DE107910C - - Google Patents

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DE107910C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/62Fastening or storing of boats on deck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/06Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/30Devices for guiding boats to water surface
    • B63B23/32Rigid guides, e.g. having arms pivoted near waterline

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisherige Art der Anbringung der Rettungsboote auf Seeschiffen hat vielfach den Nachtheil, dafs das Klarmachen der meist an den Schiffsseiten in Flaschenzüge'n hängenden Rettungsboote bei Havarien eine besonders grofse und oft nicht vorhandene Geistesgegenwart und Disciplin der Bedienungsmannschaft erfordert und meist viel Zeit in Anspruch nimmt.
Zwar sind bereits Rettungsboote vorgeschlagen worden, welche auf herabgelassenen Bahnen vom Deck aus querab vom Schiff zu bringen sind; allein es mufs bei solchen Einrichtungen meist die Gleitbahn für das Rettungsboot erst im Augenblicke der Gefahr richtig zusammengestellt und in die für das Aussetzen des Bootes richtige Lage gebracht werden. Diese verschiedenartigen Hantirungen sind sehr umständlich und zeitraubend.
Diesem Uebelstande soll mit der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden, nachstehend beschriebenen Bootsaussetzvorrichtung nach Möglichkeit abgeholfen werden.
An der Bordseite ist eine mit dem Schiff fest, aber gelenkig verbundene Gleitbahn mit auf derselben befindlichem Rettungsboote in senkrechter Stellung derart angebracht, dafs sie durch ihr Eigengewicht nach Auslösung von Arretirvorrichtungen mit ihrem freien Ende, weiches an der unteren Seite mit Schwimmern versehen ist, auf das Wasser herunterklappt, wo sie von den Schwimmern getragen wird, so dafs nunmehr das Boot bestiegen und für das Zuwasserbringen klar gemacht werden kann.
Durch die eigenartige Anordnung der Gleitbahn wird erreicht, dafs das Herablassen derselben in die für den Ablauf des Rettungsbootes geeignete Lage im Nothfalle durch einfaches Zerschneiden oder Lösen der sie in aufrechter Stellung haltenden Taue bewirkt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, wobei die Einrichtung auf der einen Seite des Schiffes in niedergeklappter und auf der anderen Seite in der Ruhestellung dargestellt ist; Fig. 2 und 3 zeigen in gröfserem Mafsstabe die Gleitbahn in der Ruhestellung in Vorder- und Seitenansicht. In Fig. 4 ist ein Querschnitt der Gleitbahn mit Boot dargestellt.
Das Boot ι ist in senkrechter Stellung (Fig. 2 und 3) an einer mittelst Seilen 2, 3 aufrecht auf dem Schiffe gehaltenen, um die Achse 4 nach aufsenbords herunterklappbaren Gleitbahn 5 mittelst der Bolzen 6 befestigt; die beiden Längsträger 51^1 der Gleitbahn 5 dienen dem Boote 1 beim Ablauf zugleich als Führungsschienen. Am freien Ende der Gleitbahn sind Schwimmkessel 7 angebracht, von welchen die ganze Einrichtung nach dem Herunterklappen auf dem Wasser getragen wird. Das Boot, dessen Bug dem freien Ende der Gleitbahn zugekehrt ist, trägt am Heck eine Seilrolle 8, an welcher das eine Ende eines auf ihr aufgewickelten Seiles 9 befestigt, ist, während das andere Ende dieses Seiles mehrere Male um eine im Ständer 10 auf Deck gelagerte Frictionsrolle 11 gewunden und
sodann am Boot ι fest belegt ist. Die Seilrolle 8 ist mit einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Bremsvorrichtung versehen, mit welcher die Geschwindigkeit des Ablaufens geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Aussetzen von Rettungsbooten auf einer geneigten, querab vom Schiff stehenden Gleitbahn, dadurch gekennzeichnet, dafs die an einem Ende mit der Schiffsseite in Höhe des Bootsdeckes drehbar verbundene, für gewöhnlich mitsammt dem daran befestigten Boot in senkrechter Stellung gehaltene Bahn (5) an ihrem freien Ende derart mit an der Unterseite beöndlichen Schwimmern (7) versehen ist, dafs sie nach dem Herunterklappen auf dem Wasser schwimmend erhalten wird, so dafs das am anderen Ende der Bahn befestigte Boot klar zum Ablaufen ist und zu Wasser gelassen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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