DE1783146U - Nadellager fuer unterwalzen von streckwerken. - Google Patents

Nadellager fuer unterwalzen von streckwerken.

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Publication number
DE1783146U
DE1783146U DE1958Z0005658 DEZ0005658U DE1783146U DE 1783146 U DE1783146 U DE 1783146U DE 1958Z0005658 DE1958Z0005658 DE 1958Z0005658 DE Z0005658 U DEZ0005658 U DE Z0005658U DE 1783146 U DE1783146 U DE 1783146U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
shell
roller bearings
lower rollers
drafting systems
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Expired
Application number
DE1958Z0005658
Other languages
English (en)
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication date
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Publication of DE1783146U publication Critical patent/DE1783146U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Zljfser l'e'bilmaschinen GmbH.
    jJbersbach-Fils.
    : Gebrauchsmuster betrifft eine vorteilhafte Ge-
    staltung eines Nadellagers für Unterwalzen von Strec-
    v.'srken für 3'oinnerei-I'Iaschinen. Um die Nontage des
    Nadellagers zu erleichtern und besonders um Reinigungs-
    Arbeiten, die an den viel Staub und F serflug ent-
    wickelnden Textilmaschinenauch bei Nadellagern von
    Zeit zu Zeit erforderlich werden, rasch durchführen zu
    können, ist es zweckmässig, geteilte Nadelkäfige und
    auch einen geteilten Aussenring vorzusehen. Die Kosten
    vorzusehen. : i) ie Kosten
    für eine derartige Ausführung müssen mit Rücksicht auf
    die gro&se nzahl von Nadellagern, die an einer Textil-
    maschine anfallen, möglichst gering gehalten werden.
    z : D
    as Gebrauchsmuster betrifft eine besonders vorteil-
    hafte Ausbildung eines solchen Nadellagers für Unter-
    walzen von treclwerken mit geteiltem Nadelkäfig und
    einem als Halbschale ausgebildeten Aussen-Ring. Es wird
    vorgeschlagen, diese im Lagerträger sitzende Halbschale
    so auszubilden, daß die Laufbahn für den Nadelring
    teilweise eine zylindrische Fläche bildet und an den
    beiden oberen Enden jeweils in eine tangential daran
    cnsetzende Jbene übergeht. Die Laufbahn wird dabei z. :.
    so ausgebildet, daß diese über einen Kinkel von 1800
    abzüglich einem Kinkel von 2/eine zylindrische Fläche
    bildet, wobei der'..'inkel/'o, über den sich beiderseits
    die tanential angesetzten ebenen erstrecken, so gross
    it,d ß durch diesen inkel/ im Laufbahndurchmesser
    etv. a eine l ? adel des Hadelringes eineschlossen \ ; ird.
    Der eine Halbschale bildende Aussenring ird mit
    balliger Assenfläclie ausgeführt unc. sitzt mit dieser
    IZD.
    im Lagertrger. v/erden daid. it zusätzliche Lagerbe-
    lastungen durch Montageungen@uigkeiten, die bei den z. T. sehr langen Texilmaschinen vorkommen können, versieden.
  • Der als Halbschale ausgebildete Aussenring wird von oben durch einen aus Polyamid oder dergleichen gepressten, lösbaren Deckel gehalten. Dieser Deckel hat einen Innen-Radius, der großer ist als der Aussen-Radius des Nadelringes und sitzt mit gewölbter Stirn-
    fläche auf der Halbschale. Um das eindringen von Fsser-
    flug und Schmutz gering zu halten, wird der Deckel so ausgeführt, daß dieser die Halbschale beiderseits überdeckt. Diese Wirkung wird verbessert, wenn der Deckel einen an beiden Seiten des Nadellagers angebrachten Bordring überdeckt. Es wird ferner noch vorgeschlagen, an der Oberseite des Deckels am Übergang zu den Stirnflächen je einen Wulst vorzusehen. Damit wird vermieden, daß bei Verwendung von Abblasung an der Oberseite des Deckels abgelagerter Flug gegen das Nadellager geblasen wird.
  • Um die Abdichtung des Nadellagers gegen Eindringen von taub und Faserflug weiter zu verbessern und um gleichzeitig das Austreten von Fett zu verhindern, wird ferner noch vorgeschlagen, an den beiden unten des Innen-Ringes Abstreifringe mit winkelförmigem Querschnitt aufzupressen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes des Gebrauchsmusters, und zwar ist Fig. 1 ein Ausschnitt aus der Unterwalzenlagerung eines Streckwerkes, zum Teil im Schnitt.
  • Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung der Lagerung einer ier Unterwalzen.
    Fig. 3 ein Schnitt durch Fig. 2 nach der Linie A-B.
  • Die mit 1,2 und 3 bezeichneten Unterwalzen des Streckwerkes sind unter Verwendung von Innen-Ringen 7 und geteilten Nadelringen 6 in dem als Halbschale ausgebildeten Aussen-Ring 5 gelagert. Diese Halbschale 5 hat nur teilweise eine zylindrische Fläche. wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich die zylindrische Fläche über einen
    dinkel von 180° weniger 2/5 und geht dann beiderseits
    in je eine tangential angesetzte Ebene über. Der die
    Ebene begrenzende Winkel ; e ist so gross, daß durch diesen
    am Laufbahndurchmesser etwa eine Nadel des Nadelringes
    eingeschlossen wird.
  • Um zusätzliche Belastungen der Nadellager durch ungenaue Lontage oder durch nachträgliche Veränderungen der richtigen Stellung der Lagerträger 41 bzw. 42 und 43 auszugleichen, wird die Halbschale 5 mit balliger Aussenfläche 13 ausgeführt. Mit dieser Fläche sitzt die Halbschale im Lagerträger. Mittels einem Deckel 8, der aus Polyamid oder dergleichen gepresst sein kann, wird die untere Halbschale 5 über die Stirnfläche 14 gehalten.
  • Diese Stirnfläche 14 ist gewölbt vorgesehen, damit sich der als Halbschale ausgebildete Aussenring 5 ohne Zwang nach der Unterwalze 1 bzw. 2 und 3 ausrichten kann.
  • Der Innenradius des Deckels 8 ist grösser als der Aussen-
    radius des Nadelringes 6. Um das eindringen von Faser-
    CD
    flug zu erschweren wird der Deckel 8 so ausgebildet, daß dieser die untere Halbschale in axialer Richtung beiderseits überdeckt. Diese Wirkung kann noch verbessert werden, wenn der Deckel 8 einen beiderseits des Nadellagers angebrachten Bfdring 9 überdeckt. Auf der Oberseite des Deckels 8 abgelagerter Staub und Faserflug kann durch einen beiderseits an der Oberseite des Deckels vorgesehenen Wulst 15 am eindringen in das Nadellager gehindert werden. Um die Abdichtung des Nadellagers gegen Eindringen von Fremdkörpern noch zu verbessern und gleichzeitig das Austreten von Fett noch zu verhindern, werden an den beiden-inden
    des Innen-Ringes Abstreifringe 10 mit winkelförmigem
    Querschnitt aufgepresst.

Claims (7)

  1. Sclu.utzansprüche 1.) Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken mit geteiltem Nadelkäfig und einem, eine Halbschale bildenden Aussen-Ring, dadurch gekennzeichnet, daß die im Lager-Träger 41 bzw. 42 und 43 sitzende Halbschale 5 als Laufbahn für den Nadelring 6 teilweise eine zylindrische Fläche bildet und an den beiden oberen enden jeweils in eine tangential an diese zylindrische Fläche ansetzende Ebene übergeht.
  2. 2.) Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Halbschale 5 vorgesehene Laufbahn des Nadel- ringes über einen Winkel von 1800 abzüglich einem
    dinkel von zwei/3 eine zylindrische Fläche bildet, wobei der Kinkel/3 über den sich beiderseits die tangential angesetzten Ebenen erstrecken so gross ist, daß durch diesen Kinkel/ am Laufbahn-
    durchmesser etwa eine Nadel des Nadelringes 6 einge- schlossenvvird.
  3. 3.) Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale 5 eine ballige Aussenfläche 13 hat und mit dieser Fläche in dem Lagerträger 41 bzw. 42 und 43 sitzt.
  4. 4.) Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Polyamid oder dergleichen gepresster lösbarer Deckel 8, dessen Innenradius grösser ist als der Aussenradius des Nadelringes 6 mit gewölbter Stirnfläche 14 auf dem als Halbschale ausgebildeten Aussenring 5 sitzt und diese Halbschale in axialer Richtung beiderseits überdeckt.
  5. 5.) Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel 8 einen an beiden Seiten des Nadellagers angebrachten Bordring 9 überdeckt.
  6. 6.) Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Deckels 8 am übergang zu den beiden Stirnflächen Wulste 15 angepresst sind.
  7. 7.) Nadellager für Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Innen-Ringes 7 Abstreifringe D 10 mit winkelförmigem Querschnitt aufgepresst sind.
DE1958Z0005658 1958-11-19 1958-11-19 Nadellager fuer unterwalzen von streckwerken. Expired DE1783146U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1783146U true DE1783146U (de) 1959-02-12

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ID=32863724

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DE1958Z0005658 Expired DE1783146U (de) 1958-11-19 1958-11-19 Nadellager fuer unterwalzen von streckwerken.

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DE (1) DE1783146U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123959B (de) * 1960-01-16 1962-02-15 Schaeffler Ohg Industriewerk Aus Ober- und Unterteil bestehendes Waelzlager, insbesondere Nadellager, fuer Unterwalzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen
DE1178750B (de) * 1959-08-31 1964-09-24 Schaeffler Ohg Industriewerk Nadellager fuer Unterwalzen von Streckwerken fuer Spinnereimaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178750B (de) * 1959-08-31 1964-09-24 Schaeffler Ohg Industriewerk Nadellager fuer Unterwalzen von Streckwerken fuer Spinnereimaschinen
DE1123959B (de) * 1960-01-16 1962-02-15 Schaeffler Ohg Industriewerk Aus Ober- und Unterteil bestehendes Waelzlager, insbesondere Nadellager, fuer Unterwalzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen

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