DE1998476U - Schachtel, insbesondere fuer geschenkpackungen - Google Patents

Schachtel, insbesondere fuer geschenkpackungen

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Dipl.-lng. G. Schliebs 61 Darmstadt Ludwig-Büchner-StraBe
Patentanwalt Telefon (06151) 70328
Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 111157 Bankverbindung: Deutsche Bank AGL, Darmstadt Telegramme: inventron
An das
Deutsche Patentamt
München 2
Zweibrückenstr. 12
Ihr Zeichen IhrSchreiben Mein Zeichen H 042 Tag 8. 8. 1968
Betrifft: Gebrauchsirjisteranmeldung
Anmelder: HWG Hellwig Werbung GmbH, Frankfurt (Main)
Schachtel, insbesondere für Geschenkpackungen.
Die feuerung bezieht sich auf Kartonagen und betrifft eine kleine Schachtel aus Karton oder starkem Papier als Verkaufspackung für Waren des täglichen Bedarfs, insbesondere als Geschenkpackung.
Derartige Schachteln dienen vornehmlich der Verpackung von Lebens- oder Genußmitteln wie Keks, Schokolade, Bonbons, Rauchwaren, Käsestückchen u.dgl. und tragen an ihren Außenflächen eine werbliche Aufmachung.
Schachteln dieser Art sind hinreichend bekannt. Jedoch jj 10 fehlt ihnen, selbst bei noch so ansprechendem Äußeren,
bisher die Möglichkeit zu einer persönlichen, dem Verwendungszweck angepassten Ausgestaltung, z.B. in Form einer Widmung bei Verwendung als Geschenkpackung* Man kann sich zwar mit einer beigelegten Karte behelfen, aber eine solche lose Karte ist meist nicht sofort zur
Hand üna kann beim Versaüa öuwr Empfänger leicht ver·= t« loren gehen.
Kunde wird auf der Suche nach einem Geschenk:, dem
998476
Brief vom 8. 8. 1968 Blatt 2 Dlpl.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
er eine persönliche Note geben kann, "bei dem Angebot zweier in allen übrigen Details übereinstimmender Schachteln zu derjenigen greifen, die ihm diese Möglichkeit bietet. Die Neuerung schlägt zu diesem Zweck eine schachtel mit einem längs einer Schaehtelkante^ vorzugsweise am Oberteil der Schachtel, anhängenden und abklappbaren Schachtelteil in Form einer Karte vor, die entweder bereits mit einer persönlich gehaltenen Widmung versehen und/oder nach lust und Laune mit schriftlichen Mitteilungen, einer Zeichnung oder dergleichen versehen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, diese Karte am Schachtelschnitt ai hängend derart vorzusehen, daß sie nach dem Pältea uau Verkleben, des Schnittes zu einer Schachtel aufklappbar an einer ihr größenmäßig entsprechenden Schachtelfläche anliegt. Dieser Ausführung wird aus Gründen einer preisgünstigen Herstellung der Vorzug zu geben sein. Hingegen eignet sich eine andere Ausführungsform der Neuerung, bei der die Karte getrennt του der Schachtel angefertigt und erst bei deren Konfektionierung mit ihr vereinigt wird, für spezielle Anwendungszwecke und Ausgestaltungen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt. Ss zeigen: Fig. 1 eine Schachtel in geschlossenem Zustande mit
anhängender, leicht aufgeklappter einfacher
Karte und
!'ig. 1a den dazugehörigen Kartonschnitt; Fig. 2 eine geöffnete Schachtel ähnlich Fig. 1 mit
anhängender gedoppelter Karte und Fig. 2a den dazugehörigen Kartonschnitt.
Brief vom 8. 8. 1968 Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Schileb*
an das Deutsche Patentamt, Minchen Patentanwalt
Die Schachtel hat.tef bei beiden Ausführungen entsprechend den sechs Außenflächen eines Quaders zwei Seitenteile 2 und 4y zwei Stirnflächen 7 und 8 (mit Falzen), den Boden 3 und das Oberteil 5. Am Oberteil hängt längs der Kante 2/5 eine Karte 1 etwa von den Abmessungen des Oberteils 5, die (in Pig. 1 und 2 lose absteht und) keine Verpackungsfunktion hat. Sie kann mittels einer angeschnittenen lasche 3, die abgewinkelt in einen Schlitz 10 in der Schachtel 4=§ eingesteckt wird, flach am Schacht elobert ei'1 5 festgelegt werden (Figo 1).
Mg. 1a zeigt den Kartonschnitt zu der Schachtel nach Pig. 1. Die Schachtel entsteht durch gleichsinniges Palten des Schnittes und Verkleben des Blinäfalzes 6 von innen her mit dem Seitenteil 2;durch gleichsinniges Palten der Stirnteile 7 und 8 und Einschieben und ggf * Verkleben der anhängenden Palze in die Teile 2, 4 und 5 wird die Schachtel geschlossen. Übrig bleibt der Schachtelteil 1 in den Abmessungen der Schachtelteile 3 bzw. u^r los© ss Ssi"fceateil 2 hänst.
Bei Öer nersteilräg eier Schachtel »sea Fig. 2 &U3 des Kartonschnitt nach Pig. 2a wird der Schachtelt eil 1 an. der Kante 1/2 wieder gleichsinnig, der ebenfalls überzählige und ait Teil 1 größenmäßig übereinstimmende Schachtelteil 11 aber an der Kante 5/11 gegensinnig gefaltet und mit Teil 1 verklebt, so daß ein verstärkter Kastenteil 1, 11 entsteht (Pig. 2), was besonders bei Schachteln aus dünnem Karton oder starkem Papier von Vorteil ist, um der Karte eine genügende Steifigkeit zu geben»
Die Heuerung ist nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie kann z.B. auch bei einer Schachtel mit Einsatz, der nach Öffnen einer Stirnseite 7 oder herausgezogen wird, angewendet werden.
Brief vom δ. δ. 1968 Blatt 4
an das deutsche Patentamt, München
DlpU-lng. Q. Schllleb« Patentanwalt
ferner ist es nicht notwendig! wenn auch aus Preisgründen vorteilhaft, daß diQ Widmungskarte dem Schachtelschnitt längs der Scharnierkante fest anhängt. Sie kann auch mit einer lasche unsichtbar in einen Schlitz in der Schachtel längs dieser Scharnierkante eingeschoben =8=©i&7 se daß sie vom Empfänger leicht von der Schachtel abgelöst werden kann. Bei festanhängender Karte kann die Scharnierkante für diesen Zweck auch perforiert sein. Bei einfachen Ausführungen kann die Karte auch mit einem Falz einfach von !außen an eine Seitenfläche der Schachtel angeklebt sein. Die nachträgliche Verbindung von Schachtel und Karte empfiehlt sich insbesondere bei Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe und bei dosenförmigen Schachteln.

Claims (3)

HA.168 926-9.8.68 "* Brief vom 8. 8. 1968 Blatt 5 DipL-Ing. G. Schtiebs an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt S chut sans prü ehe
1. Schachtel aus Karton, starkem Papier o.dgl. als Verkaufspackung für Waren des täglichen Bedarfs, insbesondere als Geschenkpackung, gekennzeichnet durch einen längs einer ihrer Kanten, vorzugsweise am Oberteil (5), anhängenden und um diese Kante abklappbaren Schachtelteil (1) in Form einer Karte.
2. Schachtel nach Anspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Schachtelteil (1) mit einer lasche unsichtbar in einen längs der Scharnierkante verlaufenden Schlitz in der Schachtel eingeschoben ist.
3. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Schachtelteil (1) durch wenigsteiis ein überzähliges Element (1,11) des Schachtelsclmlttes gebildet ist (Pig. 1a, 2a).
4· Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Schachtelteil (1) an seiner der Scharnierkante gegenüberliegenden Kante eine lasche (9) aufweist, die in einen entsprechenden Schlitz (10) in der Schachtel einsteckbar ist.
5* Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Schachtelteil (1) längs seiner Scharnierkante perforiert
DE19681998476 1968-08-09 1968-08-09 Schachtel, insbesondere fuer geschenkpackungen Expired DE1998476U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741389A1 (de) * 1986-04-24 1989-06-15 Allen Schluger Behaelter fuer produktmuster bzw. zuschnitt fuer einen derartigen behaelter
DE19627649A1 (de) * 1996-07-09 1998-01-29 Manfred Dr Baumgaertner Umwandelbare Faltschachtel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3741389A1 (de) * 1986-04-24 1989-06-15 Allen Schluger Behaelter fuer produktmuster bzw. zuschnitt fuer einen derartigen behaelter
DE19627649A1 (de) * 1996-07-09 1998-01-29 Manfred Dr Baumgaertner Umwandelbare Faltschachtel
DE19627649C2 (de) * 1996-07-09 2001-02-01 Ghs Gesundheits Service Ag Umwandelbare Faltschachtel

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