DE1079540B - Doppelfaltschachtel - Google Patents

Doppelfaltschachtel

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Publication number
DE1079540B
DE1079540B DER22484A DER0022484A DE1079540B DE 1079540 B DE1079540 B DE 1079540B DE R22484 A DER22484 A DE R22484A DE R0022484 A DER0022484 A DE R0022484A DE 1079540 B DE1079540 B DE 1079540B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walls
insert
box
double
double folding
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER22484A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Lichtenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotopack GmbH
Original Assignee
Rotopack GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Rotopack GmbH filed Critical Rotopack GmbH
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Publication of DE1079540B publication Critical patent/DE1079540B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/009Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper the container body comprising a set of interconnected cells, e.g. hinged one to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Doppelfaltschachtel Es sind Doppelpackungen bekannt, bei denen zwei faltschachtelartige Hohlkörper über einen Zwischensteg miteinander verbunden sind, an dem sie entweder starr oder mit je einem ihnen zugeordneten Klebefalz gelenkig befestigt sind. Darüber hinaus ist eine Doppelpackung bekannt, bei der die Hohlkörper iiber eine Gelenkachse miteinander zus ammenhängen und jeder der Hohlkörper durch einen ihm zugehörenden Klebefalz mit seiner eigenen Rückwand fest verbunden ist, so daß eine hermetische Trennung beider Hohlkörper eintritt.
  • Im ersteren Falle wird bei der sogenannten »Buchpackung« stets die unbedruckte Kartonrückseite des Zwischensteges sichtbar, was sich bei dem Charakter der Geschenkpackung, für die derartige Doppelpakkungen zumeist vorgesehen sind, störend bemerkbar macht. Sind zwei Klebeleisten vorhanden, so sind bei größerem Materialaufwand besondere Klebevorgänge notwendig, die sich in den meisten Fällen nicht maschinell durchführen lassen, so daß sich diese Ausführungen für Massenauflagen nicht einsetzen lassen.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Doppelfalt- und Schaustellschachtel aus einem Zuschnitt, bestehend aus zwei voneinander abgeschlossenen Hohlkörpern mit jeweils eigenen Verschlüssen an ihren beiden Enden, wobei die Hohlkörper durch aneinanderliegende Wände voneinander getrennt sind, die sich von der einen Außenwand der Doppelschachtel bis nahezu an die gegenüberliegende Außenwand erstrecken und an ihrem einen Ende durch eine gemeinsame Faltlinie miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß hat die nahe der Faltlinie der inneren, mit Fenstern versehenen Wände der Einzelhohlkörper liegende Außenwand der Doppelschachtel gegenüber der vorgenannten Faltlinie ebenfalls eine Faltlinie und sind diese beiden Faltlinien Gelenkachsen, die in einem Abstand voneinander verlaufen, so daß die Wände mit den Fenstern sowohl innere Wände der Einzelhohlkörper als auch Außenwand der Doppelschachtel sein können. Dadurch stellt jeder der beiden Einzelhohlkörper einen zwar in sich abgeschlossenen Teil dar, ohne daß diese Teile jedoch völlig, d. h. hermetisch voneinander getrennt sind. Auf diese Weise wird mit geringstem Material- und Herstellungsaufwand das Ziel einer attraktiven und werblich ansprechenden Geschenkpackung erreicht.
  • Die Erfindung bedient sich zur Lösung dieser Aufgabe des in den Zeichnungen dargestellten einstückigen Kartonzuschnittes, der mittels der Biegelinien 1 bis 8 in acht Wänden bis H und die Klebeleistej unterteilt ist. Diesen Wänden sind oben Verschlußklappen K nach Art des bekannten Einsteckverschlusses angelenkt, während ihnen unten für einen der üblichen Verriegelungsverschlüsse bestimmte und entsprechend ausgebildete Klappenteile angeschnitten sein können (s. Fig. 1).
  • Es ist vorgesehen, jeweils die Wänden bis D und E bis H mittels dieser Verschlußteile zu prismatischen Hohlkörpern zusammenzustellen. Die beiden Hohlkörper hängen dann über zwei Gelenkachsen in Gestalt der Biegelinien 1 und 5 miteinander zusammen und können diesen Gelenkachsen zufolge so geschwenkt werden, daß entweder die Wände 24 und H (s. Fig. 2b) oder die WändeD und E (s.
  • Fig. 2 a und 2c) aneinander anliegen. Es ist weiter vorgesehen, daß die zuletzt genannte Stellung für den Transport angewendet wird und deshalb die in diesem Fall nach außen gekehrten Wände A, B, C, F, G, H die Schutzaufgabe übernehmen, während die nach innen gekehrten und sich gegenüberliegenden WändeD und E mit Fensterausstanzungen versehen werden können, die nach Verschwenken der Hohlkörper in die zuerst genannte Stellung den Blick auf die darin befindliche Ware freigeben. Dabei können die aus den Fensterdurchbrüchen anfallenden Stanzteile N, N' entweder über die Biegelinien 4 und 6 mit den benachbarten Seitenwänden C und F verbleiben und Fenster- bzw. Türflügel darstellen (s. Fig. 3, linke Ausführung) oder aber nach innen in die Hohlkörper eingeschwenkt werden und sich gegen die Rückseiten der Wandflächen anlegen (s. Fig. 3, rechte Darstellung).
  • In der Stellung der Doppelfaltschachtel zur Schauansicht ist die zwischen den Wänden A und H befindliche Gelenkachse nach vorn gekehrt (s. Fig. 2 b und 2d) und zeigt zwischen den Fensterdurchbrüchen die unbedruckte Kartonrückseite. Um diese zu verdecken, bedient sich die Neuerung einer speziellen materialsparenden Einlage in Gestalt eines mit gekreuzten Biegelinien versehenen und an einem Ende geschlitzten Kartonstreifens (s. Fig. 4a). Es ist vorgesehen, die Fußleisten M, M' von den Längsseiten L, L' dieses Kartonstreifens um 900 abzuwinkeln (s. Fig. 4b) und darauf die zu verpackenden Verkaufsgegenstände zu setzen, die dadurch die Einlage fest an den Boden der Doppelfaltschachtel drükken und sie stets in der ihr zugewiesenen Lage halten.
  • Demzufolge können die Fußleisten wie auch die Längsseiten verhältnismäßig kurz gehalten sein. Die Längsseiten brauchen beispielsweise die Höhe der Fensterdurchbrüche nur knapp zu überragen.
  • PATENTANSPROCBE: 1. Doppelfalt- und Schaustellschachtel aus einem Zuschnitt, bestehend aus zwei voneinander abgeschlossenen Hohlkörpern mit jeweils eigenen Verschlüssen an ihren beiden Enden, wobei die Hohlkörper durch aneinanderliegende Wände voneinander getrennt sind, die sich von der einen Außenwand der Doppelschachtel bis nahezu an die gegenüberliegende Außenwand erstrecken und an ihrem einen Ende durch eine gemeinsame Faltlinie miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe der Faltlinie (5) der inneren, mit Fenstern (N) versehenen Wände (D, E) der Einzelhohlkörper liegende Außenwand (A, H) der Doppelschachtel gegenüber der Faltlinie (5) ebenfalls eine Faltlinie (1) hat und beide Faltlinien (1, 5) Gelenkachsen sind, die in einem Abstand voneinander verlaufen, so daß die Wände (D, E) sowohl innere Wände der Einzelhohlkörper als auch Außenwand der Doppelschachtel sein können.

Claims (1)

  1. 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Sichtstellung nach vorn gekehrte Faltlinie (1) durch eine aus einem mit gekreuzten Biegelinien versehenen und am unteren Ende geschlitzten Kartonstreifen gebildete Einlage verdeckt ist, auf deren von den Längsseiten (L und L') um 900 abgewinkelten Fußleisten (M und M') die Verkaufsgegenstände ruhen und die Einlage dadurch am Boden der Doppelfaltschachtel halten, so daß die Einlage eine Bewegung in Richtung der Gelenkachse (1) auch dann nicht ausführen kann, wenn sie wesentlich kürzer gehalten ist als diese.
    3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Fensterdurchbrüche in den Wänden (A und D) anfallenden Stanzteile (N und N') über die Biegelinien (4 und 6) mit den benachbarten Seitenwänden (C und F) gelenkig verbunden bleiben und entweder als Tür oder Fensterflügel fungieren oder um 900 nach innen in die Hohlkörper eingezwängt sind und sich dort an die Seitenwandflächen (C und F) anlegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 614683; französische Patentschrift Nr. 1144 880; USA.-Patentschriften Nr. 1 046 337, 1 682 838, 2283856.
DER22484A 1958-01-14 1958-01-14 Doppelfaltschachtel Pending DE1079540B (de)

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Cited By (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CN110510210A (zh) * 2019-08-30 2019-11-29 天津商业大学 一种全拼插七连包装盒

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