DE1078910B - Nadellager fuer Unterwalzen von Streckwerken - Google Patents

Nadellager fuer Unterwalzen von Streckwerken

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Publication number
DE1078910B
DE1078910B DEZ6969A DEZ0006969A DE1078910B DE 1078910 B DE1078910 B DE 1078910B DE Z6969 A DEZ6969 A DE Z6969A DE Z0006969 A DEZ0006969 A DE Z0006969A DE 1078910 B DE1078910 B DE 1078910B
Authority
DE
Germany
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needle
lower rollers
cover
roller bearings
drafting systems
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ6969A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Martin Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1078910B publication Critical patent/DE1078910B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken Die Erfindung betrifft ein Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken mit geteiltem Außenring, wobei der untere als Halbschale ausgebildete Teil des Außenrings im Lagerträger sitzt und eine zylinderförmige Laufbahn für den Nadelring besitzt und der obere Teil des Außenrings als lösbarer Deckel mit einem Innenradius größer als der Außenradius des Nadelrings ausgebildet ist.
  • Die Anwendung von Nadellagern für Streckwerkunterwalzen an Spinnereimaschinen erfordert mit Rücksicht auf den starken Anfall von Staub und Faserflug nach den bisherigen Erfahrungen außer einer guten Abdichtung auch die Möglichkeit, die einzelnen Lagerstellen ohne Ausbauen der Unterwalze schnell für Reinigungszwecke freizulegen. Bei Anwendung von geteilten Lagern, wobei sowohl der Nadelkäfig als auch der Nadellageraußenring geteilt ausgeführt sein müssen, können mit Rücksicht auf die sehr engen Abstände zwischen den einzelnen Unterwalzen Schrauben od. dgl. für die Befestigung der oberen Hälfte des Außenrings wegen Platzmangel nicht angeordnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oberen Teil des Außenrings auf der unteren Halbschale des Außenrings sicher und leicht lösbar festzuhalten.
  • Die Lösung der Erfindungsaufgabe besteht darin, den Deckel als Dauermagnet herzustellen, so daß dieser durch Magnetkraft auf der unteren Halbschale des Außenrings unverrückbar festgehalten wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung können in den in an sich bekannter Weise aus Kunststoff hergestellten Deckel einen oder mehrere als Dauermagnete ausgebildete Einsätze eingesetzt sein. Dabei werden vorzugsweise die als Dauertnagnete ausgebildeten Einsätze an den beiden Stirnflächen des Deckels eingepreßt.
  • Um Montagefehler oder Veränderungen der Stellung des Lagerträgers während des Betriebs auszugleichen, kann in an sich bekannter Weise bei dem erfindungsgernäß ausgebildeten Nadellager die untere Halbschale des Außenrings mit balliger Außenfläche im Lagerträger sitzen.
  • Zur Erzielung einer guten Abdichtung wird der wie oben vorgeschlagene Deckel in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß die an beiden Enden des Innenrings sitzenden Abstreifringe und die beiden seitlichen Bordringe überdeckt werden.
  • Ferner wird noch vorgeschlagen, den geteilten Nadelkäfig mit einem oder mehreren Ringen aus Federdraht zusammenzuhalten. Es wird dadurch vermieden, daß bei Reinigungsarbeiten, wenn der Deckel abgenommen wird, eine Hälfte des Nadelrings verlorengeht. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus der Unterwalzenlagerung eines Streckwerks zum Teil im Schnitt; Fig. 2 ist in vergrößerter Darstellung ein Nadellager für die Ausgangsunterwalze eines Streckwerks; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B durch das Nadellager nach Fig. 2; Fig. 4, 5 und 6 zeigen den geteilten Nadelkäfig.
  • Die mit 1, 2 und 3 bezeichneten Unterwalzen eines Streckwerks liegen unter Verwendung von Innenringen 7 und geteilten Nadelkäfigen 6 je in einer unteren Halb#schale 5 eines geteilten Außenrings. Die obere Hälfte jedes Außenrings bildet ein Deckel 8. Wegen der engen Stellung der Unterwalzen 1, 2 und 3 ist die Anwendung von Schrauben und dergleichen zum Befestigen des Deckels 8 im allgemeinen nicht möglich. Um den Deckel 8 gegen die untere Halbschale 5, die gegen Verdrehen durch bekannte nicht näher dargestellte Mittel wie Schrauben und Stifte gesichert ist, zu pressen, ist dieser Deckel 8 als Dauermagnet ausgebildet und wird damit durch Magnetkraft auf die untere Halbschale 5 gezogen. Dabei kann dieser Deckel 8 je nach Verwendung bekannter Eisenlegierungen mit magnetischen Eigenschaften sowohl durch Gießen als auch durch Pressen hergestellt werden. Der Radius der Innenfläche des Deckels 8 wird etwas größer ausgeführt als der Außenradius des Nadelrings 6.
  • Ein weiteres Beispiel des Erfindungsgegenstands zeigt Fig. 2. Dabei ist der Deckel 8 in an sich bekannter Weise aus Kunststoff gepreßt oder gespritzt, und in den Deckel 8 sind ein oder mehrere als Dauermagnete gefertigte Einsätze 9 eingepreßt. Es ist vorteilhaft, die Einsätze an der Stirnfläche 14 anzuordnen. Zum Ausgleich von etwaigen Montagefehlern ist es zweckmäßig, in an sich bekannter Art die Außenfläche 13 der unteren Halbschale 5 des Außenrings ballig vorzusehen.
  • Zum Verbessern der Abdichtung wird der obere Außenring oder Deckel 8 in an sich bekannter Weise so gestaltet, daß dieser die an beiden Enden des Innenrings 7 sitzenden Abstreifringe 15 und die bei-.den seitlichen Bordringe 11 überdeckt. Ein am Deckel 8 beiderseits angepreßter Wulst 12 vermeidet das Abgleiten von Staub gegen das Nadellager. Der geteilte Nadelkäfig 6 wird durch einen oder mehrere Federdrähte 10 zusammengehalten. Durch einfaches Hochbiegen der Federdrähte können die Hälften des Nadelkäfigs 6 getrennt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken mit geteiltem Außenring, wobei der untere als Halbschale ausgebildete Teil des Außenringes im Lagerträger sitzt und- eine zylinderförmigge Laufbahn für den Nadelring besitzt und der obere Teil des Außenringes als lösbarer Deckel mit einem Innenradius größer als der Außenradius des Nadelringes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) als Dauermagnet hergestellt ist und durch magnetische Kraft auf der unteren Halbschale (5) des Außenringes gehalten wird.
  2. 2. Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1 mit einem aus Kunststoff hergestellten Deckel (8), dadurch gekennzeichnet, daß in denselben ein oder mehrere als Dauermagnete ausgebildete Einsätze (9) eingesetzt sind. 3. Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Datterniagnete ausgebildeten Einsätze (9) an den beiden Stirnflächen (14) des Deckels (8) eingepreßt sind. 4. Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halbschale (5) des Außenringes in an sich bekannter Weise mit balliger Außenfläche (13) im Lagerträger sitzt (Fig. 3). 5. Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Deckel (8) die an beiden Enden des Innenringes (7) sitzenden Abstreifringe (15) und die beiden seitlichen Bordringe (11) überdeckt. 6. Nadellager für-Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Nadelkäfig (6) mit einem oder mehreren Ringen (10) aus Federdräht zusammengehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1007 220; USA.-Patentschrift Nr. 2 530 094; M el 1 i a nd Textilberichte, September 1956, S. 1018; Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, 1954, Heft 19, S. 52.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118667B (de) * 1960-11-10 1961-11-30 Spinnerei Karl Marx Veb Druckwalze fuer Spinnmaschinen-Streckwerke
DE1131570B (de) * 1960-08-08 1962-06-14 Schaeffler Ohg Industriewerk Aus Ober- und Unterteil bestehendes Waelzlager, insbesondere Nadellager, fuer Unterwalzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen
US3120983A (en) * 1960-07-26 1964-02-11 Skf Kugellageriabriken Gmbh Bearing arrangement for a spinning machine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2530094A (en) * 1948-08-03 1950-11-14 B B Sales Company Drawing roll
DE1007220B (de) * 1955-01-10 1957-04-25 Wuertt Spindelfabrik G M B H Lagerung fuer die Unterwalzen der Streck- und Lieferwerke von Spinn- und Zwirnmaschinen

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