregister eingebaute Temperaturregler 20 über die Steuerleitung 21 das Umschaltrelais 19 derart um, daß bei sinkender Feuchtigkeit im Raum II der Feuchteregler 17 über die Stellmembran,13 die Drosselklappe12 schließt und. der Raum II durch die verringerte Wärmezufuhr so viel Wärme an die während der Heizperiode stets kältere Außenluft abgibt, bis im Raum die verlangte relative Feuchtigkeit wieder erreicht ist. Wird es dagegen im Raum II zu feucht, so öffnet der Feuchteregler 17 über die Steilmembran 13 die Klappe 12, so daß größere Mengen_ warmer Luft dem Raum II zugeführt werden. Reict die Erwärmung des Raumes II durch Zuführen von im primären Heizregister 5 des Raumes I erwärmter Luft nicht aus, so öffnet der Feuchteregler 17 über die Leitung 18 das Regelventil 16 und schaltet gleichzeitig den Motor des Ventilators 15 ein, so daß ein Teil der schon erwärmten Zuluft im sekundären Heizregister 14 weiter erwärmt wird und dem Raum II so viel Wärme zugeführt wird, daß die relative Feuchtigkeit der Luft wieder auf den verlangten Wert gesenkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelung von Klimaanlagen mit in Abhängigkeit vom Raumluftzustand geregelten Luftmengen-und Wärmeregelvorrichtungen mit Umschaltung der Wirkungsweise eines Reglers bei abgeschaltetem Heizmittel, dadurch_ gekennzeichnet, daß bei hintereinandergeschalteten Räumen (I, II) mit gesonderten hintereinandergeschalteten Regelvorrichtungen (3 bis 7 und 12 bis 17) für die Zuluftmenge und die Wärme die Wirkungsweise des auf die Zuluftmengenregelung (12, 13) der nachgeschalteten Regelvorrichtung (12 bis 17) wirkenden Reglers (17) bei eingeschaltetem Heizkörper (5) der vorgeschalteten Regelvorrichtung (3 bis 7) umgekehrt wird.
  2. 2. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des auf das Mengenregelorgan (12, 13) der nachgeschalteten Regelvorrichtung (12 bis 17) wirkenden Reglers (17) durch ein auf die Temperatur des primären Heizkörpers. (5) ansprechendes Umstellorgan, z. B. Umschaltrelais (19)z umgekehrt wird.
  3. 3. Regelung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch das sekundäre Heizregister (14) mittels eines zusätzlichen Ventilators (15) gefördert wird, dessen Motor bei Öffnen des Ventils (16) ein- und bei Schließen ausgeschaltet wird.
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