DE7030736U - Schuhkarton. - Google Patents

Description

Telegramm« Patentsdnitt Herr Kurt Kraft, 7 Stuttgart-1, StrauBweg 26

Schuhkarton
Die Neuerung betrifft einen Schuhkarton.

Im Schuheinzelhandel pflegen die Snh'x'. !cartons in großen \ Stückzahlen in den Verkaufs- unc ;jiratsräumen gestapelt *_f

zu werden, so daß lediglich «Ine Stirnseite der Kartons :

sichtbar ist. Auf der sichtbaren Stirnseite sind alle An- _; ^:

gaben über den Inhalt des einzelnen Kartons, d. h. über ;

Farbe, Machart, Größe etc., der in dem Karton befindlichen ' Schuhe vermerkt. In der Praxis hat sich gezeigt, daß es,

insbesondere für weniger geübtes Verkaufspersonal, schwierig -

ist, anhand dieser auf die sichtbare Stirnseite aufge- ' druckten Angaben ohne längeres, zeitraubendes Suchen
einen Überblick über die vorhandenen Schuhe zu gewinnen.

Ziel der Neuerung ist es deshalb, hier eine Abhilfe zu . schaffen, durch einen Schuhkarton, der auch im gestapelten

Zustand wesentlich einfacher und schneller erkennen läßt, ,

welche Schuhwaren in ihn verpackt sind. j

j Zu diesem Zwecke ist der Schuhkarton gemäß der Neuerung j dadurch gekennzeichnet, daß er an zumindest einer Stirnseite
eine Fensteröffnung aufweist, die durch eine durchsichtige
Folie abgedeckt ist. Die durchsichtige Folie kann hierbei | zweckmäßigerweis· auf der Innenseite des Kartonzuschnittes

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befestigt sein, was beispielsweise durch Ankleben geschehen kann. Die Gestalt der Fensteröffnung kann an sich beliebig sein, doch ergeben sich bei einer ovalen Öffnung ästhetisch sehr befriedigende Verhältnisse und eine sehr gute Sichtbarkeit des Kartoninhalts.

Die Fensteröffnung des neuen Schuhkartons gestattet es dem Verkaufspersonal, unmittelbar einen Eindruck von dem in den gestapelten Kartons befindlichen Schuhwerk zu bekommen, wodurch lästiges, zeitraubendes Suchen weitgehend entfällt.

Um den Schuhkarton nach dem Verkauf ein wertvolleres Aussehen zu verleihen, so daß er von dem Kunden ohne weitere Verpackung mitgenommen werden kann, kann die Anordnung mit Vorteil noch derart getroffen werden, daß zumindest die die Fensteröffnung aufweisende Stirnfläche durch eine Klebefolie abgedeckt ist, welche z. B. am Verpackungstisch in vorbereiteten Abschnitten bereit liegt und einfach aufgebracht werden kann.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schuhkarten gemäß der Neuerung, in perspektivischer Darstellung und

Fig. 2 den Schuhkarton nach Fig.1, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1, in einer Teildarstellung.

Der durch einen Deckel 1 verschlossene Schuhkarton 2 weist an einer Stirnseite eine Fensteröffnung 3 auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine ovale öffnungsberandung verfügt. Die den Blick auf die in dem Karton verpackten Schuhe, welche bei 4 angedeutet sind, freigebende Fensteröffnung 3 ist durch eine durchsichtige Folie 5 abgedeckt, welche das Verstauben des Kartoninhalts verhindert.

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Die durchsichtige Folie ist in der aus Flg. 2 ersichtlichen Weise auf der Innenseite des Kartonzuschnittes befestigt, beispielsweise angeklebt.

Die Stirnseiten des Schuhkartons können, wie bereits erwähnt, durch eine Klebefolie abgedeckt sein, die nach dem Verkauf aufgebracht wird und dl· in Fig. 2 bei 6 gestrichelt angedeutet ist.

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Claims (4)

- 4 Schutzansprüche

1. Schuhkarton, dadurch gekennzeichnet, daß er an zumindest einer Stirnseite eine Fensteröffnung (3) aufweist, die durch eine durchsichtige Folie (5) abgedeckt ist.

2. Schuhkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das dl« durchsichtige Folie {5} auf der Innenseite des Kartonzuschnittes befestigt ist.

3. Schuhkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnung (3) eine ovale öffnungsberandung aufweist.

4. Schuhkarton nach ei^sm der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die die Fensteröffnung (3) aufweisende Stirnfläche durch eine Klebefolie (6) abgedeckt ist.

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