DE123879C - Vorrichtung zum heben gesunkener schiffe - Google Patents

Vorrichtung zum heben gesunkener schiffe

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DE123879C
DE123879C DE1900123879D DE123879DA DE123879C DE 123879 C DE123879 C DE 123879C DE 1900123879 D DE1900123879 D DE 1900123879D DE 123879D A DE123879D A DE 123879DA DE 123879 C DE123879 C DE 123879C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ship
lifting
hook
cables
hooks
Prior art date
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Expired
Application number
DE1900123879D
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Lund
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/26Means for indicating the location of underwater objects, e.g. sunken vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2221/00Methods and means for joining members or elements
    • B63B2221/12Methods and means for joining members or elements by means of hook and loop fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben gesunkener Schiffe. An dem Schiffskörper sind kräftige Haken oder Oesen vorgesehen und es soll die Hebung mittelst Hebetrossen oder Ketten erfolgen", die an ihren Enden entsprechend mit Oesen oder Haken versehen sind. Um das Uebergreifen beispielsweise einer Oese. oder Kausche an der Hebetrosse über einen am Schiff befindlichen Haken zu ermöglichen, ist an jedem Haken ein Läuferseil befestigt, das am anderen Ende mit einer Boje oder irgend einem Schwimmkörper verbunden ist. Sinkt das Schiff, so bleiben die Bojen an der Wasseroberfläche und es ist nun möglich, die Lage des Schiffes zu erkennen und mit Hülfe der Läuferseile die Trossen niederzulassen und ihre Oesen durch angelartige Bewegungen über die Haken des Schiffskörpers zu führen.
Die Läuferseile werden vortheilhaft mit Mafseintheilungen versehen, so dafs man aus der Länge der einzelnen Leinen, vom Wasserspiegel aus gerechnet, auf die Lage des Schiffes bestimmte und zuverlässige Schlüsse ziehen kann.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer als Beispiel anzusehenden Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt ein auf dem Meeresboden liegendes Schiff.
In Fig. 2 und 3 ist eine einfache Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
An dem Schiffskörper α ist eine entsprechende Anzahl von kräftigen Haken b durch Nieten befestigt. Die Haken sind mit Sperrfedern b1 versehen. An einer Oese b2 des Hakens ist eine Leine e befestigt, deren anderes Ende an eine Boje d angreift. Diese Boje lagert in einem Kasten e, der mit durchbrochenem Boden versehen ist; der Kasten ist durch einen leicht abhebbaren Deckel e1 verschlossen. In dem Kasten ist die Leine c aufgeschossen, so dafs sie beim Aufschwimmen der Boje d leicht ablaufen kann. In der Wand des Kastens e ist ein Schlitz angebracht, der auch in der Figur angedeutet ist, so dafs die Leine beim Anholen (Fig. 3) in gerader Linie zum Haken b niedergehen kann. Der Kasten e ist, wie Fig. 1 andeutet, in der Nähe eines Hakens angeordnet, und wenn das Schiff sinkt, so tritt durch den gelochten Boden und durch den Schlitz in der Seitenwand Wasser in den Kasten ein, so dafs die Boje frei steigen kann.
Die verschiedenen Bojen schwimmen nun, wie in Fig. ι angedeutet, an der Wasseroberfläche und es läfst sich nun die Lage des Schiffes, zumal wenn die Leinen mit Mafseintheilungen versehen sind, leicht feststellen. Ueber die Leinen c werden dann von Bergungsfahrzeugen die Hebetrosseny mit Oesen/1 gestreift. Werden die Trossen, wie Fig. 3 erkennen läfst, niedergelassen, so gelangen die Oesen über die Haken b. Um die Oesen sicher in die Haken hineingelangen zu lassen, brauchen die Trossen nur in die in Fig. 3 punktirt gezeichnete Stellung niedergelassen zu werden; dabei können noch besondere Beschwerungsgewichte f'2 an den Trossen angebracht werden, um das genügend weite Niedergehen zu sichern. Durch angelartige Bewegungen gelingt es dann leicht, die Trossen mit den Haken oder Oesen am Schiff zu verbinden.
Werden am Schiff Oesen befestigt, so dafs die Hebetrossen Haken erhalten, so müssen an den Trossen bezw. an den Haken natürlich Leit-
kauschen vorgesehen werden, welche die Haken an den Läuferseilen entlang zu den Oesen des Schiffes führen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Heben gesunkener Schiffe, bei welcher Hebetrossen mit Hülfe von einerseits am Schiff, andererseits an Bojen befestigten Läuferseilen an das Schiff herangebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dafs jedes Hebetrossenende (f) mit einer Leitkausche und Haken oder mit einer Schlinge (fl) versehen ist, die mittelst des Läuferseiles (c) zu entsprechenden Oesen bezw. Haken (b) geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1900123879D 1900-08-28 1900-08-28 Vorrichtung zum heben gesunkener schiffe Expired DE123879C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002062653A1 (en) * 2001-02-07 2002-08-15 Stolt Offshore Sa Methods of and apparatus for mooring and for connecting lines to articles on the seabed

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